Neuerdings lehnt sie Oralsex ab! Und warum?
Neuerdings lehnt sie Oralsex ab! Und warum?
Seid gegrüßt!
Meine Freundin und ich, beide Anfang 40 (sie) bzw. Mitte 40 (er), sind seit über einem Jahr zusammen. Wir lieben uns und hatten und haben guten Sex - außer einer Ausnahme:
Seitdem wir uns kennenlernten, hatten wir gegenseitig Oralsex mit "alem drum und dran", also bis einschl. Ejakulation. Die Initiative hierzu ging allerdings jedoch grundsätzlich von mir aus.
Seit gut einem Vierteljahr lehnt sie Oralsex bei mir durchzuführen gänzlich ab - auch Oralsex nur als Vorspiel oder zum "Aufwärmen". Sie sagt, sie mag es nicht und habe es bisher nur mir zuliebe getan...
Ich darf es bei ihr neuerdings auch nur ab und zu machen, sie verkrampft sich dann...
Ich muß sagen, ich bin ein bißchen verwundert, weil ihre Ablehnung mit vielen Widersprüchen verbunden ist. Darüber mit mir reden lehnt sie konsequent ab, weil das angeblich sie bedränge bzw. überfordere...
Als wir uns kennenlernten, machte sie Oralsex bei mir, sagte mir aber auch, sie mache es nicht gern, ich sei der erste, bei dem sie es mache und sie habe diesbezüglich keinerlei Erfahrung.
Interessanterweise konnte sie es sehr gut und machte keinesfalls einen unerfahrenen Eindruck.
Auch beim "normalen" Sex (genital), wenn wir uns verbal mit Phantasien erregten, wurde sie hyper-erregt bei "Blas-Geschichten" - auch heute noch, trotz ihrer jetzigen Ablehnung/Abneigung.
Oralsex (= nur als Vorspiel!) wurde im Laufe der Zeit immer weniger. Sie machte Einschränkungen, sie könne "das" nicht jedes Mal, denn dann nutze sich "das" ab. Oder sie sagte, "das" könne sie nur, wenn sie richtig geil sei, sonst ginge das nicht.
Und dann plötzlich, obwohl ich m.E. sehr sauber und gepflegt bin, machte sie meinen angeblichen Penis-Geruch und Penis-Geschmack für ihre Ablehnung verantwortlich und ekelte sich vor Sperma und überhaupt davor meinen Penis anzufassen. Ich wurde nun noch "sauberer" (geht diese Steigerung überhaupt noch?!) und machte vorher noch zusätzlich gewisse Waschprozeduren, trank Obstsäfte usw.usw. ... Und nun, als ich alle "Hindernisse", die sich ihr scheinbar in den Weg stellten, aus dem Weg geräumt hatte, wurde vor gut einem viertel Jahr ohne Angabe von Gründen "das" abgelehnt! Einfach so!! Wie schon gesagt, darüber reden mag sie nicht ("Ich weiß auch nicht, warum nicht, ist halt so, mußt Du akzeptieren!").
Ich akzeptiere es aber nicht! Im Zeitraum unseres Zusammenseins hatte sie sich ein paar Mal "verraten", wenn sie davon erzählte, wie sie es bei meinen 5 ( ? ) Vorgängern gemacht hatte. Wenn ich sie dann darauf angesprochen hatte, zumal sie ja mir gesagt hatte, ich sei der erste, bei dem sie Oralsex gemacht hätte, wurde sie richtig wütend und behauptete, bei denen hätte sie es "nur einmal versuchsweise" gemacht. Daraufhin fühle ich mich nun gewissermaßen verschaukelt: Was hatten die anderen, was ich nicht (mehr) habe? Auch fühle ich mich verschaukelt, weil mir keine konkreten und detaillierten Gründe des "warum nicht" genannt werden, damit ich diese evtl.
Mängel beheben könnte...
Ihre jetzige Einstellung: "Ich mag es halt nicht! Und ich werde es auch nicht wieder tun"l Was soll man(n) dazu sagen? Ich bin deprimiert, fühle mich zurückgestoßen und weiß noch nicht einmal, warum ich jetzt Komplexe bekomme...
Was also soll ich tun? Was ratet Ihr mir? Was könnte das Geheimnis sein?
Viele Grüße
Frusti
Meine Freundin und ich, beide Anfang 40 (sie) bzw. Mitte 40 (er), sind seit über einem Jahr zusammen. Wir lieben uns und hatten und haben guten Sex - außer einer Ausnahme:
Seitdem wir uns kennenlernten, hatten wir gegenseitig Oralsex mit "alem drum und dran", also bis einschl. Ejakulation. Die Initiative hierzu ging allerdings jedoch grundsätzlich von mir aus.
Seit gut einem Vierteljahr lehnt sie Oralsex bei mir durchzuführen gänzlich ab - auch Oralsex nur als Vorspiel oder zum "Aufwärmen". Sie sagt, sie mag es nicht und habe es bisher nur mir zuliebe getan...
Ich darf es bei ihr neuerdings auch nur ab und zu machen, sie verkrampft sich dann...
Ich muß sagen, ich bin ein bißchen verwundert, weil ihre Ablehnung mit vielen Widersprüchen verbunden ist. Darüber mit mir reden lehnt sie konsequent ab, weil das angeblich sie bedränge bzw. überfordere...
Als wir uns kennenlernten, machte sie Oralsex bei mir, sagte mir aber auch, sie mache es nicht gern, ich sei der erste, bei dem sie es mache und sie habe diesbezüglich keinerlei Erfahrung.
Interessanterweise konnte sie es sehr gut und machte keinesfalls einen unerfahrenen Eindruck.
Auch beim "normalen" Sex (genital), wenn wir uns verbal mit Phantasien erregten, wurde sie hyper-erregt bei "Blas-Geschichten" - auch heute noch, trotz ihrer jetzigen Ablehnung/Abneigung.
Oralsex (= nur als Vorspiel!) wurde im Laufe der Zeit immer weniger. Sie machte Einschränkungen, sie könne "das" nicht jedes Mal, denn dann nutze sich "das" ab. Oder sie sagte, "das" könne sie nur, wenn sie richtig geil sei, sonst ginge das nicht.
Und dann plötzlich, obwohl ich m.E. sehr sauber und gepflegt bin, machte sie meinen angeblichen Penis-Geruch und Penis-Geschmack für ihre Ablehnung verantwortlich und ekelte sich vor Sperma und überhaupt davor meinen Penis anzufassen. Ich wurde nun noch "sauberer" (geht diese Steigerung überhaupt noch?!) und machte vorher noch zusätzlich gewisse Waschprozeduren, trank Obstsäfte usw.usw. ... Und nun, als ich alle "Hindernisse", die sich ihr scheinbar in den Weg stellten, aus dem Weg geräumt hatte, wurde vor gut einem viertel Jahr ohne Angabe von Gründen "das" abgelehnt! Einfach so!! Wie schon gesagt, darüber reden mag sie nicht ("Ich weiß auch nicht, warum nicht, ist halt so, mußt Du akzeptieren!").
Ich akzeptiere es aber nicht! Im Zeitraum unseres Zusammenseins hatte sie sich ein paar Mal "verraten", wenn sie davon erzählte, wie sie es bei meinen 5 ( ? ) Vorgängern gemacht hatte. Wenn ich sie dann darauf angesprochen hatte, zumal sie ja mir gesagt hatte, ich sei der erste, bei dem sie Oralsex gemacht hätte, wurde sie richtig wütend und behauptete, bei denen hätte sie es "nur einmal versuchsweise" gemacht. Daraufhin fühle ich mich nun gewissermaßen verschaukelt: Was hatten die anderen, was ich nicht (mehr) habe? Auch fühle ich mich verschaukelt, weil mir keine konkreten und detaillierten Gründe des "warum nicht" genannt werden, damit ich diese evtl.
Mängel beheben könnte...
Ihre jetzige Einstellung: "Ich mag es halt nicht! Und ich werde es auch nicht wieder tun"l Was soll man(n) dazu sagen? Ich bin deprimiert, fühle mich zurückgestoßen und weiß noch nicht einmal, warum ich jetzt Komplexe bekomme...
Was also soll ich tun? Was ratet Ihr mir? Was könnte das Geheimnis sein?
Viele Grüße
Frusti
Hi,
etliche Zugriffe auf Deinen Thread und keine Antwort zeigen die allgemeine Hilflosigkeit.
Und auch meine Erklärung ist "böse" und chauvinistisch:
Vielleicht hat Deine Partnerin ihre feministische Ader entdeckt.
Und empfindet "plötzlich" Oralverkehr als eine Unterwerfung gegenüber Deinen Wünschen und Erwartungen. Nicht umsonst heisst es Blow"job".
Im feministischen Diskurs ist Fellatio, erst recht die "Mundaufnahme" (oder gar ein "facial") ein Aspekt des Geschlechterkampfs, der männliche Machtausübung widerspiegelt.
Andererseits wird (gerade von Frauen) gelegentlich gesagt, dass sie zu bestimmten "Dingen" nur bei ganz besonderer Zuneigung (oder Geilheit) "bereit" seien. Insofern darfst Du im Umkehrschluss durchaus davon ausgehen, dass Du ihre "ganz besondere Zuneigung" verloren hast, oder sie nicht ausreichend geil machst.
Nu kommt die Damenwelt ans Wort...
Etwas amüsierte Grüsse (sorry)
Pitt
etliche Zugriffe auf Deinen Thread und keine Antwort zeigen die allgemeine Hilflosigkeit.
Und auch meine Erklärung ist "böse" und chauvinistisch:
Vielleicht hat Deine Partnerin ihre feministische Ader entdeckt.
Und empfindet "plötzlich" Oralverkehr als eine Unterwerfung gegenüber Deinen Wünschen und Erwartungen. Nicht umsonst heisst es Blow"job".
Im feministischen Diskurs ist Fellatio, erst recht die "Mundaufnahme" (oder gar ein "facial") ein Aspekt des Geschlechterkampfs, der männliche Machtausübung widerspiegelt.
Andererseits wird (gerade von Frauen) gelegentlich gesagt, dass sie zu bestimmten "Dingen" nur bei ganz besonderer Zuneigung (oder Geilheit) "bereit" seien. Insofern darfst Du im Umkehrschluss durchaus davon ausgehen, dass Du ihre "ganz besondere Zuneigung" verloren hast, oder sie nicht ausreichend geil machst.
Nu kommt die Damenwelt ans Wort...
Etwas amüsierte Grüsse (sorry)
Pitt
Ich finde Pitt's Beitrag keineswegs chauvinistisch und halte seine Begründung für durchaus überlegenswert...
Irgendwie scheint sie dann aber doch ein gewisses Problem damit gehabt haben und zwar von Anfang an. Immerhin hat sie dir erzählt sie hätte das vorher noch bei keinem getan, was ja offenbar gelogen war...
Vielleicht findet sie es ja wirklich scharf, hat aber ein ideologisches/moralisches/symbolisches Problem damit, wodurch sie es ja wieder besonders prickelnd finden könnte, weil es ja "nicht erlaubt" ist... Scheinbar hat der Kopf gewonnen.
Verweigert sie den Sex generell öfters mal bzw. ist sie auch sonst dir gegenüber distanzierter geworden?
Irgendwie scheint sie dann aber doch ein gewisses Problem damit gehabt haben und zwar von Anfang an. Immerhin hat sie dir erzählt sie hätte das vorher noch bei keinem getan, was ja offenbar gelogen war...
Vielleicht findet sie es ja wirklich scharf, hat aber ein ideologisches/moralisches/symbolisches Problem damit, wodurch sie es ja wieder besonders prickelnd finden könnte, weil es ja "nicht erlaubt" ist... Scheinbar hat der Kopf gewonnen.
Verweigert sie den Sex generell öfters mal bzw. ist sie auch sonst dir gegenüber distanzierter geworden?
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- Forums-Insider
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- Beiträge: 221
haha also ich kann von mir nur behaupten, dass ich da einfach schlichtweg oft viel zu faul dafür bin. ich mein hallo? wie anstrengend ist das denn? und wie dämlich eigentlich. ich mein das musst du dir mal eigentlich vorstellen und nachvollziehen können. (versetz dich mal in eine frau hinein) und das mit dem unterwerfen ist zwar für mich kein thema, aber es hat wirklich etwas davon. ich weiß nicht, wie ich das erklären soll, aber ihre abweisenden reaktionen sind auch nicht gerade beruhigend. vielleicht hat sie etwas gekränkt? du hast etwas unbewusst falsch gemacht und es geht nicht nur um den oralverkehr? ist sie denn sonst immer noch sehr offen zu dir und redet mit dir über dinge, die sie angeht? oder sie hat einfach wirklich die "schnauze voll" da sie es ja scheinbar schon immer nicht mochte. ich denke so etwas sollte man respektieren. manchen gefällts und manchen nicht. ich würde das thema erst einmal auf sich beruhen lassen. vielleicht warst du schlicht und ergreifend einfach zu fordernd ohne wirklich sie dabei zu beachten..??
Ich gehöre wohl auch zu jenen, die erst mal gelesen haben, aber dann nichts zu antworten einfiel. Denn ich finde, die Dame hat ihre Gründe wirklich hinreichend erklärt, und ich hab so das Gefühl, je mehr Druck du machst und je egoistischer du darauf bestehst, um so schlimmer wird es vermutlich werden. Vor allem, dass dies für dich sooo wichtig ist, dass die nicht "ein paar Mal" ausreicht, sondern anscheinend willst du das ja sehr oft.
Ich bin jemand, der das sehr gerne macht. Aber so wie du dich beschrieben hast, hätte selbst ich ehrlich gesagt irgendwann auch keinen Lust mehr drauf.
Denke auch nicht, dass sie dich "verarscht" hat, als sie sagte, sie hätte das noch nie getan. Ich glaube eher, sie hat eine Ausrede gesucht um nicht als "prüde" zu erscheinen und um aus der Sache rauszukommen, weil sie es vielleicht wirklich nicht mag? Dann aber war sie in der Pflicht und kam nicht mehr raus. Möglicherweise hat sie es nie gemocht, so wie sie sagte, und hat sich aber - DIR ZU LIEBE - immer darum bemüht. Gehofft, dass gewisse Abneigungen mit der Zeit weggingen? Also weitergemacht und weitergemacht, bis irgendwann das Ende der Fahnenstange erreicht war.
Und ist der Grund, weshalb sie es nicht mag, eigentlich nicht egal? Sex sollte immer beiden Spaß machen. Und offenbar ist das NICHT der Fall. Da müßte man auch etwas mehr Akzeptanz entwickeln statt Druck machen.
*mal ganz weit aus dem Fenster lehnen* Möglicherweise geht es überhaupt gar nicht darum, ob sich ihre Gefühle für dich geändert haben. Sondern sie hat schlichtweg das getan, dass man Frauen so gerne nachsagt: Vorgetäuscht, dass ihr etwas Spaß gemacht hat, was aber nicht so wahr. *g* Und jetzt sag bitte nicht, das hättest du als Mann gemerkt, wenn sie dir nur was vorgespielt hätte oder dir könnte sowas nicht passieren...*schmunzel*. Und was diese Vorspielen falscher sexueller Freuden angeht, so kann das Frau "eine Weile lang" durchziehen. Vor allem, wenn es eine junge, frische Beziehung ist. Neue Besen kehren immer gut. Aber irgendwann geht es einfach nicht mehr. Vielleicht haben sich ihre Gefühle auch für dich auch vertieft, so dass sie von nun an EHRLICHER zu dir sein wollte statt etwas vorzugeben... also eigentlich positiv. Nur von dieser Seite kannst du es scheinbar nicht sehen, sondern setzt sie stattdessen unter Druck, statt es zu akzeptieren. Das könnte fatal enden. Möglicherweise war es ein großer Schritt von ihr, dir ehrlich zu sagen, dass sie das eigentlich nicht so mag, wie sie dir zu liebe vorgeben hat, der auch sie große Überwindung kostete. Falls dem so wäre, wäre dein Verhalten ein denkbar schlechter Lohn.
G.
Ich bin jemand, der das sehr gerne macht. Aber so wie du dich beschrieben hast, hätte selbst ich ehrlich gesagt irgendwann auch keinen Lust mehr drauf.
Denke auch nicht, dass sie dich "verarscht" hat, als sie sagte, sie hätte das noch nie getan. Ich glaube eher, sie hat eine Ausrede gesucht um nicht als "prüde" zu erscheinen und um aus der Sache rauszukommen, weil sie es vielleicht wirklich nicht mag? Dann aber war sie in der Pflicht und kam nicht mehr raus. Möglicherweise hat sie es nie gemocht, so wie sie sagte, und hat sich aber - DIR ZU LIEBE - immer darum bemüht. Gehofft, dass gewisse Abneigungen mit der Zeit weggingen? Also weitergemacht und weitergemacht, bis irgendwann das Ende der Fahnenstange erreicht war.
Und ist der Grund, weshalb sie es nicht mag, eigentlich nicht egal? Sex sollte immer beiden Spaß machen. Und offenbar ist das NICHT der Fall. Da müßte man auch etwas mehr Akzeptanz entwickeln statt Druck machen.
*mal ganz weit aus dem Fenster lehnen* Möglicherweise geht es überhaupt gar nicht darum, ob sich ihre Gefühle für dich geändert haben. Sondern sie hat schlichtweg das getan, dass man Frauen so gerne nachsagt: Vorgetäuscht, dass ihr etwas Spaß gemacht hat, was aber nicht so wahr. *g* Und jetzt sag bitte nicht, das hättest du als Mann gemerkt, wenn sie dir nur was vorgespielt hätte oder dir könnte sowas nicht passieren...*schmunzel*. Und was diese Vorspielen falscher sexueller Freuden angeht, so kann das Frau "eine Weile lang" durchziehen. Vor allem, wenn es eine junge, frische Beziehung ist. Neue Besen kehren immer gut. Aber irgendwann geht es einfach nicht mehr. Vielleicht haben sich ihre Gefühle auch für dich auch vertieft, so dass sie von nun an EHRLICHER zu dir sein wollte statt etwas vorzugeben... also eigentlich positiv. Nur von dieser Seite kannst du es scheinbar nicht sehen, sondern setzt sie stattdessen unter Druck, statt es zu akzeptieren. Das könnte fatal enden. Möglicherweise war es ein großer Schritt von ihr, dir ehrlich zu sagen, dass sie das eigentlich nicht so mag, wie sie dir zu liebe vorgeben hat, der auch sie große Überwindung kostete. Falls dem so wäre, wäre dein Verhalten ein denkbar schlechter Lohn.
G.
Hallo Frusti
Habt ihr denn noch Sex? Wenn ja, dann stelle ihn komplett ein. Von deiner Seite aus. Hast du selbst Lust, steige aufs Masturbieren um. Und sollte sie nach den Gründen fragen, einfach keine nennen. Das ist einfach so, das hat sie zu akzeptieren.
Und solltet ihr kaum noch Sex haben oder sollte keine Reaktion ihrerseits kommen, solltest du vielleicht deine Prioritäten neu überdenken.
Wenn du sie aber liebst, bestehe auf ein klärendes Gespräch und das ganz ohne Vorverurteilung. Sie lehnt etwas kategorisch ab, was dir vielleicht wichtig ist, dann hat sie das auch zu begründen und zwar vernünftig zu begründen. Aber: Was immer sie auch als Grund angibt; wenn du mit ihr zusammen bleiben willst, solltest du dies akzeptieren. Ansonsten musst du zwangsläufig die Konsequenzen ziehen. Alles andere führt früher oder später sowieso zu Konflikten und dann zum Ende.
Man liest sich
Raziel
Habt ihr denn noch Sex? Wenn ja, dann stelle ihn komplett ein. Von deiner Seite aus. Hast du selbst Lust, steige aufs Masturbieren um. Und sollte sie nach den Gründen fragen, einfach keine nennen. Das ist einfach so, das hat sie zu akzeptieren.
Und solltet ihr kaum noch Sex haben oder sollte keine Reaktion ihrerseits kommen, solltest du vielleicht deine Prioritäten neu überdenken.
Wenn du sie aber liebst, bestehe auf ein klärendes Gespräch und das ganz ohne Vorverurteilung. Sie lehnt etwas kategorisch ab, was dir vielleicht wichtig ist, dann hat sie das auch zu begründen und zwar vernünftig zu begründen. Aber: Was immer sie auch als Grund angibt; wenn du mit ihr zusammen bleiben willst, solltest du dies akzeptieren. Ansonsten musst du zwangsläufig die Konsequenzen ziehen. Alles andere führt früher oder später sowieso zu Konflikten und dann zum Ende.
Man liest sich
Raziel
Man liest sich
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Hallo!
Was das "Geheimnis" daran ist, das können wir hier nicht so leicht beurteilen, nur evtl vermuten.
Vielleicht sieht sie es als "muß" an? Vielleicht "mußte" es bei jeden Sex sein?
Vielleicht wars immer der selbe Ablauf, zuviel Routine?
Glaub wenn mans als Anstrengung und dämlich sieht, dann sollte mans wirklich bleiben lassen. Denn dann ist es ja nur mit einen Pflichtgefühl verbunden.
Aber welche Gedanken das sind, da wären wirklich klärende,keine vorwurfsvollen Gespräche
angesagt um dies rauszubekommen.
Was das "Geheimnis" daran ist, das können wir hier nicht so leicht beurteilen, nur evtl vermuten.
Vielleicht sieht sie es als "muß" an? Vielleicht "mußte" es bei jeden Sex sein?
Vielleicht wars immer der selbe Ablauf, zuviel Routine?
Anstrengend... dämlich ?Sauterelle hat geschrieben:also ich kann von mir nur behaupten, dass ich da einfach schlichtweg oft viel zu faul dafür bin. ich mein hallo? wie anstrengend ist das denn? und wie dämlich eigentlich.
Glaub wenn mans als Anstrengung und dämlich sieht, dann sollte mans wirklich bleiben lassen. Denn dann ist es ja nur mit einen Pflichtgefühl verbunden.
Dann spielen wohl bei ihr negative Gedanken zu viel mit.Frusti hat geschrieben:der sie sagte, "das" könne sie nur, wenn sie richtig geil sei, sonst ginge das nicht.
Aber welche Gedanken das sind, da wären wirklich klärende,keine vorwurfsvollen Gespräche
angesagt um dies rauszubekommen.
Man lernt nie aus...
-
- Helferlein
- , 25
- Beiträge: 41
Hallo Frusti,
hast Du schon mal Plätzchen geliebt und dann waren sie Dir eine Zeit lang über?
Vielleicht verstehe ich das Problem auch falsch. Ich will Dich auch auf jeden Fall ernst nehmen, nicht dass ein falscher Eindruck entsteht.
Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass einem etwas (gerade Oralverkehr der ja sehr intim ist) eine zeitlang Spaß macht und dann auch eine Weile nicht mehr. Manchmal gibt es Phasen, da mache ich etwas sehr gerne und es ist dann auch nicht vorgespielt und dann gibt es auch wieder Zeiten in denen ich das nicht möchte. Und die Gründe für Vorlieben bei Sex müssen auch nicht immer in der Beziehung liegen (Stress, Geschmackaversionen...)
Es ist natürlich schwierig, wenn Sie ziemlich auf Konfrontation geht und sagt, sie würde das nie wieder machen und wollen. Aber Du erhöhst auch enorm den Druck, wenn Du dieses Thema immer wieder so emporhebst.
Ich könnte mir vorstellen, dass es hilfreich wäre, wenn Ihr Euch eine zeitlang auf andere Dinge beim Sex konzentriert, die Euch auch beiden Spaß machen und dann wird das Thema Oralverkehr irgendwann wieder von alleine kommen. Aber sicher nicht, wenn Du versuchst Sie in irgendeiner Weise dazu zu drängen.
Wenn Dir das Thema das eventuelle Scheitern Deiner Beziehung wert ist, kannst Du natürlich auf Konfrontation gehen. Aber wenn es nur etwas ist, dass Du gerne machst und auch gerne mal wieder hättest, hab ein wenig Geduld und versuche dieses Thema nicht zum allesbestimmenden zu machen. Das verschlimmert die Situation nur.
LG
murmeltier
hast Du schon mal Plätzchen geliebt und dann waren sie Dir eine Zeit lang über?
Vielleicht verstehe ich das Problem auch falsch. Ich will Dich auch auf jeden Fall ernst nehmen, nicht dass ein falscher Eindruck entsteht.
Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass einem etwas (gerade Oralverkehr der ja sehr intim ist) eine zeitlang Spaß macht und dann auch eine Weile nicht mehr. Manchmal gibt es Phasen, da mache ich etwas sehr gerne und es ist dann auch nicht vorgespielt und dann gibt es auch wieder Zeiten in denen ich das nicht möchte. Und die Gründe für Vorlieben bei Sex müssen auch nicht immer in der Beziehung liegen (Stress, Geschmackaversionen...)
Es ist natürlich schwierig, wenn Sie ziemlich auf Konfrontation geht und sagt, sie würde das nie wieder machen und wollen. Aber Du erhöhst auch enorm den Druck, wenn Du dieses Thema immer wieder so emporhebst.
Ich könnte mir vorstellen, dass es hilfreich wäre, wenn Ihr Euch eine zeitlang auf andere Dinge beim Sex konzentriert, die Euch auch beiden Spaß machen und dann wird das Thema Oralverkehr irgendwann wieder von alleine kommen. Aber sicher nicht, wenn Du versuchst Sie in irgendeiner Weise dazu zu drängen.
Wenn Dir das Thema das eventuelle Scheitern Deiner Beziehung wert ist, kannst Du natürlich auf Konfrontation gehen. Aber wenn es nur etwas ist, dass Du gerne machst und auch gerne mal wieder hättest, hab ein wenig Geduld und versuche dieses Thema nicht zum allesbestimmenden zu machen. Das verschlimmert die Situation nur.
LG
murmeltier
-
- Helferlein
- , 46
- Beiträge: 96
Hallo Frusti, also mir kommt es schon so vor, dass deine Freundin das eher dir zu liebe gemacht hat. Am Anfang, als sie stark verliebt war, hat es ihr wohl auch gefallen, zumindest hat es sie nicht gestört. Aber es dürfte eindeutig nicht zu ihren Vorlieben gehören. Lass sie einfach in Ruhe damit, macht nur das, was beiden gefällt. Dann kann es ja sein, dass sie später einmal wieder, wenn auch nur dir zuliebe, wieder Oralsex macht. Aber wenn du dauernd davon redest und ihr Vorwürfe machst, ist das sicher sehr lästig und abturnend für sie.
Hallo,
vielen Dank für die interessanten Hinweise und Ratschläge.
@ Pitt: „Unterwerfung“? Wenn dem so wäre, ich „unterwerfe“ mich ja auch, indem ich bei ihr Cunnilingus mache..., den sie bisher gern mochte, nun aber offensichtlich nicht mehr mag – vermutlich, weil sie denkt, ich könnte „Zug um Zug“ auf „Gegenleistung“ pochen?
Hinsicht der „besonderen Zuneigung“ („Geilheit“) sagte sie mir neulich mehrfach auch, die habe sie „irgendwie verloren“ und sie wisse auch nicht (???), warum. Weiter: Sie benötige keinen „Hardcore-Sex“, sondern bevorzuge jetzt lieber „Kuschel-Sex“ und „Blümchen-Sex“ und zudem neuerdings viel mehr Vorspiel, obwohl sie bisher liebte „gleich zur Sache“ zu kommen. Irgendwie bekomme ich diese neue Entwicklung und den Paradigmenwechsel nicht gebacken...
@ L.Redlich: Vorausgesetzt, es wäre so, wie bekomme ich denn das evtl. „ideologische/moralische/symbolische Problem“ bei einer 40jährigen, erfahrenen(?) Frau noch aus der Welt, wenn sie bereits schon nur Gespräche hierüber bereits vehement abwehrt?
@ Sauterelle: Hinsichtlich des „zu faul dafür“ hat sie des öfteren die Bemerkung gemacht, „normaler“ Sex im allgemeinen und Oralsex im besonderen sei ihr „zu anstrengend“, sie bewege sich – zumindest hier – nicht gern....
Auch wenn sie hervorhebt, dass sie (angeblich!) schon immer nie Oralsex mochte (nur bei mir nicht?), warum versucht sie es dann nicht wenigstens (bei mir!)?
Man küsst sich auf Hände, Füße, Bauch, Brust usw., aber nicht auf den Penis, der für ihre genitale Befriedigung wiederum gut genug ist...
@ Gothika: Die Ablehnung ausgerechnet nur dieser einzigen „Körperstelle“ finde ich schon merkwürdig und erklärungsbedürftig! Jedenfalls habe ich in meinem bisherigen Leben noch keine Partnerin erlebt, die es nicht mochte. Im Gegenteil: Oftmals ging die Initiative und die Lust hierzu gerade von den Partnerinnen aus. Und nun?
Im übrigen, machen wir alle nicht des öfteren Dinge bzw. Handlungen, zu denen wir absolut keine Lust haben und es auch nicht mögen, wir aber wissen, unserem Partner / unserer Partnerin tut es gut? So mag ich überhaupt keine Po-Massage – tue es bei ihr aber täglich und auf Wunsch ihr zuliebe, weil es ihr gut tut... Und sie weiß das auch. Vielleicht sollte ich so etwas künftig einstellen? Damit sie auch einmal hautnah erlebt, wie sich ein Unterlassen, ein Nicht-Tun so anfühlt – ich hab dann halt auch keine Lust... oder?
@ Razul: Der Sex insgesamt ist bei uns qualitativ und quantitativ weniger geworden.
Trotzdem frage ich mich, warum sollte ein Mensch nicht reifer, erwachsener, experimentierfreudiger werden können und einige (angelernte/anerzogene/eingebildete) Vorurteile und Schamhaftigkeiten ablegen können und es wenigstens Mal versuchen?!
@ Mandy96: Tja, allein bei der Ankündigung von Gesprächen hinkt das ganze schon. Sie sagt, sie hat das Gefühl, sie werde von mir bedrängt und unter Druck gesetzt. Auch das vorwurfsfreie Reden darüber empfindet sie bereits als Zumutung. Mir kommt es vor, als wollte sie mich nicht in ihre Karten schauen lassen...
Vielleicht war es ja bei meinen Vorgängern supertoll und bei mir eben nicht und deshalb „ekelt“ sie sich anscheinend bei mir...?
@ Murmeltier: Von den Forenteilnehmern empfehlen die einen, keinen Druck und kein Drängen auszuüben, auf Gespräche zu verzichten und in Vertrauen und Hoffnung, dass vielleicht doch alles einmal gut werden könnte, vertrauensvoll auszusitzen und geduldig abzuwarten. Die anderen hingegen, empfehlen das Gespräch zu suchen und zumindest Gründe der Ablehung und des Ekels in Erfahrung zu bringen. Doch was ist nun richtig?
@Wilde Wanda: Ich kann ja fragende Forenteilnehmer in anderen "Threads" gut verstehen, die berichten, sie hätten es noch nie getan und tun es auch nicht. Hier bei ist es aber anders, da die Schraube wieder zurückgedreht worden ist... und ich weiß noch nicht einmal warum...
Viele Grüße
Frusti
vielen Dank für die interessanten Hinweise und Ratschläge.
@ Pitt: „Unterwerfung“? Wenn dem so wäre, ich „unterwerfe“ mich ja auch, indem ich bei ihr Cunnilingus mache..., den sie bisher gern mochte, nun aber offensichtlich nicht mehr mag – vermutlich, weil sie denkt, ich könnte „Zug um Zug“ auf „Gegenleistung“ pochen?
Hinsicht der „besonderen Zuneigung“ („Geilheit“) sagte sie mir neulich mehrfach auch, die habe sie „irgendwie verloren“ und sie wisse auch nicht (???), warum. Weiter: Sie benötige keinen „Hardcore-Sex“, sondern bevorzuge jetzt lieber „Kuschel-Sex“ und „Blümchen-Sex“ und zudem neuerdings viel mehr Vorspiel, obwohl sie bisher liebte „gleich zur Sache“ zu kommen. Irgendwie bekomme ich diese neue Entwicklung und den Paradigmenwechsel nicht gebacken...
@ L.Redlich: Vorausgesetzt, es wäre so, wie bekomme ich denn das evtl. „ideologische/moralische/symbolische Problem“ bei einer 40jährigen, erfahrenen(?) Frau noch aus der Welt, wenn sie bereits schon nur Gespräche hierüber bereits vehement abwehrt?
@ Sauterelle: Hinsichtlich des „zu faul dafür“ hat sie des öfteren die Bemerkung gemacht, „normaler“ Sex im allgemeinen und Oralsex im besonderen sei ihr „zu anstrengend“, sie bewege sich – zumindest hier – nicht gern....
Auch wenn sie hervorhebt, dass sie (angeblich!) schon immer nie Oralsex mochte (nur bei mir nicht?), warum versucht sie es dann nicht wenigstens (bei mir!)?
Man küsst sich auf Hände, Füße, Bauch, Brust usw., aber nicht auf den Penis, der für ihre genitale Befriedigung wiederum gut genug ist...
@ Gothika: Die Ablehnung ausgerechnet nur dieser einzigen „Körperstelle“ finde ich schon merkwürdig und erklärungsbedürftig! Jedenfalls habe ich in meinem bisherigen Leben noch keine Partnerin erlebt, die es nicht mochte. Im Gegenteil: Oftmals ging die Initiative und die Lust hierzu gerade von den Partnerinnen aus. Und nun?
Im übrigen, machen wir alle nicht des öfteren Dinge bzw. Handlungen, zu denen wir absolut keine Lust haben und es auch nicht mögen, wir aber wissen, unserem Partner / unserer Partnerin tut es gut? So mag ich überhaupt keine Po-Massage – tue es bei ihr aber täglich und auf Wunsch ihr zuliebe, weil es ihr gut tut... Und sie weiß das auch. Vielleicht sollte ich so etwas künftig einstellen? Damit sie auch einmal hautnah erlebt, wie sich ein Unterlassen, ein Nicht-Tun so anfühlt – ich hab dann halt auch keine Lust... oder?
@ Razul: Der Sex insgesamt ist bei uns qualitativ und quantitativ weniger geworden.
Trotzdem frage ich mich, warum sollte ein Mensch nicht reifer, erwachsener, experimentierfreudiger werden können und einige (angelernte/anerzogene/eingebildete) Vorurteile und Schamhaftigkeiten ablegen können und es wenigstens Mal versuchen?!
@ Mandy96: Tja, allein bei der Ankündigung von Gesprächen hinkt das ganze schon. Sie sagt, sie hat das Gefühl, sie werde von mir bedrängt und unter Druck gesetzt. Auch das vorwurfsfreie Reden darüber empfindet sie bereits als Zumutung. Mir kommt es vor, als wollte sie mich nicht in ihre Karten schauen lassen...
Vielleicht war es ja bei meinen Vorgängern supertoll und bei mir eben nicht und deshalb „ekelt“ sie sich anscheinend bei mir...?
@ Murmeltier: Von den Forenteilnehmern empfehlen die einen, keinen Druck und kein Drängen auszuüben, auf Gespräche zu verzichten und in Vertrauen und Hoffnung, dass vielleicht doch alles einmal gut werden könnte, vertrauensvoll auszusitzen und geduldig abzuwarten. Die anderen hingegen, empfehlen das Gespräch zu suchen und zumindest Gründe der Ablehung und des Ekels in Erfahrung zu bringen. Doch was ist nun richtig?
@Wilde Wanda: Ich kann ja fragende Forenteilnehmer in anderen "Threads" gut verstehen, die berichten, sie hätten es noch nie getan und tun es auch nicht. Hier bei ist es aber anders, da die Schraube wieder zurückgedreht worden ist... und ich weiß noch nicht einmal warum...
Viele Grüße
Frusti
Ich denke in einer Partnerschaft sollte jeder seine Bedürfnisse aussprechen und der andere Rücksicht darauf nehmen. Und zwar vor allem dann, wenn man etwas "absolut" nicht will. Wer nur gibt, um selbst was einfordern zu können, ist meiner Meinung nach eher ein Egoist statt ein Altruist. Rücksicht auf die Bedürfnisse des anderen zu nehmen bedeutet nicht: "Heute kümmern wir uns um deine und ignorieren meine, morgen machen wir es mal umgekehrt." Sondern es bedeutet Kompromisse zu finden, mit denen beide Parteien leben können?Im übrigen, machen wir alle nicht des öfteren Dinge bzw. Handlungen, zu denen wir absolut keine Lust haben und es auch nicht mögen, wir aber wissen, unserem Partner / unserer Partnerin tut es gut? So mag ich überhaupt keine Po-Massage – tue es bei ihr aber täglich und auf Wunsch ihr zuliebe, weil es ihr gut tut... Und sie weiß das auch. Vielleicht sollte ich so etwas künftig einstellen? Damit sie auch einmal hautnah erlebt, wie sich ein Unterlassen, ein Nicht-Tun so anfühlt – ich hab dann halt auch keine Lust... oder?
Eine konkrete Frage:
Was ist nun konkret dein Problem? Dass du zu wenig Oralsex bekommst oder dass sich ihr Verhalten veränderte und dich das verunsichert? Irgendwie kommt es mir so vor, als ob es dir mehr um ersteres ginge. Sorry. Dass dir die Gründe eigentlich "egal" sind,hauptsache sie macht es wieder. Sogar wenn sie es nicht möchte. Du hättest ganz offensichtlich auch kein schlechtes Gewissen ganz bewusst etwas von ihr zu verlangen, was sie nicht will. Schließlich scheint dies deine Auffassung von Liebe und Partnerschaft zu sein?
Ich finde immer noch, dass deine Freundin sich absolut deutlich ausgedrückt hat, und frage mich immer noch, wieso du es weiter und weiter hinterfragen willst. Wo es doch so deutlich ist.
Auch an Raziel sei gesagt: Es gibt so unendliche viele Sexpraktiken, und kaum jemand mag alle. Wenn man dann fragt "Wieso magst du das nicht?" ist das immer sehr schwer zu erklären. Vor allen so detailiert zu erklären wie es Frusti wohl gerne hätte! In so einem Bereich gibt es keine absoluten, endgültigen bis ins kleinste Detail ausgearbeitete Erklärungen, wieso man etwas nicht mag. Was, wenn eine Freundin vorschlagen würde: "Ich will zusehen, wie es dir ein anderer Mann anal besorgt?" Würden die meisten Männer auch sagen: "Nee, Du, sorry, das mag ich nicht!" Könnte man auch immer weiter bohren und alles, was er sagt als mangelnde Expiermentierfreude unterstellen. Er würde das ganz sicher auch nicht absolut logisch und rational erklären können. Und selbst wenn, könnte man immer noch das Wort im Mund verbiegen und sagen: "Dann liebst du mich halt nicht genug, wenn du es nicht für mich tust."
Soll heißen: Welche Antwort erwartest du eigentlich? Welche würdest du akzeptieren? Offenbar gar keine.
Und klärende Gespräche sind sicherlich wichtig. Natürlich ohne Vorwürfe. Aber wenn man Antworten sucht, die es in der Form nicht gibt, dann stimmt was nicht mit der Kommunikation. Es gibt noch andere Aspekte, die dabei zu beachten sind. Zum Beispiel sollte sie sich um die Gefühle dahinter und nicht um den reinen Akt drehen. Auch das fehlt mir in Frustis Postings. Sprich es doch mal konkret aus, und zwar nicht ob, wann und wie oft sie es mit dem Mund macht oder nicht oder welche Sauberkeitsmaßnahmen du machst oder was du alles gegen deinen Willen für sie tust. Sondern dass es dich VERUNSICHERT, und du Angst hast, dass sie dich weniger liebt! Denn das scheint vor lauter sexuellem Frust und Druck völlig unterzugehen!
Also, wenn mein Partner mir sagt :"das mag ich nicht", egal um was es geht, dann würde ich schon gerne wissen warum.
Denn da gehts dann drum was der andere dabei fühlt oder denkt.
Und dies wäre doch wichtig. Dies wäre dann nicht mehr die Oberfläche.
Denn da gehts dann drum was der andere dabei fühlt oder denkt.
Und dies wäre doch wichtig. Dies wäre dann nicht mehr die Oberfläche.
Man lernt nie aus...
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ich hab den eindruck hier gehts um was ganz anderes, und die verweigerung beim sex ist ein symptom. ich hab das auch gemacht in einer phase, als ich distanz von meinem partner gesucht habe. was liegt da näher, als intimitäten einzuschränken? ich hab allerdings nicht bewusst beschlossen, dass ich keinen sex mehr will, sondern der sex wurde mir so unangenehm, dass ich ihn einfach abgestellt habe. ich wusste auch nicht wieso und hab einfach passiven widerstand geleistet.
letztendlich liegt das problem irgendwo in der beziehung und findet ausdruck im sexleben - und in der kommunikation! sexlosigkeit und sprachlosigkeit liegen nahe beieinander.
ich würde an frustis stelle das detail (den oralsex) hintanstellen und die beziehung als ganzes mal unter die lupe nehmen. hier gehts mMn nicht um die ablehnung einer sexpraktik, sondern um das schaffen von abstand.
letztendlich liegt das problem irgendwo in der beziehung und findet ausdruck im sexleben - und in der kommunikation! sexlosigkeit und sprachlosigkeit liegen nahe beieinander.
ich würde an frustis stelle das detail (den oralsex) hintanstellen und die beziehung als ganzes mal unter die lupe nehmen. hier gehts mMn nicht um die ablehnung einer sexpraktik, sondern um das schaffen von abstand.
[center]Wie hoch auch deine Sehnsucht reicht, ich lasse dich ihr folgen.
Neigt dein Herz sich einem anderen zu, so will ich deine Liebe teilen;
strebt meines nach einem anderen,
so will ich doch niemals dich aus meinem Herzen verbannen.[/center]
Neigt dein Herz sich einem anderen zu, so will ich deine Liebe teilen;
strebt meines nach einem anderen,
so will ich doch niemals dich aus meinem Herzen verbannen.[/center]
Das ist ja mal interessant! Mir geht ähnlich wie Frustis Freundin. Ich habe bis vor ca einem Jahr auch mit meinem Mann oralsex praktiziert. Ich mochte es auch irgendwie , weil ich sah wie glücklich meinen Mann das machte . Inzwischen ekele ich mich sehr !!! Zu einen ist ( Ich bin auch Anfang 40!)mir meine anerzogene Prüderie wieder vermehrt ins Gehege gekommen . Soviel dazu , dass man als gestandene Frau experimentierfreudig sein kann ....Zum anderen hat mein Mann auch vermehrt darauf bestanden , nach dem ich diese Praktik eingeschränkt habe. Meine Erklärung , dass ich das nun nicht mehr möchte , mir dabei wie eine Hure vorkomme wurde als Blödsinn vom Tisch gewischt und ich wurde wie eine Zitrone nach dem wirklichen Grund am laufenden meter ausgequetscht...
Inzwischen ist es so ,dass ich keinen Sex mehr mit meinem Mann praktiziere , auch nicht ihmzuliebe weil dieses Thema so dominant geworden ist , dass mir jede Lust vergangen ist . Für Liebe braucht man sich nicht selbstverleugnen!!!!Dazu muss ich noch anführen , dass mein Mann schon jahrelang die dezenten Hinweise auf , dies mag ich nicht und das mag ich nicht, im Eifer des Gefechts total ignoriert und sich dann entschuldigt , dass es mit ihm durchgegangen sei....
Frusti , überdenke nochmal genau dein eigenes Verhalten , kann es sein , dass deine Freundin sehr viel dir zuliebe macht bzw. gemacht hat und sich damit permanent selbst überfordert...??? Und du siehst das nicht , weil dies nun mal selbstverständlich für dich geworden ist ?Die Sexualität der Frauen ist irgendwie komplexer , komplizierter und anders als die der Männer !!!
Ein schönes Leben noch !
@ Katzenmama , deinen Beitrag unterschreibe ich voll!!
Inzwischen ist es so ,dass ich keinen Sex mehr mit meinem Mann praktiziere , auch nicht ihmzuliebe weil dieses Thema so dominant geworden ist , dass mir jede Lust vergangen ist . Für Liebe braucht man sich nicht selbstverleugnen!!!!Dazu muss ich noch anführen , dass mein Mann schon jahrelang die dezenten Hinweise auf , dies mag ich nicht und das mag ich nicht, im Eifer des Gefechts total ignoriert und sich dann entschuldigt , dass es mit ihm durchgegangen sei....
Frusti , überdenke nochmal genau dein eigenes Verhalten , kann es sein , dass deine Freundin sehr viel dir zuliebe macht bzw. gemacht hat und sich damit permanent selbst überfordert...??? Und du siehst das nicht , weil dies nun mal selbstverständlich für dich geworden ist ?Die Sexualität der Frauen ist irgendwie komplexer , komplizierter und anders als die der Männer !!!
Ein schönes Leben noch !
@ Katzenmama , deinen Beitrag unterschreibe ich voll!!
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Fakt ist, du kannst dieses nein in dieser Form und mit diesen Umständen nicht verstehen, brauchst eine Erklärung dazu. Im Moment machst du dich nur selber fertig.Frusti hat geschrieben:@ Murmeltier: Von den Forenteilnehmern empfehlen die einen, keinen Druck und kein Drängen auszuüben, auf Gespräche zu verzichten und in Vertrauen und Hoffnung, dass vielleicht doch alles einmal gut werden könnte, vertrauensvoll auszusitzen und geduldig abzuwarten. Die anderen hingegen, empfehlen das Gespräch zu suchen und zumindest Gründe der Ablehung und des Ekels in Erfahrung zu bringen. Doch was ist nun richtig?
Da du mit ihr nicht drüber reden kannst, "empfehle" ich dir einen Brief an sie zu schreiben. Den kann sie nach und nach lesen, falls sie sich am Anfang bedrängt fühlen sollte. Schreib ihr wie sehr dich die Situation belastet und deine Ängste, dass es tieferliegende Probleme in der Beziehung mit ihr sein könnten, die sie dazu veranlassen keinen Oralsex mehr zu wollen. Du kannst ein nein akzeptieren und respektieren, wenn sie dir deine Ängste "widerlegen" kann. Du wählst den Brief, weil sie sich in einem Gespräch bedrängt fühlt, sie es als Vorwürfe von dir interpretiert. Schreib ihr deine Gefühle und Empfindungen. Also so würde ich es zumindest machen, wenn ein Gespräch nicht möglich ist. Dann warte auf eine Antwort von ihr, frage von dir aus nicht mehr nach dem Brief (es sei denn, es gab auch nach einem halben Jahr noch keine Reaktion).
Also mir kam es so vor, als wenn es um letzteres ginge ...Gothika hat geschrieben:Was ist nun konkret dein Problem? Dass du zu wenig Oralsex bekommst oder dass sich ihr Verhalten veränderte und dich das verunsichert? Irgendwie kommt es mir so vor, als ob es dir mehr um ersteres ginge. Sorry. Dass dir die Gründe eigentlich "egal" sind,hauptsache sie macht es wieder. Sogar wenn sie es nicht möchte. Du hättest ganz offensichtlich auch kein schlechtes Gewissen ganz bewusst etwas von ihr zu verlangen, was sie nicht will. Schließlich scheint dies deine Auffassung von Liebe und Partnerschaft zu sein?
Ich kann deine Unterstellung mit dem schlechten Gewissen und "Hauptsache sie macht es" nicht ganz nachvollziehen ...
Ich muß sagen, ich bin ein bißchen verwundert, weil ihre Ablehnung mit vielen Widersprüchen verbunden ist. Darüber mit mir reden lehnt sie konsequent ab, weil das angeblich sie bedränge bzw. überfordere...
"Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten."
Willy Brandt
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