Ich weiß seit Tagen nicht mehr, was mit mir los ist.
Ich denken sehr oft über Selbstmord nach.
Und ich habe echt sehr starke Zukunftsängste,
Und ich möchte auch nicht mehr leben,
ich weiß das alle sagen Mensch Mädchen du bist erst 15.
Ich weiß ich habe kaum was erlebt, aber ich möchte auch nichts weiter erleben.
Ich kann mir mich selbst in der Zukunft einfach nicht vorstellen,
nur mein einzigster Grund momentan nicht aufzugeben, ist meine Mama.
Sie hat echt viel durchmachen müssen.
Und ich will es ihr nicht an tuen von dieser Welt zu gehen,
weil was ist mit ihr?
Sie wäre alleine, da mein Vater vor fast 14 Jahren verstorben ist.
Und ich weiß nicht ob sie über meinen Tod hinwegkommen würde.
Ich möchte einfach nur wissen, ob ihr der Meinung seit,
dass ich Selbstmord gefährdet bin!
Ich möchte nicht zu einem Therapeut oder soetwas, ich möchte einfach nur
eure Meinung wissen.
Weil ein Therapeut kann mir die Lust am Leben auch nicht
zurück geben.
Mit Lieben Grßen SunBabe92.
Bin ich Selbstmord gefährdet?
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Warum geht es dir denn so schlecht?
Überlege mal - was fehlt dir im Leben? Da muss doch irgendetwas geben.
Auch wenn du nicht zu einem Therapeuten willst, solltest du mit jemanden über deine Probleme reden,
Freunde, Familie - vielleicht sogar deine Mutter.
Nur behalte nicht deine ganzen Ängste bei dir, sondern rede sie aus.
Überlege mal - was fehlt dir im Leben? Da muss doch irgendetwas geben.
Auch wenn du nicht zu einem Therapeuten willst, solltest du mit jemanden über deine Probleme reden,
Freunde, Familie - vielleicht sogar deine Mutter.
Nur behalte nicht deine ganzen Ängste bei dir, sondern rede sie aus.
Das ist erstmal nicht so ungewöhnlich. Finde ich.SunBabe92 hat geschrieben:Ich weiß seit Tagen nicht mehr, was mit mir los ist.
Ich denken sehr oft über Selbstmord nach.
Jeder Mensch hat sowas, je älter man wird desto häufiger hat man SorgenSunBabe92 hat geschrieben: Und ich habe echt sehr starke Zukunftsängste,
und Schwierigkeiten im Leben Und je öfter sich derjenige damit aus einander
setzt und damit arbeitet, umso schneller und leichter kann er Lösungen dafür finden.
Das finde ich hört sich traurig an.SunBabe92 hat geschrieben: Und ich möchte auch nicht mehr leben,
Ich finde schon. Es fängt meistens so an.SunBabe92 hat geschrieben: Ich möchte einfach nur wissen, ob ihr der Meinung seit,
dass ich Selbstmord gefährdet bin!
Wie kannst du das Beurteilen ? Bei wie vielen Therapeuten bist du den schon gewesen,SunBabe92 hat geschrieben: Ich möchte nicht zu einem Therapeut oder soetwas, ich möchte einfach nur
eure Meinung wissen.
Weil ein Therapeut kann mir die Lust am Leben auch nicht zurück geben.
um das so behaupten zu können ?
Vielleicht könntest mal bei der Telefonseelsorge anrufen. Die können dir weiterhelfen und wenn dir
das zu blöd wird dann legst du einfach wieder auf. Habe ich früher auch so gemacht.
AG
"der Graf ist kein Punkrocker, er ist Vampir.....
Der Graf sitzt auf einem Berg und weint...
der Graf wartet, bis die Sonne auf ihn scheint"
Der Graf sitzt auf einem Berg und weint...
der Graf wartet, bis die Sonne auf ihn scheint"
hallo SunBabe92!
zuerst einmal möchte ich sagen, dess des sehr traurig klingt, was du da schreibst...
„Siehst du, Momo“, sagte Beppo Straßenkehrer „es ist so: Manchmal hat man eine sehr lange Straße vor sich. Man denkt, die ist so schrecklich lang; das kann man niemals schaffen, denkt man. Und dann fängt man an, sich zu eilen. Und man eilt sich immer mehr. Jedes Mal, wenn man aufblickt, sieht man dass es gar nicht weniger wird, was noch vor einem liegt. Und man strengt sich noch mehr an, man kriegt es mit der Angst, und zum Schluss ist man ganz außer Puste und kann nicht mehr. Und die Straße liegt noch immer vor einem. So darf man es nicht machen.
Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst du? Man muss nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich. Und immer wieder nur an den nächsten. Dann macht es Freude: Das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein. Auf einmal merkt man, dass man Schritt für Schritt die ganze Straße gemacht hat. Man hat gar nicht gemerkt wie, und man ist nicht aus der Puste.“ Er nickte vor sich hin und sagte abschließend: „Das ist wichtig.“
nun ja... ich wünsche dir jedenfalls alles gute und ganz viel kraft!!
ganz liebe grüße
tinka
zuerst einmal möchte ich sagen, dess des sehr traurig klingt, was du da schreibst...
also... ich würde sagen, dess du -deinen erzählungen zufolge- wohl auf jeden fall selbstmordgefährdet bist... was ich jedoch sehr positiv sehe ist, dess du dabei net vergisst, dess du deiner mutter damit große sorgen bereiten tätest...SunBabe92 hat geschrieben:Ich möchte einfach nur wissen, ob ihr der Meinung seit,
dass ich Selbstmord gefährdet bin!
hmm... ich konnte mir mich, als ich noch 15 war (und ehrlich gesagt auch heut noch net), auch net selbst in der zukunft vorstellen... ich weiß ja net, aber ich glaube, des ist 'normal'... da würd ich mir an deiner stelle net so große sorgen drüber machen... ich kann dir da nur ein zitat aus "momo" von michael ende an die hand geben... es ist wirklich toll... seit ich mir des gemerkt habe, fällt es mir leichter im hier und jetzt zu leben und net nur dauernd angst vor der zukunft zu haben...SunBabe92 hat geschrieben:Ich kann mir mich selbst in der Zukunft einfach nicht vorstellen
„Siehst du, Momo“, sagte Beppo Straßenkehrer „es ist so: Manchmal hat man eine sehr lange Straße vor sich. Man denkt, die ist so schrecklich lang; das kann man niemals schaffen, denkt man. Und dann fängt man an, sich zu eilen. Und man eilt sich immer mehr. Jedes Mal, wenn man aufblickt, sieht man dass es gar nicht weniger wird, was noch vor einem liegt. Und man strengt sich noch mehr an, man kriegt es mit der Angst, und zum Schluss ist man ganz außer Puste und kann nicht mehr. Und die Straße liegt noch immer vor einem. So darf man es nicht machen.
Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst du? Man muss nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich. Und immer wieder nur an den nächsten. Dann macht es Freude: Das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein. Auf einmal merkt man, dass man Schritt für Schritt die ganze Straße gemacht hat. Man hat gar nicht gemerkt wie, und man ist nicht aus der Puste.“ Er nickte vor sich hin und sagte abschließend: „Das ist wichtig.“
also... solange du net selbst bereit bist, einen therapeuten aufzusuchen, da hat des auch keinen sinn... des wird dann zu keinem erfolg führen... aber trotzdem würde es mich interessieren, ob du des denn schon einmal versucht hast? denn der thera kann dir vielleicht wirklich net deine lebensfreude zurück geben... des tust du dann nämlich selbst... denn du kannst dir da über deine probleme hinter deinem problem (z.b. warum du denn net mehr leben möchtest...) klar werden... dann kannst du des gemeinsam mit deinem thera bearbeiten... so wirst du dann wieder glücklicher... und gewinnst langsam aber sicher deine lebensfreude zurück...SunBabe92 hat geschrieben:Ich möchte nicht zu einem Therapeut oder soetwas, ich möchte einfach nur eure Meinung wissen.
Weil ein Therapeut kann mir die Lust am Leben auch nicht zurück geben.
nun ja... ich wünsche dir jedenfalls alles gute und ganz viel kraft!!
ganz liebe grüße
tinka
narben haben die kraft, uns daran zu erinnern,
dass die vergangenheit gegenwart war!
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Du hast zum teil recht. eine Therapie kann dir ziemlich sicher nicht die Lust am Leben zurück geben, die muss man schon selbst finden, was in manchen fällen nicht so einfach ist.
Ob du Selbstmord gefährdet bist oder nicht will und kann ich so pauschal jetzt nicht einschätzen, viel interessanter würde ich jedoch den Grund für deine momentane Gefühlslage finden. Ja es gibt bestimmt welche die tun es mit "sie ist 15, da ist das normal" ab, von daher betrachten wir das Konstrukt einmal etwas aus der nähe.
Du erwähnst deiner Mutter, offensichtlich eine wichtige Bezugsperson für dich, die in ihrem Leben schon viel durchmachen musste. In den meisten fällen betrachten junge Frauen ihre Mütter als zukünftige Version von sich selbst (bis zu einem gewissen alter). Das heißt du siehst durch deine Mutter in Zukunft eigentlich nur Probleme und Schwierigkeiten auf dich zukommen, was die Zukunft weniger erschwinglich macht.
Du erwähnst, dass du nur mehr für deine Mutter lebst weil du angst hast ihr weh zu tun wenn du auch von ihr gehst. Sehr nobel und auch sehr erwachsen, das muss ich zugeben aber leider auch sehr selbstzerstörerisch.
Das schwierige im Leben ist unter anderem sich klar zu werden, dass man nicht für seine Eltern lebt, und dass die Eltern nicht unbedingt das Zukunftsbild von einem selbst sind. Du bist nicht deiner Mutter und wirst bestimmt was anderes erleben wie sie.
Sollten die Selbstmordgedanken zu intensiv werde würde ich mit jemanden darüber reden der dich auch ernst nimmt. Freunde können hier helfen, wenn es die richtigen sind. Therapie ist natürlich auch eine Möglichkeit aber die Option wolltest du ja nicht hören, von daher einmal versuchen herauszufinden wovor man denn Angst hat oder warum man nicht weiter leben möchte.
Ob du Selbstmord gefährdet bist oder nicht will und kann ich so pauschal jetzt nicht einschätzen, viel interessanter würde ich jedoch den Grund für deine momentane Gefühlslage finden. Ja es gibt bestimmt welche die tun es mit "sie ist 15, da ist das normal" ab, von daher betrachten wir das Konstrukt einmal etwas aus der nähe.
Du erwähnst deiner Mutter, offensichtlich eine wichtige Bezugsperson für dich, die in ihrem Leben schon viel durchmachen musste. In den meisten fällen betrachten junge Frauen ihre Mütter als zukünftige Version von sich selbst (bis zu einem gewissen alter). Das heißt du siehst durch deine Mutter in Zukunft eigentlich nur Probleme und Schwierigkeiten auf dich zukommen, was die Zukunft weniger erschwinglich macht.
Du erwähnst, dass du nur mehr für deine Mutter lebst weil du angst hast ihr weh zu tun wenn du auch von ihr gehst. Sehr nobel und auch sehr erwachsen, das muss ich zugeben aber leider auch sehr selbstzerstörerisch.
Das schwierige im Leben ist unter anderem sich klar zu werden, dass man nicht für seine Eltern lebt, und dass die Eltern nicht unbedingt das Zukunftsbild von einem selbst sind. Du bist nicht deiner Mutter und wirst bestimmt was anderes erleben wie sie.
Sollten die Selbstmordgedanken zu intensiv werde würde ich mit jemanden darüber reden der dich auch ernst nimmt. Freunde können hier helfen, wenn es die richtigen sind. Therapie ist natürlich auch eine Möglichkeit aber die Option wolltest du ja nicht hören, von daher einmal versuchen herauszufinden wovor man denn Angst hat oder warum man nicht weiter leben möchte.
-
- Helferlein
- , 23
- Beiträge: 104
Liebe SunBabe92!
Es macht mich sehr betroffen, zu lesen wie es dir geht!
Du fragst, ob du selbsmordgefährdet bist. Das kannst du dir eigentlich nur selbst beantworten. Wie intensiv sind denn deine Gedanken? Hast du konkrete Vorstellungen, wie es ablaufen könnte?
Wie lange spürst du schon keine Lust mehr weiterzuleben? Ich denke es ist wichtig, den Grund dafür herauszufinden. Am besten eignet sich für so was eine Therapie, aber wenn du die von vorneherein ablehnst, hilft vielleicht oftmals auch ein Gespräch mit einer Person, der du vertraust.
Es gibt so viele Dinge, die das Leben lebenswert machen. Freue dich doch einfach mal darüber, wenn die Sonne scheint, wenn die Blumen blühen oder wenn dein Lieblingslied im Radio gespielt wird.
Ich fühle mich auch immer richtig gut, wenn ich jemand anderem eine Freude machen konnte oder jemandem helfen konnte (z.B. so wie hier im Forum) und sehe, dass der andere mich brauchte.
Das sind nur kleine Dinge, die das Leben lebenswert machen. Das grösste in deinem Leben aber bist DU. Du bist ein Wunder der Schöpfung! Du allein bist schon Grund genug, weiterleben zu wollen!
Gib die Hoffnung nicht auf!
Ganz viele liebe Grüße,
Flying Dutchwoman
Es macht mich sehr betroffen, zu lesen wie es dir geht!
Du fragst, ob du selbsmordgefährdet bist. Das kannst du dir eigentlich nur selbst beantworten. Wie intensiv sind denn deine Gedanken? Hast du konkrete Vorstellungen, wie es ablaufen könnte?
Wie lange spürst du schon keine Lust mehr weiterzuleben? Ich denke es ist wichtig, den Grund dafür herauszufinden. Am besten eignet sich für so was eine Therapie, aber wenn du die von vorneherein ablehnst, hilft vielleicht oftmals auch ein Gespräch mit einer Person, der du vertraust.
Es gibt so viele Dinge, die das Leben lebenswert machen. Freue dich doch einfach mal darüber, wenn die Sonne scheint, wenn die Blumen blühen oder wenn dein Lieblingslied im Radio gespielt wird.
Ich fühle mich auch immer richtig gut, wenn ich jemand anderem eine Freude machen konnte oder jemandem helfen konnte (z.B. so wie hier im Forum) und sehe, dass der andere mich brauchte.
Das sind nur kleine Dinge, die das Leben lebenswert machen. Das grösste in deinem Leben aber bist DU. Du bist ein Wunder der Schöpfung! Du allein bist schon Grund genug, weiterleben zu wollen!
Gib die Hoffnung nicht auf!
Ganz viele liebe Grüße,
Flying Dutchwoman
"You'll have the chance to do something…something courageous. And when you do, you'll discover something: that you're a good man." ― Elizabeth Swann
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