Emeto- und Soziophobie
Emeto- und Soziophobie
Hallo ihr Lieben,
ich weiß nicht wirklich wie ich anfangen soll, deshalb rede ich erst gar nicht lang drum rum.
Ich bin 19 Jahre alt und leide unter anderem an Emeto(Angst zu erbrechen oder jmd dabei zu sehen)- sowie sozialer Phobie. Ich war vor ein paar Jahren bei einer Psychologin, habe meine Therapie jedoch ziemlich früh wieder abgebrochen. Es hat mir nichts gebracht, es kam mir immer so vor, als würde sie mir nicht glauben. Eigentlich denke ich das ständig, dass mich keiner versteht, dass jeder denkt ich übertreibe....
Ich habe angefangen mich sozusagen selbst zu therapieren, versucht mich zu analysieren und in Sachen Emo hat sich auch einiges gebessert, was meiner Meinung nach immer das größere Problem darstellte. Aber jetz...Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich habe zwar Freunde und bin nicht unbeliebt, aber ich lasse keinen an mich heran...ich habe Angst verletzt zu werden, hatte nie einen Freund, weil ich mich plötzlich eckle, wenn mich jemand mag (es muss nicht mal intim werden). Ich schäme mich für mich und meinen Körper, für sogut wie alles was ich tue...Ich ahbe einfach Angst, dass ich was falsch mache oder wenn es vorbei geht (beziehungsmäßig und auch freundschaftlich), dass dann über mich geredet wird...meine Geheimnisse keine Geheimnisse mehr sind...
Ich gehe dann sofort auf Abstand...ich denke wirklich, dass ich dieses problem nicht in den Griff kriegen werde und mein Leben lang alleine sein werde. Das ist mein letztes Schuljahr, im Mai sind die Abiturprüfungen...es ist gerade mal die erste woche vorbei und ich gehe nicht mehr hin. Die Klasse ist neu und ich habe so Angst, dass mir irgendwas peinliches in der Schule passiert...die ersten referate wurden angekündigt-das raubt mir den Schlaf! Ich kann mich nicht vor die Leute stellen-niemals!
Aber wenn ich mich nicht zusammenreiße, verpass ich schon am Anfang alles und schaffe das Jahr nicht. Ich würde wieder versagen!
Ich bin wirklich eine gute Schülerin und diese Panikattacken machen alles kaputt.
Ich bin schon mal deswegen vom Gymnasium geflogen und habe mich über die Hauptschule und M10 wieder hochgearbeitet bis zur technischen Fachoberschule und jetz ist vielleicht alles wieder umsonst gewesen!
Ich sitze zu Hause, fange ständig an zu weinen oder laufe unkontrolliert durch die wohnung, bin mir fast nicht mehr bewusst was ich tue. Dann kommt das nervöse Zittern.... Dann wird mir schlecht und die Emo kommt dazu, es ist ein verdammter Teufelskreis!
Dazu kommt noch, dass mein Vater schwer krank ist und ständig vom Erbe und Vorbereitungen spricht, meine Oma ist vor 2 Monaten verstorben etc.
Ich will wieder eine Therapie anfangen, weiß aber nicht wie. Ich habe Angst irgendwo anzurufen, geschweige denn hinzugehen...Dann bin ich wieder so nervös, dass alles unglaubwürdig klingt...
Dann machen mich diese Gedanken, in denen ich mich selbst analysiere (es ist schon so eine starke gewohnheit das zu tun) wahnsinnig! Ständig denke ich "Das ist die Phobie, du vermasselst dir wieder alles wegen dem und dem. Vielleicht liegt es daran dass du früher dick warst oder dass du gehänselt wurdest?!vielleicht kannst du auch keine beziehung eingehen, weil dir deine Mutter nie gezeigt hat wie das geht?! vielleicht kannst du keine liebe geben weil du nie welche bekommen hast" etc etc etc
Das klingt wie in einem grausam schlechten Film....
ich hab jetz bestimmt wieder so viel vergessen, aber das bisschen von der Seele reden hat mich ein bisschen beruhigt...vielleicht findet jemand auch ein paar nette Worte oder hat einen Tipp für mich...
Liebe grüße Nienna
ich weiß nicht wirklich wie ich anfangen soll, deshalb rede ich erst gar nicht lang drum rum.
Ich bin 19 Jahre alt und leide unter anderem an Emeto(Angst zu erbrechen oder jmd dabei zu sehen)- sowie sozialer Phobie. Ich war vor ein paar Jahren bei einer Psychologin, habe meine Therapie jedoch ziemlich früh wieder abgebrochen. Es hat mir nichts gebracht, es kam mir immer so vor, als würde sie mir nicht glauben. Eigentlich denke ich das ständig, dass mich keiner versteht, dass jeder denkt ich übertreibe....
Ich habe angefangen mich sozusagen selbst zu therapieren, versucht mich zu analysieren und in Sachen Emo hat sich auch einiges gebessert, was meiner Meinung nach immer das größere Problem darstellte. Aber jetz...Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich habe zwar Freunde und bin nicht unbeliebt, aber ich lasse keinen an mich heran...ich habe Angst verletzt zu werden, hatte nie einen Freund, weil ich mich plötzlich eckle, wenn mich jemand mag (es muss nicht mal intim werden). Ich schäme mich für mich und meinen Körper, für sogut wie alles was ich tue...Ich ahbe einfach Angst, dass ich was falsch mache oder wenn es vorbei geht (beziehungsmäßig und auch freundschaftlich), dass dann über mich geredet wird...meine Geheimnisse keine Geheimnisse mehr sind...
Ich gehe dann sofort auf Abstand...ich denke wirklich, dass ich dieses problem nicht in den Griff kriegen werde und mein Leben lang alleine sein werde. Das ist mein letztes Schuljahr, im Mai sind die Abiturprüfungen...es ist gerade mal die erste woche vorbei und ich gehe nicht mehr hin. Die Klasse ist neu und ich habe so Angst, dass mir irgendwas peinliches in der Schule passiert...die ersten referate wurden angekündigt-das raubt mir den Schlaf! Ich kann mich nicht vor die Leute stellen-niemals!
Aber wenn ich mich nicht zusammenreiße, verpass ich schon am Anfang alles und schaffe das Jahr nicht. Ich würde wieder versagen!
Ich bin wirklich eine gute Schülerin und diese Panikattacken machen alles kaputt.
Ich bin schon mal deswegen vom Gymnasium geflogen und habe mich über die Hauptschule und M10 wieder hochgearbeitet bis zur technischen Fachoberschule und jetz ist vielleicht alles wieder umsonst gewesen!
Ich sitze zu Hause, fange ständig an zu weinen oder laufe unkontrolliert durch die wohnung, bin mir fast nicht mehr bewusst was ich tue. Dann kommt das nervöse Zittern.... Dann wird mir schlecht und die Emo kommt dazu, es ist ein verdammter Teufelskreis!
Dazu kommt noch, dass mein Vater schwer krank ist und ständig vom Erbe und Vorbereitungen spricht, meine Oma ist vor 2 Monaten verstorben etc.
Ich will wieder eine Therapie anfangen, weiß aber nicht wie. Ich habe Angst irgendwo anzurufen, geschweige denn hinzugehen...Dann bin ich wieder so nervös, dass alles unglaubwürdig klingt...
Dann machen mich diese Gedanken, in denen ich mich selbst analysiere (es ist schon so eine starke gewohnheit das zu tun) wahnsinnig! Ständig denke ich "Das ist die Phobie, du vermasselst dir wieder alles wegen dem und dem. Vielleicht liegt es daran dass du früher dick warst oder dass du gehänselt wurdest?!vielleicht kannst du auch keine beziehung eingehen, weil dir deine Mutter nie gezeigt hat wie das geht?! vielleicht kannst du keine liebe geben weil du nie welche bekommen hast" etc etc etc
Das klingt wie in einem grausam schlechten Film....
ich hab jetz bestimmt wieder so viel vergessen, aber das bisschen von der Seele reden hat mich ein bisschen beruhigt...vielleicht findet jemand auch ein paar nette Worte oder hat einen Tipp für mich...
Liebe grüße Nienna
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Also, dass du Probleme damit hast anderen zu vertrauen und dass dich der Tod deiner Großmutter und die Krankheit deines Vaters beeinträchtigt ist dir wahrscheinlich selbst nur all zu klar, immerhin schreibst du es mehrere male ja auch in deinem Text.
Im Großen und ganzen würde ich dir zum teil recht geben, dass das Problem in der Vergangenheit begraben liegt. Du erwähnst unter anderem deine Mutter, die dir keine Liebe gab und dir vielleicht nicht beigebracht hat zu lieben. Alles samt logische und sinnvolle Interpretationen, aber ich würde eher davon Abstand nehmen, denn egal wie sehr man es auch versucht, es ist sehr schwer sich selbst objektiv zu beurteilen.
Wegen deiner erste Therapie kann ich dir nur sagen, dass alle Therapeuthen versuchen sollten dich ernst zu nehmen, wenn sie das nicht tun würden sie ja einen Patienten verlieren, was wiederum weniger Geld für sie heißt. Du solltest also in so einem Fall einfach mal den Therapierenden oder die Therapierende darauf ansprechen nud auch sagen, dass wenn sie es nicht schaffen sich professionell zu verhalten und dein anliegen ernst nehmen, du dir einen neuen Betreuer suchen wirst. Man glaubt garnicht wie freundlich Menschen plötzlich werden wenn man ihnen sagt, dass man sein Geld woanders ausgeben wird.
Das Beschriebene Problem mit Reden vor Fremden und Freunde finden, angst haben vor Peinlichkeiten würde ich direkt auf einen geringen Selbstwert zurückführen. Du versuchst dich über die anderen zu definieren, von daher ist es wichtig was die anderen von dir denken und was sie von dir wissen. Das liegt zum Teil bestimmt an deiner Jugend die bestimmt nicht einfach war. Das Schwierige ist sich selbst zu definieren ohne andere in diese Definition einzubeziehen und dabei acht zugeben sich nicht nur über Schwächen und Probleme zu definieren.
Die Angst vor Fremden und Nähe kann man leider am besten nur dadurch verlieren dass man eben dies zulässt. Die meisten Leute sind eigentlich recht nett und freundlich wenn man ihnen nur eine Chance dafür gibt und die die es nicht sind, naja, warum sollte man sich mit denen überhaupt beschäftigen?
Tipps kann ich dir leider nicht wirklich viele geben, besonders Tips die funktionieren. Auf jeden Fall würde ich dir empfehlen die Klasse wieder öfters zu besuchen, oder besser gesagt immer. Ja es ist schwer und kostet unendlich viel Überwindung, aber du bist stärker als diese kleine Stimme in deinem Kopf die dir einzureden versucht dass du es nicht schaffst. Und auch wenn das alle sagen und du es nicht mehr hören kannst, Abi ist wichtig und wird zum Teil dein kommendes Leben bestimmen.
Eine kleine Frage (eigentlich mehrere, aber das ist mal die erste) hätte ich nur noch. Warum glaubst du die anderen nehmen dich nicht ernst oder vermuten du übertreibst?
Ich hoffe mal ein paar Dinge in dem Geschriebenen haben dir ein wenig geholfen.
Im Großen und ganzen würde ich dir zum teil recht geben, dass das Problem in der Vergangenheit begraben liegt. Du erwähnst unter anderem deine Mutter, die dir keine Liebe gab und dir vielleicht nicht beigebracht hat zu lieben. Alles samt logische und sinnvolle Interpretationen, aber ich würde eher davon Abstand nehmen, denn egal wie sehr man es auch versucht, es ist sehr schwer sich selbst objektiv zu beurteilen.
Wegen deiner erste Therapie kann ich dir nur sagen, dass alle Therapeuthen versuchen sollten dich ernst zu nehmen, wenn sie das nicht tun würden sie ja einen Patienten verlieren, was wiederum weniger Geld für sie heißt. Du solltest also in so einem Fall einfach mal den Therapierenden oder die Therapierende darauf ansprechen nud auch sagen, dass wenn sie es nicht schaffen sich professionell zu verhalten und dein anliegen ernst nehmen, du dir einen neuen Betreuer suchen wirst. Man glaubt garnicht wie freundlich Menschen plötzlich werden wenn man ihnen sagt, dass man sein Geld woanders ausgeben wird.
Das Beschriebene Problem mit Reden vor Fremden und Freunde finden, angst haben vor Peinlichkeiten würde ich direkt auf einen geringen Selbstwert zurückführen. Du versuchst dich über die anderen zu definieren, von daher ist es wichtig was die anderen von dir denken und was sie von dir wissen. Das liegt zum Teil bestimmt an deiner Jugend die bestimmt nicht einfach war. Das Schwierige ist sich selbst zu definieren ohne andere in diese Definition einzubeziehen und dabei acht zugeben sich nicht nur über Schwächen und Probleme zu definieren.
Die Angst vor Fremden und Nähe kann man leider am besten nur dadurch verlieren dass man eben dies zulässt. Die meisten Leute sind eigentlich recht nett und freundlich wenn man ihnen nur eine Chance dafür gibt und die die es nicht sind, naja, warum sollte man sich mit denen überhaupt beschäftigen?
Tipps kann ich dir leider nicht wirklich viele geben, besonders Tips die funktionieren. Auf jeden Fall würde ich dir empfehlen die Klasse wieder öfters zu besuchen, oder besser gesagt immer. Ja es ist schwer und kostet unendlich viel Überwindung, aber du bist stärker als diese kleine Stimme in deinem Kopf die dir einzureden versucht dass du es nicht schaffst. Und auch wenn das alle sagen und du es nicht mehr hören kannst, Abi ist wichtig und wird zum Teil dein kommendes Leben bestimmen.
Eine kleine Frage (eigentlich mehrere, aber das ist mal die erste) hätte ich nur noch. Warum glaubst du die anderen nehmen dich nicht ernst oder vermuten du übertreibst?
Ich hoffe mal ein paar Dinge in dem Geschriebenen haben dir ein wenig geholfen.
Danke erst mal, dass du so ausführlich auf meinen Beitrag eingehst!
Genau das ist es...Es kann sein, dass das Gründe für meine Probleme sind, aber was bringt es mir zu wissen, woher sie kommen?! Abschalten lassen sie sich trotzdem nicht.
Ich möchte wirklich etwas dagegen unternehmen und ich will auch auf keinen Fall die Schule abbrechen, ich weiß wie wichtig das Abitur ist! Ich weiß nur nicht wie ich mich überwinden soll...ich habe ja schon Angst, dass ich irgendwann einmal aufgerufen werden könnte Das seltsame ist, wie ich bereits geschrieben habe, dass ich früher viel schlimmere Probleme mit der Emetophobie hatte...ich mein früher hatte ich zwar ab und zu Panik wegen der Schule o.Ä. aber plötzlich ist es nicht mehr auszuhalten und ich kann mir nich erklären weshalb das ganze aufeinmal so extrem..
Warum ich denke, dass man mir nicht glaubt? Vielleicht habe ich mich immer den falschen Personen geöffnet...Das zeigt mir einfach der Gesichtsausdruck der Person, ihre Reaktion auf mein "Geständnis".
Durch die Emo z.B. habe ich ein Problem damit in Restaurants zu essen, schon als kleines Kind, wenn ich dann eine Panikattacke gekriegt habe und meiner Mutter gesagt habe was los ist, ist sie ausgeflippt, meinte ich wäre gestörrt, womit sie das verdient hat und hat mich dann gezwungen zu gehen.
Wenn ich mal wieder nich schlafen konnte, aus Angst mich im Schlaf zu übergeben hat sie mich gepackt und gewaltsam festgehalten bis ich vor weinen und panik keine Luft mehr bekommen habe. Wenns gar nicht mehr ging hat sie mich bei meiner Oma abgeliefert und mich ein paar tage dort gelassen. meine Oma meinte immer nur ich sollte mich gefälligst zusammenreißen...
Ich weiß auch noch, dass ich an meinem ersten Schultag nicht in die Klasse gehen wollte, man hat mich dann heulend wie auf dem Presentierteller ans Pult gesetzt und mich ausgelacht...
Wenn ich meine Emo mal jemanden erklären wollte, kam auch nur Gelächter und gespielte Brechreize...
Ih weiß, dass es mir eigentlich egal sein kann, was andere von mir halten, aber ich habe einfach so Angst verspottet zu werden. klar sind es diese Menschen dann nicht wert...oh man ich weiß nicht wie ich mich ausdrücken soll...Ich weiß es ja und bin trotzdem machtlos gegen meine Reaktion und meine Angst
Vielen Dank nochmal!
Genau das ist es...Es kann sein, dass das Gründe für meine Probleme sind, aber was bringt es mir zu wissen, woher sie kommen?! Abschalten lassen sie sich trotzdem nicht.
Ich möchte wirklich etwas dagegen unternehmen und ich will auch auf keinen Fall die Schule abbrechen, ich weiß wie wichtig das Abitur ist! Ich weiß nur nicht wie ich mich überwinden soll...ich habe ja schon Angst, dass ich irgendwann einmal aufgerufen werden könnte Das seltsame ist, wie ich bereits geschrieben habe, dass ich früher viel schlimmere Probleme mit der Emetophobie hatte...ich mein früher hatte ich zwar ab und zu Panik wegen der Schule o.Ä. aber plötzlich ist es nicht mehr auszuhalten und ich kann mir nich erklären weshalb das ganze aufeinmal so extrem..
Warum ich denke, dass man mir nicht glaubt? Vielleicht habe ich mich immer den falschen Personen geöffnet...Das zeigt mir einfach der Gesichtsausdruck der Person, ihre Reaktion auf mein "Geständnis".
Durch die Emo z.B. habe ich ein Problem damit in Restaurants zu essen, schon als kleines Kind, wenn ich dann eine Panikattacke gekriegt habe und meiner Mutter gesagt habe was los ist, ist sie ausgeflippt, meinte ich wäre gestörrt, womit sie das verdient hat und hat mich dann gezwungen zu gehen.
Wenn ich mal wieder nich schlafen konnte, aus Angst mich im Schlaf zu übergeben hat sie mich gepackt und gewaltsam festgehalten bis ich vor weinen und panik keine Luft mehr bekommen habe. Wenns gar nicht mehr ging hat sie mich bei meiner Oma abgeliefert und mich ein paar tage dort gelassen. meine Oma meinte immer nur ich sollte mich gefälligst zusammenreißen...
Ich weiß auch noch, dass ich an meinem ersten Schultag nicht in die Klasse gehen wollte, man hat mich dann heulend wie auf dem Presentierteller ans Pult gesetzt und mich ausgelacht...
Wenn ich meine Emo mal jemanden erklären wollte, kam auch nur Gelächter und gespielte Brechreize...
Ih weiß, dass es mir eigentlich egal sein kann, was andere von mir halten, aber ich habe einfach so Angst verspottet zu werden. klar sind es diese Menschen dann nicht wert...oh man ich weiß nicht wie ich mich ausdrücken soll...Ich weiß es ja und bin trotzdem machtlos gegen meine Reaktion und meine Angst
Vielen Dank nochmal!
Hallo Nienna
Ich würde dir dringend Raten, wieder eine Therapie anzufangen. Es ist sehr wichtig, dass du über deine Vergangenheit und deine schlechten Erfahrungen redest. Wenn man das Vergangene immer nur beiseite schiebt, kommt es irgendwann immer wieder hoch, wenn du aber bewusst damit umgehen kannst, wird es dich zukünftig nicht mehr auf diese Weise belasten. Es nützt meiner Meinung nach nichts, wenn du dich versuchst selbst zu therapieren, du wirst damit nicht selber fertig werden. Du musst an dir arbeiten, dich mit dir auseinandersetzen, aber eben mit professioneller Unterstützung. Ich spreche aus Erfahrung, da ich ebenfalls an einer sozialen Phobie leide. Ich denke, dass du deine erste Therapie zu schnell abgebrochen hast, oder dass du den Falschen Therapeut erwischt hast. Du musst unbedingt ein neuer Therapeut finden, wenn du nach den ersten 5 Sitzungen kein gutes Gefühl zum Therapeuten hast, dann such einen neuen, bis es für dich stimmt. Dann musst du ein wenig Geduld haben, bis es anfängt zu wirken. Ich bin jetzt seit 9 Monaten in Therapie und bin 'fasst' geheilt. Das Leben ist jetzt noch viel lebenswerter und es lohnt sich wirklich eine Therapie zu machen. Wenn ich gewusst hätte wie schön das Leben so sein kann, hätte ich mich schon viel früher auf eine Therapie eingelassen. Ich weiss, dass es schwierig ist, sich zu überwinden, einen Therapeuten zu kontaktieren, aber es lohnt sich wirklich. Liebe Grüsse incarom
Ich würde dir dringend Raten, wieder eine Therapie anzufangen. Es ist sehr wichtig, dass du über deine Vergangenheit und deine schlechten Erfahrungen redest. Wenn man das Vergangene immer nur beiseite schiebt, kommt es irgendwann immer wieder hoch, wenn du aber bewusst damit umgehen kannst, wird es dich zukünftig nicht mehr auf diese Weise belasten. Es nützt meiner Meinung nach nichts, wenn du dich versuchst selbst zu therapieren, du wirst damit nicht selber fertig werden. Du musst an dir arbeiten, dich mit dir auseinandersetzen, aber eben mit professioneller Unterstützung. Ich spreche aus Erfahrung, da ich ebenfalls an einer sozialen Phobie leide. Ich denke, dass du deine erste Therapie zu schnell abgebrochen hast, oder dass du den Falschen Therapeut erwischt hast. Du musst unbedingt ein neuer Therapeut finden, wenn du nach den ersten 5 Sitzungen kein gutes Gefühl zum Therapeuten hast, dann such einen neuen, bis es für dich stimmt. Dann musst du ein wenig Geduld haben, bis es anfängt zu wirken. Ich bin jetzt seit 9 Monaten in Therapie und bin 'fasst' geheilt. Das Leben ist jetzt noch viel lebenswerter und es lohnt sich wirklich eine Therapie zu machen. Wenn ich gewusst hätte wie schön das Leben so sein kann, hätte ich mich schon viel früher auf eine Therapie eingelassen. Ich weiss, dass es schwierig ist, sich zu überwinden, einen Therapeuten zu kontaktieren, aber es lohnt sich wirklich. Liebe Grüsse incarom
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Vielen Dank für deinen Ratschlag! Tut irgendwie gut zu hören, dass andere Menschen da einen Ausweg gefunden haben! Ich habe mir grade eine Nummer von einer Ärztevereinigung geholt und werde versuchen dort anzurufen und mir einen Therapeuten vermitteln lassen.
Ich habe ja wirklich den Willen was dagegen zu tun
Ich drück dir die Daumen, dass du das "fast" auch noch aus deinem Satz streichen kannst!
Liebe Grüße
Ich habe ja wirklich den Willen was dagegen zu tun
Ich drück dir die Daumen, dass du das "fast" auch noch aus deinem Satz streichen kannst!
Liebe Grüße
Hm, es stimmt schon daß es einem nichts bringt einfach nur zu wissen wo das Problem liegt, aber es ist der erste Schritt um das Problem zu beseitigen. Wissen warum man angst hat und wovor um so der angst besser begegnen zu können.
Warum das Problem immer schlimmer wird ist schwer zu sagen, vor allem wenn man das Umfeld nicht gut kennt, aber ich vermute einmal dass Abi und neue Klasse bestimmt etwas damit zu tun haben. Bestimmt ist auch die Krankheit deines Vaters ein Faktor.
Dass dein Verhalten in Kindesalter auf Unverständniss gestoßen ist, hatte ich mir schon fast gedacht, das hat natürlich weiters den verringerten Selbstwert geschadet und dann auch die ersten Schultage.
Du schreibst auch, dass sie "das verdient" wes meintest du damit?
Und nicht alle Menschen nehmen dich nicht ernst, immerhin nehmen dich hier alle ernst sonst würde ja keiner antworten, und wie incarom schon gesagt hat, wenn dir dein Therapeut nicht passt dann einfach wechseln, da ist nichts schlimmes dabei, außer halt ein paar verlorener Stunden. Aber besser nur ein paar als viele.
Das einzige das ich anmerken möchte ist, dass es sehr wohl möglich ist sich selbst zu therapieren bis zu einem gewissen grad, denn immerhin überwinden viele Menschen ihre Phobien oder anderen Probleme mit der Zeit, ich würde es also nicht kategorisch ausschließen. Aber das ist natürlich nur meine Meinung.
Also dann wünsch ich dir noch gutes gelingen bei deiner Abitur und hoffentlich bekommst du dein Leben in Griff.
Warum das Problem immer schlimmer wird ist schwer zu sagen, vor allem wenn man das Umfeld nicht gut kennt, aber ich vermute einmal dass Abi und neue Klasse bestimmt etwas damit zu tun haben. Bestimmt ist auch die Krankheit deines Vaters ein Faktor.
Dass dein Verhalten in Kindesalter auf Unverständniss gestoßen ist, hatte ich mir schon fast gedacht, das hat natürlich weiters den verringerten Selbstwert geschadet und dann auch die ersten Schultage.
Du schreibst auch, dass sie "das verdient" wes meintest du damit?
Und nicht alle Menschen nehmen dich nicht ernst, immerhin nehmen dich hier alle ernst sonst würde ja keiner antworten, und wie incarom schon gesagt hat, wenn dir dein Therapeut nicht passt dann einfach wechseln, da ist nichts schlimmes dabei, außer halt ein paar verlorener Stunden. Aber besser nur ein paar als viele.
Das einzige das ich anmerken möchte ist, dass es sehr wohl möglich ist sich selbst zu therapieren bis zu einem gewissen grad, denn immerhin überwinden viele Menschen ihre Phobien oder anderen Probleme mit der Zeit, ich würde es also nicht kategorisch ausschließen. Aber das ist natürlich nur meine Meinung.
Also dann wünsch ich dir noch gutes gelingen bei deiner Abitur und hoffentlich bekommst du dein Leben in Griff.
Hallo allerseits.
Auch ich habe Soziophobie, schon seit 12 - 13 Jahren. Jetzt bin ich 26. im moment nehme ich Medikamente
45 mg Praxiten, 80mg Dominal,160 mg Zeldox, 15 mg Abilify, 30 mg Akineton, 30 mg Mirtabene
Mit dem Praxiten geht es mir sehr gut - nehme ich seit gestern. nun frage ich mich aber, ob man davon sehr schnell abhängig wird. Und ob es unbedingt notwendig ist, eine Therapie zu machen. Denn ich kann das Praxiten doch nicht auf längere Zeit nehmen. Gestern ging es mir so dreckig, dass ich fast nicht in den Zug steigen konnte - wegen meiner Ängste. Die phobie tritt ständig auf, egal was ich mache oder denke. Bin jedenfalls froh darüber, hier einmal alles sagen bzw. schreiben zu können.
Meine Fragen: ab wann entwickelt sich beim Praxiten eine Abhängigkeit?
Hab ich gute Chancen auf Heilung?
Gibt es Leute die ähnliches durchmachen?
Auch ich habe Soziophobie, schon seit 12 - 13 Jahren. Jetzt bin ich 26. im moment nehme ich Medikamente
45 mg Praxiten, 80mg Dominal,160 mg Zeldox, 15 mg Abilify, 30 mg Akineton, 30 mg Mirtabene
Mit dem Praxiten geht es mir sehr gut - nehme ich seit gestern. nun frage ich mich aber, ob man davon sehr schnell abhängig wird. Und ob es unbedingt notwendig ist, eine Therapie zu machen. Denn ich kann das Praxiten doch nicht auf längere Zeit nehmen. Gestern ging es mir so dreckig, dass ich fast nicht in den Zug steigen konnte - wegen meiner Ängste. Die phobie tritt ständig auf, egal was ich mache oder denke. Bin jedenfalls froh darüber, hier einmal alles sagen bzw. schreiben zu können.
Meine Fragen: ab wann entwickelt sich beim Praxiten eine Abhängigkeit?
Hab ich gute Chancen auf Heilung?
Gibt es Leute die ähnliches durchmachen?
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 23
- Beiträge: 2323
Hallo!!
Ich leide auch an Emetophobie.
Bei mir hat sie (wahrscheinlich) auch in der Schulzeit durch Mobbing angefangen.
Nun hab ich sie immer noch.
Warst du schon mal auf der Seite und Forum von der Emetophobie? Die ist aber auch teilweise etwas heftig! Aber die meisten schreiben auch "Trigger" davor, wenn da ecklige Sachen im Beitrag vorkommen. Aber die Seite hat mir bisher schon sehr geholfen!! Gerade wollen die auch ein deutsches Buch rausbringen. Die adresse lautet: www.emetophobie.de
Bei manchen verdeckt die Emeto etwas und/oder ist direkt der Auslöser. Doch ich bin leider auch noch immer auf der Suche nach Hilfe dazu, deshlab hab ich auch keine richtigen Tips, sorry. Ich kann nur sagen, das du nicht alleine bist!
LG
Ich leide auch an Emetophobie.
Bei mir hat sie (wahrscheinlich) auch in der Schulzeit durch Mobbing angefangen.
Nun hab ich sie immer noch.
Warst du schon mal auf der Seite und Forum von der Emetophobie? Die ist aber auch teilweise etwas heftig! Aber die meisten schreiben auch "Trigger" davor, wenn da ecklige Sachen im Beitrag vorkommen. Aber die Seite hat mir bisher schon sehr geholfen!! Gerade wollen die auch ein deutsches Buch rausbringen. Die adresse lautet: www.emetophobie.de
Bei manchen verdeckt die Emeto etwas und/oder ist direkt der Auslöser. Doch ich bin leider auch noch immer auf der Suche nach Hilfe dazu, deshlab hab ich auch keine richtigen Tips, sorry. Ich kann nur sagen, das du nicht alleine bist!
LG
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..
Lieben Gruss und bis bald!
Lieben Gruss und bis bald!
Danke für deinen Ratschlag, werde mir die Seite ansehen. Übrigens:meine soziophobie hat auch zu der Zeit begonnen, als ich in der Schule gemobbt worden bin. Ich habe das Glück, im Moment in einer Integrationsfirma zu arbeiten. Und mein Chef ist ein mir Bekannter, der vermittelt mir einen Kurs zum "EDV-Kaumann mit Diplomabschluss". Ich hoffe nur, dass ich es drucke.
Morgen werde ich zu meiner Ärztin gehen und bitten, dass sie mir das Praxiten absetzt. Denn obwohl ich die angegebene Dosis genommen habe, waren Ängste da. Und ich will ja nicht von selbst die Dosis erhöhen. Es muss doch irgend etwas anderes geben, das nicht abhängig macht.
Wie schaut es bei dir mit dem Fortgehen, mit Freunden aus? Ich fühle mich ziemlich einsam, bin aber zum Glück in ein sehr liebevolles Familiennest eingebettet. Und meine Eltern unterstützen mich so gut wie sie können. Meistens spiele ich E-Gitarre daheim, das lenkt mich ab. Das Praxiten stört dabei. Habe gerade eine genommen, bin ziemlich benebelt. Ist dies bei dir auch so? Nimmst du Medikamente?
Morgen werde ich zu meiner Ärztin gehen und bitten, dass sie mir das Praxiten absetzt. Denn obwohl ich die angegebene Dosis genommen habe, waren Ängste da. Und ich will ja nicht von selbst die Dosis erhöhen. Es muss doch irgend etwas anderes geben, das nicht abhängig macht.
Wie schaut es bei dir mit dem Fortgehen, mit Freunden aus? Ich fühle mich ziemlich einsam, bin aber zum Glück in ein sehr liebevolles Familiennest eingebettet. Und meine Eltern unterstützen mich so gut wie sie können. Meistens spiele ich E-Gitarre daheim, das lenkt mich ab. Das Praxiten stört dabei. Habe gerade eine genommen, bin ziemlich benebelt. Ist dies bei dir auch so? Nimmst du Medikamente?
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 23
- Beiträge: 2323
@Marian: Eigentlich war mein Beitrag AUCH für Nienna
Nur mal so am Rande..
LG
Nur mal so am Rande..
Meinst du mich damit oder Nienna?Marian hat geschrieben:Wie schaut es bei dir mit dem Fortgehen, mit Freunden aus?
LG
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..
Lieben Gruss und bis bald!
Lieben Gruss und bis bald!
Tschuldigung, dass ich da so dazwischengefunkt habe. Mit dem Fortgehen meinte ich dich, Dornröschen.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 23
- Beiträge: 2323
Hi!
Schon okay, das du "dazwischengefunkt" hast. ich wollte das nur als anmerkung sagen! also mit keinem negativen aspekt dahinter!
ich muss mal berichten, das ich nun meinem vater vorgestern einen brief geschrieben habe und ihm (u.a.) von der emeto berichtet habe. *stolzbin. dann könnten wir vlt auch mal üben. einige freunde wissen es bei mir und wollen auch mit mir üben. nur ist das ganz schön anstrengend. gerade bin ich wieder nicht dazu bereit. und das mit im restaurant essen gehen mach ich generell garnicht mehr.
wissen deine eltern also davon bei dir, ja?
wie hast du es ihnen gebeichtet?und was ahst du dabei gefühlt? mir war es soo peinlich..
ich nehm auch medis..ist zwar auch nicht sonderlich gut, aber als "sicherheit"..
ja, das mit benebelung hab ich auch. meist wenn ich nicht so viel gegessen hab vorher..dann finde ich wirken die immer so benebelt und ich bin soo müde..
wie oft nimmst du die medis? ich versuch sie so gut wie möglich kurz zu halten..
LG
Schon okay, das du "dazwischengefunkt" hast. ich wollte das nur als anmerkung sagen! also mit keinem negativen aspekt dahinter!
ich muss mal berichten, das ich nun meinem vater vorgestern einen brief geschrieben habe und ihm (u.a.) von der emeto berichtet habe. *stolzbin. dann könnten wir vlt auch mal üben. einige freunde wissen es bei mir und wollen auch mit mir üben. nur ist das ganz schön anstrengend. gerade bin ich wieder nicht dazu bereit. und das mit im restaurant essen gehen mach ich generell garnicht mehr.
wissen deine eltern also davon bei dir, ja?
wie hast du es ihnen gebeichtet?und was ahst du dabei gefühlt? mir war es soo peinlich..
ich nehm auch medis..ist zwar auch nicht sonderlich gut, aber als "sicherheit"..
ja, das mit benebelung hab ich auch. meist wenn ich nicht so viel gegessen hab vorher..dann finde ich wirken die immer so benebelt und ich bin soo müde..
wie oft nimmst du die medis? ich versuch sie so gut wie möglich kurz zu halten..
LG
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..
Lieben Gruss und bis bald!
Lieben Gruss und bis bald!
Liebes Dornröschen!
Ich habe keine Emeto, "nur" Soziophobie. Aber das alleine reicht mir auch schon.
Meine Eltern wissen das. Auch meine Freunde. Na ja, eigentlich habe ich nur einen wirklichen Freund, der weiss aber von meinen Ängsten. Ich habe mir vor kurzem das Opfer auferlegt, in jene Lokale zu gehen, vor denen ich am meisten Angst habe, bzw. hatte. Und mit Mühe und Not ging es.
Zum Glück darf ich in einer Integrationsfirma arbeiten, das lenkt mich ab. Und übermorgen darf ich bei einem Casting mitmachen, wo ein EDV-Job/Ausbildung vermittelt wird.
Meine medis? Nun: Zeldox 160 mg, Abilify 15 mg, Mirtabene 45 mg, Akineton 8mg, Dominal 80mg, Praxiten 45mg.
Mittlerweile wirken die Medikamente so, dass ich nicht mehr benebelt bin. Ich hoffe, dass ich das Praxiten bald wieder absetzen kann, denn es macht abhängig und soll mir nur zur Überbrückung helfen, bis ich neu eingestellt bin. Ach ja, und ich bin gläubig, ich bete also, und das Gebet hilft mir auch. Dadurch bekommt das ganze einen neuen Rahmen.
Ich habe keine Emeto, "nur" Soziophobie. Aber das alleine reicht mir auch schon.
Meine Eltern wissen das. Auch meine Freunde. Na ja, eigentlich habe ich nur einen wirklichen Freund, der weiss aber von meinen Ängsten. Ich habe mir vor kurzem das Opfer auferlegt, in jene Lokale zu gehen, vor denen ich am meisten Angst habe, bzw. hatte. Und mit Mühe und Not ging es.
Zum Glück darf ich in einer Integrationsfirma arbeiten, das lenkt mich ab. Und übermorgen darf ich bei einem Casting mitmachen, wo ein EDV-Job/Ausbildung vermittelt wird.
Meine medis? Nun: Zeldox 160 mg, Abilify 15 mg, Mirtabene 45 mg, Akineton 8mg, Dominal 80mg, Praxiten 45mg.
Mittlerweile wirken die Medikamente so, dass ich nicht mehr benebelt bin. Ich hoffe, dass ich das Praxiten bald wieder absetzen kann, denn es macht abhängig und soll mir nur zur Überbrückung helfen, bis ich neu eingestellt bin. Ach ja, und ich bin gläubig, ich bete also, und das Gebet hilft mir auch. Dadurch bekommt das ganze einen neuen Rahmen.
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- Beiträge: 2323
Uups, ja dann bin ich wohl durcheinander gekommen hier..Marian hat geschrieben:Liebes Dornröschen!
Ich habe keine Emeto, "nur" Soziophobie.
Jetzt seh ich gerade das ja Nienna den Beitrag eröffnet hatte. Ich dachte andersrum...huch.
Wie hast du es denen gesagt bzw. gebeichtet das du das hast?
Und was hast du danach egdacht als du es ihnen allen erzählt hattest?
Was ist eine Integrationsfirma? Als was arbeitet man da?
Lieben Gruss und einen schönen Abend noch!
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..
Lieben Gruss und bis bald!
Lieben Gruss und bis bald!
Liebes Dornröschen, einen schönen Abend wünsch ich dir!
Also, meine Probleme haben angefangen, als ich 14 war. Bis zu meinem 17 Lebensjahtr habe ich mit niemandem darüber gesprochen. Was warscheinlich ein Fehler war. Als ich meinen Eltern von meiner psychischen Belastung erzählte, waren sie sehr betroffen. Meine Mutter meinte damals, dass ich mir zu wenig zutraue. Was aber nicht stimmte. So trug ich meine Probleme weiterhin mit mir herum, ohne auf Hilfe zu hoffen. Ich war wohl damals ´schon depresiv und glaubte nicht, dass mir irgendwer helfen konnte. Ich war also ganz in mir verschlossen, ohne richtigen Kontakt mit der Umwelt. Das AusdemHausgehen war für mich ein Horror usw...
Als ich meinen Eltern von meinem Problem erzählte, fühlte ich mich erleichtert und besser. Ich sah, dass ich nicht alleine war mit meinem Problem, und dass mir jemand helfen wollte. Es war für mich deshalb leicht, es ihnen zu erzählen, weil sie sehr verständnisvoll sind und mich unterstützen, wo es auch ging. Ich machte damals eine so schwere Zeit durch, dass ich in der 7. Klasse Gymnasium die Schule in der 2. Woche abbrechen musste. Ich wechselte ins Borg, in der Nähe unseres Zuhause.
Eine Integrationsfirma "integriert" (d.h. einführen) Menschen mit Handycaps in die Arbeitswelt. Man ist dort angestellt (Tischlerei, Auspuffbau, CNC-Technick oder Schlosserei) und hat zumeist einen geschützten Arbeitsplatz, also eine Arbeit, von der man normalerweise nicht gegangen werden kann. Das heisst: man kann dich nicht rausschmeissen. Natütlich nur, wenn ich nichts ungutes drehe oder mache.
Ich habe bisher im Tischlereibereich gearbeitet - was mir aber gar nicht liegt. Ich bin eher ein denkender Mensch, Theorie und so.
Falls du Interesse hast, hier ein Link von der Firma, wo ich arbeite http://www.teamstyria.at/
Es hat mich gefreut , dich kennengelent zu haben. Bitte halten wir doch weiterhin Kontakt. Wir könnten auch unsere E-Mail Adressen austasuschen - nur wenn du willst. Ich würde mich freuen, wenn diese Freundschaft weiter Bestand haben würde
Also, meine Probleme haben angefangen, als ich 14 war. Bis zu meinem 17 Lebensjahtr habe ich mit niemandem darüber gesprochen. Was warscheinlich ein Fehler war. Als ich meinen Eltern von meiner psychischen Belastung erzählte, waren sie sehr betroffen. Meine Mutter meinte damals, dass ich mir zu wenig zutraue. Was aber nicht stimmte. So trug ich meine Probleme weiterhin mit mir herum, ohne auf Hilfe zu hoffen. Ich war wohl damals ´schon depresiv und glaubte nicht, dass mir irgendwer helfen konnte. Ich war also ganz in mir verschlossen, ohne richtigen Kontakt mit der Umwelt. Das AusdemHausgehen war für mich ein Horror usw...
Als ich meinen Eltern von meinem Problem erzählte, fühlte ich mich erleichtert und besser. Ich sah, dass ich nicht alleine war mit meinem Problem, und dass mir jemand helfen wollte. Es war für mich deshalb leicht, es ihnen zu erzählen, weil sie sehr verständnisvoll sind und mich unterstützen, wo es auch ging. Ich machte damals eine so schwere Zeit durch, dass ich in der 7. Klasse Gymnasium die Schule in der 2. Woche abbrechen musste. Ich wechselte ins Borg, in der Nähe unseres Zuhause.
Eine Integrationsfirma "integriert" (d.h. einführen) Menschen mit Handycaps in die Arbeitswelt. Man ist dort angestellt (Tischlerei, Auspuffbau, CNC-Technick oder Schlosserei) und hat zumeist einen geschützten Arbeitsplatz, also eine Arbeit, von der man normalerweise nicht gegangen werden kann. Das heisst: man kann dich nicht rausschmeissen. Natütlich nur, wenn ich nichts ungutes drehe oder mache.
Ich habe bisher im Tischlereibereich gearbeitet - was mir aber gar nicht liegt. Ich bin eher ein denkender Mensch, Theorie und so.
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