Hallo!
Seit dem ich meine Antidepressiva nehme (11J.) kann ich nicht mehr lachen.
Ich schäme mich dafür, weil dadurch en großes Stück Lebensfreude flöten geht.
Ich habe mit 14 Mich im Spiegel angelacht und bin dadurch peinlich berührt worden.
Ich habe das Shprintzen-Syndrom, mit Herzfehler. Und Chromosomenschaden.
Dadurch wird mein Lächeln primitiv beeinträchtigt, weil ich nicht gerade lachen kann.
Ich schäme mich so für mimen Andersartiges Lachen, weil sich meine Unterlippe immer verbiegt beim Lachen.
Deswegen habe ich seit dem ich das Gesehen habe, Wahnvorstellungen und höre oft Gelächter, obwohl keins Da ist.
Ich traue mich deswegen auch nicht mehr draußen andere anzulächeln.
Ich denke immer, Menschen reagieren affektiv in der Situation. daher scheue ich mich aus Angst vor Gewalt , andere anzulächeln.
Mein Hauptproblem ist, dass die Tablette meine Stimmung beeinträchtigt.
Ich kann mich dadurch kaum Wohlfühlen, weil ich immer Angst habe, nichts kontrollieren zu können.
Ich war auch schon in Verhaltenstherapie, aber der Therapeut hat meine Probleme nicht verstanden.
Meine Traurigkeit kommt vom Fehlen der Lebensfreude, weil ich nicht mehr gelacht habe oder es nicht mehr kann.
Ich kann mich zwar fröhlich stellen, aber das ist kein Vergleich zu authentischer Lebensfreude.
Ich fürchte mich auf der Straße immer, man könnte Angegriffen werden oder von anderen beleidigt werden, weil sie es nicht verstehen. Das macht mir immer sehr viel Angst. Immer wenn irgendwo Menschenmassen sind, würde ich am Liebsten gerne schnell flüchten.
Aber eigentlich mag ich Menschen. Kann aber wegen dem Problem nicht Nähe zulassen.
und ich wünsche mir irgendwann mal eine Partnerschaft.
Aber ich kann mir keine Freundin anlächeln. Weil ich Angst vor dem Lachen habe. Ausgelacht zu werden.
Ich gebe es langsam auf, und denke, das wird eh nix mehr in dieser Realität.
Mfg
dreammind
(Hinweis Admin: Betreffzeile etwas präzisiert)
Kann seit Antidepressiva-Einnahme nicht mehr lachen
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Dass Antidepressiva und andere Psychopharmaka den unerwünschten Nebeneffekt haben können zwar die schlechten Gefühle wegzumachen aber eben auch die positiven abzuflachen ist durchaus bekannt.
Warum hast du dieses Antidepressivum nicht abgesetzt und wenn unbedingt nötig durchprobiert ob es ein anderes gibt das wirkt ohne solche Effekte zu machen. Es gibt bestimtm 20 verschiedene Antidepessiva.
Besprich mit deinem Arzt dass du das absetzen und wenn nötig was anders probieren willst. Und wenn er abwehrt lass dich nicht abwimmeln, oder such dir einen anderen. Nebenwirkungen müssen von Ärzten ernstgenommen werden.
Warum hast du dieses Antidepressivum nicht abgesetzt und wenn unbedingt nötig durchprobiert ob es ein anderes gibt das wirkt ohne solche Effekte zu machen. Es gibt bestimtm 20 verschiedene Antidepessiva.
Besprich mit deinem Arzt dass du das absetzen und wenn nötig was anders probieren willst. Und wenn er abwehrt lass dich nicht abwimmeln, oder such dir einen anderen. Nebenwirkungen müssen von Ärzten ernstgenommen werden.
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Ich verstehe das vielleicht noch nicht so richtig: Du hast eine bestimmte Erkrankung (die ich auch nicht kenne) und dadurch sieht es anders aus wenn Du lächelst und deswegen hast Du Angst vor Gewalt?
Und außerdem nimmst Du seit vielen Jahren Antidepressiva und hast das Gefühl, Dich unter dieser Medikation nicht richtig freuen zu können?
Und Du hast Angst vor Menschen aber eine VT hat Dir nicht geholfen?
So ungefähr?
Was hast Du denn im Moment für Unterstützung? Therapie? Facharzt? Etc.? Kannst Du mit jemandem darüber sprechen? Hast Du schon mal andere Medis probiert?
Und außerdem nimmst Du seit vielen Jahren Antidepressiva und hast das Gefühl, Dich unter dieser Medikation nicht richtig freuen zu können?
Und Du hast Angst vor Menschen aber eine VT hat Dir nicht geholfen?
So ungefähr?
Was hast Du denn im Moment für Unterstützung? Therapie? Facharzt? Etc.? Kannst Du mit jemandem darüber sprechen? Hast Du schon mal andere Medis probiert?
Bist du dir sicher, dass das Nicht-Lachen von dem Antidepressiva ausgelöst wurde?
Weil du schreibst, dass du dich beim Lachen schämst, weil du wohl dabei deine Unterlippe
- ausgelöst durch deine Erbkrankheit - verbiegst.
Deshalb hast du auch Angst vor Gewalt durch Menschen, die du anlächeln möchtest.
Auch hörst du Gelächter, wo keines ist.
Mir scheint, hier liegt bei dir ein tiefergehendes Problem vor.
Wenn dein alter Therapeut kein Verständnis dafür hatte, wie wäre es dann, dir eine neuen Therapeuten zu suchen, der dieses Verständnis dafür aufbringt?
Alleine wirst du diese Gedanken wohl nicht losbekommen.
Weil du schreibst, dass du dich beim Lachen schämst, weil du wohl dabei deine Unterlippe
- ausgelöst durch deine Erbkrankheit - verbiegst.
Deshalb hast du auch Angst vor Gewalt durch Menschen, die du anlächeln möchtest.
Auch hörst du Gelächter, wo keines ist.
Mir scheint, hier liegt bei dir ein tiefergehendes Problem vor.
Wenn dein alter Therapeut kein Verständnis dafür hatte, wie wäre es dann, dir eine neuen Therapeuten zu suchen, der dieses Verständnis dafür aufbringt?
Alleine wirst du diese Gedanken wohl nicht losbekommen.
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Richtig lachen kann ich nüchtern auch seit vielen Jahren nicht mehr.
Wenn ich mich bemühe, krieg ich ein "Lächeln" mit geschlossenen Lippen hin.
Ich denke aber, das ist der durchgehend negativen Grundstimmung geschuldet.
Deine scheint ja auch nicht gerade die Beste zu sein. 11 Jahre AD's in Deinem Alter, da verlernt man schon mal das Lachen.
Das mit dem Gesicht versteh ich gut. Seit ich eine Fazialisparese habe, entgleist mir das Gesicht oft komplett.
Ich glaube aber, dass man damit besser zurecht kommt, wenn man das therapeutisch angeht. Den Umgang damit können Tabletten höchstens etwas erleichtern. Reine Symptombekämpfung.
Antidepressiva sind auch tricky. Ich werde alle 4 Wochen darauf abgecheckt ob alles passt, oder NW in welcher Form auch immer auftreten. Und dann entsprechend angepasst. Sei es ein alternatives Medikament, oder noch was dazu drauflegen.
In Phasen wo ich nichts nehmen muss merke ich aber sehr wohl, dass der sedierende und alles abtötende Effekt verschwindet. Da kanns passieren, dass ich kurz schmunzeln muss.
Wenn ich mich bemühe, krieg ich ein "Lächeln" mit geschlossenen Lippen hin.
Ich denke aber, das ist der durchgehend negativen Grundstimmung geschuldet.
Deine scheint ja auch nicht gerade die Beste zu sein. 11 Jahre AD's in Deinem Alter, da verlernt man schon mal das Lachen.
Das mit dem Gesicht versteh ich gut. Seit ich eine Fazialisparese habe, entgleist mir das Gesicht oft komplett.
Ich glaube aber, dass man damit besser zurecht kommt, wenn man das therapeutisch angeht. Den Umgang damit können Tabletten höchstens etwas erleichtern. Reine Symptombekämpfung.
Antidepressiva sind auch tricky. Ich werde alle 4 Wochen darauf abgecheckt ob alles passt, oder NW in welcher Form auch immer auftreten. Und dann entsprechend angepasst. Sei es ein alternatives Medikament, oder noch was dazu drauflegen.
In Phasen wo ich nichts nehmen muss merke ich aber sehr wohl, dass der sedierende und alles abtötende Effekt verschwindet. Da kanns passieren, dass ich kurz schmunzeln muss.
Wenn es tatsächlich am AD liegt, könnte vllt. ein Wechsel Abhilfe schaffen? Anderer Wirkstoffklasse. Vielleicht zu dämpfend.
Wäre aber mit einem Arzt zu bereden.
Wäre aber mit einem Arzt zu bereden.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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