Hallo,
was hilft gegen diese ständige Übelkeit nachts? Therapie mache ich aber das braucht halt Zeit und Medikamente wirken bei mir gg die Übelkeit nicht, da hab ich schon alles durch. Ist mittlerweile ziemlich anstrengend, da ich mich auch oft übergeben muss und es schon lange so geht.
Habt ihr selbst Erfahrung mit Übelkeit? Aufgrund Depression oder Trauma oder zuviel Stress?
LG
Was hilft bei ständiger Übelkeit?
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Hast du es medizinisch abgeklärt, auch beim Gastroenterologen?
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münchnerkindl hat geschrieben: ↑So., 22.09.2024, 20:30 Hast du es medizinisch abgeklärt,
ja alles mögliche wurde schon untersucht:/
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Was genau wurde von welchem Arzt untersucht und was kam dabei raus? Alles mögliche klingt nach nix.
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Vielleicht kann man es aber auch einfach mal glauben und so hinnehmen wenn man es sagt? Ich hab ganz bestimmt mehr untersuchen lassen als die allermeisten, war bei sämtlichen Ärzten , die ich selbst zahlen musste. Unter Anderem noch Sachen, die nix direkt damit zu tun hatten wie Nebennieren, Hormone, Mehrfach große Blutbilder. Und vieles vieles mehr. Als bei mir damals alles anfing war ich mir nämlich sicher, es ist organisch und war verzweifelt als nix raus kam.Sinarellas hat geschrieben: ↑Mo., 23.09.2024, 10:32 Was genau wurde von welchem Arzt untersucht und was kam dabei raus? Alles mögliche klingt nach nix.
Greenapple, vielleicht geht's gar nicht um Glauben oder nicht-Glauben?Greenapple05 hat geschrieben: ↑Mo., 23.09.2024, 10:55 Vielleicht kann man es aber auch einfach mal glauben und so hinnehmen wenn man es sagt?
Vielleicht ist die Nachfrage dafür, dass man dir besser antworten kann, genauere Hinweise geben kann?
Du bleibst oft sowas von vage in deinen Fragen, das könnte immer um alles oder nichts gehen. Wenn du für dich hilfreiche Antworten möchtest, dann ist es durchaus sinnvoll, sich auf solche Nachfragen einzulassen und nicht sofort böse Absichten zu vermuten...
Kleiner Tipp in aller Freundschaft
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
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lisbeth hat geschrieben: ↑Mo., 23.09.2024, 11:22Greenapple, vielleicht geht's gar nicht um Glauben oder nicht-Glauben?Greenapple05 hat geschrieben: ↑Mo., 23.09.2024, 10:55 Vielleicht kann man es aber auch einfach mal glauben und so hinnehmen wenn man es sagt?
Okay @Sinarellas ich nehme meine pampige Art zurück und entschuldige mich. Ich neige dazu, direkt immer alles als 'Angriff' zu sehen. Tut mir Leid.
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Danke lisbeth, du verstehst mich häufiger
Ich schreibe doch nicht zum Spaß oder trollen, sondern will halt wissen was von welchem Arzt abgeklärt wurde, dann kann ich Dinge ausschließen und Ideen geben, schlicht weil ich selbst häufig mit Übelkeit zu tun hatte.
Mein Geschichtslehrer sagte immer: Da muss etwas Fleisch um den Knochen den du mir da hinwirfst. Erzähle mehr.
Ich schreibe doch nicht zum Spaß oder trollen, sondern will halt wissen was von welchem Arzt abgeklärt wurde, dann kann ich Dinge ausschließen und Ideen geben, schlicht weil ich selbst häufig mit Übelkeit zu tun hatte.
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Hallo Greenapple,
hatte auch mit Übelkeit zu kämpfen und immer wieder Ärztetouren. Mal hat man was gefunden, mal nicht. Und auch Therapie. Meiner Erfahrung nach ist es meistens nicht entweder somatisch oder psychisch, sondern sowohl als auch.
Gut also, dass du bei den Ärzten zur Abklärung warst, das ist mal das Wichtigste und ein guter Grund, auf dem man stehen (oder liegen) kann. Gut auch, dass du Therapie machst und ja, das braucht manchmal Zeit, manchmal auch nicht, vor allem aber eine gewisse Grundstabilität.
Was mir geholfen hat sind die guten alten Basics: Klingt vielleicht nach Blabla, aber hilft tatsächlich. Schlafen, Ernährung (Trinken ganz wichtig), Bewegung, Körperpflege. Letzteres, falls du Depressionen hast und nicht schlafen kannst und alles schwer fällt: Trotzdem duschen und wenn es Arbeit und Alltag gibt: Ordentlich kleiden, wenn ich arbeiten konnte habe ich mich auch geschminkt, war ein guter Schutz um nicht aufzufallen und sicherer zu fühlen.
Weiters, und noch wichtiger: Wo immer geht, Stress reduzieren und Druck rausnehmen. Ganz konkret in deinem Tagesablauf. Termin absagen oder verschieben. Um Hilfe fragen. Falls du es (zulassen) kannst: Kleine Pausen, Dinge tun, die dir gut tun, die dich entlasten. Was immer das für dich ist, finde es raus. Meiner Erfahrung nach sind es oft die ganz kleinen Dinge, die helfen. Manchmal auch größere. Finde es raus, probiere es aus und falls es nicht klappt, auch ok. Du bist auf dem Weg und der ist nicht leicht, aber vielleicht ist ja gerade das angemessen. Versuche dein Tempo herauszufinden, dir deine Kräfte einzuteilen und darauf zu achten, was dich stärkt und dir Sicherheit gibt. Das ist ein Lernprozess und ich lerne heute noch.
Die Übelkeit hat einen Grund und von noch mehr Druck geht sie nicht weg, sondern wird stärker. Seele braucht Sicherheit, sonst geht nix. Und ganz oft wird es leichter und heller mit dem einen oder anderen wie oben beschrieben. Ein bisschen vielleicht, aber ein bisschen Licht, wenn es grade ganz finster ist, ist hell. Nicht zu grell, aber gerade richtig. Und wenn man mal weiss, wo die Quelle ist ...
Ich wünsche dir alles Gute! Melde dich jederzeit, wenn du Fragen hast, hier sind immer Leute, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.
hatte auch mit Übelkeit zu kämpfen und immer wieder Ärztetouren. Mal hat man was gefunden, mal nicht. Und auch Therapie. Meiner Erfahrung nach ist es meistens nicht entweder somatisch oder psychisch, sondern sowohl als auch.
Gut also, dass du bei den Ärzten zur Abklärung warst, das ist mal das Wichtigste und ein guter Grund, auf dem man stehen (oder liegen) kann. Gut auch, dass du Therapie machst und ja, das braucht manchmal Zeit, manchmal auch nicht, vor allem aber eine gewisse Grundstabilität.
Was mir geholfen hat sind die guten alten Basics: Klingt vielleicht nach Blabla, aber hilft tatsächlich. Schlafen, Ernährung (Trinken ganz wichtig), Bewegung, Körperpflege. Letzteres, falls du Depressionen hast und nicht schlafen kannst und alles schwer fällt: Trotzdem duschen und wenn es Arbeit und Alltag gibt: Ordentlich kleiden, wenn ich arbeiten konnte habe ich mich auch geschminkt, war ein guter Schutz um nicht aufzufallen und sicherer zu fühlen.
Weiters, und noch wichtiger: Wo immer geht, Stress reduzieren und Druck rausnehmen. Ganz konkret in deinem Tagesablauf. Termin absagen oder verschieben. Um Hilfe fragen. Falls du es (zulassen) kannst: Kleine Pausen, Dinge tun, die dir gut tun, die dich entlasten. Was immer das für dich ist, finde es raus. Meiner Erfahrung nach sind es oft die ganz kleinen Dinge, die helfen. Manchmal auch größere. Finde es raus, probiere es aus und falls es nicht klappt, auch ok. Du bist auf dem Weg und der ist nicht leicht, aber vielleicht ist ja gerade das angemessen. Versuche dein Tempo herauszufinden, dir deine Kräfte einzuteilen und darauf zu achten, was dich stärkt und dir Sicherheit gibt. Das ist ein Lernprozess und ich lerne heute noch.
Die Übelkeit hat einen Grund und von noch mehr Druck geht sie nicht weg, sondern wird stärker. Seele braucht Sicherheit, sonst geht nix. Und ganz oft wird es leichter und heller mit dem einen oder anderen wie oben beschrieben. Ein bisschen vielleicht, aber ein bisschen Licht, wenn es grade ganz finster ist, ist hell. Nicht zu grell, aber gerade richtig. Und wenn man mal weiss, wo die Quelle ist ...
Ich wünsche dir alles Gute! Melde dich jederzeit, wenn du Fragen hast, hier sind immer Leute, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Fundevogel
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In Phasen, in denen ich stark mit Flashbacks zu tun hatte, hatte ich auch immer gleichzeitig enorme Übelkeit bis hin zum Erbrechen. Ich hab das irgendwann versucht so zu sehen, dass mich die enorme Übelkeit und das Erbrechen in diesen Momenten von noch schlimmerem in meinem Kopf ablenkten. Ich hab auch teilweise mit Mittelchen wie Paspertin arbeiten müssen, was aber nix für die Dauer ist. Es ist schon besser irgendwie solche Skills wie "frische Luft", kalte Waschlappen auf den Kopf usw. für sich zu finden.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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