Hallo,
Ich würde gerne eure Meinung hören.
Erstmal kurz zu meinen Diagnosen:
Posttraumatische belastungsstörung, dissoziative störung, Angststörung,persönlichkeitsstörung nach extrembelastung.
Seit 2011 leide ich darunter.Seitdem habe ich auch körperliche Probleme, die ich vorher nie hatte.
Von 7 Tagen die Woche bin ich mindestens 3 Tage "Krank"
Bedeutet ich stehe morgens schon mit Übelkeit schwindel und extreme Abgeschlagenheit auf.
Mir geht es dann immer so schlecht, das ich etwas gegen die Übelkeit nehmen muss und den ganzen Tag im Bett liege. Ich bin dann immer so müde, das ich nichts am Tag schaffe .
Dann gibt es wieder Tage,da bin ich wie ausgewechselt. Mir geht es körperlich gut,und kann dann auch nicht aufhören zu arbeiten.Die letzten 3 Tage zb habe ich bis zu 11 Stunden auf der Firma von meinem Mann gearbeitet ,und ich hätte noch weiter machen können.Ich war einfach nicht müde zu bekommen.Ich sag dann immer ich bin heute wieder auf adrenalin(Lustig gemeint).
Und 1-2 Tage später geht es mir wieder so schlecht.
Es ist nicht so das ich mich an den Arbeitstagen zu sehr auspower.Ich habe das Problem auch wenn ich 7 Tage lang nur zuhause bin.
Gesundheitlich ist alles okay.Blutbild alles in Ordnung.
Aber wieso geht's mir dann tageweise so schlecht.
Mich irritieren diese Wechsel zwischen schlecht gehen und danach wieder wie ein neuer Mensch.
Keiner dieser Diagnosen können das verursachen oder doch?
Ich müsste darüber auch mal mit meinem Therapeuten drüber sprechen.
Würde aber gerne auch mal eure Meinung hören.
Vielleicht kennt das jemand von euch.
Wie zwei Personen in einer.
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Tja, ich würde dann meine "Seele" mal befragen.
Gesundheitlich ist ja alles ok, schreibst du.
Und in der Therapie darüber sprechen, wäre ein guter Weg.
"Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust", formulierte mal ein Dichter (lange her) und ich vermute, es sind viele mehr (aus Erfahrung).
Gesundheitlich ist ja alles ok, schreibst du.
Und in der Therapie darüber sprechen, wäre ein guter Weg.
"Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust", formulierte mal ein Dichter (lange her) und ich vermute, es sind viele mehr (aus Erfahrung).
"Jeder Mensch sucht nach Halt. Dabei liegt der einzige Halt im Loslassen." Hape Kerkeling
Hallo,
Ich habe mich gefragt, ob du richtig diagnostiziert bist?
candle
Ich habe mich gefragt, ob du richtig diagnostiziert bist?
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Now I know how the bunny runs!
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Warum teilst du deine Energie nicht besser ein?
Lernen die eigenen Grenzen zu erkennen gehört dazu. Ich finde schon, dass du dich da sehr auspowerst, sonst würde dein Energielevel danach nicht so elementar dropen. Nichts tun 7 Tage kann auch Stress bedeuten, das ist also für dich das andere falsche extrem. Du brauchst eine Balance?
3 Tage ^ 11 Stunden ist also zu viel, weshalb nicht prüfen ob du mal 3 Tage wenn es es dir gut geht ^ 6 Stunden arbeiten, dann normal pausieren und am nächsten Tag wieder 6 usw.? Wenn das gut gelingt für 2 Wochen nach oben schrauben auf 7 und schauen wie es sich dann verhält? Weil es liest sich so, als könntest du dir das Arbeiten gut einteilen.
Was machst du denn als Ausgleich zum arbeiten? Wie sieht es aus mit körperlicher Betätigung?
Wenn du mit dissoziativen Strukturen zu kämpfen hast, würde ich sagen, dass du grundsätzlich ein Problem hast mit Körper-Wahrnnehmung, Grenzen, Auslösern. Bei mir ist dies so und ich brauche ganz andere Marker für das erkennen von Überbelastung oder körperlichen / seelischen "Bedürfnissen" als der Rest der Menschheit die ohne diss. Strukturen leben.
Lernen die eigenen Grenzen zu erkennen gehört dazu. Ich finde schon, dass du dich da sehr auspowerst, sonst würde dein Energielevel danach nicht so elementar dropen. Nichts tun 7 Tage kann auch Stress bedeuten, das ist also für dich das andere falsche extrem. Du brauchst eine Balance?
3 Tage ^ 11 Stunden ist also zu viel, weshalb nicht prüfen ob du mal 3 Tage wenn es es dir gut geht ^ 6 Stunden arbeiten, dann normal pausieren und am nächsten Tag wieder 6 usw.? Wenn das gut gelingt für 2 Wochen nach oben schrauben auf 7 und schauen wie es sich dann verhält? Weil es liest sich so, als könntest du dir das Arbeiten gut einteilen.
Was machst du denn als Ausgleich zum arbeiten? Wie sieht es aus mit körperlicher Betätigung?
Wenn du mit dissoziativen Strukturen zu kämpfen hast, würde ich sagen, dass du grundsätzlich ein Problem hast mit Körper-Wahrnnehmung, Grenzen, Auslösern. Bei mir ist dies so und ich brauche ganz andere Marker für das erkennen von Überbelastung oder körperlichen / seelischen "Bedürfnissen" als der Rest der Menschheit die ohne diss. Strukturen leben.
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