Wie (und wo) äußern sich bei euch Gefühle?
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Wie (und wo) äußern sich bei euch Gefühle?
Guten Morgen,
ich hoffe, ihr alle hattet bisher entspannte und erfüllte Feiertage.
Zur 'Vorgeschichte': Ich war als Kind leidenschaftlich. Ich habe mich sichtlich gefreut, ich habe geweint, wenn ich verletzt war ... Normal.
Irgendwann habe ich das aus familiären Gründen abgelegt, was ich mittlerweile sehr bedaure. Zumal ich denke, dass Verletzungen nicht davon weggehen, dass man sich Gefühle nicht mehr erlaubt, Gefühle aber eine Strategie sind, sich damit auseinanderzusetzen.
Deshalb beobachte ich das bei mir in letzter Zeit.
Gestern hat mir jemand etwas gesagt, was mich zum Weinen gebracht hat (es war ein Freund, kein 'Täter').
Ich habe eine ganze Weile geweint, auch gespürt, dass ich körperlich angespannt bin und mich nur schwer beruhigen kann.
Aber gefühlsmäßig weh getan und mich verletzt hat es kaum, ich habe schnell auf den Verstand umgeschaltet und ihm auch rational geantwortet.
Wenn es gefühlsmäßig weh tut, spüre ich das körperlich mehr in der Brust.
Vor Jahren hatte ich auch eine Phase, da war ich (wahrscheinlich) über Jahre depressiv, als Trauer über einen großen Verlust. Ich bin natürlich keine Psychiaterin und kann mich nicht selbst diagnostizieren, aber ich hatte viele Symptome. Ich habe das damals aber nicht als pathologisch erkannt.
Wie ist das bei euch? Wie äußern sich Gefühle bei euch?
Liebe Grüße und einen schönen zweiten Weihnachtsfeiertag,
EoG
ich hoffe, ihr alle hattet bisher entspannte und erfüllte Feiertage.
Zur 'Vorgeschichte': Ich war als Kind leidenschaftlich. Ich habe mich sichtlich gefreut, ich habe geweint, wenn ich verletzt war ... Normal.
Irgendwann habe ich das aus familiären Gründen abgelegt, was ich mittlerweile sehr bedaure. Zumal ich denke, dass Verletzungen nicht davon weggehen, dass man sich Gefühle nicht mehr erlaubt, Gefühle aber eine Strategie sind, sich damit auseinanderzusetzen.
Deshalb beobachte ich das bei mir in letzter Zeit.
Gestern hat mir jemand etwas gesagt, was mich zum Weinen gebracht hat (es war ein Freund, kein 'Täter').
Ich habe eine ganze Weile geweint, auch gespürt, dass ich körperlich angespannt bin und mich nur schwer beruhigen kann.
Aber gefühlsmäßig weh getan und mich verletzt hat es kaum, ich habe schnell auf den Verstand umgeschaltet und ihm auch rational geantwortet.
Wenn es gefühlsmäßig weh tut, spüre ich das körperlich mehr in der Brust.
Vor Jahren hatte ich auch eine Phase, da war ich (wahrscheinlich) über Jahre depressiv, als Trauer über einen großen Verlust. Ich bin natürlich keine Psychiaterin und kann mich nicht selbst diagnostizieren, aber ich hatte viele Symptome. Ich habe das damals aber nicht als pathologisch erkannt.
Wie ist das bei euch? Wie äußern sich Gefühle bei euch?
Liebe Grüße und einen schönen zweiten Weihnachtsfeiertag,
EoG
"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
(Helmut Schmidt)
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Hallo,
Gefühle fühlen ist bei mir ein schwieriges Thema, welches auch oft in meiner Therapie aufkommt. Ich weiß sehr oft nicht was ich wirklich fühle, weil mir alles so diffus erscheint und ich die aufkommenden Gefühle eigentlich immer versuche zu unterdrücken.
Über meine Gefühle zu sprechen fällt mir auch sehr schwer. Es ist mir irgendwie peinlich.
Wenn Gefühle aufkommen, habe ich schnell die Befürchtung von ihnen überflutet zu werden, die Kontrolle zu verlieren und dann nicht mehr handlungsfähig zu sein.
Trauer empfinde ich als intensiven Schmerz in der Brustgegend, oft geht dies auch einher mit Verkrampfen der Atemmuskulatur und einem regelrechten Zuschnüren in der Halsgegend.
Die Gedanken kreisen dann nur noch um das “Fange jetzt bloß nicht an zu Weinen.“ und “Zeige keine Schwäche.“
Tränen sieht man bei mir nur, wenn ich den Kampf gegen meine Gefühle beginne zu verlieren. Wenn ich dann richtig weine, kann ich mich selber kaum beruhigen. Dies kann dann bis zur körperlichen Erschöpfung anhalten.
Angst empfinde ich als sehr komplexes Gefühl...
Enge im Brustkorb, Bauchschmerzen, Herzrasen, Schwindel, Schweißausbrüche, schwitzige Hände, nervöses Zittern in Armen und Beinen und Anspannung im ganzen Körper. Die Atmung ist bei mir dann auch sehr flach.
Ein Flüchten ist in diesem Zustand bei mir dann nicht mehr möglich.
Zu anderen Gefühlen, kann ich nicht viel sagen.
Ich wünsche mir oft, mit meinen Gefühlen besser umgehen zu können und sie dann auch mal zulassen zu können. Dieser ständige Kampf gegen die eigenen Gefühle kostet so unglaublich viel Kraft und macht mir auch das Leben schwer.
L.G. Tobe
Gefühle fühlen ist bei mir ein schwieriges Thema, welches auch oft in meiner Therapie aufkommt. Ich weiß sehr oft nicht was ich wirklich fühle, weil mir alles so diffus erscheint und ich die aufkommenden Gefühle eigentlich immer versuche zu unterdrücken.
Über meine Gefühle zu sprechen fällt mir auch sehr schwer. Es ist mir irgendwie peinlich.
Wenn Gefühle aufkommen, habe ich schnell die Befürchtung von ihnen überflutet zu werden, die Kontrolle zu verlieren und dann nicht mehr handlungsfähig zu sein.
Trauer empfinde ich als intensiven Schmerz in der Brustgegend, oft geht dies auch einher mit Verkrampfen der Atemmuskulatur und einem regelrechten Zuschnüren in der Halsgegend.
Die Gedanken kreisen dann nur noch um das “Fange jetzt bloß nicht an zu Weinen.“ und “Zeige keine Schwäche.“
Tränen sieht man bei mir nur, wenn ich den Kampf gegen meine Gefühle beginne zu verlieren. Wenn ich dann richtig weine, kann ich mich selber kaum beruhigen. Dies kann dann bis zur körperlichen Erschöpfung anhalten.
Angst empfinde ich als sehr komplexes Gefühl...
Enge im Brustkorb, Bauchschmerzen, Herzrasen, Schwindel, Schweißausbrüche, schwitzige Hände, nervöses Zittern in Armen und Beinen und Anspannung im ganzen Körper. Die Atmung ist bei mir dann auch sehr flach.
Ein Flüchten ist in diesem Zustand bei mir dann nicht mehr möglich.
Zu anderen Gefühlen, kann ich nicht viel sagen.
Ich wünsche mir oft, mit meinen Gefühlen besser umgehen zu können und sie dann auch mal zulassen zu können. Dieser ständige Kampf gegen die eigenen Gefühle kostet so unglaublich viel Kraft und macht mir auch das Leben schwer.
L.G. Tobe
Haltet die Welt an, ich will aussteigen.
Wenn du den Tag wie die Nacht empfindest,
Einsamkeit mit Schicksal verbindest,
Traurigkeit dein Leben hüllt,
weisst du, wie sich meiner einer fühlt.
Wenn du den Tag wie die Nacht empfindest,
Einsamkeit mit Schicksal verbindest,
Traurigkeit dein Leben hüllt,
weisst du, wie sich meiner einer fühlt.
mh, also wenn ich was fühle, dann ist es in der Brust. Und dies ist dann meistens entweder Selbsthass, oder einfach nur Schmerz der Vergangenheit. Freude kann ich gar nicht empfinden. Auch wenn ich manchmal lächle, weil es eben erwartet wird, so kann ich es nciht fühlen. Doch mir wird warm ums Herz, wenn ich mein Enkelkind bei mir habe. Auch wenn ich vor kurzem angetriggert wurde, durch sie,(sie kann ja nichts dafür, ich hatte einfach plötzlich ein Flash, als ich sie ansah), ist es trotzdem so, dass ich mich an Kleinkindern erfreuen kann(bitte nicht falsch verstehen).
Ansonsten sind die GEfühle abgespalten. Manchmal ist mir zum Heulen, kann es aber nicht. Also äußerst selten halt.
Ich denke bei mir sind die Hauptgefühle Selbsthass und Schmerz der Vergangenheit. Und das ist jeden Tag so
Tupsy
Ansonsten sind die GEfühle abgespalten. Manchmal ist mir zum Heulen, kann es aber nicht. Also äußerst selten halt.
Ich denke bei mir sind die Hauptgefühle Selbsthass und Schmerz der Vergangenheit. Und das ist jeden Tag so
Tupsy
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Vielen lieben Dank für eure Antworten und das Vertrauen.
Ich finde es interessant (und fühle mich auch weniger alleine damit), dass Trauer und Gefühle allgemein bei euch auch in der Brustgegend sitzen. Und euch auch körperlich erschöpfen.
Und ja, ich kann mir vorstellen, dass diese Gefühle unangenehm sind.
Ich habe mir damals in meiner Jugend Gefühle "aberzogen" oder abtrainiert, weil sich mein Vater, nachdem er mich verletzt hatte, noch verhöhnt hat, weil ich geweint habe. Aber rückwirkend betrachtet und mit dem Wissen, dass es ein "Danach" gibt (nach dieser Zeit) bereue ich das sehr, weil ich denke, dass mich das ziemlich kalt und unmenschlich gemacht hat.
Und man belastende Gefühle und psychische Verletzungen nur auflösen kann, wenn man sich mit ihnen auseinandersetzen kann.
Ich stelle mir das wunderschön vor. Ich denke, gerade das tun Täter nicht, also, sich an Kleinkindern auf diese Art erfreuen.
Ich finde es interessant (und fühle mich auch weniger alleine damit), dass Trauer und Gefühle allgemein bei euch auch in der Brustgegend sitzen. Und euch auch körperlich erschöpfen.
Und ja, ich kann mir vorstellen, dass diese Gefühle unangenehm sind.
Ich habe mir damals in meiner Jugend Gefühle "aberzogen" oder abtrainiert, weil sich mein Vater, nachdem er mich verletzt hatte, noch verhöhnt hat, weil ich geweint habe. Aber rückwirkend betrachtet und mit dem Wissen, dass es ein "Danach" gibt (nach dieser Zeit) bereue ich das sehr, weil ich denke, dass mich das ziemlich kalt und unmenschlich gemacht hat.
Und man belastende Gefühle und psychische Verletzungen nur auflösen kann, wenn man sich mit ihnen auseinandersetzen kann.
Bei dir kann ich das nicht falsch verstehen.Doch mir wird warm ums Herz, wenn ich mein Enkelkind bei mir habe. Auch wenn ich vor kurzem angetriggert wurde, durch sie,(sie kann ja nichts dafür, ich hatte einfach plötzlich ein Flash, als ich sie ansah), ist es trotzdem so, dass ich mich an Kleinkindern erfreuen kann(bitte nicht falsch verstehen).
Ich stelle mir das wunderschön vor. Ich denke, gerade das tun Täter nicht, also, sich an Kleinkindern auf diese Art erfreuen.
"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
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Extraordinary girl, wie tust du dir heute mit den Gefühlen? Ich fühle tiefe Erschöpfung, falls das auch ein Gefühl ist und irgendwie unrund sein. Also belastender Druck durch die Altlasten.
Wie erging es dir inzwischen?
Wie erging es dir inzwischen?
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Hallo Tupsy,
entschuldige die späte Antwort.
Praktisch getan hat sich bei mir noch nicht viel.
Ich bin aber um ein paar Erkenntnisse reicher.
Es ist ja nicht so, als würde ich nie etwas fühlen, ich habe zum Beispiel Wutanfälle. Die sind destruktiv.
Aber ich lasse sie zu, weil das einige der wenigen Momente sind, in denen ich überhaupt etwas fühle und mich gleichzeitig lebendig fühle.
Und ich denke, dass diese Wut eine direkte Auswirkung dessen ist, was man mir angetan hat, und es deshalb zur Gesundung wichtig ist, genau da hinzuschauen.
Mir ist auch aufgefallen, dass, wenn ich es schaffe, über die Erlebnisse zu reden, ich stärker werde und sie daher besser bewältigen kann. Leider fällt mir das Reden nicht leicht. Auch weil ich Angst habe, dass ich wegen genau sowas, als zum Beispiel der Wut, verurteilt werde.
entschuldige die späte Antwort.
Praktisch getan hat sich bei mir noch nicht viel.
Ich bin aber um ein paar Erkenntnisse reicher.
Es ist ja nicht so, als würde ich nie etwas fühlen, ich habe zum Beispiel Wutanfälle. Die sind destruktiv.
Aber ich lasse sie zu, weil das einige der wenigen Momente sind, in denen ich überhaupt etwas fühle und mich gleichzeitig lebendig fühle.
Und ich denke, dass diese Wut eine direkte Auswirkung dessen ist, was man mir angetan hat, und es deshalb zur Gesundung wichtig ist, genau da hinzuschauen.
Mir ist auch aufgefallen, dass, wenn ich es schaffe, über die Erlebnisse zu reden, ich stärker werde und sie daher besser bewältigen kann. Leider fällt mir das Reden nicht leicht. Auch weil ich Angst habe, dass ich wegen genau sowas, als zum Beispiel der Wut, verurteilt werde.
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(Helmut Schmidt)
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Sogenannte negative Gefühle äußern sich bei mir vorwiegend körperlich. Also durch Schmerzen in der Brust, Luftnot, Herzrasen, Übelkeit, die Palette ist lang...
Bei Wut ist es anders, weil ich die durchaus auch ausleben kann, wenn auch nicht bei jedem.
Positive Gefühle nehme ich viel mehr psychisch und physisch gleichzeitig wahr. Ich kann diese auch besser zuordnen respektive benennen (das meine ich mit psychischer Wahrnehmung).
Letztendlich glaube ich aber, dass ich auch negative Gefühle benennen kann, wenn ich wirklich hinschaue und hinfühle, aber da ist halt unglaublich viel Abwehr, weil Angst vor Überwältigung und dann Flashbacks und alles was damit zusammen hängt.
Bei Wut ist es anders, weil ich die durchaus auch ausleben kann, wenn auch nicht bei jedem.
Positive Gefühle nehme ich viel mehr psychisch und physisch gleichzeitig wahr. Ich kann diese auch besser zuordnen respektive benennen (das meine ich mit psychischer Wahrnehmung).
Letztendlich glaube ich aber, dass ich auch negative Gefühle benennen kann, wenn ich wirklich hinschaue und hinfühle, aber da ist halt unglaublich viel Abwehr, weil Angst vor Überwältigung und dann Flashbacks und alles was damit zusammen hängt.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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Interessantes Thema - wo man Gefühle empfindet.
Kann insgesamt schlecht Gefühle benennen, bzw. empfinden. Angst kenne ich oder so ein "allein-Gefühl". Sonst eher wenig. Angst ist so ein Ganzkörper-Gefühl. Also körperlich und psychisch. Ich hab oft Bauchschmerzen - denke, das ist auch Ausdruck eines Gefühls, was ich noch nicht benennen kann.
Kann insgesamt schlecht Gefühle benennen, bzw. empfinden. Angst kenne ich oder so ein "allein-Gefühl". Sonst eher wenig. Angst ist so ein Ganzkörper-Gefühl. Also körperlich und psychisch. Ich hab oft Bauchschmerzen - denke, das ist auch Ausdruck eines Gefühls, was ich noch nicht benennen kann.
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Vielen Dank für eure Rückmeldungen.
Das mit den Bauchschmerzen ist ein interessanter Punkt. Ich habe selten "psychosomatische" Schmerzen im eigentlichen Sinne, aber ich habe neulich einen Verlust erlitten und mir ist erst im
Nachhinein aufgefallen, dass sich das (neben der Niedergeschlagenheit) vor allem in der Bauchgegend bemerkbar gemacht hat. Wie ein schwerer Stein, der einem im Magen liegt.
Wut zeigt sich bei mir in Anspannung. Ich versuche neuerdings, tief durchzuatmen, bevor ich der Wut freien Lauf lasse, und habe da erst bemerkt, dass die Anspannung so groß ist, dass ich zittere, wenn ich sie unterbinden will.
Faszinierend, was ihr alles wahrnehmen könnt.
Das mit den Bauchschmerzen ist ein interessanter Punkt. Ich habe selten "psychosomatische" Schmerzen im eigentlichen Sinne, aber ich habe neulich einen Verlust erlitten und mir ist erst im
Nachhinein aufgefallen, dass sich das (neben der Niedergeschlagenheit) vor allem in der Bauchgegend bemerkbar gemacht hat. Wie ein schwerer Stein, der einem im Magen liegt.
Wut zeigt sich bei mir in Anspannung. Ich versuche neuerdings, tief durchzuatmen, bevor ich der Wut freien Lauf lasse, und habe da erst bemerkt, dass die Anspannung so groß ist, dass ich zittere, wenn ich sie unterbinden will.
Faszinierend, was ihr alles wahrnehmen könnt.
Das bedeutet, wenn du ein Gefühl ausleben kannst, manifestiert es sich nicht körperlich?Sogenannte negative Gefühle äußern sich bei mir vorwiegend körperlich. Also durch Schmerzen in der Brust, Luftnot, Herzrasen, Ubelkeit, die Palette ist lang...
Bei Wut ist es anders, weil ich die durchaus auch ausleben kann, wenn auch nicht bei jedem.
"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
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Kann ich nicht genau sagen, dafür müsste ich in der Lage sein sie auszuleben.ExtraordinaryGirl hat geschrieben: ↑Di., 30.05.2023, 18:14
Das bedeutet, wenn du ein Gefühl ausleben kannst, manifestiert es sich nicht körperlich?
Aber ich glaube, dass der Körper immer beteiligt ist, auch wenn jemand alles auslebt, was er fühlt. Wahrscheinlich aber nicht auf ungesunde Weise.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
Freude und Glück merke ich im Allgemeinen psychisch sowie physisch.
Wenn ich sehr traurig bin, merke ich dies vor allem in der Herzgegend. Ich bin zwar auch herzkrank, aber das psychische merke ich anders heraus. Es ist ganz ganz anders.
Leider kenne ich nicht so viele Gefühle, die sind irgendwie abgespalten.
Außer Wut, Trauer, Schmerz und Glück und Freude, kenne ich nichts anderes und kann es mir auch nicht vorstellen.
Wenn ich sehr traurig bin, merke ich dies vor allem in der Herzgegend. Ich bin zwar auch herzkrank, aber das psychische merke ich anders heraus. Es ist ganz ganz anders.
Leider kenne ich nicht so viele Gefühle, die sind irgendwie abgespalten.
Außer Wut, Trauer, Schmerz und Glück und Freude, kenne ich nichts anderes und kann es mir auch nicht vorstellen.
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- neu an Bo(a)rd!
- , 42
- Beiträge: 4
Das ist ein sehr kompliziertes Thema. Es ist schwer, sich zu öffnen, wenn man niemandem vertraut. Ich bin es gewohnt, mein ganzes Leben lang alles für mich zu behalten und sogar nicht zu zeigen, dass ich im nächsten Moment von der Kälte der Antarktis zur Hitze der Hölle übergehe... Obwohl ich verheiratet bin, habe ich das Gefühl, dass es mich daran hindert, mich noch mehr zu zeigen.
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