Das Leben ist Mist... wie soll das weiter gehen?
Das Leben ist Mist... wie soll das weiter gehen?
Ich grüße euch!
Nachdem ich schon einige Zeit hier mitgelesen habe, hab ich mich mal angemeldet, ich bräuchte auch dringendst einen Rat von euch. Schon mal vielen Dank im Voraus an diejenigen, die diesen Roman lesen und mir evtl. einen Rat geben können.
Kurz zu meinem Zustand: Ich leide seit Jahren an CFS, welches durch eine Infektion ausgelöst wurde. Bis jetzt hat das noch kein Arzt in den Griff bekommen. Wer nicht weiß, was CFS bedeutet, Suchmaschinen und Wikipedia haben eine Antwort.
Nun ist es so, dass meine Situation schon länger mehr als mies ist. Es passieren nur noch schlechte Dinge. Und die Kraft, diese Dinge durchzustehen, geht mir bald aus, ich gehe praktisch schon auf dem Zahnfleisch.
Ich bin wirklich schon mehr als verzweifelt, trotzdem werde ich versuchen, es so sachlich wie möglich zu schildern und euch nichts vorzujammern
Dann fange ich mal an:
Vor kurzem habe ich es mit letzter Kraft in die Rente geschafft. Ich weiß, eigentlich kein erstrebenswerter Zustand für eine 26-jährige, doch es ging nicht anders. Doch da ich noch nie einen richtigen Job hatte und auch keine Ausbildung, reicht das Geld davon grad mal zum Existieren.
So... nun wohne ich hier noch mit meinem Ex zusammen, die Beziehung ist seit ca. 3 Jahren im A**** und er ist zum Mitbewohner degradiert. Er hilft mir kein bisschen, sondern kostet mich nur Kraft, die ich nicht habe. Ich möchte weg, diese Wohnung hier ist ebenfalls nicht das Wahre und seit kurzem noch weniger (ich komme später drauf). Eine geeignete Wohnung müsste für meinen Zustand aber gewisse Voraussetzungen erfüllen, wie z. B. die Lage, zu teuer darf sie natürlich nicht sein, im Sommer nicht brühheiß werden etc. Kann es mir leider nicht aussuchen, meine Krankheit bestimmt das. Aber eigentlich ist es müßig, darüber nachzudenken, denn ich habe weder das Geld noch die Energie für einen Umzug.
Die familiäre Situation: Hilfe kann ich von dieser Seite kaum erwarten. Sie verstehen meine Krankheit nicht. Meine Mutter hat selber sehr viel Stress, mein Vater und seine neue Frau sind selbst schwer krank. Meine Mama meldet sich eigentlich fast nur, wenn sie mal wieder Probleme mit ihrem Computer, Auto usw. hat.
Die einzige Freundin, die ich habe, sehe ich sehr selten (ich glaub, sie hat es langsam satt, mich immer besuchen zu müssen... selbst aus dem Haus zu gehen laugt mich wahnsinnig aus). Sie ist auch sehr in ihre Arbeit eingebunden und sucht sich gerade einen neuen Freund, fliegt bald einige Wochen nach Amerika... also eine viel beschäftigte Frau.
Noch ein paar Beispiele, was zuletzt so passiert ist: Ein Hund aus der Familie musste eingeschläfert werden, ich habe ihn begleitet - es hat mir das Herz gebrochen. Das Rentenverfahren meiner Stiefmutter macht nur Probleme. Mein Vater steht sowieso immer mit einem Bein im Krankenhaus. Beim letzten TÜV stellte sich raus, dass mein Auto für ca. 650 Euro Ersatzteile benötigt. Mein PC verabschiedete sich vor ein paar Wochen mit einem lauten Knall, musste ihn reparieren lassen. Der Receiver schien das gut zu finden und machte es ihm gleich mal nach (wundervoll... wo gerade kurz vor Weihnachten letztes Jahr der Fernseher schon den Geist aufgab). Meine Mutter hat Schimmel in ihrer Wohnung und ihr Auto ist ebenfalls ersatzteilbedürftig. Zu guter Letzt hat vor einer Woche jemand versucht, hier in die Wohnung einzubrechen. Seitdem kann ich nachts nicht mehr schlafen, was verheerend ist.
Das alles geschah in einem Zeitraum von ca. 8 Wochen. Und die Wochen/Monate/Jahre davor sehen auch nicht besser aus. Es ist einfach alles Mist!!! Langsam frage ich mich, ob ich hier in einem schlechten Film gelandet bin. Kommt in diesem Leben auch irgendwann einmal etwas Gutes???
Zudem muss ich noch mit dem Druck leben, dass meine Renze zeitbegrenzt ist. Was wiederum bedeutet: Zum Arzt rennen, zum Arzt rennen, zum Arzt rennen. Wobei meine Energie eigentlich schon mit ein wenig Wohnung sauber halten, einkaufen und ab und zu mal telefonieren verpulvert ist. Ich schaffs einfach nicht mehr... Ich bräuchte Hilfe im Haushalt und bei sowas wie Arztbesuchen... doch woher Hilfe nehmen und nicht stehlen?
Dass ich irgendwie noch arbeiten kann, das kann ich mir wohl in die Haare schmieren (seit 6 Jahren wird alles schlimmer, trotz zahlreicher ärztlicher Experimente), es sei denn, es geschieht noch ein Wunder. Aber ich sehne mich wirklich danach vielleicht noch 1-2 Freunde zu haben, einen Partner zu haben, der mich mal nicht als Putze betrachtet (haben bisher alle getan). Wobei ich mich hier auch frage, welcher Mann eine Frau liebt, deren Hauptbeschäftigung aus Schlafen besteht, die ihr Leben im Liegen oder Sitzen leben muss...
Habt ihr irgendwelche Ideen?
Liebe Grüße,
Vaeldra
Nachdem ich schon einige Zeit hier mitgelesen habe, hab ich mich mal angemeldet, ich bräuchte auch dringendst einen Rat von euch. Schon mal vielen Dank im Voraus an diejenigen, die diesen Roman lesen und mir evtl. einen Rat geben können.
Kurz zu meinem Zustand: Ich leide seit Jahren an CFS, welches durch eine Infektion ausgelöst wurde. Bis jetzt hat das noch kein Arzt in den Griff bekommen. Wer nicht weiß, was CFS bedeutet, Suchmaschinen und Wikipedia haben eine Antwort.
Nun ist es so, dass meine Situation schon länger mehr als mies ist. Es passieren nur noch schlechte Dinge. Und die Kraft, diese Dinge durchzustehen, geht mir bald aus, ich gehe praktisch schon auf dem Zahnfleisch.
Ich bin wirklich schon mehr als verzweifelt, trotzdem werde ich versuchen, es so sachlich wie möglich zu schildern und euch nichts vorzujammern
Dann fange ich mal an:
Vor kurzem habe ich es mit letzter Kraft in die Rente geschafft. Ich weiß, eigentlich kein erstrebenswerter Zustand für eine 26-jährige, doch es ging nicht anders. Doch da ich noch nie einen richtigen Job hatte und auch keine Ausbildung, reicht das Geld davon grad mal zum Existieren.
So... nun wohne ich hier noch mit meinem Ex zusammen, die Beziehung ist seit ca. 3 Jahren im A**** und er ist zum Mitbewohner degradiert. Er hilft mir kein bisschen, sondern kostet mich nur Kraft, die ich nicht habe. Ich möchte weg, diese Wohnung hier ist ebenfalls nicht das Wahre und seit kurzem noch weniger (ich komme später drauf). Eine geeignete Wohnung müsste für meinen Zustand aber gewisse Voraussetzungen erfüllen, wie z. B. die Lage, zu teuer darf sie natürlich nicht sein, im Sommer nicht brühheiß werden etc. Kann es mir leider nicht aussuchen, meine Krankheit bestimmt das. Aber eigentlich ist es müßig, darüber nachzudenken, denn ich habe weder das Geld noch die Energie für einen Umzug.
Die familiäre Situation: Hilfe kann ich von dieser Seite kaum erwarten. Sie verstehen meine Krankheit nicht. Meine Mutter hat selber sehr viel Stress, mein Vater und seine neue Frau sind selbst schwer krank. Meine Mama meldet sich eigentlich fast nur, wenn sie mal wieder Probleme mit ihrem Computer, Auto usw. hat.
Die einzige Freundin, die ich habe, sehe ich sehr selten (ich glaub, sie hat es langsam satt, mich immer besuchen zu müssen... selbst aus dem Haus zu gehen laugt mich wahnsinnig aus). Sie ist auch sehr in ihre Arbeit eingebunden und sucht sich gerade einen neuen Freund, fliegt bald einige Wochen nach Amerika... also eine viel beschäftigte Frau.
Noch ein paar Beispiele, was zuletzt so passiert ist: Ein Hund aus der Familie musste eingeschläfert werden, ich habe ihn begleitet - es hat mir das Herz gebrochen. Das Rentenverfahren meiner Stiefmutter macht nur Probleme. Mein Vater steht sowieso immer mit einem Bein im Krankenhaus. Beim letzten TÜV stellte sich raus, dass mein Auto für ca. 650 Euro Ersatzteile benötigt. Mein PC verabschiedete sich vor ein paar Wochen mit einem lauten Knall, musste ihn reparieren lassen. Der Receiver schien das gut zu finden und machte es ihm gleich mal nach (wundervoll... wo gerade kurz vor Weihnachten letztes Jahr der Fernseher schon den Geist aufgab). Meine Mutter hat Schimmel in ihrer Wohnung und ihr Auto ist ebenfalls ersatzteilbedürftig. Zu guter Letzt hat vor einer Woche jemand versucht, hier in die Wohnung einzubrechen. Seitdem kann ich nachts nicht mehr schlafen, was verheerend ist.
Das alles geschah in einem Zeitraum von ca. 8 Wochen. Und die Wochen/Monate/Jahre davor sehen auch nicht besser aus. Es ist einfach alles Mist!!! Langsam frage ich mich, ob ich hier in einem schlechten Film gelandet bin. Kommt in diesem Leben auch irgendwann einmal etwas Gutes???
Zudem muss ich noch mit dem Druck leben, dass meine Renze zeitbegrenzt ist. Was wiederum bedeutet: Zum Arzt rennen, zum Arzt rennen, zum Arzt rennen. Wobei meine Energie eigentlich schon mit ein wenig Wohnung sauber halten, einkaufen und ab und zu mal telefonieren verpulvert ist. Ich schaffs einfach nicht mehr... Ich bräuchte Hilfe im Haushalt und bei sowas wie Arztbesuchen... doch woher Hilfe nehmen und nicht stehlen?
Dass ich irgendwie noch arbeiten kann, das kann ich mir wohl in die Haare schmieren (seit 6 Jahren wird alles schlimmer, trotz zahlreicher ärztlicher Experimente), es sei denn, es geschieht noch ein Wunder. Aber ich sehne mich wirklich danach vielleicht noch 1-2 Freunde zu haben, einen Partner zu haben, der mich mal nicht als Putze betrachtet (haben bisher alle getan). Wobei ich mich hier auch frage, welcher Mann eine Frau liebt, deren Hauptbeschäftigung aus Schlafen besteht, die ihr Leben im Liegen oder Sitzen leben muss...
Habt ihr irgendwelche Ideen?
Liebe Grüße,
Vaeldra
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Hallo.
Ich als Praktiker schreibe nach deinem Roman mal mögliche Hilfe auf:
Partnersuche: ww.PAPASU.de
WOhnung: Ich lebe in einer Wohnung 21qm für 280 WM (90NK) im Innenstadtbereich und innerhalb 4 Gehminuten 3 Supermärkte, Bäcker, Arzt etc. , bei uns sind immer Wohnungen frei, Adresse gefällig?
Rente: Gib die Sache dem VDK, man zahlt einen sehrgeringen Beitrag und die JUngs und Mädels übernehmen die organisatorische Arbeit.
Arzt: Es gibt die Möglichkeit der Krankentransporte/Mietwagen/Taxi-Verordnung, auch für dich!
Auto, Reciever etc: Ärgerlich (kenne das selbst) aber nicht lebensnotwendig und daher zeitlich angehbar.
Lebenssituation:
Das Gefühl zu haben: Alles Mist ist wahrlich erschütternt, deprimierend und vieles mehr und ja, das Leben ist Mist! Aber in einem Misthaufen findet sich soviel Leben, dass selbst Mist eine Grundlage darstellen kann.
Das klingt jetzt sehr abstrakt und soll ein BILD darstellen. Es soll nicht verharmlosen, sondern anregen.
Ich als Praktiker schreibe nach deinem Roman mal mögliche Hilfe auf:
Partnersuche: ww.PAPASU.de
WOhnung: Ich lebe in einer Wohnung 21qm für 280 WM (90NK) im Innenstadtbereich und innerhalb 4 Gehminuten 3 Supermärkte, Bäcker, Arzt etc. , bei uns sind immer Wohnungen frei, Adresse gefällig?
Rente: Gib die Sache dem VDK, man zahlt einen sehrgeringen Beitrag und die JUngs und Mädels übernehmen die organisatorische Arbeit.
Arzt: Es gibt die Möglichkeit der Krankentransporte/Mietwagen/Taxi-Verordnung, auch für dich!
Auto, Reciever etc: Ärgerlich (kenne das selbst) aber nicht lebensnotwendig und daher zeitlich angehbar.
Lebenssituation:
Das Gefühl zu haben: Alles Mist ist wahrlich erschütternt, deprimierend und vieles mehr und ja, das Leben ist Mist! Aber in einem Misthaufen findet sich soviel Leben, dass selbst Mist eine Grundlage darstellen kann.
Das klingt jetzt sehr abstrakt und soll ein BILD darstellen. Es soll nicht verharmlosen, sondern anregen.
Immer Mensch bleiben!
F 43, das mitdem Misthaufen ist echt super erklärt.
Mit der Wohnung, man muß nicht bei seinem Ex wohnen bleiben, das Sozialamt zahlt jedem eine geeignete Wohnung, man muß nur leider dahin und dann Grundsicherung beantragen!
Komm erstmal von deinem Ex los, vielleicht hast du dann auch wieder Energie für andere Sachen. Dann kannst du dich auch um einen neuen Partner bemühen. Zuallererst würde ich mich auch erst um eine Wohnung bemühen. Wenn du da Hilfe brauchst und keine hast, weil deine Eltern dir nicht helfen wollen oder können, kann ich dir empfehlen betreutes Wohnen zu machen, dann bekommst du einen Betreuer und der kommt dann zu dir nach Hause und regelt es auch für dich, wenn du nicht mehr weiter weißt.
Ich hoffe für dich, das sich Türen und Toren öffnen, denn wenn man Hilfe möchte, kommt sie bestimmt !
Mit der Wohnung, man muß nicht bei seinem Ex wohnen bleiben, das Sozialamt zahlt jedem eine geeignete Wohnung, man muß nur leider dahin und dann Grundsicherung beantragen!
Komm erstmal von deinem Ex los, vielleicht hast du dann auch wieder Energie für andere Sachen. Dann kannst du dich auch um einen neuen Partner bemühen. Zuallererst würde ich mich auch erst um eine Wohnung bemühen. Wenn du da Hilfe brauchst und keine hast, weil deine Eltern dir nicht helfen wollen oder können, kann ich dir empfehlen betreutes Wohnen zu machen, dann bekommst du einen Betreuer und der kommt dann zu dir nach Hause und regelt es auch für dich, wenn du nicht mehr weiter weißt.
Ich hoffe für dich, das sich Türen und Toren öffnen, denn wenn man Hilfe möchte, kommt sie bestimmt !
Solltest du schwerbehindert sein gibt es auch die Möglichkeit sich an den Integrationsfachdienst zu wenden!
Immer Mensch bleiben!
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Hallo Vaeldra!
Du schreibst es passieren dir nur schlechte Dinge.
Aber, diese Sachen :wie Rente der Siefmutter, Hund eingeschläfert, Autoreparatur, Pc und Receiver kaputt usw..., solche Sachen passieren so oft im Leben. Die gehören zum Leben, bei den einen etwas mehr, beim anderen etwas weniger, dazu.
Du schreibst es ist alles Mist. Man kann aber auch alles als Mist sehen.
Kannst du nicht die guten Dinge sehen?
Ein guter Spruch den ich mal gelesen hab:
Das Leben eines Menschen ist das, was seine Gedanken daraus machen.
Du schreibst es passieren dir nur schlechte Dinge.
Aber, diese Sachen :wie Rente der Siefmutter, Hund eingeschläfert, Autoreparatur, Pc und Receiver kaputt usw..., solche Sachen passieren so oft im Leben. Die gehören zum Leben, bei den einen etwas mehr, beim anderen etwas weniger, dazu.
Du schreibst es ist alles Mist. Man kann aber auch alles als Mist sehen.
Kannst du nicht die guten Dinge sehen?
Ein guter Spruch den ich mal gelesen hab:
Das Leben eines Menschen ist das, was seine Gedanken daraus machen.
Man lernt nie aus...
Hallo Vaeldra,
da mein letzter Beitrag hier spurlos verschwunden ist, schreibe ich jetzt nochmal.
Ich habe den Artikel über CFS in der Wikipedia gelesen und finde es traurig, dass es keine anerkannte Behandlungsmethode für diese Krankheit gibt. Kann mir vorstellen, dass viele Ärzte damit überfordert sind und wenig hilfreiche Mittel ausprobieren, nur, um etwas getan zu haben. Aber der Arzt, der bei dir CFS diagnostiziert hat, müsste doch über entsprechende Erfahrung verfügen und dir irgendwie helfen können. Im Wiki-Artikel steht, dass bei psychischen Begleiterscheinungen, wie Angst oder Depressionen, eine Psychotherapie hilfreich sein kann.
Ich denke mal, andere CFS-Kranke oder Menschen mit einer ähnlichen Problematik könnten dir am ehesten sinnvolle Tipps geben. Vielleicht gibt es eine passende Selbsthilfegruppe in deiner Nähe.
Ich würde an deiner Stelle unbedingt versuchen, mich von den Problemen deiner Familie und anderer Leute in deinem Umfeld loszulösen. Ich schätze, deine Familie ist dir zwar wichtig, weil du ansonsten wenig Sozialkontakte hast, aber wenn sie dir sowieso nicht hilft, würde ich auf Abstand gehen. Du hast doch bereits genügend eigene Sorgen.
Ich wünsche dir alles Gute
qouvadis
da mein letzter Beitrag hier spurlos verschwunden ist, schreibe ich jetzt nochmal.
Ich habe den Artikel über CFS in der Wikipedia gelesen und finde es traurig, dass es keine anerkannte Behandlungsmethode für diese Krankheit gibt. Kann mir vorstellen, dass viele Ärzte damit überfordert sind und wenig hilfreiche Mittel ausprobieren, nur, um etwas getan zu haben. Aber der Arzt, der bei dir CFS diagnostiziert hat, müsste doch über entsprechende Erfahrung verfügen und dir irgendwie helfen können. Im Wiki-Artikel steht, dass bei psychischen Begleiterscheinungen, wie Angst oder Depressionen, eine Psychotherapie hilfreich sein kann.
Ich denke mal, andere CFS-Kranke oder Menschen mit einer ähnlichen Problematik könnten dir am ehesten sinnvolle Tipps geben. Vielleicht gibt es eine passende Selbsthilfegruppe in deiner Nähe.
Ich würde an deiner Stelle unbedingt versuchen, mich von den Problemen deiner Familie und anderer Leute in deinem Umfeld loszulösen. Ich schätze, deine Familie ist dir zwar wichtig, weil du ansonsten wenig Sozialkontakte hast, aber wenn sie dir sowieso nicht hilft, würde ich auf Abstand gehen. Du hast doch bereits genügend eigene Sorgen.
Ich wünsche dir alles Gute
qouvadis
hallo Vaeldra,
musste erstmal schauen was CFS ist, den Begriff kannte ich bisher nicht, geschweige denn das Krankheitsbild.
Weiß auch nicht ob du das noch liest, dein Eintrag ist schon ne Weile her.
Darf ich dich mal etwas fragen, siehst du dich als Opfer oder als Gestalter?
Die Dinge die du erlebst scheinen voll auf deine Psyche durchzuschlagen.
Irgendeine Schutzmauer kann ich so nicht erkennen.
Das Leben ist definitiv kein "Mist" (ist meine feste Auffassung,trotz schlimmer Erfahrungen)
Ich meine es kommt darauf an was man daraus macht und wie deine Optionen auch in schwierigen Situationen sind.
Der Tod des Hundes hat dich fertig gemacht,
sicherlich ist das keine einfache Situation und es tut weh, ich weiß wovon ich spreche.
Aber was ist das positive? du hast ein Tier auf seinem letzten Weg begleitet, hast ihm vielleicht das Pfötchen gehalten, ihn getröstet, ihm das Gefühl gegeben nicht allein zu sein und keine Angst zu haben.
Das du es Konntest ist eine Leistung auf die du stolz sein kannst.
Zum Leben gehört der Tod, wer ein Tier hat wird es irgendwann loslassen müssen.
Dieses zu erleben war keine Strafe für dich sondern du hast es als deine Aufgabe und deine Pflicht angesehen dieses zu tun.
Du hast in dem Moment Stärke bewiesen, Respekt.
und noch ein Aspekt,
wer ein Auto kauft hat den Unfall oder den Motorschaden mitgekauft, wer Eltern hat wird sie irgendwann in der Krankheit oder zum Tod hin begleiten wollen (müssen ware schlecht)
Und wer eine Stereoanlage hat wird irgenwann einen Defekt an der Anlage haben.
und in deiner Frage wird deine Einstellung zum Leben sichtbar,
" wie soll es weitergehen"
Das ist die passive Betrachtungsweise, die Opferrolle. Willst du die wirklich?
Viel spannender ist:
"wie will ich dass es weitergeht, was tue ich dafür und was sind meine Optionen" das ist die Position des Gestalters. Möchtest du sie?
Gruß von Harald
musste erstmal schauen was CFS ist, den Begriff kannte ich bisher nicht, geschweige denn das Krankheitsbild.
Weiß auch nicht ob du das noch liest, dein Eintrag ist schon ne Weile her.
Darf ich dich mal etwas fragen, siehst du dich als Opfer oder als Gestalter?
Die Dinge die du erlebst scheinen voll auf deine Psyche durchzuschlagen.
Irgendeine Schutzmauer kann ich so nicht erkennen.
Das Leben ist definitiv kein "Mist" (ist meine feste Auffassung,trotz schlimmer Erfahrungen)
Ich meine es kommt darauf an was man daraus macht und wie deine Optionen auch in schwierigen Situationen sind.
Der Tod des Hundes hat dich fertig gemacht,
sicherlich ist das keine einfache Situation und es tut weh, ich weiß wovon ich spreche.
Aber was ist das positive? du hast ein Tier auf seinem letzten Weg begleitet, hast ihm vielleicht das Pfötchen gehalten, ihn getröstet, ihm das Gefühl gegeben nicht allein zu sein und keine Angst zu haben.
Das du es Konntest ist eine Leistung auf die du stolz sein kannst.
Zum Leben gehört der Tod, wer ein Tier hat wird es irgendwann loslassen müssen.
Dieses zu erleben war keine Strafe für dich sondern du hast es als deine Aufgabe und deine Pflicht angesehen dieses zu tun.
Du hast in dem Moment Stärke bewiesen, Respekt.
und noch ein Aspekt,
wer ein Auto kauft hat den Unfall oder den Motorschaden mitgekauft, wer Eltern hat wird sie irgendwann in der Krankheit oder zum Tod hin begleiten wollen (müssen ware schlecht)
Und wer eine Stereoanlage hat wird irgenwann einen Defekt an der Anlage haben.
und in deiner Frage wird deine Einstellung zum Leben sichtbar,
" wie soll es weitergehen"
Das ist die passive Betrachtungsweise, die Opferrolle. Willst du die wirklich?
Viel spannender ist:
"wie will ich dass es weitergeht, was tue ich dafür und was sind meine Optionen" das ist die Position des Gestalters. Möchtest du sie?
Gruß von Harald
"ich leide nicht unter Migräne, ich genieße Sie"
hallo,
ich merke,wie es mir lagsam schlechter geht und ich diese behaarung nicht mehr ertragen kann.
ja,viele verstehen das nicht,aber ich will freiheit über mein leben,,,,ich will nicht mehr jeden morgen mit dem selben gedanken wach werden,das ich mich noch rasieren muss im gesicht,,,,VERDAMMT!!!
ich merke,wie es mir lagsam schlechter geht und ich diese behaarung nicht mehr ertragen kann.
ja,viele verstehen das nicht,aber ich will freiheit über mein leben,,,,ich will nicht mehr jeden morgen mit dem selben gedanken wach werden,das ich mich noch rasieren muss im gesicht,,,,VERDAMMT!!!
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- Helferlein
- , 33
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warum probierst du nicht sie weglasern zu lasen bzw mit ipl?leidend hat geschrieben:hallo,
ich merke,wie es mir lagsam schlechter geht und ich diese behaarung nicht mehr ertragen kann.
ja,viele verstehen das nicht,aber ich will freiheit über mein leben,,,,ich will nicht mehr jeden morgen mit dem selben gedanken wach werden,das ich mich noch rasieren muss im gesicht,,,,VERDAMMT!!!
weil ich damit vor kurzer zeit sehr schlimme erfahrung gemacht habe,mein gesicht verbrannt wurde,so das ich ins krankenhaus musste ambulant,aber zum glück habe ich davon keine narben bekommen........
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- Helferlein
- , 33
- Beiträge: 118
dann war das ein mießes institut. hab selber eben auch erfahrungen mit ipl. verbrennungen keine aber es ist halt geld- und zeitraubend.leidend hat geschrieben:weil ich damit vor kurzer zeit sehr schlimme erfahrung gemacht habe,mein gesicht verbrannt wurde,so das ich ins krankenhaus musste ambulant,aber zum glück habe ich davon keine narben bekommen........
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