In der letzten Therapiestunde haben wir eine Imaginationsübung zum Thema Selbstmitgefühl gemacht. Ich bin oft zu kritisch mit mir selbst, und mir fällt es schwer, gut mit mir umzugehen.
Danach war ich total mitgenommen und traurig und habe starken Druck entwickelt. Die letzten Wochen hatte ich auch immer mal wieder Druck verspürt - dieses mal habe ich es aber nicht mehr ausgehalten und mich zu hause direkt selbstverletzt.
Ich frage mich jetzt auch wie ich damit in der Therapie umgehen soll.
Druck nach Imaginationsübung
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ich kann dir nur raten genau das was du hier beschreibst und schreibst dem Therapeuten mitzuteilen.
Wenn starker Drang nach Selbstverletzung aufkommt, dann war es (noch) zu viel, zu intensiv, zu dicht
Dann ist es wichtig da einen Schritt zurückzugehen, sich anzuschauen was warum passiert ist.
Und Strategien gegen Selbstverletzung zu entwickeln. Das heisst nicht dass die immer funktionieren, aber es ist wichtig das zu probieren, auch zu üben. Zu sehen was helfen könnte.
Wenn starker Drang nach Selbstverletzung aufkommt, dann war es (noch) zu viel, zu intensiv, zu dicht
Dann ist es wichtig da einen Schritt zurückzugehen, sich anzuschauen was warum passiert ist.
Und Strategien gegen Selbstverletzung zu entwickeln. Das heisst nicht dass die immer funktionieren, aber es ist wichtig das zu probieren, auch zu üben. Zu sehen was helfen könnte.
Da ich auch zu denen gehöre, die mit diesen Imaginationsübungen nichts anfangen können und die genaus so wie Du reagieren, verstehe ich Deine Unsicherheit. Mir ging es nach diesen Übungen immer viel schlechter.
Wie Chrsysokol sagte, es ist wichtig, dass Du dem Thera das mitteilst, was diese Übungen bei Dir auslösen. Weil damit gearbeitet werden kann. Du bist nicht verpflichtet, diese Übungen zu machen, sie sind ein Angebot. Es hat nichts damit zu tun, dass Du bei etwas versagt hast, wenn eine Übung nicht funktioniert oder eben sogar schlimme Reaktionen auslöst, dann ist diese eben nicht die Richtige, oder ihr solltet erst mal an deinem Selbstmitgefühl arbeiten. Es gibt da sicher auch andere Wege. Aber nochmal, wichtig ist, mit dem Thera darüber reden.
Wie Chrsysokol sagte, es ist wichtig, dass Du dem Thera das mitteilst, was diese Übungen bei Dir auslösen. Weil damit gearbeitet werden kann. Du bist nicht verpflichtet, diese Übungen zu machen, sie sind ein Angebot. Es hat nichts damit zu tun, dass Du bei etwas versagt hast, wenn eine Übung nicht funktioniert oder eben sogar schlimme Reaktionen auslöst, dann ist diese eben nicht die Richtige, oder ihr solltet erst mal an deinem Selbstmitgefühl arbeiten. Es gibt da sicher auch andere Wege. Aber nochmal, wichtig ist, mit dem Thera darüber reden.
never know better than the natives. Kofi Annan
Genau. Ansprechen. Es ist ja nicht Sinn der Übung, dass sie das verstärkt.
Vielleicht kann man die Übung etwas modifizieren, z.B. wenn das Ziel unrealistisch ist und so Druck verstärkt wird, whatever.
Vielleicht kann man die Übung etwas modifizieren, z.B. wenn das Ziel unrealistisch ist und so Druck verstärkt wird, whatever.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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