Nach Vertrauensbruch wieder zusammenfinden
Nach Vertrauensbruch wieder zusammenfinden
Liebes Forum
Gerne schildere ich eine - komplexe - Situation, welche mich sehr belastet und aussichtslos erscheint.
Vorab: ich bin mir der Tatsache selbstverständlich bewusst, dass ich diese Situation zu verschulden habe.
Verheiratet und habe zwei wunderbare Kinder im Schul- und Kindergartenalter.
Ausgangslage:
Seit einigen Jahren haben meine noch-Ehefrau und ich begonnen, uns auseinanderzuleben. Dies hatte mehrere Gründe, wie z.B. hohe Arbeitsbelastung, falsche Prioritätensetzung, etc. Davor - im 2018 - befand ich mich in einer Burnout-Situation, kombiniert aus Arbeit und der neuen Situation mit Kind, diversen Herausforderungen war mir damals alles zu viel. Seit damals ging es tendenziell abwärts, wobei der Tiefpunkt im 2022 erreicht war.
Ich habe damals eine Person kennengelernt, mit welcher gegenseitig rein kollegialer Kontakt hätte bestehen sollen. Sie war nach langer Partnerschaft frisch verheiratet und ich ebenfalls. In dieser Hinsicht die ideale Kollegin. Daraus wurde jedoch - ungewollt und anfänglich unbewusst - mehr. Ich denke, es war eine Flucht aus der gesamten Situation, in der ich feststeckte. Hilfe hatte ich damals keine angenommen, weil ich sie nicht für nötig hielt. Heute sehe ich das anders.
Ich hatte damals das Vertrauen meiner Frau gebrochen, was ich immer zutiefst bereut habe. Irgendwie fand ich den Weg nie mehr wirklich zurück, obwohl meine Familie immer mein Stolz und immer tief im Herzen verankert ist und war.
Im Verlaufe der Zeit - langer Zeit - habe ich gespürt, in der Situation unglücklich zu sein. Ich wünschte und wünsche mir meine Familie zurück und würde alles dafür tun, gemeinsam in die zerstörte Beziehung zu investieren.
Wir haben Ende 2023/Anfang 2024 einen Termin in einer Paartherapie wahrgenommen, obschon wir damals kein "echtes" Paar mehr waren. Ich war damals zudem nicht am Punkt, an dem ich emotional erreichbar war. Ich hatte mich für alles geschämt und konnte mir selber zuwenig eingestehen...
Fakt ist:
- Zwischenzeitlich habe ich Gespräche mit einer Beratungsstelle geführt
- Zwischenzeitlich hat meine noch-Ehefrau Termine bei einer Psychologin gehabt
- Ich würde gerne für unsere "Beziehung" kämpfen, bzw. mich mit voller Energie dafür einsetzen, wieder zusammenzufinden
- Sie möchte die Scheidung und wir hatten heute den entsprechenden Termin, weil sie die Energie dazu nicht aufbringen kann und Angst hat, bei Fehlschlag wieder "in ein Loch zu fallen"
- Zwischenzeitlich hat sie einen Menschen kennengelernt, den sie schätzt und der sie schätzt, aber ob sie dies als "Liebespaar" bezeichnet, konnte sie so nicht sagen
Sie ist zutiefst verletzt und hat sich ihr Leben fast zwei Jahre lang selber gestalten müssen. Konnte nicht oder nur wenig auf mich zählen und wurde enttäuscht vom Gröbsten. Sie schützt sich emotional und selbstverständlich ist von Liebe vermutlich kaum was übrig, obschon wir vermutlich tief im Innern beide dieselben Werte und Ideen, Vorstellungen wünschten.
Zu meiner Ansicht:
Ich bin am Punkt an dem ich die Scheidungs-Thematik ihr zuliebe mitmache, damit es ihr bessergehen kann. Dennoch wünschte ich mir so sehr, anstelle der Scheidung gemeinsam daran arbeiten zu können, gegenseitiges Verständnis zu schaffen und daran zu arbeiten, das Vertrauensverhältnis wieder aufbauen zu können. Sie entgegnet, dass sie das nicht könne, weil ihr Körper und ihre Energie das nicht mitmache. Sie könne es nicht. Der Kopf sagt das Eine, der Körper das andere. Die Scheidung führt dazu, dass es ihr besser geht in der aktuellen Lage. Das ist ein Weg. Dennoch denke und wünschte ich, dass mit viel Mut, intensivsten Gesprächen (mit professioneller Unterstützung) die Situation aufgearbeitet werden könnte. Eine Garantie, dass man wieder zusammenfindet, gibt es nicht, völlig klar. Aber von meiner Seite her würde ich alles daran setzen. Ich weiss, was ich verloren habe und ich weiss, wohin ich möchte und wie ich mir meine Zukunft als Familie vorstelle. Im Grundsatz entspricht das unser beider familiären Gedankengut. Allerdings sieht sie momentan selber keine Chance, wenn überhaupt, dann in 3, 4, 5 Jahren vielleicht.
Das versuche ich zu respektieren. Allerdings habe ich es emotional noch nicht aufgegeben zu hoffen, gemeinsam einen Weg zu finden.
Nun zu meiner Frage..... Wie seht ihr das?
Ich verstehe ihre Situation so, als dass auch für sie der Traum der Familie platzt. Aber sie habe nicht die Energie, daran zu arbeiten, bzw. sich wieder auf mich einzulassen, in der Angst, dass sie wieder tief fällt. Ich wiederum bin mir seit bald 2 Monaten sicherer denn je, dass wenn nur ein kleiner Funke von ihr käme, wir in kleinen Schritten vorwärts gehen könnten. Ich hätte die Kraft dazu, mitzutragen so viel ich nur kann und würde alles daran setzen.
Ich bin gespannt auf Eure Einschätzung und Eure Inputs und Unterstützung. Herzlichen Dank!
Bei Fragen gerne fragen
Gerne schildere ich eine - komplexe - Situation, welche mich sehr belastet und aussichtslos erscheint.
Vorab: ich bin mir der Tatsache selbstverständlich bewusst, dass ich diese Situation zu verschulden habe.
Verheiratet und habe zwei wunderbare Kinder im Schul- und Kindergartenalter.
Ausgangslage:
Seit einigen Jahren haben meine noch-Ehefrau und ich begonnen, uns auseinanderzuleben. Dies hatte mehrere Gründe, wie z.B. hohe Arbeitsbelastung, falsche Prioritätensetzung, etc. Davor - im 2018 - befand ich mich in einer Burnout-Situation, kombiniert aus Arbeit und der neuen Situation mit Kind, diversen Herausforderungen war mir damals alles zu viel. Seit damals ging es tendenziell abwärts, wobei der Tiefpunkt im 2022 erreicht war.
Ich habe damals eine Person kennengelernt, mit welcher gegenseitig rein kollegialer Kontakt hätte bestehen sollen. Sie war nach langer Partnerschaft frisch verheiratet und ich ebenfalls. In dieser Hinsicht die ideale Kollegin. Daraus wurde jedoch - ungewollt und anfänglich unbewusst - mehr. Ich denke, es war eine Flucht aus der gesamten Situation, in der ich feststeckte. Hilfe hatte ich damals keine angenommen, weil ich sie nicht für nötig hielt. Heute sehe ich das anders.
Ich hatte damals das Vertrauen meiner Frau gebrochen, was ich immer zutiefst bereut habe. Irgendwie fand ich den Weg nie mehr wirklich zurück, obwohl meine Familie immer mein Stolz und immer tief im Herzen verankert ist und war.
Im Verlaufe der Zeit - langer Zeit - habe ich gespürt, in der Situation unglücklich zu sein. Ich wünschte und wünsche mir meine Familie zurück und würde alles dafür tun, gemeinsam in die zerstörte Beziehung zu investieren.
Wir haben Ende 2023/Anfang 2024 einen Termin in einer Paartherapie wahrgenommen, obschon wir damals kein "echtes" Paar mehr waren. Ich war damals zudem nicht am Punkt, an dem ich emotional erreichbar war. Ich hatte mich für alles geschämt und konnte mir selber zuwenig eingestehen...
Fakt ist:
- Zwischenzeitlich habe ich Gespräche mit einer Beratungsstelle geführt
- Zwischenzeitlich hat meine noch-Ehefrau Termine bei einer Psychologin gehabt
- Ich würde gerne für unsere "Beziehung" kämpfen, bzw. mich mit voller Energie dafür einsetzen, wieder zusammenzufinden
- Sie möchte die Scheidung und wir hatten heute den entsprechenden Termin, weil sie die Energie dazu nicht aufbringen kann und Angst hat, bei Fehlschlag wieder "in ein Loch zu fallen"
- Zwischenzeitlich hat sie einen Menschen kennengelernt, den sie schätzt und der sie schätzt, aber ob sie dies als "Liebespaar" bezeichnet, konnte sie so nicht sagen
Sie ist zutiefst verletzt und hat sich ihr Leben fast zwei Jahre lang selber gestalten müssen. Konnte nicht oder nur wenig auf mich zählen und wurde enttäuscht vom Gröbsten. Sie schützt sich emotional und selbstverständlich ist von Liebe vermutlich kaum was übrig, obschon wir vermutlich tief im Innern beide dieselben Werte und Ideen, Vorstellungen wünschten.
Zu meiner Ansicht:
Ich bin am Punkt an dem ich die Scheidungs-Thematik ihr zuliebe mitmache, damit es ihr bessergehen kann. Dennoch wünschte ich mir so sehr, anstelle der Scheidung gemeinsam daran arbeiten zu können, gegenseitiges Verständnis zu schaffen und daran zu arbeiten, das Vertrauensverhältnis wieder aufbauen zu können. Sie entgegnet, dass sie das nicht könne, weil ihr Körper und ihre Energie das nicht mitmache. Sie könne es nicht. Der Kopf sagt das Eine, der Körper das andere. Die Scheidung führt dazu, dass es ihr besser geht in der aktuellen Lage. Das ist ein Weg. Dennoch denke und wünschte ich, dass mit viel Mut, intensivsten Gesprächen (mit professioneller Unterstützung) die Situation aufgearbeitet werden könnte. Eine Garantie, dass man wieder zusammenfindet, gibt es nicht, völlig klar. Aber von meiner Seite her würde ich alles daran setzen. Ich weiss, was ich verloren habe und ich weiss, wohin ich möchte und wie ich mir meine Zukunft als Familie vorstelle. Im Grundsatz entspricht das unser beider familiären Gedankengut. Allerdings sieht sie momentan selber keine Chance, wenn überhaupt, dann in 3, 4, 5 Jahren vielleicht.
Das versuche ich zu respektieren. Allerdings habe ich es emotional noch nicht aufgegeben zu hoffen, gemeinsam einen Weg zu finden.
Nun zu meiner Frage..... Wie seht ihr das?
Ich verstehe ihre Situation so, als dass auch für sie der Traum der Familie platzt. Aber sie habe nicht die Energie, daran zu arbeiten, bzw. sich wieder auf mich einzulassen, in der Angst, dass sie wieder tief fällt. Ich wiederum bin mir seit bald 2 Monaten sicherer denn je, dass wenn nur ein kleiner Funke von ihr käme, wir in kleinen Schritten vorwärts gehen könnten. Ich hätte die Kraft dazu, mitzutragen so viel ich nur kann und würde alles daran setzen.
Ich bin gespannt auf Eure Einschätzung und Eure Inputs und Unterstützung. Herzlichen Dank!
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Zu einer Beziehung gehören leider 2 Menschen. Du kannst deine Fehler noch so sehr wiedergutmachen wollen - wenn deine Frau die Scheidung will, dann ist das Thema wohl durch.
Zumal wenn sich das Thema bei euch schon seit nunmehr 6 Jahren (wenn ich das richtig verstanden habe) zieht und du, wie du selbst sagst, bis Anfang diesen Jahres noch nicht ansatzweise selbsteinsichtig oder emotional zugänglich warst, du meines Empfindens nach auch nicht erwarten darfst, dass jetzt hopplahopp (nun wo die Scheidung ansteht und es brennt) deine Frau davon ausgeht, dass du deine 180° Drehung auch ehrlich meinst. Ich jedenfalls würde deine Motive stark hinterfragen. Muss aber nicht auf sie zutreffen.
Ich glaube auch nicht, dass sie ihre Aussagen "Kopf sagt ja, Körper sagt nein" und "vllt in 3-5 Jahren" ehrlich meint. Das klingt mehr nach beschwichtigenden Sätzen, um dich erstmal auf sicherer Distanz zu halten.
Du hast deine Frau mehrere Jahre betrogen und emotional im Stich gelassen. Vermutlich auch mit der Familienarbeit alleine? Schwer zu verzeihen, wenn überhaupt.
Es tut mir sehr leid, dass eure Familie jetzt auseinander bricht. Sind aber leider die Konsequenzen deiner Entscheidungen, die du jetzt tragen musst. Klar kannst du jetzt Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um deiner Frau zu beweisen, wie geläutert du bist. Kann funktionieren. Der Schuss kann aber auch ganz nach hinten losgehen, wenn du sie damit bedrängst.
Darf ich fragen, was sich bei dir verändert hat, dass du nun doch an deiner Frau/Familie festhalten willst?
Zumal wenn sich das Thema bei euch schon seit nunmehr 6 Jahren (wenn ich das richtig verstanden habe) zieht und du, wie du selbst sagst, bis Anfang diesen Jahres noch nicht ansatzweise selbsteinsichtig oder emotional zugänglich warst, du meines Empfindens nach auch nicht erwarten darfst, dass jetzt hopplahopp (nun wo die Scheidung ansteht und es brennt) deine Frau davon ausgeht, dass du deine 180° Drehung auch ehrlich meinst. Ich jedenfalls würde deine Motive stark hinterfragen. Muss aber nicht auf sie zutreffen.
Ich glaube auch nicht, dass sie ihre Aussagen "Kopf sagt ja, Körper sagt nein" und "vllt in 3-5 Jahren" ehrlich meint. Das klingt mehr nach beschwichtigenden Sätzen, um dich erstmal auf sicherer Distanz zu halten.
Du hast deine Frau mehrere Jahre betrogen und emotional im Stich gelassen. Vermutlich auch mit der Familienarbeit alleine? Schwer zu verzeihen, wenn überhaupt.
Es tut mir sehr leid, dass eure Familie jetzt auseinander bricht. Sind aber leider die Konsequenzen deiner Entscheidungen, die du jetzt tragen musst. Klar kannst du jetzt Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um deiner Frau zu beweisen, wie geläutert du bist. Kann funktionieren. Der Schuss kann aber auch ganz nach hinten losgehen, wenn du sie damit bedrängst.
Darf ich fragen, was sich bei dir verändert hat, dass du nun doch an deiner Frau/Familie festhalten willst?
Herzlichen Dank!
Es war - wie für sie, auch für mich - ein Prozess. Ich hatte mich durch die Vergangenheit selber nicht mehr wirklich emotional erreicht und ich hätte - viel früher - Hilfe annehmen sollen. Diverse eigene Massnahmen wie z.B. Jobwechsel habe ich umgesetzt. Danach (April 2024) erst hatte ich "Luft", überhaupt erstmal wieder zu mir zu finden. Mir ist klar, dass ist mein Problem, sie trifft nur die für sie nötigen Schritte, um in die nötige Ruhe zu kommen. Ich verstehe sie vollkommen.
Die Antwort ist keine kurze: Ich habe mich wie oben beschrieben "selber verloren" und bin wohl vor mir selber geflüchtet. Angefangen hat viel damit, dass ich Angst hatte, nicht zu genügen, zu wenig für die Familie zu tun, gerade in der "Burnout-Zeit". Ich hatte sehr wenig Energie und habe tatsächlich aus meiner Sicht zu wenig beigetragen. Ich habe in der gesamten Zeit meine Frau und Familie vermisst, aber leider irgendwie nie ganz zurückgefunden. Ich habe mich enorm geschämt (natürlich noch immer) für die Vergangenheit und habe es nichtmal geschafft, mit meinem engsten Umfeld über die Thematik zu reden. Ich habe mich völlig zurückgezogen.
Ich war stolzer Familienvater und Mann und vermisse meine Familie von tiefstem Herzen. Ich habe mich von meiner "Aussenbeziehung" (wie man das offenbar nennt) getrennt. Mir geht es nicht darum, eine Scheidung abzuwenden, sondern wieder eine Beziehung aufzubauen, die nachhaltig funktionieren kann und für beide emotional bereichernd und aussichtsreich sein kann. Das geht nicht von heute auf morgen und es tut mir leid, wenn diese Erwartungshaltung fälschlicherweise rüberkam. Das wäre harte, intensivste Arbeit, die ich, sie und wir gemeinsam - mit professioneller Hilfe - leisten dürften.
Ja, davon gehe ich auch aus. Und das respektiere ich auf sachlicher Ebene. Verständlich, ich wäre wohl an demselben Punkt.
Halbwegs korrekt verstanden. Angebahnt hat sich die Ursache für das Ganze über längere Zeit. Wir beide haben Fehler gemacht. Nicht über Bedürfnisse gesprochen, waren in der für beiden schwierigen und belastenden Zeit nur noch am "Funktionieren". Hatten keine gemeinsame Zeit mehr und die Priorität auf das erste Kind gelegt. Zudem waren beide in einer gemeinsamen Organisation sehr engagiert. Es blieb einfach zu wenig gemeinsame Zeit und so haben wir uns in dem Sinne auseinandergelebt.amorfati hat geschrieben: ↑Fr., 13.12.2024, 16:09 Zumal wenn sich das Thema bei euch schon seit nunmehr 6 Jahren (wenn ich das richtig verstanden habe) zieht und du, wie du selbst sagst, bis Anfang diesen Jahres noch nicht ansatzweise selbsteinsichtig oder emotional zugänglich warst, du meines Empfindens nach auch nicht erwarten darfst, dass jetzt hopplahopp (nun wo die Scheidung ansteht und es brennt) deine Frau davon ausgeht, dass du deine 180° Drehung auch ehrlich meinst. Ich jedenfalls würde deine Motive stark hinterfragen. Muss aber nicht auf sie zutreffen.
Es war - wie für sie, auch für mich - ein Prozess. Ich hatte mich durch die Vergangenheit selber nicht mehr wirklich emotional erreicht und ich hätte - viel früher - Hilfe annehmen sollen. Diverse eigene Massnahmen wie z.B. Jobwechsel habe ich umgesetzt. Danach (April 2024) erst hatte ich "Luft", überhaupt erstmal wieder zu mir zu finden. Mir ist klar, dass ist mein Problem, sie trifft nur die für sie nötigen Schritte, um in die nötige Ruhe zu kommen. Ich verstehe sie vollkommen.
Das ist auch meine Vermutung.
So nicht ganz korrekt. Ich habe mit ihr gesprochen und sie wusste von der Aussenbeziehung. Aber - ja - man kann es nicht schönreden. Emotional habe ich sie tatsächlich im Stich gelassen oder zumindest Schmerz zugefügt, auch wenn das nie Absicht war. Kinderbetreuung und Kontakt zu Kinder fand jedoch statt und väterliche Verpflichtungen wurden - mit viel Herz - wahrgenommen, so wie es auch weiterhin unbestritten der Fall ist. Immerhin ein guter Vater bin ich
Ja... ich schaffe es leider emotional nicht, loszulassen. Muss aber wohl oder übel.amorfati hat geschrieben: ↑Fr., 13.12.2024, 16:09 Es tut mir sehr leid, dass eure Familie jetzt auseinander bricht. Sind aber leider die Konsequenzen deiner Entscheidungen, die du jetzt tragen musst. Klar kannst du jetzt Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um deiner Frau zu beweisen, wie geläutert du bist. Kann funktionieren. Der Schuss kann aber auch ganz nach hinten losgehen, wenn du sie damit bedrängst.
Klar, und sehr gerne.
Die Antwort ist keine kurze: Ich habe mich wie oben beschrieben "selber verloren" und bin wohl vor mir selber geflüchtet. Angefangen hat viel damit, dass ich Angst hatte, nicht zu genügen, zu wenig für die Familie zu tun, gerade in der "Burnout-Zeit". Ich hatte sehr wenig Energie und habe tatsächlich aus meiner Sicht zu wenig beigetragen. Ich habe in der gesamten Zeit meine Frau und Familie vermisst, aber leider irgendwie nie ganz zurückgefunden. Ich habe mich enorm geschämt (natürlich noch immer) für die Vergangenheit und habe es nichtmal geschafft, mit meinem engsten Umfeld über die Thematik zu reden. Ich habe mich völlig zurückgezogen.
Ich war stolzer Familienvater und Mann und vermisse meine Familie von tiefstem Herzen. Ich habe mich von meiner "Aussenbeziehung" (wie man das offenbar nennt) getrennt. Mir geht es nicht darum, eine Scheidung abzuwenden, sondern wieder eine Beziehung aufzubauen, die nachhaltig funktionieren kann und für beide emotional bereichernd und aussichtsreich sein kann. Das geht nicht von heute auf morgen und es tut mir leid, wenn diese Erwartungshaltung fälschlicherweise rüberkam. Das wäre harte, intensivste Arbeit, die ich, sie und wir gemeinsam - mit professioneller Hilfe - leisten dürften.
So ist es ein wenig verständlicher. Einen wirklichen Rat geben kann ich leider nicht. Ich würde dir gerne etwas anderes sagen, aber die Chancen für eine gemeinsame Zusammenarbeit sehe ich aus deinem Geschriebenen leider nicht. Zumal wenn du sagst, dass sie bereits jemand Neues kennengelernt hat. Ob daraus etwas wird oder nicht: Wirkt halt so, als ob sie dich bereits abgeschrieben hat und offen für eine andere Partnerschaft ist, so hart es klingt.
Im Sinne der Kinder wäre es natürlich schön, wenn ihr einen für euch beide gemeinsam machbaren Weg findet, wie auch immer der dann aussieht.
Kannst du denn abschließen, wenn deine Frau nicht mehr möchte, ohne in das nächste Loch zu fallen?
Im Sinne der Kinder wäre es natürlich schön, wenn ihr einen für euch beide gemeinsam machbaren Weg findet, wie auch immer der dann aussieht.
Kannst du denn abschließen, wenn deine Frau nicht mehr möchte, ohne in das nächste Loch zu fallen?
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Ja, das ist unbestritten und sie hat lange auf mich "gewartet"... ich kann und will ihr das nicht verübeln. Sie hatte mehr Geduld, als ich wohl gehabt hätte.amorfati hat geschrieben: ↑Fr., 13.12.2024, 16:50 So ist es ein wenig verständlicher. Einen wirklichen Rat geben kann ich leider nicht. Ich würde dir gerne etwas anderes sagen, aber die Chancen für eine gemeinsame Zusammenarbeit sehe ich aus deinem Geschriebenen leider nicht. Zumal wenn du sagst, dass sie bereits jemand Neues kennengelernt hat. Ob daraus etwas wird oder nicht: Wirkt halt so, als ob sie dich bereits abgeschrieben hat und offen für eine andere Partnerschaft ist, so hart es klingt.
Im Sinne der Kinder finden wir schon gute Lösungen. Das sind momentan unsere Gemeinsamkeiten, für die wir mit vollem Herzen beide einstehen.
Der Verlust der Familie (ich nenne das mal so, obschon immerhin die Kinder bleiben) hinterlässt schon ein grosses, tiefes Loch. Im Grunde genommen fehlt mir die Familie seit zwei Jahren. Es ist also keine neue Situation. Aber dass ich wieder so richtig "fühle", das ist noch nicht sehr lange der Fall. In der Hinsicht wird es mich doch noch einige Zeit ziemlich durchrütteln. In dem Zusammenhang habe ich auch Kontakt mit einer Beratungsstelle, respektive Therapeutin, mir welcher ich die Vergangenheit aufarbeite.
Aber - konkret: Nein, abschliessen kann ich aktuell nicht.
Ja, dass das noch eine ganze Weile beschäftigen und weh tun wird, glaube ich. Aber gut, dass du dir da Unterstützung gesucht hast.In der Hinsicht wird es mich doch noch einige Zeit ziemlich durchrütteln. In dem Zusammenhang habe ich auch Kontakt mit einer Beratungsstelle, respektive Therapeutin, mir welcher ich die Vergangenheit aufarbeite.
Aber - konkret: Nein, abschliessen kann ich aktuell nicht.
Wie auch immer es für euch ausgeht, ich wünsche dir, dass ihr einen guten Weg findet und dir alles Gute. Wie gesagt, leider kann ich keinen Rat geben.
Vielen herzlichen Dank amorfati für Deine Bereitschaft zu verstehen und deine Zeit. Keine Selbstverständlichkeit. Danke
Schönes Wochenende
Schönes Wochenende
Ich glaube, dass man immer noch am interessantesten ist, wenn man sein eigenes Leben gestaltet.
Statt der Vergangenheit nachzulaufen heißt es, die Zukunft zu gestalten.
Ich halte nicht viel von Online-Coaches, aber sie haben schon recht damit, dass man nicht bettelnd und bedürftig wirken soll.
Sie weiß ja jetzt, was Du möchtest. Von da an gilt es, ihr neutral - höflich, freundlich, ungerührt - zu begegnen.
Sei als Vater zuverlässig, ehrlich, präsent und interessiert. Aber die Paarebene bespielst Du gerade nicht.
Gewöhnen Dich an eine Zukunft ohne sie. Das bedeutet nicht zwingend sofort eine neue Beziehung.
Aber wer weiß - vielleicht stellst Du während der Beratung fest, dass in der Rückschau die Trennung doch die richtige Entscheidung ist.
Statt der Vergangenheit nachzulaufen heißt es, die Zukunft zu gestalten.
Ich halte nicht viel von Online-Coaches, aber sie haben schon recht damit, dass man nicht bettelnd und bedürftig wirken soll.
Sie weiß ja jetzt, was Du möchtest. Von da an gilt es, ihr neutral - höflich, freundlich, ungerührt - zu begegnen.
Sei als Vater zuverlässig, ehrlich, präsent und interessiert. Aber die Paarebene bespielst Du gerade nicht.
Gewöhnen Dich an eine Zukunft ohne sie. Das bedeutet nicht zwingend sofort eine neue Beziehung.
Aber wer weiß - vielleicht stellst Du während der Beratung fest, dass in der Rückschau die Trennung doch die richtige Entscheidung ist.
Dum spiro spero. Dum spero amo. Dum amo vivo.
Cicero
Cicero
Ich vermute deine Frau hat sich schon längst von dir emotional verabschiedet.
Alles was sie noch bei dir bleiben lässt, hängt mit den beiden Kindern zusammen und hat nichts mehr mit dir als Mensch und Partner zu tun, sondern lediglich mit dir als Versorger und Stabilitätsgeber.
Ihr lebt eine Zweckgemeinschaft.
Alles was sie noch bei dir bleiben lässt, hängt mit den beiden Kindern zusammen und hat nichts mehr mit dir als Mensch und Partner zu tun, sondern lediglich mit dir als Versorger und Stabilitätsgeber.
Ihr lebt eine Zweckgemeinschaft.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Hallo Pach,
so ganz verstehe ich nicht alles, deshalb frage ich nun nach:
lebt ihr getrennt seit deiner Affäre?
Wie lange ging denn die Affäre und wann hast du deiner Frau davon berichtet?
Falls ihr noch nicht getrennt lebt, wer wird dann ausziehen?
Wissen eure Kinder Bescheid?
so ganz verstehe ich nicht alles, deshalb frage ich nun nach:
lebt ihr getrennt seit deiner Affäre?
Wie lange ging denn die Affäre und wann hast du deiner Frau davon berichtet?
Falls ihr noch nicht getrennt lebt, wer wird dann ausziehen?
Wissen eure Kinder Bescheid?
Danke für die Rückfrage.
Es gab Unterbrüche und schlussendlich getrennt von der Affäre habe ich mich - erst (!) - vor zwei Monaten.
(Daher, völlig klar, es ist viel Zeit vergangen. Rein rational ist mir klar, dass da nicht mehr viel gehen wird.)
Unsere Kinder wissen Bescheid und sie sind jede Woche mind. 1 Tag in meiner Obhut, zudem jedes zweite Wochenende (Freitag - Sonntag), künftig Donnerstagabend - Sonntag bei mir. Faktisch leben wir getrennte Leben, was uns verbindet sind die tollen Kinder, die gemeinsamen Wertvorstellungen, etc, was uns auf Distanz hält ist der Vertrauensbruch und natürlich die Distanz, die durch Zeit entstanden ist.
Meine Frau weiss Bescheid, und das seit zwei Jahren und auch seit Anbeginn dessen. Wir leben seither getrennt (sie mit den Kindern in der bestehenden Wohnung, ich alleine) d.h. in separaten Wohnungen.
Es gab Unterbrüche und schlussendlich getrennt von der Affäre habe ich mich - erst (!) - vor zwei Monaten.
(Daher, völlig klar, es ist viel Zeit vergangen. Rein rational ist mir klar, dass da nicht mehr viel gehen wird.)
Unsere Kinder wissen Bescheid und sie sind jede Woche mind. 1 Tag in meiner Obhut, zudem jedes zweite Wochenende (Freitag - Sonntag), künftig Donnerstagabend - Sonntag bei mir. Faktisch leben wir getrennte Leben, was uns verbindet sind die tollen Kinder, die gemeinsamen Wertvorstellungen, etc, was uns auf Distanz hält ist der Vertrauensbruch und natürlich die Distanz, die durch Zeit entstanden ist.
DAS kann ich mir nicht ganz vorstellen
Wer hat deine Affäre eigentlich beendet?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Du hast deine Energie aus der Beziehung rausgezogen und das über einen langen Zeitraum. Erwartest du wirklich, dass deine Frau einfach da sitzt und wartet, bis du dich - vielleicht - wieder umentscheidest? Echt, im Ernst?
Deine Frau hat das einzig sinnvolle getan und ihr Leben weitergelebt. Jetzt bist du nicht mehr Teil davon und fällst aus allen Wolken, dass die Welt sich nicht nur um dich selbst und deine Bedürfnisse dreht? Die Welt steht nicht still und ja, Menschen entwickeln sich weiter, auch von dir weg, wenn du dich nur um dich selbst drehst. Ist vielleicht eine bittere Erkenntnis, aber sie gehört zum Leben dazu, nicht jede Entscheidung lässt sich ungeschehen machen, du musst jetzt lernen mit den Folgen deiner Entscheidungen zu leben. Vielleicht auch das was du durch deine Entscheidungen verloren hast zu betrauern. Aber höre bitte auf, dich auf deine Frau zu fixieren. Sie ist ein eigenständiger Mensch und dieses Nicht-Wahrhabenwollen, dass sie mittlweile ihr eigenes Leben ohne dich führen will finde ich ehrlich gesagt etwas creepy.
Ähm, du machst die Scheidung "ihr zuliebe mit" ? Wie großzügig von dir! [/sarkasmus off]pach hat geschrieben: ↑Fr., 13.12.2024, 12:07 Ich bin am Punkt an dem ich die Scheidungs-Thematik ihr zuliebe mitmache, damit es ihr bessergehen kann. Dennoch wünschte ich mir so sehr, anstelle der Scheidung gemeinsam daran arbeiten zu können, gegenseitiges Verständnis zu schaffen und daran zu arbeiten, das Vertrauensverhältnis wieder aufbauen zu können.
Eure Beziehung gibt es so schon länger nicht mehr, und du hast das in großen Teilen mitverursacht. Deine Noch-Frau will diese Beziehung nicht mehr. Scheidung ist da der logische Schritt. Mir scheint, du willst das (das Ende der Beziehung) immer noch nicht wahrhaben. Deine Frau ist emotional längst woanders. Kümmere dich um dich selbst, um dein Leben, sei ein guter Vater für deine Kinder, vielleicht findet ihr später nochmal eine andere Ebene, auf der ihr euch vertrauensvoll begegnen könnt. Das ist aber etwas, was du weder erzwingen, noch einfordern noch forcieren kannst.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
Haha, darauf habe ich nur gewartet Kann man natürlich vielseitig deuten. Aber du kannst dir bestimmt vorstellen, dass man sich selbst 'verlieren' kann und kaum mehr richtig deuten kann, was für einen stimmig ist und was nicht. Ganz im Kerne haben wir schon dieselben Vorstellungen.
Beendet habe ich die Affäre, ganz bewusst - keine Sorge, ich bin nicht auf der Suche nach einem "Plan B"
Vielleicht ist "Affäre" auch nicht ganz der richtige Ausdruck, die Beziehung habe ich beendet. Meine Frau und ich waren getrennt und beide hatten ihre Freiheiten.
Aber: Tatsächlich sehr spät. Ich brauchte zuerst viel Zeit, einen neuen Job, viel Abstand, mehr Luft. Kannst es dir vorstellen wie ein A4-Blatt, beschrieben. Und du hältst es dir an den Nasenspitz und sollst nun unten rechts lesen. In etwa so waren ungefähr die letzten 1.5 Jahre, erst vor ca. 6 Monaten mit dem neuen Job und damit verbunden "mehr Luft" konnte ich erst wirklich wieder zu mir finden..... alles davor liess ich irgendwie einfach geschehen, fand für mich und andere keine Antworten und spührte auch mich selber nicht mehr wirklich.
Ich hoffe, damit ist es etwas klarer.....
Zuletzt geändert von pach am Sa., 14.12.2024, 12:38, insgesamt 1-mal geändert.
lisbeth hat geschrieben: ↑Sa., 14.12.2024, 12:28Du hast deine Energie aus der Beziehung rausgezogen und das über einen langen Zeitraum. Erwartest du wirklich, dass deine Frau einfach da sitzt und wartet, bis du dich - vielleicht - wieder umentscheidest? Echt, im Ernst?
Deine Frau hat das einzig sinnvolle getan und ihr Leben weitergelebt. Jetzt bist du nicht mehr Teil davon und fällst aus allen Wolken, dass die Welt sich nicht nur um dich selbst und deine Bedürfnisse dreht? Die Welt steht nicht still und ja, Menschen entwickeln sich weiter, auch von dir weg, wenn du dich nur um dich selbst drehst. Ist vielleicht eine bittere Erkenntnis, aber sie gehört zum Leben dazu, nicht jede Entscheidung lässt sich ungeschehen machen, du musst jetzt lernen mit den Folgen deiner Entscheidungen zu leben. Vielleicht auch das was du durch deine Entscheidungen verloren hast zu betrauern. Aber höre bitte auf, dich auf deine Frau zu fixieren. Sie ist ein eigenständiger Mensch und dieses Nicht-Wahrhabenwollen, dass sie mittlweile ihr eigenes Leben ohne dich führen will finde ich ehrlich gesagt etwas creepy.
Ähm, du machst die Scheidung "ihr zuliebe mit" ? Wie großzügig von dir! [/sarkasmus off]pach hat geschrieben: ↑Fr., 13.12.2024, 12:07 Ich bin am Punkt an dem ich die Scheidungs-Thematik ihr zuliebe mitmache, damit es ihr bessergehen kann. Dennoch wünschte ich mir so sehr, anstelle der Scheidung gemeinsam daran arbeiten zu können, gegenseitiges Verständnis zu schaffen und daran zu arbeiten, das Vertrauensverhältnis wieder aufbauen zu können.
Eure Beziehung gibt es so schon länger nicht mehr, und du hast das in großen Teilen mitverursacht. Deine Noch-Frau will diese Beziehung nicht mehr. Scheidung ist da der logische Schritt. Mir scheint, du willst das (das Ende der Beziehung) immer noch nicht wahrhaben. Deine Frau ist emotional längst woanders. Kümmere dich um dich selbst, um dein Leben, sei ein guter Vater für deine Kinder, vielleicht findet ihr später nochmal eine andere Ebene, auf der ihr euch vertrauensvoll begegnen könnt. Das ist aber etwas, was du weder erzwingen, noch einfordern noch forcieren kannst.
Uffff.... ich bin in ganz vielen Punkten mit dir ganz einig. Danke für die nettgemeinten Worte.
Es ist ja nicht so, dass ich emotional dumm wäre oder so. Ich habe ausdrücklich geschrieben, dass ich sie da verstehe und ich glaube auch, hinreichend angedeutet, dass ich für die Situation Verständnis habe.
Ich sehe ja die Fehler bei mir und es ist ja auf gar keinen Fall so, dass für mich das eine Überraschung wäre.
Noch ein Punkt zu deiner sarkastischen Äusserung wegen "netterweise Scheidung mitmachen":
Die Scheidung war für sie tatsächlich erst seit Kurzem wirklich ein Thema, respektive sie sagt, sie könne nicht anders, es gehe nicht anders. Sie müsse den Schritt gehen, um wieder Ruhe in das Leben zu bekommen. Das verstehe ich absolut, hatte jedoch gehofft, wir können es schaffen, gemeinsam die Vergangenheit aufzuarbeiten. Ich will die Scheidung nicht, ich persönlich würde alles daran setzen wollen, wieder zueinanderzufinden und die Familie wieder zu vereinen. Da sie - verständlicherweise - das emotional aktuell nicht kann und ich möchte, dass sie glücklich sein kann, ist das der logische Schritt. Daher "ihrzuliebe", aber ich selbst würde gerne darum "kämpfen", gemeinsam in kleinen Schritten zusammenzuwachsen. Dass das 'creepy' scheint, verstehe ich schon....
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