Vegan?!
Vegan?!
Hallo,
inspiriert durch den neuen PETA Spot, wollte ich hier in erster Linie nachfragen und diskutieren zur veganen Ernährung und gerne auch was es sonst so gibt wie z. B. vegane Kleidung.
Und nein, ich denke ich werde nie ein Veganer werden was die Nahrungsaufnahme betrifft, dennoch kreist in mir schon so lange die Frage im Kopf herum, was man überhaupt Essen kann. Klar werden mir vegane Gerichte einfallen, aber was kann man sich Tag für Tag zuführen? Wie sieht wohl ein veganer Ernährungsplan aus?
Was isst ein Veganer zum Frühstück? Diese Frage würde mich erstmal interessieren.
Liebe Grüsse
candle
inspiriert durch den neuen PETA Spot, wollte ich hier in erster Linie nachfragen und diskutieren zur veganen Ernährung und gerne auch was es sonst so gibt wie z. B. vegane Kleidung.
Und nein, ich denke ich werde nie ein Veganer werden was die Nahrungsaufnahme betrifft, dennoch kreist in mir schon so lange die Frage im Kopf herum, was man überhaupt Essen kann. Klar werden mir vegane Gerichte einfallen, aber was kann man sich Tag für Tag zuführen? Wie sieht wohl ein veganer Ernährungsplan aus?
Was isst ein Veganer zum Frühstück? Diese Frage würde mich erstmal interessieren.
Liebe Grüsse
candle
Now I know how the bunny runs!
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Was man sich Tag für Tag zuführen kann? Obst, Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen,...
Ich bin keine Veganerin, weil ich Stempel nicht mag. Aber ich esse trotzdem häufig vegan.
Frühstück: Müsli oder Haferbrei (mit einem Pflanzendrink) und Obst oder Brot/Brötchen mit Marmelade oder Aufstrichen.
Mittagessen: alles was einem einfällt, nur halt ohne Fleisch. Gemüsepfanne dazu Reis, Nudeln, Kartoffeln, was immer man sich wünscht. Oder ein Curry mit Kokosmilch. Ein Salat. Eine Gemüsesuppe. Ein Eintopf. Ein Auflauf.
Abendessen: Brot mit Aufstrichen oder Reste vom Mittag
Ich versuche jetzt nicht bergeweise Ersatz Produkte zu essen, aber meistens hab ich irgendeine vegane Ersatzwurst im Haus. Oder mal ein „Schnitzel“ wenn die Inspiration fehlt und man nur schnell was dazu haben will.
Käse kann man meines Erachtens nicht immer zufriedenstellend ersetzen, deshalb gibt es den tatsächlich noch recht regelmäßig bei uns. Auch bei Joghurt bin ich noch nicht 100% zufrieden.
Und Eier (also als Frühstücksei), aber die kommen von den Hühner der Schwiegermutter und das auch nur selten.
Wenn ich unterwegs bin sehe ich das ganze etwas entspannter. Da würde ich jetzt bei den Großeltern keinen Aufstand machen.
Aber wenn ich für mich entscheiden kann treffe ich, wenn möglich immer die vegane Wahl. Und je länger ich das tue, desto leichter fällt es.
Ich bin keine Veganerin, weil ich Stempel nicht mag. Aber ich esse trotzdem häufig vegan.
Frühstück: Müsli oder Haferbrei (mit einem Pflanzendrink) und Obst oder Brot/Brötchen mit Marmelade oder Aufstrichen.
Mittagessen: alles was einem einfällt, nur halt ohne Fleisch. Gemüsepfanne dazu Reis, Nudeln, Kartoffeln, was immer man sich wünscht. Oder ein Curry mit Kokosmilch. Ein Salat. Eine Gemüsesuppe. Ein Eintopf. Ein Auflauf.
Abendessen: Brot mit Aufstrichen oder Reste vom Mittag
Ich versuche jetzt nicht bergeweise Ersatz Produkte zu essen, aber meistens hab ich irgendeine vegane Ersatzwurst im Haus. Oder mal ein „Schnitzel“ wenn die Inspiration fehlt und man nur schnell was dazu haben will.
Käse kann man meines Erachtens nicht immer zufriedenstellend ersetzen, deshalb gibt es den tatsächlich noch recht regelmäßig bei uns. Auch bei Joghurt bin ich noch nicht 100% zufrieden.
Und Eier (also als Frühstücksei), aber die kommen von den Hühner der Schwiegermutter und das auch nur selten.
Wenn ich unterwegs bin sehe ich das ganze etwas entspannter. Da würde ich jetzt bei den Großeltern keinen Aufstand machen.
Aber wenn ich für mich entscheiden kann treffe ich, wenn möglich immer die vegane Wahl. Und je länger ich das tue, desto leichter fällt es.
“Das Schöne an der Zeit ist, das sie ohne Hilfestellung vergeht und sich nicht an dem stört, was in ihr geschieht.” Juli Zeh
Man könnte ein selbstgebackenes Brot mit einem Paprika-, Avocado-, oder Oliven-Tomatenbrotaufstrich essen. Dazu einen Furchtsaft aus Banane-Zitrone (als Grundlage) und allem, was man saisonal im Garten oder Haushalt noch so findet (Spinat, Salat, Spirulina, Ingwer, Curcuma...), dazu Kaffee. (...und Kippe, wenn man Psychologe ist)
Je weniger fanatisch man die vegane Ernährung betreibt, umso einfacher ist sie. Je nach Geschmack, kann man mehr Wert auf Gesundheit, Abspecken, Sparen, Förderung regionaler Erzeuger oder Tierschutz legen. Wer mehr Zeit und Aufmerksamkeit rein geben will, kann mehr selber machen, wer das nicht will, wird immer mal wieder auf Allesessen zurückgreifen, "alles in einem Mixer" essen oder Fertigfood kaufen. Brot oder Brotaufstriche kaufen, ist ja auch kein Problem. Und wer es nicht mehr aushällt und immerzu an ein Brathähnchen denkt, dem ist vielleicht mehr geholfen, wenn er sich ab und an mal eines gönnt, alsdass er durchdreht und alle anderen mit wahnsinnig macht. Wer sich mit andren gerne streiten will, wird eher mehr davon erzählen, wer nicht, eher weniger.
Je weniger fanatisch man die vegane Ernährung betreibt, umso einfacher ist sie. Je nach Geschmack, kann man mehr Wert auf Gesundheit, Abspecken, Sparen, Förderung regionaler Erzeuger oder Tierschutz legen. Wer mehr Zeit und Aufmerksamkeit rein geben will, kann mehr selber machen, wer das nicht will, wird immer mal wieder auf Allesessen zurückgreifen, "alles in einem Mixer" essen oder Fertigfood kaufen. Brot oder Brotaufstriche kaufen, ist ja auch kein Problem. Und wer es nicht mehr aushällt und immerzu an ein Brathähnchen denkt, dem ist vielleicht mehr geholfen, wenn er sich ab und an mal eines gönnt, alsdass er durchdreht und alle anderen mit wahnsinnig macht. Wer sich mit andren gerne streiten will, wird eher mehr davon erzählen, wer nicht, eher weniger.
https://www.berliner-zeitung.de/mensch- ... -li.310659
Wobei man aufpassen muss dass man keine Grillen mit erwischt
Grillen und Käferlarvenpulver: Was ab jetzt in unserem Essen sein darf
Seit dieser Woche dürfen Nahrungsmittel Grillen- und Käferlarvenpulver in der EU beigemischt werden. Das hat so seine Tücken.
Author - Marcus Weingärtner
Marcus Weingärtner
26.01.2023 | 06:34 Uhr
Gegrillt soll die Grille ganz vorzüglich munden.
Der gelbe Mehlwurm bekommt Konkurrenz in Deutschland. Und zwar auf dem Teller. Neben ihm und der Heuschrecke dürfen ab dieser Woche aufgrund einer EU-Richtlinie auch noch die Larven des Getreideschimmelkäfers Alphitobius diaperinus bei der Lebensmittelproduktion verarbeitet werden. Laut EU-Kommission liegen noch acht weitere Anträge für Lebensmittelprodukte mit Insekten vor, die allerdings noch auf eine Prüfung warten.
Wobei man aufpassen muss dass man keine Grillen mit erwischt
Grillen und Käferlarvenpulver: Was ab jetzt in unserem Essen sein darf
Seit dieser Woche dürfen Nahrungsmittel Grillen- und Käferlarvenpulver in der EU beigemischt werden. Das hat so seine Tücken.
Author - Marcus Weingärtner
Marcus Weingärtner
26.01.2023 | 06:34 Uhr
Gegrillt soll die Grille ganz vorzüglich munden.
Der gelbe Mehlwurm bekommt Konkurrenz in Deutschland. Und zwar auf dem Teller. Neben ihm und der Heuschrecke dürfen ab dieser Woche aufgrund einer EU-Richtlinie auch noch die Larven des Getreideschimmelkäfers Alphitobius diaperinus bei der Lebensmittelproduktion verarbeitet werden. Laut EU-Kommission liegen noch acht weitere Anträge für Lebensmittelprodukte mit Insekten vor, die allerdings noch auf eine Prüfung warten.
"Wer nicht weiß wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt."
Mark Twain
Mark Twain
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Danke, das ist ja schon mal was! Brot selber zu backen, da habe ich auch drüber nachgedacht, aber irgendwie habe ich nur an Eier als Treibmittel gedacht.Hiob hat geschrieben: ↑Fr., 17.02.2023, 08:54 Man könnte ein selbstgebackenes Brot mit einem Paprika-, Avocado-, oder Oliven-Tomatenbrotaufstrich essen. Dazu einen Furchtsaft aus Banane-Zitrone (als Grundlage) und allem, was man saisonal im Garten oder Haushalt noch so findet (Spinat, Salat, Spirulina, Ingwer, Curcuma...), dazu Kaffee. (...und Kippe, wenn man Psychologe ist)
Ich habe mich mit dem Thema noch nicht intensiv beschäftigt, aber habe schon mitbekommen dass so mancher gescheitert ist wegen Mangelerscheinungen. Ich persönlich habe den Eindruck, wenn ich nur pflanzlich esse- mal Salate- dann werde ich vor allem nicht satt bzw. es fühlt sich nicht so an.
Hiob, kannst du noch etwas zu "Fetten" (Ölen) sagen und Eiweiß? Ich weiß, dass sich zumindest wohl Kidneybohnen eignen.
Ach Klein-Ida!
candle
Now I know how the bunny runs!
Ich backe Seit Silvester ein Brot, was eigentlich nur aus verschiedenen Körnern und Nüssen besteht, die Anteile können variieren:
https://www.innungsbaecker.de/life-chan ... rn-koennte
Butter und Ahornsirup lasse ich weg und nehme stattdessen nur einen Schluck Olivenöl. Statt grobe eignen sich feine Haferflocken besser. Ich rühre alles trocken in einer Schüssel mit dem Löffel durch und dann nochmal nachdem die Flüssigkeiten drinnen sind, also ohne Rührgerät, ohne Kneten. Dann kommt der Matsch in eine Silikonform o.a. und wird dort nur mit dem Löffel oben glatt gezogen, danach nochmal kurz mit der Hand fest drücken, damit sich alles verbindet. Die Form lasse ich mit Klarsichtfolie abgedeckt im Zimmer bis zum nächsten Morgen stehn, sie kommt dann bei 180-200 Grad in den Ofen, nach ner halben Stunde stürze ich das Brot auf ein Gitter und schiebe es so gedreht ohne Form wieder in den Ofen. So bleibt es dann nochmal eine halbe Stunde bis Stunde drinnen, die Zeit ist unkritisch. Wenn es außen bräunlich wird, ist es fertig. Dann auf dem Gitter lange abkühlen lassen, es schneidet sich erst kalt richtig. Das ganze ist dann ein flaches Brot, was nicht wie man denken würde, wie ein Körnerriegel schmeckt, sondern eher wie ein Brot. Man ist schnell satt, die Hose passt wieder und es schmeckt genial.
Öle lassen sich alle verwenden, Fette aus Nüssen oder Avocado. Da man Nüsse ja nicht andauernd isst, hätte man das mit obigem Brot schonmal abgedeckt. Pflanzliche Eiweise aus allen Bohnen und Linsen. Von Linsencurrys gibt es ne ganze Menge Rezepte. Beispielsweise rote Linsen mit Paprika und Lauchzwiebeln. Ohne mehrere richtig gut schmeckende Lieblingsgerichte wird das ganze zu anstrengend.
Einen Fall kenne ich, wo eine ältere Dame ihre Multiple Sclerose nach der Umstellung auf diese Speisen eindeutig gestoppt und verbessert hat. Sie schwört darauf. Zu den möglichen Mangelerscheiungen und Gegenmaßnahmen gibt es viel Lesestoff zu entdecken. Ich bin alledings der Meinung, wenn man ab und an mal fünve grade sein lässt, beschäftigt einen das ganze weniger als wenn man sich allzu streng an Regeln hält. Du kannst doch eine eigene Definition deiner neuen Ernährungseise erarbeiten. Und dafür brauchst du dich nicht rechtfertigen.
https://www.innungsbaecker.de/life-chan ... rn-koennte
Butter und Ahornsirup lasse ich weg und nehme stattdessen nur einen Schluck Olivenöl. Statt grobe eignen sich feine Haferflocken besser. Ich rühre alles trocken in einer Schüssel mit dem Löffel durch und dann nochmal nachdem die Flüssigkeiten drinnen sind, also ohne Rührgerät, ohne Kneten. Dann kommt der Matsch in eine Silikonform o.a. und wird dort nur mit dem Löffel oben glatt gezogen, danach nochmal kurz mit der Hand fest drücken, damit sich alles verbindet. Die Form lasse ich mit Klarsichtfolie abgedeckt im Zimmer bis zum nächsten Morgen stehn, sie kommt dann bei 180-200 Grad in den Ofen, nach ner halben Stunde stürze ich das Brot auf ein Gitter und schiebe es so gedreht ohne Form wieder in den Ofen. So bleibt es dann nochmal eine halbe Stunde bis Stunde drinnen, die Zeit ist unkritisch. Wenn es außen bräunlich wird, ist es fertig. Dann auf dem Gitter lange abkühlen lassen, es schneidet sich erst kalt richtig. Das ganze ist dann ein flaches Brot, was nicht wie man denken würde, wie ein Körnerriegel schmeckt, sondern eher wie ein Brot. Man ist schnell satt, die Hose passt wieder und es schmeckt genial.
Öle lassen sich alle verwenden, Fette aus Nüssen oder Avocado. Da man Nüsse ja nicht andauernd isst, hätte man das mit obigem Brot schonmal abgedeckt. Pflanzliche Eiweise aus allen Bohnen und Linsen. Von Linsencurrys gibt es ne ganze Menge Rezepte. Beispielsweise rote Linsen mit Paprika und Lauchzwiebeln. Ohne mehrere richtig gut schmeckende Lieblingsgerichte wird das ganze zu anstrengend.
Einen Fall kenne ich, wo eine ältere Dame ihre Multiple Sclerose nach der Umstellung auf diese Speisen eindeutig gestoppt und verbessert hat. Sie schwört darauf. Zu den möglichen Mangelerscheiungen und Gegenmaßnahmen gibt es viel Lesestoff zu entdecken. Ich bin alledings der Meinung, wenn man ab und an mal fünve grade sein lässt, beschäftigt einen das ganze weniger als wenn man sich allzu streng an Regeln hält. Du kannst doch eine eigene Definition deiner neuen Ernährungseise erarbeiten. Und dafür brauchst du dich nicht rechtfertigen.
Zuletzt geändert von Hiob am Sa., 18.02.2023, 13:01, insgesamt 1-mal geändert.
https://utopia.de/news/moral-interessie ... obal-de-DE
Die EU lässt Insekten als Nahrungsmittel zu, die eine Alternative zu konventionellem Fleisch sein sollen
„Moral interessiert mich nicht“: Biologe Benecke erklärt, wieso Insektenessen keine gute Idee ist
Ja candle
Die EU lässt Insekten als Nahrungsmittel zu, die eine Alternative zu konventionellem Fleisch sein sollen
„Moral interessiert mich nicht“: Biologe Benecke erklärt, wieso Insektenessen keine gute Idee ist
Ja candle
"Wer nicht weiß wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt."
Mark Twain
Mark Twain
Das macht Insekten aber nicht vegan.
Wo ein V-Label drauf ist, sind keine Insekten enthalten.
Wo ein V-Label drauf ist, sind keine Insekten enthalten.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Ich hab gelesen, dass Obst und Gemüse, die mit tierischen Stoffen behandelt worden sind, streng genommen, auch nicht
vegan sind, sondern nur wo Bio drauf steht.
vegan sind, sondern nur wo Bio drauf steht.
"Wer nicht weiß wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt."
Mark Twain
Mark Twain
Ich frage mich, weshalb der Veganismus derartig gehypt wird. Er ist weder umweltschonend und schon gar nicht gesund. Das weiß jeder, der sich näher mit dem Thema Ernährung beschäftigt hat. Und für die meisten, die das betreiben ist es der Weg in schwere Mangelzustände, weil sie sich die vielen notwendigen Substitutionen zum einen nicht leisten können und zum anderen zu wenig Ahnung davon haben.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 80
- Beiträge: 3694
Ich lebe nicht vegan, habe aber mal einen veganen Käsedip gemacht . Also so einen Dip wie z.B. für Nachos.
Das war echt erstaunlich wie gut der geschmeckt hat. Hätte ich es nicht gewusst, hätte ich wohl gar nicht bemerkt, dass er rein pflanzlich war.
Das Rezept weiß ich nicht mehr genau, aber es war auf Basis von Cashew Nüssen mit Gewürzen und Knoblauch und Hefeflocken.
Veganer nehmen diese Würzhefeflocken glaube ich oft. Was ich davon halten soll, weiß ich nicht so recht.
Sofern ich das richtig verstehe, sind diese Flocken im Grunde Glutamat, also Geschmacksverstärker.
Ob das unbedingt immer schädlich sein muss, weiß ich aber nicht.
Irgendwo habe ich gelesen, dass das ein anderes (?) Glutamat sein soll und natürlich vorkommt.
Habe das damals sogar probiert zu recherchieren, wurde aber durchs Internet auch nicht wirklich schlau.
Das war echt erstaunlich wie gut der geschmeckt hat. Hätte ich es nicht gewusst, hätte ich wohl gar nicht bemerkt, dass er rein pflanzlich war.
Das Rezept weiß ich nicht mehr genau, aber es war auf Basis von Cashew Nüssen mit Gewürzen und Knoblauch und Hefeflocken.
Veganer nehmen diese Würzhefeflocken glaube ich oft. Was ich davon halten soll, weiß ich nicht so recht.
Sofern ich das richtig verstehe, sind diese Flocken im Grunde Glutamat, also Geschmacksverstärker.
Ob das unbedingt immer schädlich sein muss, weiß ich aber nicht.
Irgendwo habe ich gelesen, dass das ein anderes (?) Glutamat sein soll und natürlich vorkommt.
Habe das damals sogar probiert zu recherchieren, wurde aber durchs Internet auch nicht wirklich schlau.
Ich hatte heute Schockolade mit einem Vegan-Zeichen drauf und auf der Rückseite steht:" kann auch Anteile von Milch
enthalten."
Das ist dann doch nicht 100% vegan.
"Wer nicht weiß wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt."
Mark Twain
Mark Twain
Es heißt m.W. "kann auch Spuren von ... enthalten". Also kleinste Mengen, z.B. aus produktionstechnischen Gründen, weil gemeinsame Produktionsanlagen genutzt wurden. 'Kann" heißt, dass das anderseits nicht so sein muss. Aber der Hinweis ist insbes für Allergiker wichtiger (z.B. auch bei Nüssen). Dem V-Label steht es nicht entgegen. Die Zusammensetzung des Produkts sieht Milch, etc. nicht vor. Aber wer das nicht will, kann ja auch ein Alternativprodukt zurückgreifen.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Das sind Allergiehinweise. Wenn in derselben Produktionsstrasse irgendwann Dinge mit Milch hergestellt wurden, muss es draufstehen. Weil bei einem schweren Allergiker ein Molekül Allergen (z.B. Milcheiweiss) ausreichen kann, schwere Reaktiinen hervorzurufen. Trotz Reinigung. Genauso wie Nüsse o.ä. ob jemand der vegan lebt, diese Schoki kaufen würde, bleibt dahingestellt.
Ich persönlich lebe nicht vegan, da ich Milchprodukte und Eier zu stark vermissen würde. Ich achte aber stark auf die Herkunft, was geht, produziere ich selbst, wir haben Berglandwirtschaft mit Kühen und Hühnern. Beim Rest achte ich auf möglichst regionale Produktion. Aus Tierwohlgründen, aber auch, weil ich die globalisierte Landwirtschaft problematisch finde. In der Tier- wie in der Pflanzenwirtschaft. Ich esse also das, was bei mir vor der Haustür wächst. Wo ich das nicht kontrollieren kann, esse ich vegan oder vegetarisch. Lieber kein Fleisch, als Fleisch aus Deutschlands Massenbetrieben, Argentinien, USA oder weiss der Geier wo. Auch wenn es nur einen Bruchteil des regionalen Fleisches kostet.
Aber wer vegan leben möchte, soll das tun - mit ein bisschen darauf achten und ggf. Substitution kommt es im Normalfall auch nicht zu Mangelversorgung. Vor dieser sind Allesesser nämlich auch nicht gefeit.
Massenproduktion an tierischen Produkten ist ethisch und umwelttechnisch fragwürdig. Menschen konsumieren dadurch zu einem Preis und in einer Masse tierische Produkte, die es ohne Qualzuchten und Turbofutter nicht gäbe. Stichwort Mastpoulets, Blaubelgier, Kühe mit Laktationsleistung jenseits der 10 000l.
Ich kann nachvollziehen, wenn man da aussteigen möchte. Wenn man dann auf stark verarbeitete Ersatzprodukte ausweicht oder seine Nahrungsmittel um die halbe Welt schippert, ist die Umweltbilanz jedoch auch nicht besser als bei einem Gelegenheits-Fleischesser. Gegen 3x täglich Schweinefleisch der Weltkonzerne hingegen kann man lange rote Linsen aus den USA importieren was den CO2 Ausstoss angeht. Vom ethischen Aspekt mal ganz abgesehen.
Schwierig finde ich Ansichten, die jegliche Form von Tierwirtschaft pauschal verurteilen. Es gibt Gegenden, da wächst viel Gras. Aber wenig Gemüsebau ist möglich aufgrund kurzer Vegetationszeit, schwierigem Gelände etc. Da ist es doch ideal, wenn die Lebensmittelproduzenten dieses Gras verwerten können. Auch ist Mist ein hervorragender Dünger. Das Problem beginnt da, wo zu viel anfällt. Habe ich nur so viele Tiere wie meine Fläche ernähren kann, und ernähre ich sie von dieser Fläche, habe ich auch kein Problem mit der Düngebilanz.
Eier gehören in normale Brote sowieso gar nicht rein, die meisten sind so oder so vegan. Triebmittel sind da in der Regel Hefe und/oder Sauerteig.
Die Eiweisszufuhr muss man bei Veganer Ernährung auch etwas stärker im Auge behalten, da stehen vor allem Hülsenfrüchte im Fokus: Linsen, Erbsen, Lupinen, Bohnen. Aus all denen kann man übrigens auch hervorragende Burgerpatties machen, oder Chili sin Carne. Oder Zusammen mit Gemüse Saucen für Teigwaren.
Getreideprodukte wie Rollgerste, Hirse, Reis, Ebly, Couscous, Bulgur, Teigwaren und Pseudogetreide wie Amaranth und Buchweizen und viele mehr sind zur Verfügung, Nüsse, Kerne, Öle, sämtliche Gemüse, Knollen, Obst, Beeren....
Dazu gute Gewürze - da muss gar nix fehlen. Es ist vielleicht ab und zu ein klein wenig komplizierter, aber keinesfalls weniger vielfältig als die Allesesserküche.
Ich persönlich lebe nicht vegan, da ich Milchprodukte und Eier zu stark vermissen würde. Ich achte aber stark auf die Herkunft, was geht, produziere ich selbst, wir haben Berglandwirtschaft mit Kühen und Hühnern. Beim Rest achte ich auf möglichst regionale Produktion. Aus Tierwohlgründen, aber auch, weil ich die globalisierte Landwirtschaft problematisch finde. In der Tier- wie in der Pflanzenwirtschaft. Ich esse also das, was bei mir vor der Haustür wächst. Wo ich das nicht kontrollieren kann, esse ich vegan oder vegetarisch. Lieber kein Fleisch, als Fleisch aus Deutschlands Massenbetrieben, Argentinien, USA oder weiss der Geier wo. Auch wenn es nur einen Bruchteil des regionalen Fleisches kostet.
Aber wer vegan leben möchte, soll das tun - mit ein bisschen darauf achten und ggf. Substitution kommt es im Normalfall auch nicht zu Mangelversorgung. Vor dieser sind Allesesser nämlich auch nicht gefeit.
Massenproduktion an tierischen Produkten ist ethisch und umwelttechnisch fragwürdig. Menschen konsumieren dadurch zu einem Preis und in einer Masse tierische Produkte, die es ohne Qualzuchten und Turbofutter nicht gäbe. Stichwort Mastpoulets, Blaubelgier, Kühe mit Laktationsleistung jenseits der 10 000l.
Ich kann nachvollziehen, wenn man da aussteigen möchte. Wenn man dann auf stark verarbeitete Ersatzprodukte ausweicht oder seine Nahrungsmittel um die halbe Welt schippert, ist die Umweltbilanz jedoch auch nicht besser als bei einem Gelegenheits-Fleischesser. Gegen 3x täglich Schweinefleisch der Weltkonzerne hingegen kann man lange rote Linsen aus den USA importieren was den CO2 Ausstoss angeht. Vom ethischen Aspekt mal ganz abgesehen.
Schwierig finde ich Ansichten, die jegliche Form von Tierwirtschaft pauschal verurteilen. Es gibt Gegenden, da wächst viel Gras. Aber wenig Gemüsebau ist möglich aufgrund kurzer Vegetationszeit, schwierigem Gelände etc. Da ist es doch ideal, wenn die Lebensmittelproduzenten dieses Gras verwerten können. Auch ist Mist ein hervorragender Dünger. Das Problem beginnt da, wo zu viel anfällt. Habe ich nur so viele Tiere wie meine Fläche ernähren kann, und ernähre ich sie von dieser Fläche, habe ich auch kein Problem mit der Düngebilanz.
Eier gehören in normale Brote sowieso gar nicht rein, die meisten sind so oder so vegan. Triebmittel sind da in der Regel Hefe und/oder Sauerteig.
Die Eiweisszufuhr muss man bei Veganer Ernährung auch etwas stärker im Auge behalten, da stehen vor allem Hülsenfrüchte im Fokus: Linsen, Erbsen, Lupinen, Bohnen. Aus all denen kann man übrigens auch hervorragende Burgerpatties machen, oder Chili sin Carne. Oder Zusammen mit Gemüse Saucen für Teigwaren.
Getreideprodukte wie Rollgerste, Hirse, Reis, Ebly, Couscous, Bulgur, Teigwaren und Pseudogetreide wie Amaranth und Buchweizen und viele mehr sind zur Verfügung, Nüsse, Kerne, Öle, sämtliche Gemüse, Knollen, Obst, Beeren....
Dazu gute Gewürze - da muss gar nix fehlen. Es ist vielleicht ab und zu ein klein wenig komplizierter, aber keinesfalls weniger vielfältig als die Allesesserküche.
Zu den Backtriebmitteln.
Hefen sind keine Bakterien, sondern Pilze.
Hirschhornsalz sind keine gemahlenen Wildtiere, sondern wird chemisch hergestellt (Ammoniumhydrogencarbonat).
Das ist einfach fast das gleiche wie Backpulver (meist Calziumhydrogencarbonat)
...aber Murmeltiersalbe ist leider Salbe aus zermahlenem Murmeltier.
Hefen sind keine Bakterien, sondern Pilze.
Hirschhornsalz sind keine gemahlenen Wildtiere, sondern wird chemisch hergestellt (Ammoniumhydrogencarbonat).
Das ist einfach fast das gleiche wie Backpulver (meist Calziumhydrogencarbonat)
...aber Murmeltiersalbe ist leider Salbe aus zermahlenem Murmeltier.
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