Zusammenbruch
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Zusammenbruch
Ich befinde mich grade in einer Krise und hatte gestern einen Zusammenbruch.
Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle und bin in meiner Verzweiflung aufs Fensterbrett gestiegen und hatte die Hand schon am Fenstergriff. Irgendwie habe ich dann Panik bekommen und bin wieder runter. Keine Ahnung was da in mir vorging
Zurzeit habe ich auch verstärkt Gedanken ans Sterben bzw. Will oft tot sein oder überlege wie ich es beenden kann.
Danach habe ich mich gestern wieder selbst verletzt.
Ich bin grad einfach nur überfordert und total unruhig und nervös.
In Therapie bin ich bereits.
Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle und bin in meiner Verzweiflung aufs Fensterbrett gestiegen und hatte die Hand schon am Fenstergriff. Irgendwie habe ich dann Panik bekommen und bin wieder runter. Keine Ahnung was da in mir vorging
Zurzeit habe ich auch verstärkt Gedanken ans Sterben bzw. Will oft tot sein oder überlege wie ich es beenden kann.
Danach habe ich mich gestern wieder selbst verletzt.
Ich bin grad einfach nur überfordert und total unruhig und nervös.
In Therapie bin ich bereits.
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Oh, das klingt nicht gut. Konntest du dich wieder beruhigen.
Gab es denn einen konkreten Auslöser?
Willst du das in der Therapie ansprechen? Ich würde dazu raten.
Gab es denn einen konkreten Auslöser?
Willst du das in der Therapie ansprechen? Ich würde dazu raten.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Liebe SinaMaria,
Du kannst Dich in solchen Ausnahmezuständen an die nächste psychiatrische Ambulanz/Klinik wenden. Das hilft erstmal über die schlimmste Phase drüber weg zu kommen. Dort kann dir auch medikamentös geholfen werden, meist gehen die Krisen nach 1-3Tagen wieder zurück oder es kann zusammen geschaut werden was du brauchst. Ambulante Psychotherapie reicht manchmal nicht aus.
Du kannst Dich in solchen Ausnahmezuständen an die nächste psychiatrische Ambulanz/Klinik wenden. Das hilft erstmal über die schlimmste Phase drüber weg zu kommen. Dort kann dir auch medikamentös geholfen werden, meist gehen die Krisen nach 1-3Tagen wieder zurück oder es kann zusammen geschaut werden was du brauchst. Ambulante Psychotherapie reicht manchmal nicht aus.
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Ja ich habe dann ein Beruhigungsmittel eingenommen und mich ausgeruht. Auslöser weiß nicht so bin einfach nervlich am Ende und sehe keinen Ausweg
Ich muss es irgendwie ansprechen auch wenn’s mir schwer fällt
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Ich habe mich nicht getraut in eine Klinik zu gehen :(Shukria hat geschrieben: ↑Sa., 29.10.2022, 17:21 Liebe SinaMaria,
Du kannst Dich in solchen Ausnahmezuständen an die nächste psychiatrische Ambulanz/Klinik wenden. Das hilft erstmal über die schlimmste Phase drüber weg zu kommen. Dort kann dir auch medikamentös geholfen werden, meist gehen die Krisen nach 1-3Tagen wieder zurück oder es kann zusammen geschaut werden was du brauchst. Ambulante Psychotherapie reicht manchmal nicht aus.
Ja, auf jeden Fall ansprechen. Vielleicht gibt es ja noch etwas anderes, das helfen könnte.
Wobei für solche Situationen sicherlich Beruhigungsmittel entwickelt worden sind, die man im Notfall nehmen kann.
Aber das sollte keinesfalls zur Dauereinrichtung werden. Abhängigkeitsgefahr.
Vllt. könntet ihr auch besprechen, wohin du dich dann wendest könntest, wenn Gefahr in Verzug ist.
Ist das schon länger so, dass das nervlich am Ende bist? Erkennst du dafür vllt. einen Hintergrund?
Wobei für solche Situationen sicherlich Beruhigungsmittel entwickelt worden sind, die man im Notfall nehmen kann.
Aber das sollte keinesfalls zur Dauereinrichtung werden. Abhängigkeitsgefahr.
Vllt. könntet ihr auch besprechen, wohin du dich dann wendest könntest, wenn Gefahr in Verzug ist.
Ist das schon länger so, dass das nervlich am Ende bist? Erkennst du dafür vllt. einen Hintergrund?
Zuletzt geändert von stern am Sa., 29.10.2022, 17:41, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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Du kannst jemanden den du magst bitten dich dorthin zu bringen/zu begleiten, mit hat das schon geholfenSinaMaria15 hat geschrieben: Ich habe mich nicht getraut in eine Klinik zu gehen :(
Dann bist du nicht so alleine.
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Stimmt, guter Punkt. Wenn man Freund zuhause ist frage ich ihn.
Aber würdest du sagen; der Aufenthalt in der Klinik hat dir was gebracht? Möchte da ungern nur rumliegen
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Skills helfen mir leider in so einem Zustand gar nicht weiter in letzter Zeit.
Meine Therapeutin und ich hatten schon besprochen dass ich sie in solchen Situationen kontaktieren soll oder in die Klinik soll.
Seit 2 Wochen bin ich innerlich total unruhig - denke das liegt daran und an einer schweren Krankheit die zwar heilbar ist aber wo ich sehr drunter leide zurzeit
Zuletzt geändert von Pauline am So., 30.10.2022, 05:38, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote entfernt. Bitte keine Komplettzitate - siehe Netiquette- verwenden.
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Ja mir hat das was gebracht, ein Gespräch zum sortieren, Medikamente bei Bedarf, genau schauen ob Ich ein Bett brauche und für wie lange.
Das war sehr selbstbestimmt und es hat es auf alle Fälle schon deshalb besser gemacht weil ich ein Gegenüber hatte das gesehen hat wie es mir geht und das ernst genommen hat
Das war sehr selbstbestimmt und es hat es auf alle Fälle schon deshalb besser gemacht weil ich ein Gegenüber hatte das gesehen hat wie es mir geht und das ernst genommen hat
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In einer Akutklinik liegt man nicht einfach nur rum, man bekommt schon etwas zu tun, Spaziergänge, Gestaltungstherapie, Sport, Einzelgespräche, Gruppengespräche etc. (natürlich alles auf die Verfassung angepasst) - also, mir hat das damals übelst geholfen, auch, um einfach mal rauszukommen. Ich hätte das nicht für möglich gehalten, war aber wirklich gut.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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Wenn Du freiwillig in eine Klinik gehst, dann entscheidest Du auch, wann Du wieder gehen willst und kannst das dann besprechen.
Akutklinik finde ich hilfreich in einer Krise. Weil die Klinik dann mehr Schutz und Halt bietet als zu Hause auf dem Fensterbrett zu stehen!
Akutklinik finde ich hilfreich in einer Krise. Weil die Klinik dann mehr Schutz und Halt bietet als zu Hause auf dem Fensterbrett zu stehen!
Das kommt drauf an. Es ist immer eine bestimmte Psychiatrie für den Wohnort zuständig, also keine freie Klinikwahl. Ob es dort für Neuaufnahmen Therapie-Kapazitäten gibt, ist unterschiedlich. Bei mir war das damals nicht der Fall. Also habe ich zwar mitbekommen, dass die anderen Pläne und Termine hatten, aber ich hatte keine. Und ich bekam auch mit, wie sich allgemein für jemanden gefreut wurde, der Dank einer Entlassung in eine Gruppentherapie "aufrücken" durfte.Philosophia hat geschrieben: ↑So., 30.10.2022, 05:33 In einer Akutklinik liegt man nicht einfach nur rum, man bekommt schon etwas zu tun, Spaziergänge, Gestaltungstherapie, Sport, Einzelgespräche, Gruppengespräche etc.
Handelt es sich nicht um eine Psychiatrie, sondern eine psychosomatische Akutklinik, dann gibt es wirklich Therapie-Angebote. Aber die haben lange Wartezeiten, da ist nichts mit "akut". Evtl. wäre es etwas für dich, dich nach sowas mal umzuschauen. Sehr hilfreich kann das nämlich wirklich sein, und auch wenn man dort nicht als akuter Notfall aufgenommen wird, lohnt sich eine Planung eines Aufenthaltes. Die Wartezeit ist irgendwann auch um.
Ein weit verbreiteter Irrtum. In einer Akutklinik entscheidet ausschließlich der Arzt, wann jemand wieder geht. Das hat mit dem "freiwillig kommen" nichts zu tun, denn der Zustand kann sich ja derartig verschlechtern, dass das "freiwillige Gehen" keine gute Idee wäre, oder eine solche Entscheidung gar nicht mehr getroffen werden kann.Gespensterkind hat geschrieben: ↑So., 30.10.2022, 07:23 Wenn Du freiwillig in eine Klinik gehst, dann entscheidest Du auch, wann Du wieder gehen willst u
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