Hallo!
Kann mir hier jemand eine gute Privatklinik in der Nähe von Wien oder NÖ für einen möglichst sanften (wirklich sehr hohe Dosis) Benzoentzug empfehlen? Habe panische Angst vor dem Entzug und zahlreiche psychische sowie körperliche Erkrankungen, die den Entzug sehr, sehr schwierig machen werden, aber es kann auf lange Sicht so nicht weitergehen. Egal, wie teuer die Klinik ist, Hauptsache es wird möglichst individuell auf einen eingegangen und der Entzug erfolgt so sanft wie es eben bei einem Hochdosis Benzoentzug möglich ist. Eventuell würde ich auch mal nur einen Teilentzug machen. Absolute Diskretion wäre mir auch extrem wichtig. Und ein Einzelzimmer, aufgrund meiner psychiatrischen Erkrankungen wäre auch ein Muss, sonst würde ich mich gar nicht in eine Klinik trauen.
Irgendwelche Empfehlungen/ Erfahrungen? Oder vielleicht auch Empfehlungen für Kliniken, wo man ambulant ganz langsam den Entzug machen könnte? Ich halte das nämlich so nicht mehr lange aus!
Vielen Dank
Privatklinik Nähe Wien für Benzoentzug
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Könntest du nicht deinen Arzt danach fragen?
Meistens kennen die sich damit besser aus.
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Gibt es da Einzelzimmer? Wird da individuell auf einen eingegangen? Da ich wirklich zahlreiche psychische und körperliche Erkrankungen habe, die den Entzug sehr schwer und noch um einiges qualvoller als „normal“ machen würden. Warst du selbst schon dort?
Mein Arzt kennt sich damit jetzt nicht soo gut aus, der ist auch nicht auf Suchterkrankungen spezialisiert, ist ein ganz normaler Hausarzt und hat prinzipiell nicht so viel Ahnung vom Benzoentzug.
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https://www.api.or.at/informationen-fue ... patienten/
Hier kannst du dich informieren und nachfragen, ob es Einzelzimmer gibt.
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Danke! (Kann leider den Beitrag nicht zitieren, weil ein Link darin enthalten ist und ich noch nicht lange genug angemeldet bin um Links zu „posten“.)
Falls jemand noch Vorschläge hat, eigene Erfahrungen mit Kliniken teilen kann oder vielleicht auch weiß, ob man prinzipiell einen Hochdosis Benzoentzug auch langsam ambulant machen könnte, wäre ich sehr dankbar!
Falls jemand noch Vorschläge hat, eigene Erfahrungen mit Kliniken teilen kann oder vielleicht auch weiß, ob man prinzipiell einen Hochdosis Benzoentzug auch langsam ambulant machen könnte, wäre ich sehr dankbar!
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hast du denn schon einmal mit dem Arzt bzw. den Ärzten gesprochen die dir das immer wieder verschreiben? DAS wäre ja die erste Anlaufstelle.
Und warst du schon einmal bei einer Suchtberatung, die gibt es ja auch in Wien und auch die wären deine nächste Anlaufstelle.
Ob das auch ambulant geht kann von hier aus niemand beurteilen, hast du denn schon ambulante Entzugsversuche hinter dir? Wenn du zahlreiche psychische wie körperliche Zusatzerkrankungen hast dann ist ambulant vermutlich keine gute Idee und nicht gut machbar. Aber das ist nur meine Laienmeinung
Und warst du schon einmal bei einer Suchtberatung, die gibt es ja auch in Wien und auch die wären deine nächste Anlaufstelle.
Ob das auch ambulant geht kann von hier aus niemand beurteilen, hast du denn schon ambulante Entzugsversuche hinter dir? Wenn du zahlreiche psychische wie körperliche Zusatzerkrankungen hast dann ist ambulant vermutlich keine gute Idee und nicht gut machbar. Aber das ist nur meine Laienmeinung
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Ja, ich war schon bei 2 Suchtberatungen und mehreren anderen Ärzten (Psychiatern, die auch auf Sucht spezialisiert sind), da ich mich bisher noch nicht getraut habe, mit den verschreibenden Ärzten offen über mein Problem zu sprechen, aus Angst dass mir dann sofort das Rezept gekürzt wird und ich dann bei diesen Ärzten falls ich den Entzug nicht schaffen sollte oder auch einfach nach dem Entzug bei Bedarf (heftige Panikanfälle) Benzos benötige, keine mehr bekomme.. Die Meinungen waren bisher jedoch unterschiedlich, was mich ein bisschen verunsichert. Ich habe schon mal erfolgreich Benzos ambulant entzogen, allerdings war das damals eine Niedrigdosisabhängigkeit. Der Entzug war sehr schwer und lange aber das ist halt ein Benzoentzug. Tatsächlich habe ich danach mehrere Jahre keine einzige Tablette genommen.chrysokoll hat geschrieben: ↑Mi., 07.06.2023, 14:46 hast du denn schon einmal mit dem Arzt bzw. den Ärzten gesprochen die dir das immer wieder verschreiben? DAS wäre ja die erste Anlaufstelle.
Und warst du schon einmal bei einer Suchtberatung, die gibt es ja auch in Wien und auch die wären deine nächste Anlaufstelle.
Ob das auch ambulant geht kann von hier aus niemand beurteilen, hast du denn schon ambulante Entzugsversuche hinter dir? Wenn du zahlreiche psychische wie körperliche Zusatzerkrankungen hast dann ist ambulant vermutlich keine gute Idee und nicht gut machbar. Aber das ist nur meine Laienmeinung
Also das Anton Proksch Institut und der Dialog machen ambulante Benzoentzüge, habe dort angerufen, denn die 2 wurden mir für einen ambulanten (oder API auch stationären) Entzug -bzw. beim Dialog wäre auch einfach Behandlung der Benzoabhängigkeit durch dauerhafte Umstellung auf eine ausreichende Dosis eines länger wirksamen Benzos falls ich den Entzug mir nicht zu traue oder nicht schaffe möglich- mehrfach empfohlen, von den Ärzten und Suchtberatungen wo ich mich bisher beraten ließ.
Hat hier jemand Erfahrung mit der Betty Ford Klinik? Ist zwar in DE, aber sie nehmen auch Patienten aus AT. Wenn stationär, wäre mir irgendwie eine Privatklinik lieber, da ich denke dass dort doch individueller auf einen eingegangen wird.
Lieber wäre mir persönlich grundsätzlich ein ambulanter Entzug, weiß aber nicht wie heftig das bei dieser hohen Dosis werden würde, was mir dann doch etwas Angst macht und mich evtl doch eher zu stationär tendieren lässt..
Betty Ford scheint verschiedenes zu sein.
das da: en.wikipedia.org/wiki/Betty_Ford_Center
und dann diese My Way Betty Ford-Sache.
Frag doch amal bei der Krankenkassa nach, was die davon uebernehmen wuerden - oder bei der Betty Ford-Einrichtung, die sollten da ja auch Erfahrung haben.
API kenn ich den "Drogen"-Bereich (also auch Benzos) nicht. Was den Alk-Bereich angeht hoerte ich bisher nur negatives uebers API.
das da: en.wikipedia.org/wiki/Betty_Ford_Center
und dann diese My Way Betty Ford-Sache.
Frag doch amal bei der Krankenkassa nach, was die davon uebernehmen wuerden - oder bei der Betty Ford-Einrichtung, die sollten da ja auch Erfahrung haben.
API kenn ich den "Drogen"-Bereich (also auch Benzos) nicht. Was den Alk-Bereich angeht hoerte ich bisher nur negatives uebers API.
Ich verstehe, dass du schnell weg willst von den Benzos, aber eigentlich sollten die ja möglichst langsam abgesetzt werden. Schnell schnell sollte da besser nichts sein, umso schlimmer wird der Entzug dann doch. Ich hoffe, du findest einen guten, mit dem Thema erfahrenen Arzt, der dich beim Entzug in einem angemessenen Tempo begleitet.
Alles Gute!
P.s.: Ich sehe gerade, dass dein letzter Post einen Monat alt ist. Hat sich denn zwischenzeitlich vielleicht schon was aufgetan?
Alles Gute!
P.s.: Ich sehe gerade, dass dein letzter Post einen Monat alt ist. Hat sich denn zwischenzeitlich vielleicht schon was aufgetan?
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