Hallo!
Ich habe als Angehörige einer Person die einen Sachverwalter hat, und Betreuung mittlerweile schwerwiegende Probleme mit diesen beiden Vereinen.
Ich kümmere mich momentan so ziemlich rund um die Uhr um meine Verwandte, es bleibt alles an mir hängen was die Heimpflege betrifft, und teilweise auch Spitalstermine (die in letzter Zeit sehr häufig sind) etc etc...da der Betreuungsverein sowas "nicht mehr machen will".
Betreuungsverein + Sachverwalter kassieren nur ab wo`s nur geht, machen sichs so leicht wie es nur geht, und sind keine Hilfe.
Gespräche meinerseits wurden und werden gesucht, aber leider nicht gefunden, ich als Angehörige habe hier scheinbar nichts mehr zu melden, obwohl ich derart viel pflegen muss dass sogar meine eigene Jobsuche nicht klappt, geschweige denn einige Std. Freizeit....da ich die Person nicht sich selbst überlassen kann, und somit so ziemlich 24 Std. täglich daheim sein muss.
Dem Sachverwalter + Betreuung ist das egal.
Erst meine letzte Woche geschriebene Email an den Sachwalterschaftsverein, dass ich diese Woche tageweise nicht da sein kann und er eine Betreuung organisieren MUSS, denn das ist schließlich seine Aufgabe, blieb einfach mal so unbeantwortet...
Im Büro lässt er sich teilweise verleugnen wenn ich anrufe, ruft weder zurück noch sonstiges...
So a la... "die wird sich schon um den Pflegefall kümmern....brauche ich blos gar nichts zu tun, und passt..."
Das Pflegegeld streicht der Sachverwalter ein, also ist auch nicht so dass ich für die Pflege Pflegegeld oder so bekommen würde,....und ich habe keinerlei Mitspracherecht noch sonstiges.
Gibt es hier jemanden der ähnliche Probleme mit seinem Sachverwalter hat?
Ich weiss langsam nicht mehr weiter, renne schon seit Wochen von A nach B, werde herumgeschickt, keiner fühlt sich zuständig, keiner kann mir wirkliche Tips geben.
Zum Bezirksgericht zu gehen, und die Missstände zu schildern ist auch so eine Sache, da ich so gut wie keine Beweise habe, außer einigen Emails, die nicht richtig aussagekräftig sind, und sowohl Sachverwalter als auch Betreuungsverein, mit beiden ich mich in letzter Zeit verschärft angelegt, dann wohl beide gegen meine Behauptungen aussagen würden, und alles umdrehen wie es nur geht....
(das war in der Vergangenheit auch nicht anders....)
Derweil wäre es so einfach, wenn der Sachverwalter auch nur eine Spur von Einsicht zeigen würde, die Betreuung (die ausser Sch.... nur Sch.... baut) wechseln würde, (was aber partout nicht geschieht, aus welchen Gründen auch immer....) und etwas mehr Pflege und Betreuung für meine Angehörige organisieren würde, so dass nicht ständig alles an mir hängen bleiben würde....
Das wird aber nicht gemacht, denn das "könnte ja was kosten", (obwohl Geld zur Genüge dafür da wäre) aber je mehr Geld meiner Mutter der Sachwalter anhäuft, desto mehr kann er sich am Jahresende davon einstreichen....
Ich habe schon vor etlicher Zeit, schon bevor es so schilmm wurde die Diagnose Burn out vom Arzt bekommen, nun allerdings ist alles noch viel schlimmer, das Burn out von damals ist heute nochmal hoch 10....
Mit meinen eigenen Nerven bin ich momentan mittlerweile vollständig am Ende.
Also, falls jemand ähnliche Probleme hat, oder Ratschläge, würde mich freuen, wenn man mir schreiben würde, auch PN sind willkommen.
LG
Probleme mit Sachverwalter und Betreuung - wer noch?
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Hallo Felice!
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wünsche Dir alles Gute!
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"Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können." (Einstein)
Hallo Felice,
ich verstehe da Einiges nicht - ich bin selbst Sachwalter meiner Mutter, die in einem Pflegeheim lebt - welches Geld steckt der Sachwalter ein?
Ich zitiere aus der Broschüre 'Sachwalterschaft' des Justizministeriums:
() shouqici
ich verstehe da Einiges nicht - ich bin selbst Sachwalter meiner Mutter, die in einem Pflegeheim lebt - welches Geld steckt der Sachwalter ein?
Ich zitiere aus der Broschüre 'Sachwalterschaft' des Justizministeriums:
Wenn Du die Mutter pflegst, warum geht das Pflegegeld an den Sachwalter? Meine Mutter hat ein Konto, dort geht das Pflegegeld hin, ich habe zwar die Verfügungsgewalt darüber, muss aber jährlich eine genaue Abrechnung beim Gericht abliefern. Pension und Pflegegeld reichen so in etwa für die Heimkosten, und die bezahle ich, der Sachwalter, von ihrem Konto. Wie es aussieht, pflegst Du Deine Mutter zuhause - was bekommst Du dafür und von wem? Mach Dich einmal beim Gericht kundig, und mach ein Protokoll, wie oft der Sachwalter da ist und was er macht - und die Betreuung...Der Sachwalter kann der Pflegschaftrechnung eine Aufstellung seiner Aufwände (Fahrt-, Telefon-, Portokosten, Versicherungsprämie) beilegen. Wenn diese Aufwände vom Gericht mit Beschluss genehmigt werden, können sie aus dem Vermögen des Betroffenen entnommen werden.
Dem Sachwalter gebührt im Regelfall eine Entschädigung in Höhe von 5% der Nettoeinkünfte des Betroffenen - wobei Pflegegeld nicht mitgerechnet wird.
() shouqici
Um sanft, tolerant, weise und vernünftig zu sein,
bedarf es einer nicht geringen Portion von Härte.
[Peter Ustinov]
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