Die Frage 'Was brauchen Sie?'
Die Frage "Was brauchen Sie?"
Hallo zusammen,
Ich habe etwas, dass mich ein bisschen beschäftigt und wollte mal das Schwarmwissen befragen. Viele kennen das bestimmt auch.
Meine Therapeutin fragt mich sehr oft, was ich von ihr brauche. Häufig am Ende der Stunde, z.B. was ich heute noch von ihr brauche oder ob Sie noch etwas für mich tun kann.
Mich überfordert diese Frage massiv. Erstens habe ich gar keine Idee, was ich von ihr brauchen dürfte - also in therapeutischen Rahmen. Manchmal weiß ich zwar, was ich brauchen könnte, es ist mir aber zu unangenehm auszusprechen oder ich kann nicht einschätzen, ob das überhaupt angemessen wäre. Ich weiß schon, dass ich mit meinen Bedürfnissen in Kontakt kommen soll. Aber ich habe so gar keine Idee, was ich brauchen dürfte - von einer Therapeutin. Versteht ihr, wie ich das meine? Etwas besuchen zu dürfen ist für mein Inneres sowieso ein ganz abwegiger Gedanke.
Zum Beispiel: ich bin getriggert und fühle mich unsicher. Meine Therapeutin fragt mich, was ich von ihr brauchen könnte. Ich weiß, ich brauche irgendwie Sicherheit. Aber mein Kopf sagt, das brauche ich ja nicht von ihr direkt, und überhaupt, wie soll sie das denn anstellen. Und dann sag ich eher, ich weiß es nicht…
Wie ist das bei Euch? Was antwortet ihr auf so eine Frage, was braucht ihr in der Therapie? Ich weiß, dass das natürlich bei jedem anders ist. Aber es würde mir helfen, einfach eine Idee dafür zu bekommen, was man in der Therapie so äußern kann, was man braucht…
Vielen Dank
Ich habe etwas, dass mich ein bisschen beschäftigt und wollte mal das Schwarmwissen befragen. Viele kennen das bestimmt auch.
Meine Therapeutin fragt mich sehr oft, was ich von ihr brauche. Häufig am Ende der Stunde, z.B. was ich heute noch von ihr brauche oder ob Sie noch etwas für mich tun kann.
Mich überfordert diese Frage massiv. Erstens habe ich gar keine Idee, was ich von ihr brauchen dürfte - also in therapeutischen Rahmen. Manchmal weiß ich zwar, was ich brauchen könnte, es ist mir aber zu unangenehm auszusprechen oder ich kann nicht einschätzen, ob das überhaupt angemessen wäre. Ich weiß schon, dass ich mit meinen Bedürfnissen in Kontakt kommen soll. Aber ich habe so gar keine Idee, was ich brauchen dürfte - von einer Therapeutin. Versteht ihr, wie ich das meine? Etwas besuchen zu dürfen ist für mein Inneres sowieso ein ganz abwegiger Gedanke.
Zum Beispiel: ich bin getriggert und fühle mich unsicher. Meine Therapeutin fragt mich, was ich von ihr brauchen könnte. Ich weiß, ich brauche irgendwie Sicherheit. Aber mein Kopf sagt, das brauche ich ja nicht von ihr direkt, und überhaupt, wie soll sie das denn anstellen. Und dann sag ich eher, ich weiß es nicht…
Wie ist das bei Euch? Was antwortet ihr auf so eine Frage, was braucht ihr in der Therapie? Ich weiß, dass das natürlich bei jedem anders ist. Aber es würde mir helfen, einfach eine Idee dafür zu bekommen, was man in der Therapie so äußern kann, was man braucht…
Vielen Dank
....I am not what happend to me. I will be who I choose to become.
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Ich kenne das sehr gut, wie Du es beschreibst und erlebe es oft sehr ähnlich.
Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Du auf diese Frage "was brauchen Sie" genau das antwortest, was Du hier schreibst und ihr darüber dann ins Gespräch kommt, warum das so schwierig für Dich ist zu beantworten?
Also ich meine das:
Ich antworte manchmal auch, dass ich weiß, dass ich etwas brauche und sogar das Gefühl habe, ganz viel zu brauchen, aber trotzdem nicht weiß, was. Dann ist diese "Unklarheit" und "Unsicherheit" im Kontakt zu Dir selbst zumindest ausgesprochen.
Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Du auf diese Frage "was brauchen Sie" genau das antwortest, was Du hier schreibst und ihr darüber dann ins Gespräch kommt, warum das so schwierig für Dich ist zu beantworten?
Also ich meine das:
Oder Du machst das direkt schon am Anfang der Stunde zum Thema, warum diese Frage so schwer zu beantworten ist und wie Du vielleicht besser an Deine Bedürfnisse gelangen kannst? Dann habt ihr mehr Zeit darüber zu sprechen, als am Ende der Stunde?
Ich antworte manchmal auch, dass ich weiß, dass ich etwas brauche und sogar das Gefühl habe, ganz viel zu brauchen, aber trotzdem nicht weiß, was. Dann ist diese "Unklarheit" und "Unsicherheit" im Kontakt zu Dir selbst zumindest ausgesprochen.
Den Kopf abstellen…, fällt mir enorm schwer um erstmal nur mit dem Gefühl in Kontakt zu kommen.
Also zu sagen: „ ich brauche Sicherheit“ oder „ich möchte das sie mir helfen, das ich mich sicherer fühle@ aber das wäre schon der nächste Schritt.
Dann könnt ihr zusammen schauen was Sicherheit überhaupt bedeutet für dich, woran du merken würdest das du dich sicherer fühlst und was dir helfen würde hierfür.
Also die klar zu werden, es geht nicht darum das sie dir dann das Bedürfnis erfüllt. Sondern mit dir zusammen schaut und Wege überlegt wie das Bedürfnis (ohne sie) erfüllt werden kann.
Sie ist dafür da die hierbei zu helfen eigene Wege zu finden, das ist das was sie dir dann geben kann. Und wenn das Ende der Stunde nicht reicht und es ein größeres Thema ist dann nehmt ihre mit in die nächste Stunde.
Also zu sagen: „ ich brauche Sicherheit“ oder „ich möchte das sie mir helfen, das ich mich sicherer fühle@ aber das wäre schon der nächste Schritt.
Dann könnt ihr zusammen schauen was Sicherheit überhaupt bedeutet für dich, woran du merken würdest das du dich sicherer fühlst und was dir helfen würde hierfür.
Also die klar zu werden, es geht nicht darum das sie dir dann das Bedürfnis erfüllt. Sondern mit dir zusammen schaut und Wege überlegt wie das Bedürfnis (ohne sie) erfüllt werden kann.
Sie ist dafür da die hierbei zu helfen eigene Wege zu finden, das ist das was sie dir dann geben kann. Und wenn das Ende der Stunde nicht reicht und es ein größeres Thema ist dann nehmt ihre mit in die nächste Stunde.
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mir geht es tatsächlich auch so, ich kenne das.
Meine Therapeutin fragt das auch, gerade eben in den schwierigen Situationen. Das haben alle Therapeuten getan, das ist Standard. Und die können ja auch nicht hell sehen und ahnen was man grade braucht.
Mich versetzt die Frage immer bestenfalls in totale Ratlosigkeit, meist in Panik, ich dissoziiere. Ganz schwieriges Thema.
Aber wir nähern uns dem an. Zum einen weil mich auch diese neue Therapeutin langsam besser kennt und so eine Bandbreite an Dingen anbietet die mir helfen könnten. Zum anderen weil wir das in ruhigen Situationen besprechen.
Und genau das würde ich dir auch raten.
Sprich es gleich zu Beginn einer Stunde an, mach das zum Thema. Dass du dich nicht traust, nicht kennst was du brauchen "dürftest". Was es sein könnte. Schaut euch das zusammen an.
Wir haben gemeinsam in der Therapie da durchaus Dinge gefunden die mir helfen könnten und ich habe nochmal sehr deutlich erlebt dass die Therapeutin eben wirklich nicht hellsehen kann. Was mir hilft kann bei jemand anders ja ganz falsch sein z.B.
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Ich konnte mit dieser Frage des Therapeuten auch lange überhaupt nichts anfangen.
Dann ist mir aufgefallen, dass ich mich selbst nie gefragt habe, was ich brauche und dass ich davon ausgehe, dass andere, vor allem aber der Therapeut, schon merken oder wissen werden, wie es mir gerade geht und was ich brauche.
Das selbst wahrzunehmen, auch zu äußern und mit der Frustration umgehen zu lernen, wenn das Bedürfnis nicht erfüllt wird, all das war Teil des Therapieprozesses.
Wie Shukria schreibt, geht es darum, eigene Wege zu finden und dabei kann der Therapeut helfen.
Dann ist mir aufgefallen, dass ich mich selbst nie gefragt habe, was ich brauche und dass ich davon ausgehe, dass andere, vor allem aber der Therapeut, schon merken oder wissen werden, wie es mir gerade geht und was ich brauche.
Das selbst wahrzunehmen, auch zu äußern und mit der Frustration umgehen zu lernen, wenn das Bedürfnis nicht erfüllt wird, all das war Teil des Therapieprozesses.
Wie Shukria schreibt, geht es darum, eigene Wege zu finden und dabei kann der Therapeut helfen.
Du hast ja ganz konkret gefragt nach Beispielen:
Manchmal erlebe ich den Therapeuten eher distanziert, wünsche mir in dem Moment aber mehr Zugewandtheit, mehr Rückmeldung, wenn ich verunsichert bin.
In anderen Stunden bin ich vielleicht froh über diese Distanz, das eher analytische Vorgehen.
Direkt in der Situation kann ich das oft nicht ansprechen, aber nehme das dann mit in die folgende Stunde,
Es ist gut, das zu thematisieren.
Manchmal erlebe ich den Therapeuten eher distanziert, wünsche mir in dem Moment aber mehr Zugewandtheit, mehr Rückmeldung, wenn ich verunsichert bin.
In anderen Stunden bin ich vielleicht froh über diese Distanz, das eher analytische Vorgehen.
Direkt in der Situation kann ich das oft nicht ansprechen, aber nehme das dann mit in die folgende Stunde,
Es ist gut, das zu thematisieren.
Ich kenne das auch sehr gut.
Einmal habe ich darauf geantwortet, dass ich eine Umarmung brauche und das jemand sagt "es wird alles gut, ich schaffe das". Eine Umarmung hab ich natürlich nicht bekommen (erst brim Abschied der Therapie), aber, dass ich das schaffen werde, hat sie mir gesagt und das kam auch nicht, als nur dahergesagt rüber.
Aber das war eher mal die Ausnahme, dass ich das auch wirklich ausgesprochen habe, was ich gebraucht hätte. Ansonsten bin ich jedes Mal überfordert.
Einmal habe ich darauf geantwortet, dass ich eine Umarmung brauche und das jemand sagt "es wird alles gut, ich schaffe das". Eine Umarmung hab ich natürlich nicht bekommen (erst brim Abschied der Therapie), aber, dass ich das schaffen werde, hat sie mir gesagt und das kam auch nicht, als nur dahergesagt rüber.
Aber das war eher mal die Ausnahme, dass ich das auch wirklich ausgesprochen habe, was ich gebraucht hätte. Ansonsten bin ich jedes Mal überfordert.
Total interessant, dass diese Frage bei vielen in der Therapie schon aufgekommen ist. Mein Therapeut hat mich so etwas noch nie gefragt. Das bringt mich gerade etwas ins Grübeln.
Diese Frage habe ich auch noch nie in der Therapie gehört.
Bin da auch froh drum.
Wenn mich mein Therapeut fragen würde, was ich von ihm brauche, dann würde ich mich fragen, ob das denn nicht eh schon klar ist. Warum gehe ich denn in Therapie? Ich brauche einen Therapeuten!
Ich würde mich tatsächlich ein bisschen verarscht fühlen und denken, dass der Therapeut nicht so recht weiß, was er therapeutisch anbieten soll. Also seine Kompetenz auf mich auslagert. Meine Gedanken dazu!
Bin da auch froh drum.
Wenn mich mein Therapeut fragen würde, was ich von ihm brauche, dann würde ich mich fragen, ob das denn nicht eh schon klar ist. Warum gehe ich denn in Therapie? Ich brauche einen Therapeuten!
Ich würde mich tatsächlich ein bisschen verarscht fühlen und denken, dass der Therapeut nicht so recht weiß, was er therapeutisch anbieten soll. Also seine Kompetenz auf mich auslagert. Meine Gedanken dazu!
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naja, das ist doch klar. Das ist der sehr theoretische Überbegriff. Klar brauche ich einen Therapeuten.
Vielleicht wird diese Frage auch nur von Verhaltenstherapeuten gestellt, wo es viel konkreter zugeht.
Es geht doch darum was man in der jeweiligen Situation braucht, z.B. eine Decke, aufstehen, frische Luft, Zuspruch vom Therapeuten, Vereinbarung einer Extra-Stunde, etwas anfassen, eine gemeinsame Atemübung oder oder oder
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Ich habe diese Frage auch noch nie gehört oder kann mich nicht erinnern.
Wüsste darauf auch nix zu antworten, weil was soll ein Psychotherapeut spontan in der letzten Minute aus dem Hut zaubern, damit die kommende Woche bis zum nächsten Termin gerettet ist. So klingt die Frage für mich in dem Kontext.
Deswegen würde ich wahrscheinlich sagen, wenn ich überhaupt darauf was sagen würde, dass die Frage meinem Gefühl nach zum falschen Zeitpunkt in der Stunde kommt.
Wüsste darauf auch nix zu antworten, weil was soll ein Psychotherapeut spontan in der letzten Minute aus dem Hut zaubern, damit die kommende Woche bis zum nächsten Termin gerettet ist. So klingt die Frage für mich in dem Kontext.
Deswegen würde ich wahrscheinlich sagen, wenn ich überhaupt darauf was sagen würde, dass die Frage meinem Gefühl nach zum falschen Zeitpunkt in der Stunde kommt.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
chrysokoll,
in meiner guten Therapie hat der Therapeut in der Situation aktiv gefragt, wenn ich z. B. fröstelte, ob ich eine Decke brauche. Also er reagierte auf mich, hat mich gespürt und ein Angebot gemacht. Natürlich nicht immer richtig und perfekt gespürt, aber eben nie gefragt, was ich von ihm brauche. So eine Frage würde MICH unter Druck bringen. Da müsste ICH mir was zusammenbasteln, was für MICH nicht echt ist. Und in meinem Fall hätte so eine Frage was Verführerisches, Grenzüberschreitendes, den Fokus auf den Therapeuten werfendes. Das hatte ich schon einmal und das ging schief.
Da sagte der übergriffige Therapeut : "Was willst du von mir?" Das war für mich extrem gruselig damals, weil ich mich dann den Wünschen des Therapeuten unterordnete in dem Sinne "Was will er von mir?"
Ich will damit sagen, dass mir so eine Frage viel, viel zu viel ist.
Ich habe mittlerweile ein besseres Gefühl entwickelt, was ich mir wünsche, nicht nur in Therapie. Aber Dank der Therapie!
in meiner guten Therapie hat der Therapeut in der Situation aktiv gefragt, wenn ich z. B. fröstelte, ob ich eine Decke brauche. Also er reagierte auf mich, hat mich gespürt und ein Angebot gemacht. Natürlich nicht immer richtig und perfekt gespürt, aber eben nie gefragt, was ich von ihm brauche. So eine Frage würde MICH unter Druck bringen. Da müsste ICH mir was zusammenbasteln, was für MICH nicht echt ist. Und in meinem Fall hätte so eine Frage was Verführerisches, Grenzüberschreitendes, den Fokus auf den Therapeuten werfendes. Das hatte ich schon einmal und das ging schief.
Da sagte der übergriffige Therapeut : "Was willst du von mir?" Das war für mich extrem gruselig damals, weil ich mich dann den Wünschen des Therapeuten unterordnete in dem Sinne "Was will er von mir?"
Ich will damit sagen, dass mir so eine Frage viel, viel zu viel ist.
Ich habe mittlerweile ein besseres Gefühl entwickelt, was ich mir wünsche, nicht nur in Therapie. Aber Dank der Therapie!
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Aus meiner Sicht und aus meiner Erfahrung geht es bei der Frage natürlich um psychische Dinge.
Dass jemand der fröstelt die Decke brauchen könnte ist ja banal und offensichtlich. Die liegt auch bei meiner aktuellen Therapeutin einfach bereit.
Manchmal brauche ich die Decke jedoch eher zum Schutz, zur Abwehr, zum Verstecken. Darum geht es dann.
Wenn das bei dir mit dem übergriffigen Therapeuten verbunden ist geht das natürlich nicht.
Aber ansonsten finde ich die Frage wichtig und sinnvoll und angebracht
Dass jemand der fröstelt die Decke brauchen könnte ist ja banal und offensichtlich. Die liegt auch bei meiner aktuellen Therapeutin einfach bereit.
Manchmal brauche ich die Decke jedoch eher zum Schutz, zur Abwehr, zum Verstecken. Darum geht es dann.
Wenn das bei dir mit dem übergriffigen Therapeuten verbunden ist geht das natürlich nicht.
Aber ansonsten finde ich die Frage wichtig und sinnvoll und angebracht
Ich kenne diese Frage durchaus auch. Sie kommt nicht oft aber ich habe sie schon manchmal dankend angenommen.
Aber eher so: "Kann ich etwas für sie tun, dass Sie die Zeit gut überstehen?" oder so ähnlich.
Ich habe meistens geantwortet, dass sie mein eines (wichtigstes) Plüschtier in die Hand nimmt. Das ist für mich sehr viel wert und das wurde getan.
Oder dass ich sie frage, ob sie mir etwas Hoffnung leihen könnte von sich.
Aber eher so: "Kann ich etwas für sie tun, dass Sie die Zeit gut überstehen?" oder so ähnlich.
Ich habe meistens geantwortet, dass sie mein eines (wichtigstes) Plüschtier in die Hand nimmt. Das ist für mich sehr viel wert und das wurde getan.
Oder dass ich sie frage, ob sie mir etwas Hoffnung leihen könnte von sich.
Ich fand diese Frage gerade nach aufwühlenden Stunden ziemlich hilfreich für mich.
Für mich ging es da vor allem darum, dass ICH mir über meine aktuellen Bedürfnisse klar werde. Und sie auch äußere.
Beides Dinge, die für mich lange Zeit eben nicht selbstverständlich waren.
Und da war die Regelmäßigkeit, mit der die Analytikerin das immer wieder gefragt hat, auch gut, weil ich diese Reflektion so nach und nach in mein eigenes Repertoire übernommen habe.
Manchmal ging es dabei auch um Wünsche an die Therapeutin: Kontakt zwischen den Stunden, evtl. extra Stunde.
Aber in 95% der Fälle ging es eigentlich auch immer darum, was ICH jetzt FÜR MICH tun kann - sprich Verantwortung für mich und meinen aktuellen Zustand übernehmen.
Für mich ging es da vor allem darum, dass ICH mir über meine aktuellen Bedürfnisse klar werde. Und sie auch äußere.
Beides Dinge, die für mich lange Zeit eben nicht selbstverständlich waren.
Und da war die Regelmäßigkeit, mit der die Analytikerin das immer wieder gefragt hat, auch gut, weil ich diese Reflektion so nach und nach in mein eigenes Repertoire übernommen habe.
Manchmal ging es dabei auch um Wünsche an die Therapeutin: Kontakt zwischen den Stunden, evtl. extra Stunde.
Aber in 95% der Fälle ging es eigentlich auch immer darum, was ICH jetzt FÜR MICH tun kann - sprich Verantwortung für mich und meinen aktuellen Zustand übernehmen.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
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