Absolutes Chaos - Sehnsucht nach Schmerz und Zerstörung
Absolutes Chaos - Sehnsucht nach Schmerz und Zerstörung
Hallo zusammen, ich hoffe, ich verfasse meinen Beitrag an richtiger Stelle und versuche mich kurz zu fassen; Ich habe unter anderem Borderline und kPTBS. Seit ich denken kann lebe ich im emotionalen permanenten Chaos, für mich nichts Besonderes, doch seit einiger Zeit ist alles viel extremer geworden. Ich habe ein schier unstillbares Verlangen nach Schmerz und Zerstörung, nach allem Dunkel und allen Abgründen. Ich würde am liebsten wieder ganz bestimmte Anzeigen schalten, mich ganz verwundbar machen, mich tief verletzten, ich stopfe mich mit Essen voll, hungere tagelang, ich will mich spüren und ertrage es doch nicht. Ich will die totale Eskalation. Ich lebe mit meinem Freund und zwei pflegebedürftigen Katzen zusammen, einzig darum reiße ich mich zusammen, doch ich fühle mich wie eine tickende Bombe, die jederzeit implodieren kann, ich sehe mir dabei zu, wie ich mich durch jeden einzelnen Tag quäle. Ich spiele ständig Rollen, mein Therapeut war immer mein einziger Anker, doch auch in ihm und der Therapie finde ich keinen Halt mehr. So viel Mimimi in so einem langen Text, bitte entschuldigt vielmals und 1000 Dank für eure Zeit, ich musste das einfach mal aufschreiben. Liebe Grüße
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Hallo Seelenschmerz,
willkommen im Forum. "Mimimi" kann ich in deinem Text nicht entdecken. Du beschreibst m. E. eindrücklich, dass du nicht zur Ruhe kommen kannst und deine Grenzen in der Eskalation spüren willst.
Was genau quält dich denn? Wonach hast du denn wirklich Sehnsucht? Was sagt dein Therapeut dazu? Und was dein Partner? Nimmst du Medikamente?
willkommen im Forum. "Mimimi" kann ich in deinem Text nicht entdecken. Du beschreibst m. E. eindrücklich, dass du nicht zur Ruhe kommen kannst und deine Grenzen in der Eskalation spüren willst.
Was genau quält dich denn? Wonach hast du denn wirklich Sehnsucht? Was sagt dein Therapeut dazu? Und was dein Partner? Nimmst du Medikamente?
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
Hallo Kirchenmaus, hab lieben Dank für deine Zeit und deine Antwort! Um ehrlich zu sein habe ich mich bewusst sehr distanziert, sowohl meinem Partner, als auch meinem Therapeuten gegenüber. Noch mehr als sonst. Ich kann meinen Schmerz mit niemandem teilen, hier ist es okay, da ich anonym bin. Medikamente nehme ich aktuell keine, möchte ich auch nicht, da ich fast alles durch probiert habe. Du hast es gut auf den Punkt gebracht; dass ich meine Grenzen in der Eskalation suche. Mich quält jeder einzelne Tag, den ich überleben muss, jeder Atemzug. Das Leben, die Erinnerungen, meine Dämonen, die Sehnsucht nach Schmerz
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Ich denke, letztlich geht es um den tiefen Wunsch, gesehen und gehalten zu werden. Um den Wunsch nach Kontakt.
Wenn du dein Leben als Chaos beschreibst, werden in frühen Beziehungen Dinge vorgefallen sein, die das Chaos verursacht haben. Und dein Weg war vermutlich, dir selbst zu schaden, um da eine gewisse Ordnung wiederherzustellen. Das ist alles normal.
Du könntest dir jetzt auch "nützlichen Schmerz" zufügen, also z. B. durch eiskaltes Wasser. Das hat mir eine Zeit lang geholfen, um meine Körpergrenzen zu spüren. Die Grenzen lassen sich auch anders erfahren, z. B. durch eine Gewichtsdecke oder eine feste Umarmung.
Man kann sich auch wehtun durch Gummibänder und scharfe Gewürze oder Kieselsteine im Schuh. Aber das trifft vielleicht nicht den Wunsch nach totaler Eskalation. Nach dem Wunsch, gerettet zu werden?
Ich vermute, dass die Gedanken, dir Schmerzen zuzufügen, ein geheimes Mittel sind, um in Kontakt mit anderen zu kommen. Dir scheint es undenkbar, mit deinem Therapeuten darüber zu sprechen. Aber wenn er sehen würde, wie schlecht es dir geht, dann müsstest du nicht den ersten Schritt machen … So etwa?
Ich hatte solche Gedanken früher auch. Furchtbar. Ich kann dich da gut verstehen.
Wie lange bist du schon in Therapie?
Wenn du dein Leben als Chaos beschreibst, werden in frühen Beziehungen Dinge vorgefallen sein, die das Chaos verursacht haben. Und dein Weg war vermutlich, dir selbst zu schaden, um da eine gewisse Ordnung wiederherzustellen. Das ist alles normal.
Du könntest dir jetzt auch "nützlichen Schmerz" zufügen, also z. B. durch eiskaltes Wasser. Das hat mir eine Zeit lang geholfen, um meine Körpergrenzen zu spüren. Die Grenzen lassen sich auch anders erfahren, z. B. durch eine Gewichtsdecke oder eine feste Umarmung.
Man kann sich auch wehtun durch Gummibänder und scharfe Gewürze oder Kieselsteine im Schuh. Aber das trifft vielleicht nicht den Wunsch nach totaler Eskalation. Nach dem Wunsch, gerettet zu werden?
Ich vermute, dass die Gedanken, dir Schmerzen zuzufügen, ein geheimes Mittel sind, um in Kontakt mit anderen zu kommen. Dir scheint es undenkbar, mit deinem Therapeuten darüber zu sprechen. Aber wenn er sehen würde, wie schlecht es dir geht, dann müsstest du nicht den ersten Schritt machen … So etwa?
Ich hatte solche Gedanken früher auch. Furchtbar. Ich kann dich da gut verstehen.
Wie lange bist du schon in Therapie?
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
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Um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht, ob ich das wollte. Nähe ekelt mich, in welcher Form auch immer. Mein tiefster, geheimer Wunsch ist der Tod. Ich kämpfe mein Leben lang, habe so viel probiert, ich bin nur noch unendlich müde. Lieben Dank für deine ausführlichen und ehrlichen Zeilen; so oft war ich in der Klinik, so oft habe ich die Skill Liste rauf und runter gearbeitet. Nichts hilft so sehr, wie die totale Zerstörung, die unendlichen Schmerzen. Es ist so krank, so gestört. Und es tut mir so leid zu hören, dass du weißt, wie sich all das anfühlt. Früher wollte ich, dass er sieht, wie schlecht es mir geht. Ich habe mich ständig so tief geschnitten, doch jetzt, da ich selbst in ihm, in unserer Therapie keinen Halt mehr finde, will ich mich nur noch distanzieren. Ich habe mehrfach versucht, die Therapie zu beenden, ohne Erfolg. Ich bin jetzt 7 Jahre in Therapie
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Also, ich glaube ja nicht, dass du den Tod willst. Vielleicht sehnst du dich nach Ruhe?
Es ist schwer, die Ruhe zu finden bzw. zu ertragen, wenn man es gewohnt ist, immer im Über-Modus zu laufen. Hyperarousal und so. Hast du schon mal körpertherapeutische Verfahren ausprobiert? Somatic Experiencing? Da kann man üben, die Sucht nach Eskalation langsam runterzufahren.
Dass du sieben Jahre bei deinem Therapeuten bist, hat mich jetzt überrascht. Ich hätte gedacht, dass es vielleicht ein Jahr und die Honeymoon-Phase jetzt vorbei ist. Hm. Was ist es denn für eine Richtung? VT?
Nach der Zeit gibt es vielleicht auch nicht viel Neues, womit er dir helfen kann und du fühlst dich zu Recht haltlos.
Um ehrlich zu sein, haben mich Skills nur bis zu einem gewissen Grad weitergebracht. Für die Bindungsstörung brauche ich jetzt noch einmal einen ganz anderen Ansatz, der länger dauert, tiefer geht und tiefer wirkt, wie ich spüre.
Es ist schwer, die Ruhe zu finden bzw. zu ertragen, wenn man es gewohnt ist, immer im Über-Modus zu laufen. Hyperarousal und so. Hast du schon mal körpertherapeutische Verfahren ausprobiert? Somatic Experiencing? Da kann man üben, die Sucht nach Eskalation langsam runterzufahren.
Dass du sieben Jahre bei deinem Therapeuten bist, hat mich jetzt überrascht. Ich hätte gedacht, dass es vielleicht ein Jahr und die Honeymoon-Phase jetzt vorbei ist. Hm. Was ist es denn für eine Richtung? VT?
Nach der Zeit gibt es vielleicht auch nicht viel Neues, womit er dir helfen kann und du fühlst dich zu Recht haltlos.
Um ehrlich zu sein, haben mich Skills nur bis zu einem gewissen Grad weitergebracht. Für die Bindungsstörung brauche ich jetzt noch einmal einen ganz anderen Ansatz, der länger dauert, tiefer geht und tiefer wirkt, wie ich spüre.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
Ich denke, wenn man nicht vermag, im Leben Ruhe zu finden, bleibt nur diese Option. Ja, ich kann mir nichts Friedvolleres vorstellen, als den Tod.
Tatsächlich habe ich das noch nicht ausprobiert. Doch im Laufe der 7 Jahre schon so viel anderes. Mittlerweile sprechen wir alle Wochen darüber, was es noch für Ansätze für mich geben könnte, wie er mir noch helfen könnte. Vor einiger Zeit war er so ehrlich und meinte, dass er stets am Überlegen ist, wie er mir noch helfen könnte, da ich auf das, was in Frage kam, nicht angesprochen habe. Ich bin sehr dankbar, dass er mich bisher nicht aufgegeben hat und immer weiter überlegt, doch ich denke, ich habe mich aufgegeben.
Viele tun, als wären Skills das non plus ultra. Doch wenn man das Gefühl der Eskalation kennt, das Gefühl von Schmerz, das durchaus süchtig machen kann, ist alles andere leider Pillepalle.
Ich finde es traurig zu hören, dass auch du solche Sorgen hast und wünsche dir wirklich sehr, dass dir ein neuer Ansatz weiterhilft!
Tatsächlich habe ich das noch nicht ausprobiert. Doch im Laufe der 7 Jahre schon so viel anderes. Mittlerweile sprechen wir alle Wochen darüber, was es noch für Ansätze für mich geben könnte, wie er mir noch helfen könnte. Vor einiger Zeit war er so ehrlich und meinte, dass er stets am Überlegen ist, wie er mir noch helfen könnte, da ich auf das, was in Frage kam, nicht angesprochen habe. Ich bin sehr dankbar, dass er mich bisher nicht aufgegeben hat und immer weiter überlegt, doch ich denke, ich habe mich aufgegeben.
Viele tun, als wären Skills das non plus ultra. Doch wenn man das Gefühl der Eskalation kennt, das Gefühl von Schmerz, das durchaus süchtig machen kann, ist alles andere leider Pillepalle.
Ich finde es traurig zu hören, dass auch du solche Sorgen hast und wünsche dir wirklich sehr, dass dir ein neuer Ansatz weiterhilft!
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SoulPain, ich habe ganz andere Sorgen als du. Ich will nicht sterben, ich will auch keine Eskalation. Ich kenne halt das von früher, was du beschreibst, habe es aber hinter mir lassen können.
Wenn du dich aufgegeben hast, dann ist das natürlich tragisch. In dieses Fahrwasser kann ich mich jedoch aus Selbstschutz nicht begeben.
Ich wünsche dir alles Gute.
Kirchenmaus
Wenn du dich aufgegeben hast, dann ist das natürlich tragisch. In dieses Fahrwasser kann ich mich jedoch aus Selbstschutz nicht begeben.
Ich wünsche dir alles Gute.
Kirchenmaus
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
Was würde sich ändern wenn Du sterben würdest?
Du hättest Ruhe im Kopf...nimmst Du an, aber gewiss weiß das ja niemand.
Vor wenigen Jahren hatte ich meine Wohnung gekündigt, mit einer Organisation abgesprochen, dass ich zu einem bestimmten Datum dahin fahren werde, um der Welt zu entfliehen. Ich hatte gar nichts mehr, weder Geld, noch Besitz, noch Essen, noch sonst irgend etwas....es war viele viele Monate geplant....und ich freute mich auf diesen tag endlich aus der Welt gehen zu können....ich freute mich, endlich Ruhe haben zu können, niemandem mehr Rechenschaft ablegen zu müssen und nur ICH sein zu können.....
Es kam alles anders.....ich konnte nicht mehr laufen, geschweige denn Auto fahren an diesem besagten Tag. Es sollte alles vorbei sein.....aber ich konnte nicht aufstehen. Mit meiner Therapeutin habe ich geweint, sie hat mich mitgetragen und verabschiedet (dankbar, sehr sehr dankbar) Danke Frau N.......
Ich war gelähmt an diesem Tag, meine Beine trugen mich nicht mal mehr zur Toilette.
Ich war verzweifelt, rief den RTW, schrie und war unfassbar fassungslos und traurig, so hatte ich es mir so schön ausgemalt, endlich aus dieser Welt zu gehen, weil ich das alles nicht mehr aushielt.
Doch heute bin ich noch da...dankbar, sehr sehr dankbar dafür dass der Körper das anders entschied als ich.
Und ich fühle mich heute auch undankbar gegenüber den Helfern, ich hätte ganz leicht aus der Welt gehen können.... und das kann ich jederzeit immer und immer wieder....und genau das beruhigt.
Ich kann GEHEN. Zu jeder Uhrzeit, zu jeder Tageszeit oder what ever, das liegt in meiner Hand.
Nur ich bin froh dass ich JETZT da bin.
Niemand, wirklich niemand kann einem zum Leben zwingen...nur der Gedanke daran...hält mich am Leben.....
Soviel zu mir.
Rede mit einem Therapeuten oder Psychiater. Es gibt (wenige) die das kennen und ernst nehmen.
Ich bin dankbar heute hier schreiben zu dürfen. Ich bin dankbar, trotz der großen Scheiße jeden Tag, das ich lebe..., aber ich entscheide, wie lange es geht, das nimmt Druck, liegt in meiner Hand und ist meine eigene Verantwortung.
Du hättest Ruhe im Kopf...nimmst Du an, aber gewiss weiß das ja niemand.
Vor wenigen Jahren hatte ich meine Wohnung gekündigt, mit einer Organisation abgesprochen, dass ich zu einem bestimmten Datum dahin fahren werde, um der Welt zu entfliehen. Ich hatte gar nichts mehr, weder Geld, noch Besitz, noch Essen, noch sonst irgend etwas....es war viele viele Monate geplant....und ich freute mich auf diesen tag endlich aus der Welt gehen zu können....ich freute mich, endlich Ruhe haben zu können, niemandem mehr Rechenschaft ablegen zu müssen und nur ICH sein zu können.....
Es kam alles anders.....ich konnte nicht mehr laufen, geschweige denn Auto fahren an diesem besagten Tag. Es sollte alles vorbei sein.....aber ich konnte nicht aufstehen. Mit meiner Therapeutin habe ich geweint, sie hat mich mitgetragen und verabschiedet (dankbar, sehr sehr dankbar) Danke Frau N.......
Ich war gelähmt an diesem Tag, meine Beine trugen mich nicht mal mehr zur Toilette.
Ich war verzweifelt, rief den RTW, schrie und war unfassbar fassungslos und traurig, so hatte ich es mir so schön ausgemalt, endlich aus dieser Welt zu gehen, weil ich das alles nicht mehr aushielt.
Doch heute bin ich noch da...dankbar, sehr sehr dankbar dafür dass der Körper das anders entschied als ich.
Und ich fühle mich heute auch undankbar gegenüber den Helfern, ich hätte ganz leicht aus der Welt gehen können.... und das kann ich jederzeit immer und immer wieder....und genau das beruhigt.
Ich kann GEHEN. Zu jeder Uhrzeit, zu jeder Tageszeit oder what ever, das liegt in meiner Hand.
Nur ich bin froh dass ich JETZT da bin.
Niemand, wirklich niemand kann einem zum Leben zwingen...nur der Gedanke daran...hält mich am Leben.....
Soviel zu mir.
Rede mit einem Therapeuten oder Psychiater. Es gibt (wenige) die das kennen und ernst nehmen.
Ich bin dankbar heute hier schreiben zu dürfen. Ich bin dankbar, trotz der großen Scheiße jeden Tag, das ich lebe..., aber ich entscheide, wie lange es geht, das nimmt Druck, liegt in meiner Hand und ist meine eigene Verantwortung.
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Kirchenmaus hat geschrieben: ↑Fr., 20.09.2024, 07:31 Also, ich glaube ja nicht, dass du den Tod willst. Vielleicht sehnst du dich nach Ruhe?
Ist halt die Frage was man mit dem Tod assoziiiert, also was man erwartet dass danach passiert. Das Problem ist, wir wissen nicht was danach ist. Könnte ja sein dass man dann ohne Körper dasteht aber der Geist immer noch mit den selben Problemen zu kämpfen hat. Das ist dann noch übler als hier, weil hier habe ich wenigstens noch ein Hilfsnetz.
Sich zu erwarten dass der Tod mentale Probleme löst, ja, könnte sein, könnte aber auch sein dass man den Scheiß mitnimmt wohin man dann auch geht und man ihn besser hier löst.
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