Wärt ihr auch enttäuscht von den Kolleginnen?
Wärt ihr auch enttäuscht von den Kolleginnen?
Liebe Community,
ich bin letzten Freitag positiv auf Corona getestet worden und bis einschließlich kommenden Freitag krankgeschrieben.
Ich arbeite als Betreuungskraft für den sozialen Dienst in einem Pflegeheim. Die Büromitarbeiterinnen vom sozialen Dienst gehören mit zu unserem Team, wir haben engen Kontakt zu ihnen. Als ich am Freitag anrief und der Büromitarbeiterin sagte, dass der Test positiv war, hörte ich sie nebenher herumkramen. Sie fragte auch nur gleichgültig nach, ob ich denn Symptome habe.
Bis heute kam nicht ein einziger Anruf und die Nachfrage, wie es mir inzwischen geht. Von zwei Kolleginnen weiß ich, dass man das bei ihnen gemacht hat und bei der Alleinstehenden auch angeboten hat, für sie Einkäufe zu erledigen.
Ich bin ebenfalls alleinstehend, was auch bekannt ist. Ebenso habe ich vor kurzem mal erwähnt, dass meine Eltern schon alt sind.
Würdet ihr das auch als totales Desinteresse an der eigenen Person deuten?
Oder habe ich vielleicht zu hohe Erwartungen an Andere?
Ich bin echt traurig.
Liebe Grüße,
Talya
ich bin letzten Freitag positiv auf Corona getestet worden und bis einschließlich kommenden Freitag krankgeschrieben.
Ich arbeite als Betreuungskraft für den sozialen Dienst in einem Pflegeheim. Die Büromitarbeiterinnen vom sozialen Dienst gehören mit zu unserem Team, wir haben engen Kontakt zu ihnen. Als ich am Freitag anrief und der Büromitarbeiterin sagte, dass der Test positiv war, hörte ich sie nebenher herumkramen. Sie fragte auch nur gleichgültig nach, ob ich denn Symptome habe.
Bis heute kam nicht ein einziger Anruf und die Nachfrage, wie es mir inzwischen geht. Von zwei Kolleginnen weiß ich, dass man das bei ihnen gemacht hat und bei der Alleinstehenden auch angeboten hat, für sie Einkäufe zu erledigen.
Ich bin ebenfalls alleinstehend, was auch bekannt ist. Ebenso habe ich vor kurzem mal erwähnt, dass meine Eltern schon alt sind.
Würdet ihr das auch als totales Desinteresse an der eigenen Person deuten?
Oder habe ich vielleicht zu hohe Erwartungen an Andere?
Ich bin echt traurig.
Liebe Grüße,
Talya
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Liebe Talya,
von mir erst einmal alles Gute für dich!
Ich entnehme deinen Worten, dass es deine erste Corona- Infektion ist, oder?
Ich hatte kürzlich auch Corona, zum zweiten Mal.
Beim ersten Mal, tja, da war Corona irgendwie noch etwas Bewegendes (sowohl bei mir, als auch bei den anderen, die mit mir zu tun hatten).
Jetzt, beim zweiten Mal hat es ÜBERHAUPT niemanden mehr interessiert. Das war etwa so, als hätte ich übers Wetter gesprochen
Ich glaube, das fehlende Interesse liegt nicht an deiner Person, sondern ganz einfach daran, dass Corona als Thema einfach keines mehr ist. Es ist unmerklich alltäglich geworden.
Mach dir nichts draus! Es ist das Pech der späten Stunde.
von mir erst einmal alles Gute für dich!
Ich entnehme deinen Worten, dass es deine erste Corona- Infektion ist, oder?
Ich hatte kürzlich auch Corona, zum zweiten Mal.
Beim ersten Mal, tja, da war Corona irgendwie noch etwas Bewegendes (sowohl bei mir, als auch bei den anderen, die mit mir zu tun hatten).
Jetzt, beim zweiten Mal hat es ÜBERHAUPT niemanden mehr interessiert. Das war etwa so, als hätte ich übers Wetter gesprochen
Ich glaube, das fehlende Interesse liegt nicht an deiner Person, sondern ganz einfach daran, dass Corona als Thema einfach keines mehr ist. Es ist unmerklich alltäglich geworden.
Mach dir nichts draus! Es ist das Pech der späten Stunde.
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- Forums-Gruftie
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Hallo Talya, nein, ich finde nicht, dass Du zu hohe Erwartungen an Deine Kollegen hast, ich finde es nachvollziehbar wenn Du traurig bist, wenn sie anderen Kollegen anbieten für sie einzukaufen und nachfragen wie es ihnen geht und Dich nicht.
Nachtrag: Stimmt natürlich, Corona interessiert nicht mehr so sehr, ja wahrscheinlich liegt es daran.
Nachtrag: Stimmt natürlich, Corona interessiert nicht mehr so sehr, ja wahrscheinlich liegt es daran.
Zuletzt geändert von Noenergetik am Mi., 30.11.2022, 14:51, insgesamt 1-mal geändert.
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- Beiträge: 3985
ich würde das nicht als Desinteresse an deiner Person werten.
Im Pflegeheim sind viele total überlastet, die Kollegin hatte womöglich einfach keine Zeit.
Und es sind so viele infiziert, das ist keine besonders aufregende Nachricht mehr.
Ob da Hilfe angeboten wird hängt ja auch vom Verhältnis der Kolleginnen untereinander ab, mit manchen ist man ja mehr befreundet, mit anderen gar nicht. Auch wie weit man auseinander wohnt.
Ich würde da jetzt nicht Hilfe von beliebigen Kollegen erwarten.
Brauchst du denn etwas, kannst du keine Freunde oder Nachbarn oder sonst jemand aus der Familie fragen?
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Hallo!
Hast du denen denn damals auch deine Hilfe angeboten?
LG candle
Für mich klingt es so als seien die anderen Kolleginnen enger, vielleicht auch privat miteinander verbandelt.
Hast du denen denn damals auch deine Hilfe angeboten?
LG candle
Now I know how the bunny runs!
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Erst einmal von mir gute Besserung!
Es wurde schon einiges dazu geschrieben, was ich auch so sehe. Grundsätzlich erwarte ich von Arbeitskollegen nie, dass diese irgendwie persönlich bei mir nachfragen, wie es mir geht oder ähnliches. Weil ich das sehr stark trenne: beruflich und privat. Deswegen ist es mir persönlich auch egal, ob sie das bei anderen machen oder nicht.
Ich weiß ja nicht, ob Du ein privates/persönliches Verhältnis zu diesen Büromitarbeiterinnen hast. Ansonsten sind es doch einfach "nur" Kollegen.
Oder betrachtest Du sie als Freunde? Fragst Du bei ihnen nach, wenn sie krank sind?
Es wurde schon einiges dazu geschrieben, was ich auch so sehe. Grundsätzlich erwarte ich von Arbeitskollegen nie, dass diese irgendwie persönlich bei mir nachfragen, wie es mir geht oder ähnliches. Weil ich das sehr stark trenne: beruflich und privat. Deswegen ist es mir persönlich auch egal, ob sie das bei anderen machen oder nicht.
Ich weiß ja nicht, ob Du ein privates/persönliches Verhältnis zu diesen Büromitarbeiterinnen hast. Ansonsten sind es doch einfach "nur" Kollegen.
Oder betrachtest Du sie als Freunde? Fragst Du bei ihnen nach, wenn sie krank sind?
Arbeitswelt ist einfach eine kranke Welt
Erwarte da nicht so viel, erschaffe dir lieber deine eigene Welt, Umfeld usw.
Nein, in eine gesunden Gemeinschaft wären das keine zu hohen Ansprüche. Es ist menschlich, dass man sich von anderen Menschen Anteilnahme wünscht mit denen man jeden Tag Zeit verbringt.
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf
Virginia Woolf
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- Beiträge: 2003
erst mal alles Gute für dich! Hoffentlich erwischt es dich nur leicht
Wie ist denn dein Verhältnis zu den Kollegen im Büro? Trefft ihr euch auch privat? Redet ihr über persönliche Dinge miteinander? Kennt ihr euch auch außerhalb der Arbeit, eure Interessen, Familienbegebenheiten?
Toi toi toi für dich!
Wie ist denn dein Verhältnis zu den Kollegen im Büro? Trefft ihr euch auch privat? Redet ihr über persönliche Dinge miteinander? Kennt ihr euch auch außerhalb der Arbeit, eure Interessen, Familienbegebenheiten?
Toi toi toi für dich!
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- sporadischer Gast
- , 40
- Beiträge: 11
Hallo Tanya,
gute Besserung erstmal!
Ich habe momentan auch das erste Mal Corona und arbeite ebenfalls im sozialen Bereich. Wir Kolleginnen haben es gut untereinander, aber privat keinen Kontakt. Die einzigen persönlichen Reaktionen habe ich auf direkte E-Mails oder sonstige Nachrichten erhalten. Also wenn ich mich wegen etwas Organisatischem gemeldet habe, kamen mit der Antwort Genesungswünsche zurück.
Mehr erwarte ich persönlich nicht von Arbeitskolleginnen.
Meine Freundinnen hingegen haben aktiv nachgefragt, wie es mir geht und ob ich etwas brauche. Bei denen "erwarte" ich das effektiv und wäre enttäuscht, wenn es nicht passieren würde. Bei den Kolleginnen von der Arbeit allerdings nicht.
Liebe Grüsse
gute Besserung erstmal!
Ich habe momentan auch das erste Mal Corona und arbeite ebenfalls im sozialen Bereich. Wir Kolleginnen haben es gut untereinander, aber privat keinen Kontakt. Die einzigen persönlichen Reaktionen habe ich auf direkte E-Mails oder sonstige Nachrichten erhalten. Also wenn ich mich wegen etwas Organisatischem gemeldet habe, kamen mit der Antwort Genesungswünsche zurück.
Mehr erwarte ich persönlich nicht von Arbeitskolleginnen.
Meine Freundinnen hingegen haben aktiv nachgefragt, wie es mir geht und ob ich etwas brauche. Bei denen "erwarte" ich das effektiv und wäre enttäuscht, wenn es nicht passieren würde. Bei den Kolleginnen von der Arbeit allerdings nicht.
Liebe Grüsse
Vielen Dank für euer Feedback!
Aufgrund eurer Antworten glaube ich, dass es tatsächlich besser ist, privates von beruflichem zu trennen. Trotzdem bin ich enttäuscht. Nicht, weil ich mich mit den Kolleginnen als befreundet sehe (nur mit einer treffe ich mich ab und zu privat), sondern weil man zwei erkrankten Kolleginnen eben auch mal Hilfe angeboten hatte. Zwischen ihnen und den beiden Büromitarbeiterinnen besteht auch keine Freundschaft, sondern nur ein ganz "normales" Arbeitsverhältnis.
Ich finde es daher nicht gut, dass man solche Situationen so unterschiedlich handhabt.
Vielleicht hat es aber auch tatsächlich damit zu tun, dass Corona seinen Schrecken verloren hat und eher mit einer Erkältung auf eine Stufe gestellt wird.
Trotz allem muss ich gestehen, dass ich gerade so richtig traurig bin!
Ich habe heute Morgen beim Hausarzt angerufen und gesagt, dass ich mich am Montag freitesten lassen möchte und dazu wegen meiner Tätigkeit in einem Pflegeheim einen PCR-Test benötige (so wurde es mir gestern von der Pflegedienstleitung gesagt). Die Sprechstundenhilfe bestand aber in frechem Ton darauf, dass ich nur einen Schnelltest brauche und diskutierte mit mir herum. Sie war auch nur bereit, mir eine weitere Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bis einschließlich Montag auszustellen und nicht bis Dienstag.
Ich war den Tränen nahe, als ich im Büro des sozialen Dienstes anrief, um meine Situation zu schildern. Am Telefon war zuerst eine Betreuungskraft, die gar nichts von meiner Corona-Infektion wusste. Dabei wurde das sonst immer UMGEHEND kommuniziert! Daraufhin kam eine Büromitarbeiterin ans Telefon. Zuerst gelang es mir nicht, sachlich zu bleiben und ich sprach von einer "schei.. Corona-Infektion". Sie erklärte mir ziemlich barsch die weitere Vorgehensweise und fragte nicht einmal nach, wie es mir geht. Sie wünschte mir auch nicht alles Gute.
Daraufhin folgten Anrufe von mir beim Hausarzt (man will mich dort aber nach wie vor nicht bis einschließlich Dienstag krankschreiben) und Anrufen bei Teststationen, ob ich irgendwo noch am selben Tag das Testergebnis bekommen kann.
Ich bin einfach fertig mit den Nerven!
Aufgrund eurer Antworten glaube ich, dass es tatsächlich besser ist, privates von beruflichem zu trennen. Trotzdem bin ich enttäuscht. Nicht, weil ich mich mit den Kolleginnen als befreundet sehe (nur mit einer treffe ich mich ab und zu privat), sondern weil man zwei erkrankten Kolleginnen eben auch mal Hilfe angeboten hatte. Zwischen ihnen und den beiden Büromitarbeiterinnen besteht auch keine Freundschaft, sondern nur ein ganz "normales" Arbeitsverhältnis.
Ich finde es daher nicht gut, dass man solche Situationen so unterschiedlich handhabt.
Vielleicht hat es aber auch tatsächlich damit zu tun, dass Corona seinen Schrecken verloren hat und eher mit einer Erkältung auf eine Stufe gestellt wird.
Trotz allem muss ich gestehen, dass ich gerade so richtig traurig bin!
Ich habe heute Morgen beim Hausarzt angerufen und gesagt, dass ich mich am Montag freitesten lassen möchte und dazu wegen meiner Tätigkeit in einem Pflegeheim einen PCR-Test benötige (so wurde es mir gestern von der Pflegedienstleitung gesagt). Die Sprechstundenhilfe bestand aber in frechem Ton darauf, dass ich nur einen Schnelltest brauche und diskutierte mit mir herum. Sie war auch nur bereit, mir eine weitere Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bis einschließlich Montag auszustellen und nicht bis Dienstag.
Ich war den Tränen nahe, als ich im Büro des sozialen Dienstes anrief, um meine Situation zu schildern. Am Telefon war zuerst eine Betreuungskraft, die gar nichts von meiner Corona-Infektion wusste. Dabei wurde das sonst immer UMGEHEND kommuniziert! Daraufhin kam eine Büromitarbeiterin ans Telefon. Zuerst gelang es mir nicht, sachlich zu bleiben und ich sprach von einer "schei.. Corona-Infektion". Sie erklärte mir ziemlich barsch die weitere Vorgehensweise und fragte nicht einmal nach, wie es mir geht. Sie wünschte mir auch nicht alles Gute.
Daraufhin folgten Anrufe von mir beim Hausarzt (man will mich dort aber nach wie vor nicht bis einschließlich Dienstag krankschreiben) und Anrufen bei Teststationen, ob ich irgendwo noch am selben Tag das Testergebnis bekommen kann.
Ich bin einfach fertig mit den Nerven!
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- , 49
- Beiträge: 2003
das tut mir sehr leid!
Schau, die Leute in den Gesundheitsämtern, Testzentren usw machen ihre Arbeit. Sie sind am Limit, wie so viele. Und natürlich ist eine Corona Infektion für sie völlig normal, sie haben schließlich ständig damit zu tun.
Sie können sich nicht um das Befinden eines jeden Anrufers kümmern --- was würde es auch bringen? Sie kennn die Anrufer nicht und können weder trösten noch mitleiden. Das ist auch nicht ihre Aufgabe.
Ihre Aufgabe ist, Auskunft zu geben, professionell-freundlich zu sein, aber auch bestimmt aufzutreten, wenn es Probleme gibt.
Ein PCR Testergebnis wirst du nirgends am selben Tag bekommen. Das dauert 24 Stunden. Manchmal am WE sogar länger.
Das ist nicht neu, und wahrscheinlich hat sich die Dame am Telefon gewundert, dass diese Anfrage kam.
Vll hatte sie auch nur einen schlechten Tag.
Vll kam bei ihr und bei dir einiges zusammen.
Auf jeden Fall war ihr Verhalten nicht persönlich gemeint, da wette ich drauf.
Was mir allerdings auffällt:
Du erzähslt viel von deinem Umgang mit Personen aus dem profesionellen Bereich.
Wie sieht es bei dir aus mit familiären Kontakten? Nachbarschaft? Bekannschaften?Freundschaften?
P.S freitesten geht unter 10 Tagen Krankheitsdauer nur, wenn man 48 Stunden vorher symptomfrei war, das ist dir bewusst, oder?
Weiter gute Besserung
P.S. hast du starke Beschwerden?
Schau, die Leute in den Gesundheitsämtern, Testzentren usw machen ihre Arbeit. Sie sind am Limit, wie so viele. Und natürlich ist eine Corona Infektion für sie völlig normal, sie haben schließlich ständig damit zu tun.
Sie können sich nicht um das Befinden eines jeden Anrufers kümmern --- was würde es auch bringen? Sie kennn die Anrufer nicht und können weder trösten noch mitleiden. Das ist auch nicht ihre Aufgabe.
Ihre Aufgabe ist, Auskunft zu geben, professionell-freundlich zu sein, aber auch bestimmt aufzutreten, wenn es Probleme gibt.
Ein PCR Testergebnis wirst du nirgends am selben Tag bekommen. Das dauert 24 Stunden. Manchmal am WE sogar länger.
Das ist nicht neu, und wahrscheinlich hat sich die Dame am Telefon gewundert, dass diese Anfrage kam.
Vll hatte sie auch nur einen schlechten Tag.
Vll kam bei ihr und bei dir einiges zusammen.
Auf jeden Fall war ihr Verhalten nicht persönlich gemeint, da wette ich drauf.
Was mir allerdings auffällt:
Du erzähslt viel von deinem Umgang mit Personen aus dem profesionellen Bereich.
Wie sieht es bei dir aus mit familiären Kontakten? Nachbarschaft? Bekannschaften?Freundschaften?
P.S freitesten geht unter 10 Tagen Krankheitsdauer nur, wenn man 48 Stunden vorher symptomfrei war, das ist dir bewusst, oder?
Weiter gute Besserung
P.S. hast du starke Beschwerden?
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 45
- Beiträge: 3985
das ist vollkommen klar, du bist krank und angeschlagen
Aber versuch bitte da jetzt nicht bei allen zu viel hineinzuinterpretieren.
Die Leute mit denen du telefoniert hast sind wahrscheinlich auch alle am Limit, auch wenn das keine Entschuldigung ist. Aber sie sind nunmal nur berufliche Kontakte und Corona ist so häufig und alltäglich geworden.
Nicht die Sprechstundenhilfe schreibt dich krank! Das entscheidet nicht sie, sondern der Arzt.
Und notfalls lässt du dich eben am Montag weiter krank schreiben, da versteh ich das Problem nicht.
Erkundige dich nochmal in Ruhe woher du den PCR Test bekommst, das muss dein Arbeitgeber wissen, du bist da ja nicht die Erste mit dieser Infektion. Und dann lass die Probleme dort wo sie hingehören: Wer einen PCR Test fordert muss auch wissen wie das geht. Das Ergebnis hat man nicht am selben Tag, auch das muss da bekannt sein
Und was die Leute, die Kolleginnen angeht: Werte das nicht so genau
Sind Freunde für dich da, Bekannte, Familie? Lass dich eher von denen trösten und umsorgen, von einem höflichen, aber letztlich völlig desinteressierten "wie geht es Ihnen" von irgendeiner Verwaltungskraft hast du ja nun auch nichts.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 40
- Beiträge: 2125
Aus meiner Perspektive: Ohja viel zu hohe Erwartungen, wenn ich mir überlege, dass jemand solche Erwartungen im Arbeitsumfeld an mich hat, ich würde irritiert den Kopf schütteln.
Warum wer wen bei was außerhalb der Arbeit unterstützt, hat nichts mit mir zu tun.
Ein Kollege hilft einem anderen Kollegen bspw. beim Umzug, ich käm nie auf die Idee wem dabei zu helfen, einfach weil das Kollegen sind und keine Freunde.
Wenn unsere Bürokraft krank ist, hat sie ähnliche Gedanken und ist entsetzt, wenn man nicht sofort nach ihrem Befinden fragt, aber ganz ehrlich: Arbeit ist Arbeit und die hört für mich nach der vereinbarten Zeit auf.
Ich habe genug eigene Baustellen oder Menschen in meinem Umfeld, denen ich sofort helfe oder auch nachfrage.
Ich erwarte auch nichts von meinen Kollegen, das ist eine geschäftliche Beziehung, die ein Anfang und ein definitives Ende hat.
Das heißt nicht, dass ich desinteressiert bin, ich frage auch nach wenn wer länger ausgefallen ist, wie es ihm geht wenn er wieder da ist. Das ist Höflichkeit und auch gewisses Interesse.
Wenn ich Alleinstehend wäre, würde ich mich an entsprechende Organisationen im Umfeld wenden, bei uns gibt es da ganz viele Anlaufstellen für Alleinerziehende.
Für mich also: Klare Überreaktion auf für mich seltsame Ansprüche an Menschen, die keine Freunde sind.
..:..
-
- Forums-Gruftie
- , 38
- Beiträge: 961
Was ich nicht so ganz verstehe, Du brauchst eine Krankmeldung bis Dienstag und die MFA sagt das geht nicht? Das hat doch der Arzt zu bestimmen und nicht sie?
Kannst Du Dich zum Arzt durchstellen lassen?
Und Du sagst, Du brauchst einen PCR-Test und sie sagt ein Schnelltest reicht? Kann sie ja nicht wissen, kannst Du nicht zu einem anderen Arzt gehen?
Zusätzlichen Stress brauchst Du doch jetzt nicht.
Gute Besserung erstmal
Kannst Du Dich zum Arzt durchstellen lassen?
Und Du sagst, Du brauchst einen PCR-Test und sie sagt ein Schnelltest reicht? Kann sie ja nicht wissen, kannst Du nicht zu einem anderen Arzt gehen?
Zusätzlichen Stress brauchst Du doch jetzt nicht.
Gute Besserung erstmal
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