Sorry; ich hoffe das Thema ist ok für dieses Forum..?
In Österreich gibt es ja auch die Möglichkeit (in einem geschützten Rahmen)
Ayahuasca zu nehmen...Hat hier jemand schon damit Erfahrungen gemacht?
Wie ratsam und "sicher" ist das?
Ddanke!
Ayahuasca
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gibts meine ich eine gute doku zu auf youtube, such mal nach ehrlichen ausseinanderesetzungen mit dem Thema ich finds spannend, wobei ich als neurodiverser mensch lieber nicht zu Psychoalktiven Whateverest greife
..:..
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- Psychotherapeut
- Beiträge: 827
Hallo Erbsi,
schon während der 70er-Jahre gab es interessante und durchaus vielversprechende Forschung rund um psychologisch heilende Effekte von Psychedelika - besonders bewähren sich diese bei äußerst tief sitzenden, z.T. bereits 10+ Jahre anhaltenden Störungen wie z.B. Traumata, schweren Depressionen oder Abhängigkeit, bei denen sogar von den KlientInnen selbst als "gut" empfundene Psychotherapie keine nachhaltigen Effekte erzielen konnte.
Von Selbstversuchen ist jedoch abzuraten, und die Behandlung selbst sollte von einschlägig erfahrenen TherapeutInnen begleitet werden (idealerweise nach medizinischer Abklärung). Als 22-Jähriger sollten Sie sich - das wäre meine persönliche Empfehlung vor dem Hintergrund zahlreicher z.T. miterlebter, begleiteter Wege und Erfahrungen von KlientInnen mit Psychedelika - damit Zeit lassen und vielleicht eher mal eine konsequent durchgezogene Psychotherapie verfolgen (im Zuge derer Sie u.a. kontinuierlich an sich und Ihrer Persönlichkeitsentwicklung arbeiten), statt gleich auf "Wunderdrogen" zu setzen. Sehr ähnliche Erfahrungen wie die der Einnahme psychedelischer Drogen (aber ohne die damit verbundenen Risiken) erlauben übrigens z.B. auch Hypnotherapie, körperorientierte Verfahren wie Bioenergetik, oder alternative Verfahren wie Rolfing oder Holotropes Atmen. Im Internet gibt es nach ein wenig Recherche seriöse Anbieter zu finden.
Freundliche Grüße,
R.L.Fellner
schon während der 70er-Jahre gab es interessante und durchaus vielversprechende Forschung rund um psychologisch heilende Effekte von Psychedelika - besonders bewähren sich diese bei äußerst tief sitzenden, z.T. bereits 10+ Jahre anhaltenden Störungen wie z.B. Traumata, schweren Depressionen oder Abhängigkeit, bei denen sogar von den KlientInnen selbst als "gut" empfundene Psychotherapie keine nachhaltigen Effekte erzielen konnte.
Von Selbstversuchen ist jedoch abzuraten, und die Behandlung selbst sollte von einschlägig erfahrenen TherapeutInnen begleitet werden (idealerweise nach medizinischer Abklärung). Als 22-Jähriger sollten Sie sich - das wäre meine persönliche Empfehlung vor dem Hintergrund zahlreicher z.T. miterlebter, begleiteter Wege und Erfahrungen von KlientInnen mit Psychedelika - damit Zeit lassen und vielleicht eher mal eine konsequent durchgezogene Psychotherapie verfolgen (im Zuge derer Sie u.a. kontinuierlich an sich und Ihrer Persönlichkeitsentwicklung arbeiten), statt gleich auf "Wunderdrogen" zu setzen. Sehr ähnliche Erfahrungen wie die der Einnahme psychedelischer Drogen (aber ohne die damit verbundenen Risiken) erlauben übrigens z.B. auch Hypnotherapie, körperorientierte Verfahren wie Bioenergetik, oder alternative Verfahren wie Rolfing oder Holotropes Atmen. Im Internet gibt es nach ein wenig Recherche seriöse Anbieter zu finden.
Freundliche Grüße,
R.L.Fellner
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Danke für die Antworten!
Gibt es auch (eventuell in Wien) Ärzte bzw. Psychiater,
welche mit Ayahuasca "arbeiten"?
Bitte PN an mich.
Danke!
Gibt es auch (eventuell in Wien) Ärzte bzw. Psychiater,
welche mit Ayahuasca "arbeiten"?
Bitte PN an mich.
Danke!
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