Wie lange ohne Sex? Und die Folgen?

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.
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ultralurch
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Wie lange ohne Sex? Und die Folgen?

Beitrag Sa., 20.07.2024, 11:35

Hallo, ich konnte ein damaliges Problem unkonventionell lösen. Bei mir ging es darum, meine Partnerin wieder zu lieben, indem ich ihr fremdgegangen bin, mir neues Ego bei anderen Frauen geholt habe und heute wieder eine schöne Beziehung führen kann. Aber genug davon, ich würde gerne von Sexlosen Menschen hier wissen:

Wie geht ihr damit um wenn euer Partner euch den Sex oder Zärtlichkeit verweigert, wieso auch immer? Stellt ihr euch dem Schicksal dann auch ohne Sex zu leben. Habt ihr die Bez. beendet? Oder hadert ihr mit dem schweren Los? Seid ihr fremd gegangen? Heimlich? Wie ist es bei euch wenn ihr lange viele Monate auf Sex verzichten müsst?

Seid ihr dabei sowas wie notgeil geworden, also waren Nachbars Äpfel draußen pltzlöich viel attraktiver? Habt ihr öfter schönen Menschen hinterhergeschaut? Oder Porno konsumiert? Bei mir war es so, dass ich jedem Rock hinterher geschaut habe. Männern auch, aber vor allem leichter Sommerkleidung, schöne Schuhe usw. Ich war nichtmehr ich selbst, habe am Tuch genagt.

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Sinarellas
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Beitrag So., 21.07.2024, 11:38

Du bist doch ein Mann oder? Einer dessen Stolz verletzt und beschämt wurde? :)
..:..

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ultralurch
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Beitrag So., 21.07.2024, 20:40

Nein ich bin und stehe nur auf Frauen. Meine Frage geht nicht nur an die Männer, gerne kann aber jeder antworten, wer sich hingehalten fühlt oder fühlte. Mir ging es so dass ich selbst Männern viel vie, öfter hinterhergeschaut habe, aber durch meine Neigung auf Frauen da hat mich jeder Rock wirklich verrückt gemacht ^^ Wie ist es euch denn nach langer Durststrecke ergangen?

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changnoi
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Beitrag Di., 23.07.2024, 22:44

Bist du ein Mann oder eine Frau? Im Profil hast du weiblich angegeben?

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ultralurch
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Beitrag Sa., 31.08.2024, 14:44

Wie schon jetzt 2x erwähnt bin ich eine Frau, die primär auf Frauen steht aber auch Männern nicht abgeneigt ist. Was spielt das für eine Rolle? Wie geht es euch, wenn ihr lange lange lange enthaltsam sein musstet, ist es da normal dass man voller Triebe ist und sich alles nur noch im eigenen kopf um Sex dreht?

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Tobe
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Beitrag Mo., 02.09.2024, 01:01

ultralurch hat geschrieben: Sa., 31.08.2024, 14:44 Wie geht es euch, wenn ihr lange lange lange enthaltsam sein musstet, ist es da normal dass man voller Triebe ist und sich alles nur noch im eigenen kopf um Sex dreht?
Ich denke, daß dies auch altersabhängig ist.
Wenn Dein im Profil angegebenes Alter richtig ist, befindest Du Dich aktuell in der normalerweise sexuell aktivsten Phase.
Deshalb dürfte es bei Dir auch extremer sein, als bei mir.

Auch ich habe eine Durstrecke von mittlerweile ca. 5 Jahren und auch ich merke an mir, daß mein sexuelles Bedürfnis sich deutlich gesteigert hat. Jedoch nicht so ausgeprägt wie bei Dir.

Ich halte dies in Deinem Alter jedoch für relativ normal.

ultralurch hat geschrieben: Sa., 20.07.2024, 11:35 Hallo, ich konnte ein damaliges Problem unkonventionell lösen. Bei mir ging es darum, meine Partnerin wieder zu lieben, indem ich ihr fremdgegangen bin, mir neues Ego bei anderen Frauen geholt habe...
Dies kann ich nicht wirklich nachvollziehen und würde dies selber nie machen und auch nie bei einem Partner akzeptieren.
Entweder liebe ich jemanden, oder eben nicht.
Bevor ich fremdgehe würde ich eine Beziehung beenden.
Alles andere ist für mich ein Vertrauensbruch.
Haltet die Welt an, ich will aussteigen.
Wenn du den Tag wie die Nacht empfindest,
Einsamkeit mit Schicksal verbindest,
Traurigkeit dein Leben hüllt,
weisst du, wie sich meiner einer fühlt.


arminia
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Beitrag Mi., 04.09.2024, 17:20

Hallo ich möchte den Thread nicht kapern, aber meint ihr es ist normal, dass man (als Mann?) in meinem Alter also um die 40 sexuell immer mehr am Rad dreht und sich ausgehungert fühlt, wenn man schon sehr lange Zeit darauf verzichten muss? Ich möchte gerne wissen ob das normal ist, dass ich mich so den Reizen ausgeliefert fühle, weil ich lange nicht aktiv war. Mir kommt es so vor als ob es immer schwieriger wird, sich zusammen zu reißen (also hinterherschauen, Fantasien machen, sogar beobachten oder Bilder angucken), weil das Verlangen natürlich sehr hoch ist.

Oder eben, auf der anderen Seite, ob das irgendwie therapeutisch behandelt werden muss also Richtung Pornosucht oder ob es sogar an Tabletten liegt (Neuroleptikum), was ich nicht mehr nehme. Nicht dass ich hier Therapie mache, in Selbsthilfegruppen gehe oder sonstwas an Fehlern an mir suche und am Ende sind es einfach nur medikamentös die Triebe, die in mir durchkommen, weil sie jahrelang unterdrückt wurden durch Medis.

Oder ob es am Ende allen so gehen würde, wenn man jahrelang enthaltsam war und es garnicht an mir liegt. Lange reden kurzer Sinn, die Frage wäre für mich ob es normal ist dass man so langsam immer verrückter danach wird.

Sorry falls die Threaderstellerin das nicht wünscht, aber das Thema ist ähnlich. Ich frage mich halt ob sich mein Verlangen legen würde wenn ich mal "wohin gehen würde" oder ob es mich eher noch mehr aufpeitschen würde.

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