Ist sowas normal in der Therapie?
Ist sowas normal in der Therapie?
Hallo zusammen,
ich hoffe, dass jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder Tipps hat, wie ich mit der Situation umgehen kann, da ich aktuell etwas verzweifelt/frustriert bin. Ich mache seit 12 Wochen eine Verhaltenstherapie wegen einer ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsstörung (Diagnose meines Therapeuts; vorher hatte ich die Diagnosen Dysthymie, Soziale Phobie und generalisierte Angststörung). Soweit so gut.
In der Kennenlernphase war ich eigentlich ziemlich begeistert, da wir uns direkt gut verstanden haben und auch viel über Privates geredet haben, da wir ähnliche Hobbies haben. Das ändert sich nur leider nicht. Er redet die meiste Zeit und erzählt entweder Privates oder Sachen von anderen Patienten. Er fragt mich nie genau, was eigentlich meine Probleme oder Sorgen sind und wenn ich z.B. sage, dass es mir aktuell sehr schlecht geht, geht er garnicht drauf ein. Wenn es mal um "Inhaltliches" geht, dass sagt er immer so Sachen wie "Sie dramatisieren" oder "Andere haben es schlechter". Was mich auch sehr verletzt ist, dass er Sachen, auf die ich stolz bin als Nichts abtut. Beispielsweise war es sehr schwer für mich, meinen Studiengang zu wechseln, da das mit sehr vielen Ängsten verbunden war und ich bin stolz, dass ich es am Ende durchgezogen habe. Er meinte dazu nur, dass das nichts Schwieriges wäre und daher nicht als etwas zähle, worauf man stolz sein könnte.
Ich merke, dass ich wirklich ungerne hingehe und mich nach jeder Sitzung schlecht fühle, weil ich immer das Gefühl vermittelt bekomme, dass ich mich nur anstelle. Mein Therapeut hat auch bereits gesagt, dass die Therapie nach 24h vorbei sein wird. Da bereits die Hälfte um ist und ich eher finde, dass es mir schlechter geht als vorher, stresst mich das zusätzlich.
Da ich vorher noch nie eine Therapie gemacht habe und auch 3 Jahre auf diesen Platz gewartet habe, bin ich jetzt sehr verunsichert. Ist das eine bestimmte Methode, die er da verfolgt? Ich hab auch Angst das anzusprechen, weil er mich halt immer so kleinredet mit meinen Befürchtungen.
Es wäre super, wenn mir jemand, der vielleicht schon mehr Erfahrungen mit Therapie hat, eine Einschätzung dazu geben könnte.
Ich bin wirklich sehr verzweifelt.
ich hoffe, dass jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder Tipps hat, wie ich mit der Situation umgehen kann, da ich aktuell etwas verzweifelt/frustriert bin. Ich mache seit 12 Wochen eine Verhaltenstherapie wegen einer ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsstörung (Diagnose meines Therapeuts; vorher hatte ich die Diagnosen Dysthymie, Soziale Phobie und generalisierte Angststörung). Soweit so gut.
In der Kennenlernphase war ich eigentlich ziemlich begeistert, da wir uns direkt gut verstanden haben und auch viel über Privates geredet haben, da wir ähnliche Hobbies haben. Das ändert sich nur leider nicht. Er redet die meiste Zeit und erzählt entweder Privates oder Sachen von anderen Patienten. Er fragt mich nie genau, was eigentlich meine Probleme oder Sorgen sind und wenn ich z.B. sage, dass es mir aktuell sehr schlecht geht, geht er garnicht drauf ein. Wenn es mal um "Inhaltliches" geht, dass sagt er immer so Sachen wie "Sie dramatisieren" oder "Andere haben es schlechter". Was mich auch sehr verletzt ist, dass er Sachen, auf die ich stolz bin als Nichts abtut. Beispielsweise war es sehr schwer für mich, meinen Studiengang zu wechseln, da das mit sehr vielen Ängsten verbunden war und ich bin stolz, dass ich es am Ende durchgezogen habe. Er meinte dazu nur, dass das nichts Schwieriges wäre und daher nicht als etwas zähle, worauf man stolz sein könnte.
Ich merke, dass ich wirklich ungerne hingehe und mich nach jeder Sitzung schlecht fühle, weil ich immer das Gefühl vermittelt bekomme, dass ich mich nur anstelle. Mein Therapeut hat auch bereits gesagt, dass die Therapie nach 24h vorbei sein wird. Da bereits die Hälfte um ist und ich eher finde, dass es mir schlechter geht als vorher, stresst mich das zusätzlich.
Da ich vorher noch nie eine Therapie gemacht habe und auch 3 Jahre auf diesen Platz gewartet habe, bin ich jetzt sehr verunsichert. Ist das eine bestimmte Methode, die er da verfolgt? Ich hab auch Angst das anzusprechen, weil er mich halt immer so kleinredet mit meinen Befürchtungen.
Es wäre super, wenn mir jemand, der vielleicht schon mehr Erfahrungen mit Therapie hat, eine Einschätzung dazu geben könnte.
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Meluna hat geschrieben: ↑Sa., 15.10.2022, 11:47 In der Kennenlernphase war ich eigentlich ziemlich begeistert, da wir uns direkt gut verstanden haben und auch viel über Privates geredet haben, da wir ähnliche Hobbies haben. Das ändert sich nur leider nicht. Er redet die meiste Zeit und erzählt entweder Privates oder Sachen von anderen Patienten. Er fragt mich nie genau, was eigentlich meine Probleme oder Sorgen sind und wenn ich z.B. sage, dass es mir aktuell sehr schlecht geht, geht er garnicht drauf ein.
Ich bin wirklich sehr verzweifelt.
Mann, da bist du ja in einer echt blöden Probematik.
Sein Privatleben und seine Befindlichkeit hatte von Anfang an keinerlei legitimen Platz in der Therapie. Von Anfang an nicht. Ich würde ihn direkt drauf ansprechen, dass du das Verhalten völlig unprofessionell findest und erwartest dass das sofort aufhört. Ferner würde ich das bei der Psychohterapeutenkammer und der Krankenkasse melden.
Und dann wirst du vermutlich nicht drumrumkommen, dir jemand anderen zu suchen. Weil ich glaube nicht dass der sich plötzlich um 180 Grad dreht und plötzlich zum kompetenten Therapeuten mutiert. Und was vorgefallen ist lässt sich ja auch nicht ungeschehen machen.
münchnerkindl hat geschrieben: ↑Sa., 15.10.2022, 12:04Danke für deine Antwort. Was mich daran immens verunsichert ist, dass er Leiter einer großen Praxis ist und auch dort zuständig für die Auszubildenden. ich denke dann immer, dass es ja eigentlich nicht sein kann, dass er in so einer Position so ein schlechter Therapeut sein kann und dass es dann doch irgendwie an mir liegen muss..
Zuletzt geändert von Pauline am Sa., 15.10.2022, 14:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo Meluna,
In einer Therapie haben die privaten Geschichten des Therapeuten nichts verloren. Und wenn er über andere Patienten spricht, wäre das für mich ein Grund, aufzustehen und zu gehen. Das ist absolut unseriös,
Du hast ihn bisher 12 x gesehen? Was hat Dir der Kontakt bisher gebracht? Alles was Du schilderst, hat mit fachgerechter Therapie aus meiner Sicht nichts zu tun. Dass Dich das sehr verunsichert, ist absolut verständlich.
Was ich aber nicht verstehe: Du hast 3 Jahre auf diesen Platz gewartet? Ist er der einzige Therapeut in der Gegend? Du hast das Recht, mit mehreren Therapeuten gleichzeitig Erstgespräche zu führen - auch jetzt, während der laufenden Therapie.
In einer Therapie haben die privaten Geschichten des Therapeuten nichts verloren. Und wenn er über andere Patienten spricht, wäre das für mich ein Grund, aufzustehen und zu gehen. Das ist absolut unseriös,
Du hast ihn bisher 12 x gesehen? Was hat Dir der Kontakt bisher gebracht? Alles was Du schilderst, hat mit fachgerechter Therapie aus meiner Sicht nichts zu tun. Dass Dich das sehr verunsichert, ist absolut verständlich.
Was ich aber nicht verstehe: Du hast 3 Jahre auf diesen Platz gewartet? Ist er der einzige Therapeut in der Gegend? Du hast das Recht, mit mehreren Therapeuten gleichzeitig Erstgespräche zu führen - auch jetzt, während der laufenden Therapie.
"An Ärger festhalten ist wie wenn Du an einem Stück
Kohle festhältst mit der Absicht, es nach jemandem zu werfen -
derjenige, der sich dabei verbrennt, bist Du selbst" (Buddha)
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In welcher Position er ist ist hier völlig zweitrangig.
Die Beschwerde bei der Krankenkasse und der Psychotherapeutenkammer ist auf jeden Fall wichtig, dass das dort aktenkundig wird. Weil das was er betreibt ist nicht nur unprofessionell (er bekommt ja sogar Geld von der KK dafür) sondern auch eine Form von emotionalem Missbrauch.
Die Beschwerde bei der Krankenkasse und der Psychotherapeutenkammer ist auf jeden Fall wichtig, dass das dort aktenkundig wird. Weil das was er betreibt ist nicht nur unprofessionell (er bekommt ja sogar Geld von der KK dafür) sondern auch eine Form von emotionalem Missbrauch.
@meluna, Leiter sein ist keine Qualifikation für die praktische Arbeit am Klienten. Eher kann es nachteilig sein weil der Fokus auf anderen Bereichen liegt wie Ausbildung, Praxisorganisation, Finanzierung und die Empathie für Zwischentöne verloren geht.
Das du dich nicht traust mit ihm offen deine Kritik zu besprechen ist schon eher als Alarmzeichen zu verstehen und ich würde an deiner statt auf dein Bauchgefühl vertrauen.
VT kann bis 80h verlängert werden, ab der 25h müsste er aber einen Antrag an die Kassen schreiben was über einen Gutachter/in läuft. Also was ihr macht, was deine Probleme sind, wie sein Therapieplan ausschaut... 4-5Seiten. Offensichtlich hat er darauf keine Lust. Bis zur 24h hat er keinerlei Arbeitsaufwand bzgl Bewilligung. Da kann er aber auch schalten und walten inhaltlich wie er will.
Inhaltlich klingt es auch nicht gut was du schreibst. Was waren denn deine Therapieziele und bist du mit denen weiter gekommen?
Mach doch parallel Probetermine bei anderen Therapeut_innen aus, (das ist möglich und kostenlos) dann hast du einen Vergleich. Eventuell müsstest du ein Verfahrenswechsel in Kauf nehmen falls du niemanden in der VT findest der dich mit angebrochener Therapie nimmt.
Das du dich nicht traust mit ihm offen deine Kritik zu besprechen ist schon eher als Alarmzeichen zu verstehen und ich würde an deiner statt auf dein Bauchgefühl vertrauen.
VT kann bis 80h verlängert werden, ab der 25h müsste er aber einen Antrag an die Kassen schreiben was über einen Gutachter/in läuft. Also was ihr macht, was deine Probleme sind, wie sein Therapieplan ausschaut... 4-5Seiten. Offensichtlich hat er darauf keine Lust. Bis zur 24h hat er keinerlei Arbeitsaufwand bzgl Bewilligung. Da kann er aber auch schalten und walten inhaltlich wie er will.
Inhaltlich klingt es auch nicht gut was du schreibst. Was waren denn deine Therapieziele und bist du mit denen weiter gekommen?
Mach doch parallel Probetermine bei anderen Therapeut_innen aus, (das ist möglich und kostenlos) dann hast du einen Vergleich. Eventuell müsstest du ein Verfahrenswechsel in Kauf nehmen falls du niemanden in der VT findest der dich mit angebrochener Therapie nimmt.
Ich hab große soziale Ängste und hab schon mit dem Telefonieren große Schwierigkeiten, was es mir schwer macht an der Therapieplatzsuche richtig dranzubleiben.. In den letzten drei Jahren war ich bei mehreren Erstgesprächen und stehe auf mehreren Wartelisten, allerdings hat es nie irgendwo geklappt.
Mich beruhigt jetzt aber schon etwas, dass meine Wahrnehmung anscheinend richtig ist und da wirklich etwas nicht so ganz stimmt. Ich habe allerdings Angst, dass ich dann wieder ewig keinen Platz finde, wenn ich die Therapie abbreche..
Zuletzt geändert von Pauline am Sa., 15.10.2022, 14:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Oh das wusste ich nicht, aber das wirft für mich nochmal ein ganz anderes Licht auf die Sache. ich war nämlich schon echt irritiert, warum es nur so kurz gehen soll. Ich hatte nämlich schon gelesen, dass andere mit der Diagnose oft Jahre in Behandlung sind, vor allem wenn die Probleme (wie bei mir) schon seit der Kindheit da sind.
Meine Ziele waren vor allem mehr Selbstvertrauen, ein besseres Selbstbild und der bessere Umgang mit negativen Gedanken. Strategien hierfür haben wir noch garnicht erabreitet.
Zuletzt geändert von Pauline am Sa., 15.10.2022, 14:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Leiter einer Praxis bedeutet, dass er dafür sorgt, dass das Geld fliesst und obendrein sehr gut verdient. Mehr nicht.Meluna hat geschrieben: ↑Sa., 15.10.2022, 12:12
Danke für deine Antwort. Was mich daran immens verunsichert ist, dass er Leiter einer großen Praxis ist und auch dort zuständig für die Auszubildenden. ich denke dann immer, dass es ja eigentlich nicht sein kann, dass er in so einer Position so ein schlechter Therapeut sein kann und dass es dann doch irgendwie an mir liegen muss..
Du könntest noch mal die Therapeut_innen abklappern bei denen du auf der Warteliste stehst. 3Jahre klingt trotzdem irgendwie viel. Kann es sein das du aufgrund deiner Ängste Schwierigkeiten hattest da kontinuierlich dran zu bleiben und so nach längerem sich in die Länge ziehen den erst besten genommen hast der einen freien Platz hatte?
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Hallo Meluna,
also ich denke schon, dass auch in 24 Sitzungen Veränderung zum Positiven stattfinden kann im Sinn von die Kompassnadel für den aktuellen Lebensabschnitt neu zu justieren, nur dann muss es auch die richtige Passung zwischen Klient und Therapeut sein. Dass du dich von ihm offenbar nicht ernstgenommen fühlst, ist ein schlechtes Zeichen. Dass er über andere Klienten spricht, ist ein absolutes NO-GO. Erst dachte ich, er will dich vielleicht testen, wie viel du mitmachst ...
Wenn du es nicht schaffst, ihm gegenüber Kritik zu üben, deinen Unmut anzusprechen, ist es eventuell vertane Zeit, dann kannst du deine Energie besser in die Suche eines anderen Therapeuten stecken. Vermutlich fällt dir beides schwer. Es einfach weiter so laufen zu lassen ist jedenfalls die schlechteste Option.
also ich denke schon, dass auch in 24 Sitzungen Veränderung zum Positiven stattfinden kann im Sinn von die Kompassnadel für den aktuellen Lebensabschnitt neu zu justieren, nur dann muss es auch die richtige Passung zwischen Klient und Therapeut sein. Dass du dich von ihm offenbar nicht ernstgenommen fühlst, ist ein schlechtes Zeichen. Dass er über andere Klienten spricht, ist ein absolutes NO-GO. Erst dachte ich, er will dich vielleicht testen, wie viel du mitmachst ...
Wenn du es nicht schaffst, ihm gegenüber Kritik zu üben, deinen Unmut anzusprechen, ist es eventuell vertane Zeit, dann kannst du deine Energie besser in die Suche eines anderen Therapeuten stecken. Vermutlich fällt dir beides schwer. Es einfach weiter so laufen zu lassen ist jedenfalls die schlechteste Option.
Ja genau, das ist eins meiner Probleme. Das kostet mich alles sehr viel Überwindung und deshalb bin ich jetzt noch mutloserShukria hat geschrieben: ↑Sa., 15.10.2022, 12:59 Du könntest noch mal die Therapeut_innen abklappern bei denen du auf der Warteliste stehst. 3Jahre klingt trotzdem irgendwie viel. Kann es sein das du aufgrund deiner Ängste Schwierigkeiten hattest da kontinuierlich dran zu bleiben und so nach längerem sich in die Länge ziehen den erst besten genommen hast der einen freien Platz hatte?
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Für die Beendigung musst du ihn nicht konfrontieren, wenn es garnicht anders geht kannst du einfach einen Einschreibebrief schicken, mit oder ohne Begründung. Du solltest nur der Krankenkasse mitteilen dass du wechseln willst und jemand anderen suchst und das dann auch zeitnah angehen.
Du musst das doch nicht alleine schaffen, wenn dir das so schwer fällt. Du kannst dir da Unterstützung holen zb in ner Beratungsstelle oder bitte eine Freundin dich bei den Anrufen zu begleiten.Meluna hat geschrieben: Das kostet mich alles sehr viel Überwindung und deshalb bin ich jetzt noch mutloser
Oder schreibe Mails dorthin wo du schon auf der Warteliste stehst, wenn du das Telefonieren erstmal umgehen möchtest. ...
Ich würde da nicht mutlos werden, sondern das eher als Hinweis an dich selbst verstehen, das den Erstbesten zu nehmen zwar kurzfristig entlastet, aber deine Erfahrungen ja jetzt ist, das das langfristig nicht so zielführend ist.
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Ja, Beratungsstelle kann da helfen. Ich habe da sehr gute Erfahrungen mit dem sozialpsychiatrischen Dienst gemacht. Die können mit Gesprächen und auch bei Therapieplatzsuche sehr nützlich sein, ebenso mit Hilfe bei anderen eher lebenspraktischen Aspekten deiner Krankheit, zB dem Umgang mit Behörden etc.
Termine bekommt man zeitnah und unbürokratisch, ich habe zB regelmässig eine Stunde alle 4-6 Wochen bei einer Dame dort, damit gewisse Dinge in meinem Leben nicht entgleisen. Das hat auch kein Stundenkontingent-Limit.
Termine bekommt man zeitnah und unbürokratisch, ich habe zB regelmässig eine Stunde alle 4-6 Wochen bei einer Dame dort, damit gewisse Dinge in meinem Leben nicht entgleisen. Das hat auch kein Stundenkontingent-Limit.
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