Angst, dass Therapeut ausrasten wird
-
Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
- , 80
- Beiträge: 317
Angst, dass Therapeut ausrasten wird
Hallo liebes Forum,
mich beschäftigt eine Frage zu der ich gerne ein paar andere, objektive Meinungen hätte. Gerade kann ich nicht einsortieren, ob ich mich in etwas hineinsteigere oder nicht.
Kurz zum Hintergrund: ich bin Betroffene s************r G****t in der Kindheit, im Zusammenhang mit entsprechenden Filmaufnahmen, anderen involvierten Kindern und organisierter Gewalt. Seit über zwei Jahren bin ich in Therapie und dass es sich um diese Thematik handelt, hat sich erst im Laufe der Zeit herausgestellt. Schon mein halbes Leben leide ich unter entsprechenden Symptomen und hatte auch irgendwann mal Ahnungen. Ich war auch lange sehr skeptisch, mittlerweile habe ich für mich akzeptiert, dass es keine Fiktion ist, sondern meine Erinnerungen sind.
Da meine Familie involviert ist, habe ich den Kontakt abgebrochen. Der zweite Schritt - und für mich logische Folge - waren nun Anzeigen bei der Polizei. Ebenso lasse ich mich juristisch beraten. Zudem gehen ich und eine frühere Freundin davon aus, dass ein ehemaliger Nachbar ebenso involviert ist. Zu ihm habe ich der Polizei Hinweise gegeben.
Die Aussage bei der Polizei war nicht ohne, aber die Beamten:innen waren sehr nett und haben mir nicht das Gefühl gegeben, dass sie mir nicht glauben. Da ich schon viel in Eigenregie recherchiert hatte, waren sie sogar - so wie ich es empfunden habe - dankbar für so viele Anhaltspunkte (ich war bei einem speziellen Kommissariat für diesen Themenbereich).
Auch wenn mir klar ist, dass die Taten wahrscheinlich schon verjährt sind, geht es mir um einen persönlichen Abschluss und ggf. die mögliche Aufdeckung noch vorhandener Strukturen an gewissen Orten. Zudem konnte ich nicht mehr ruhig schlafen, mit dem Wissen, dass die Täter:innen noch frei rumlaufen oder sogar weiter aktiv sind. Wenn sie es nicht sind, ist das super. Aber ich wollte mein Wissen auch nicht mit ins Grab nehmen, wenn ihr versteht was ich meine.
Aber nun zu meiner Frage: das Thema Anzeige stand in meiner Therapie mal kurz im Raum, aber mein Therapeut reagierte das sehr abwehrend. Keine Ahnung wieso. Meinte er vielleicht damit, dass es für mich zu viel werden würde? Wenn ich mich nicht dazu bereit gefühlt hätte, wäre ich nicht zur Polizei gegangen. Und mir geht's ja um die Sache (Kinder zu schützen) und das ist mein Treiber.
Nun habe ich also die Anzeigen erstattet bzw. Hinweise gegeben. Da wir in der Therapie ein paar Wochen Sommerpause hatten, konnte ich vorab nicht mit meinem Therapeuten über mein Vorhaben sprechen. Ich wusste aber einfach, dass ich die Anzeigen erstatten will und hatte mir mit der Entscheidung viel Zeit gelassen. Heißt: in der nächsten Therapiestunde muss ich meinem Therapeuten von den Anzeigen erzählen. Auch weil ich eine Unterschrift auf der Schweigepflichtsentbindung benötige, damit Rückfragen gestellt werden können.
Meine Befürchtung ist nun, dass er komplett an die Decke gehen wird. Nicht weil ich denke, dass es falsch war, was ich gemacht habe. Ich glaube ich wüsste einfach nicht, wie ich damit umgehen sollte? Er ist auch sonst immer total freundlich und besonnen, nie laut oder sowas gewesen. Selbst in den Zeiten, in denen ich wirklich schwierig war.
Was meint ihr? Wenn's nach meinem Therapeuten geht und auch nach einer großen deutschen Beratungsstelle, die ich von ihm empfohlen bekomme habe, sollte man als Betroffene am besten niemals über eine Anzeige nachdenken. Ich sag's ganz ehrlich: auch wenn's hart für mich wird und ich bis vor Gericht ziehen muss, werde ich weitermachen. Es kann doch nicht sein, dass man, nachdem man all die Jahre zum Schweigen gezwungen wurde, nun als erwachsener Mensch auch für immer Stillschweigen darüber bewahrt?
LG
Suspiria
mich beschäftigt eine Frage zu der ich gerne ein paar andere, objektive Meinungen hätte. Gerade kann ich nicht einsortieren, ob ich mich in etwas hineinsteigere oder nicht.
Kurz zum Hintergrund: ich bin Betroffene s************r G****t in der Kindheit, im Zusammenhang mit entsprechenden Filmaufnahmen, anderen involvierten Kindern und organisierter Gewalt. Seit über zwei Jahren bin ich in Therapie und dass es sich um diese Thematik handelt, hat sich erst im Laufe der Zeit herausgestellt. Schon mein halbes Leben leide ich unter entsprechenden Symptomen und hatte auch irgendwann mal Ahnungen. Ich war auch lange sehr skeptisch, mittlerweile habe ich für mich akzeptiert, dass es keine Fiktion ist, sondern meine Erinnerungen sind.
Da meine Familie involviert ist, habe ich den Kontakt abgebrochen. Der zweite Schritt - und für mich logische Folge - waren nun Anzeigen bei der Polizei. Ebenso lasse ich mich juristisch beraten. Zudem gehen ich und eine frühere Freundin davon aus, dass ein ehemaliger Nachbar ebenso involviert ist. Zu ihm habe ich der Polizei Hinweise gegeben.
Die Aussage bei der Polizei war nicht ohne, aber die Beamten:innen waren sehr nett und haben mir nicht das Gefühl gegeben, dass sie mir nicht glauben. Da ich schon viel in Eigenregie recherchiert hatte, waren sie sogar - so wie ich es empfunden habe - dankbar für so viele Anhaltspunkte (ich war bei einem speziellen Kommissariat für diesen Themenbereich).
Auch wenn mir klar ist, dass die Taten wahrscheinlich schon verjährt sind, geht es mir um einen persönlichen Abschluss und ggf. die mögliche Aufdeckung noch vorhandener Strukturen an gewissen Orten. Zudem konnte ich nicht mehr ruhig schlafen, mit dem Wissen, dass die Täter:innen noch frei rumlaufen oder sogar weiter aktiv sind. Wenn sie es nicht sind, ist das super. Aber ich wollte mein Wissen auch nicht mit ins Grab nehmen, wenn ihr versteht was ich meine.
Aber nun zu meiner Frage: das Thema Anzeige stand in meiner Therapie mal kurz im Raum, aber mein Therapeut reagierte das sehr abwehrend. Keine Ahnung wieso. Meinte er vielleicht damit, dass es für mich zu viel werden würde? Wenn ich mich nicht dazu bereit gefühlt hätte, wäre ich nicht zur Polizei gegangen. Und mir geht's ja um die Sache (Kinder zu schützen) und das ist mein Treiber.
Nun habe ich also die Anzeigen erstattet bzw. Hinweise gegeben. Da wir in der Therapie ein paar Wochen Sommerpause hatten, konnte ich vorab nicht mit meinem Therapeuten über mein Vorhaben sprechen. Ich wusste aber einfach, dass ich die Anzeigen erstatten will und hatte mir mit der Entscheidung viel Zeit gelassen. Heißt: in der nächsten Therapiestunde muss ich meinem Therapeuten von den Anzeigen erzählen. Auch weil ich eine Unterschrift auf der Schweigepflichtsentbindung benötige, damit Rückfragen gestellt werden können.
Meine Befürchtung ist nun, dass er komplett an die Decke gehen wird. Nicht weil ich denke, dass es falsch war, was ich gemacht habe. Ich glaube ich wüsste einfach nicht, wie ich damit umgehen sollte? Er ist auch sonst immer total freundlich und besonnen, nie laut oder sowas gewesen. Selbst in den Zeiten, in denen ich wirklich schwierig war.
Was meint ihr? Wenn's nach meinem Therapeuten geht und auch nach einer großen deutschen Beratungsstelle, die ich von ihm empfohlen bekomme habe, sollte man als Betroffene am besten niemals über eine Anzeige nachdenken. Ich sag's ganz ehrlich: auch wenn's hart für mich wird und ich bis vor Gericht ziehen muss, werde ich weitermachen. Es kann doch nicht sein, dass man, nachdem man all die Jahre zum Schweigen gezwungen wurde, nun als erwachsener Mensch auch für immer Stillschweigen darüber bewahrt?
LG
Suspiria
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 9792
Also ich finde jede pauschale Aussage, das muss man immer machen, oder das darf man auf keinen Fall machen unprofessionell.
Ich denke das muss man individuell, in jedem Fall einzeln beurteilen, ob es eher Vorteile oder Nachteile bringt wenn man anzeigt.
Wenn er schon die Beratungsstelle empfiehlt gehe ich mal davon aus dass er nur eine Beratungsstelle nennt die da die selben Ansichten vertritt wie er. Wenn du da Zweifel hast würde ich mir noch anderweitige Beratung suchen.
Wenn er wegen sowas ausrastet, oder auch nur passiv aggressiv wird oder dein Verhalten sonst wie manipulieren will fände ich das ein Zeichen, dass du bei dem Therapeuten nicht gut aufgehoben bist. Das ist auch gut zu wissen, weil dann kannst du daraus die richtigen Konsequenzen ziehen. Manche Leute zeigen leider erst ihr wahres Gesicht wenn man plötzlich irgendetwas tut das ihnen nicht in den Kram passt.
Ich denke das muss man individuell, in jedem Fall einzeln beurteilen, ob es eher Vorteile oder Nachteile bringt wenn man anzeigt.
Wenn er schon die Beratungsstelle empfiehlt gehe ich mal davon aus dass er nur eine Beratungsstelle nennt die da die selben Ansichten vertritt wie er. Wenn du da Zweifel hast würde ich mir noch anderweitige Beratung suchen.
Wenn er wegen sowas ausrastet, oder auch nur passiv aggressiv wird oder dein Verhalten sonst wie manipulieren will fände ich das ein Zeichen, dass du bei dem Therapeuten nicht gut aufgehoben bist. Das ist auch gut zu wissen, weil dann kannst du daraus die richtigen Konsequenzen ziehen. Manche Leute zeigen leider erst ihr wahres Gesicht wenn man plötzlich irgendetwas tut das ihnen nicht in den Kram passt.
-
Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
- , 80
- Beiträge: 317
Hey münchnerkindl,
danke für deine Antwort.
Ja, sehe ich genau so. Es ist eine Einzelfallentscheidung und es gibt sicher auch Überlebende, die keine Anzeige erstatten möchten. Das ist ja in Ordnung.
Ich bin da anders gestrickt und es hat mich auch sehr viel Überwindung gekostet. Aber ich habe auf mein Gefühl gehört und das gemacht und würde es wieder machen.
Die Beratungsstellen, die er mir empfohlen hat, waren großer Murks. Ich wurde mit einer Floskel-Email abgewiegelt und in einem Telefonat paranoid gemacht. Mein Therapeut meinte, dass man auch gerade mit Polizisten aufpassen sollte.
Aber ich habe auch mit einer Anwältin und einem Journalisten gesprochen. Letzterer meinte, dass es absoluter Quatsch wäre, dass man allen bei der Polizei nicht trauen könnte.
Ja, im „schlimmsten“ Fall wird das dann meine letzte Stunde bei ihm sein. Entweder weil er dann nicht mehr weitermachen will oder wenn ich mir irgendwelche Belehrungen anhören müsste. Dann weiß ich Bescheid und komme nie wieder.
LG
Suspiria
danke für deine Antwort.
Ja, sehe ich genau so. Es ist eine Einzelfallentscheidung und es gibt sicher auch Überlebende, die keine Anzeige erstatten möchten. Das ist ja in Ordnung.
Ich bin da anders gestrickt und es hat mich auch sehr viel Überwindung gekostet. Aber ich habe auf mein Gefühl gehört und das gemacht und würde es wieder machen.
Die Beratungsstellen, die er mir empfohlen hat, waren großer Murks. Ich wurde mit einer Floskel-Email abgewiegelt und in einem Telefonat paranoid gemacht. Mein Therapeut meinte, dass man auch gerade mit Polizisten aufpassen sollte.
Aber ich habe auch mit einer Anwältin und einem Journalisten gesprochen. Letzterer meinte, dass es absoluter Quatsch wäre, dass man allen bei der Polizei nicht trauen könnte.
Ja, im „schlimmsten“ Fall wird das dann meine letzte Stunde bei ihm sein. Entweder weil er dann nicht mehr weitermachen will oder wenn ich mir irgendwelche Belehrungen anhören müsste. Dann weiß ich Bescheid und komme nie wieder.
LG
Suspiria
"Ausrasten" bzw "komplett an die Decke gehen" wäre hochgradig unprofessionell.
Wie er dazu steht, weiß ich nicht. Wenn er das nicht gutbeißt, könnte er das sachlich begründen.
Wie er dazu steht, weiß ich nicht. Wenn er das nicht gutbeißt, könnte er das sachlich begründen.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
- Werbung
Warum sollte er auch "ausrasten". Es ist schließlich nicht sein Problem und du musst mit den Konsequenzen deiner Entscheidungen leben.
Viel interessanter wäre, warum er von einer Anzeige abgeraten hat.
Du hast da ja scheinbar ein richtig großes Ding angleiert mit Kontaktabbruch, Anzeige, Anwalt und dann auch noch Journalisten. Da würde mich die Begründung interessieren, warum er dem kritisch gegenüber steht.
Viel interessanter wäre, warum er von einer Anzeige abgeraten hat.
Du hast da ja scheinbar ein richtig großes Ding angleiert mit Kontaktabbruch, Anzeige, Anwalt und dann auch noch Journalisten. Da würde mich die Begründung interessieren, warum er dem kritisch gegenüber steht.
After all this time ? Always.
Die Anzeige wird vermutlich negative Folgen für dich haben. Du wirst in einem Glaubwürdigkeitsgutachten für unglaubwürdig erklärt, weil du vor der Anzeige Therapie gemacht hast. Dein Ruf und dein Selbstwert werden geschädigt.
Ich kenne selbst einen Fall ohne Therapie, wo die Betroffene für unglaubwürdig erklärt wurde, weil sie völlig typisch sich erst nach und nach äußern konnte und ihre Geschichte nicht sofort und am Stück präsentiert hat (als sie sich als junges Mädchen ihrer Mutter anvertraute).
Das System glaubt noch immer völlig unsinnigen Quatsch, wie "ein Opfer" sich verhält, wenn es die Wahrheit sagt. Und alle, die diese Erwartungen nicht erfüllen, weil sie nicht erfüllbar sind, gehen vor die Hunde.
Das einzige, was da wirklich helfen kann: es gibt Aufnahmen und damit handfeste Beweise. Hast du Zugang dazu oder weißt du nur, dass es sie gibt? Ich hoffe sehr, die werden gefunden und entsprechend verwertet.
Ich kenne selbst einen Fall ohne Therapie, wo die Betroffene für unglaubwürdig erklärt wurde, weil sie völlig typisch sich erst nach und nach äußern konnte und ihre Geschichte nicht sofort und am Stück präsentiert hat (als sie sich als junges Mädchen ihrer Mutter anvertraute).
Das System glaubt noch immer völlig unsinnigen Quatsch, wie "ein Opfer" sich verhält, wenn es die Wahrheit sagt. Und alle, die diese Erwartungen nicht erfüllen, weil sie nicht erfüllbar sind, gehen vor die Hunde.
Das einzige, was da wirklich helfen kann: es gibt Aufnahmen und damit handfeste Beweise. Hast du Zugang dazu oder weißt du nur, dass es sie gibt? Ich hoffe sehr, die werden gefunden und entsprechend verwertet.
Ich könnte mir vorstellen, dass du gerade in ein altes Gedankenmuster ihm gegenüber gefallen bist. Du hast etwas getan, was er nicht wollte –> er wird ausrasten. Könnte das sein?
Ich denke, er sollte dir als Therapeut jetzt einfach unterstützend zur Seite stehen. Vielleicht hat er schonmal schlechte Erfahrungen gemacht mit dem Prozedere, aber da du den Schritt ja jetzt schon gegangen bist, solltet ihr denke ich einfach schauen, dass es bestmöglich für dich ausgeht.
Ich denke, er sollte dir als Therapeut jetzt einfach unterstützend zur Seite stehen. Vielleicht hat er schonmal schlechte Erfahrungen gemacht mit dem Prozedere, aber da du den Schritt ja jetzt schon gegangen bist, solltet ihr denke ich einfach schauen, dass es bestmöglich für dich ausgeht.
Remember to leave pawprints on hearts.
-
Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
- , 80
- Beiträge: 317
@Montana: tatsächlich ist es mir egal, ob mir geglaubt wird oder nicht. Ich weiß ja, dass es so war. Dass ich nichts beweisen kann, ist mir ebenso bewusst. Aber mir hat es einfach keine Ruhe gelassen. Vor allem nach den jüngsten Aufdeckungen in Wermelskirchen.
Wenn nichts dabei herumkommt, ist es so. Aber dann habe ich wenigstens alles getan, was in meiner Macht steht.
Auf die anderen Beiträge melde ich mich gleich.
LG
Suspiria
Wenn nichts dabei herumkommt, ist es so. Aber dann habe ich wenigstens alles getan, was in meiner Macht steht.
Auf die anderen Beiträge melde ich mich gleich.
LG
Suspiria
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 33
- Beiträge: 1454
Hallo Suspiria,
ich habe großen Respekt vor Dir und Deinem Weg, den Du gehst! Das will ich Dir auf jeden Fall da lassen.
Ich bin Opfer rituellen M***br***** und habe dies auch erst im Rahmen meiner Therapie überhaupt so wahrhaben können. Ich bin noch weit davon entfernt Täter anzuzeigen aber finde es völlig richtig, weil es einfach auch darum geht, dass man sagt was war und nicht mehr das Opfer bleibt was den Mund hält! Aber es ist auch sehr stark, das zur Anzeige zu bringen und vielleicht ist Dein Therapeut in Sorge, ob Du das psychisch schaffst wenn Deine Aussage und Deine Glaubwürdigkeit bis ins Detail überprüft und zerlegt wird.
Bei mir geht es auch viel darum, wie man eine nicht unrealistische Bedrohung der Täter verhindern kann, wenn man deren Taten an die Öffentlichkeit bringt.
Ich könnte mir vorstellen, dass das auch ein Gedanke Deines Therapeuten ist und er vielleicht deshalb bezüglich einer Anzeige zurückhaltend ist.
Aber dass er ausrastet, das erscheint mir tatsächlich eher als eine alte Angst von Dir. Es ist Dein Weg, den Du gehst und Dein Therapeut sollte Dich dabei begleiten!
Ich wünsche Dir weiter viel Kraft und Mut!!
ich habe großen Respekt vor Dir und Deinem Weg, den Du gehst! Das will ich Dir auf jeden Fall da lassen.
Ich bin Opfer rituellen M***br***** und habe dies auch erst im Rahmen meiner Therapie überhaupt so wahrhaben können. Ich bin noch weit davon entfernt Täter anzuzeigen aber finde es völlig richtig, weil es einfach auch darum geht, dass man sagt was war und nicht mehr das Opfer bleibt was den Mund hält! Aber es ist auch sehr stark, das zur Anzeige zu bringen und vielleicht ist Dein Therapeut in Sorge, ob Du das psychisch schaffst wenn Deine Aussage und Deine Glaubwürdigkeit bis ins Detail überprüft und zerlegt wird.
Bei mir geht es auch viel darum, wie man eine nicht unrealistische Bedrohung der Täter verhindern kann, wenn man deren Taten an die Öffentlichkeit bringt.
Ich könnte mir vorstellen, dass das auch ein Gedanke Deines Therapeuten ist und er vielleicht deshalb bezüglich einer Anzeige zurückhaltend ist.
Aber dass er ausrastet, das erscheint mir tatsächlich eher als eine alte Angst von Dir. Es ist Dein Weg, den Du gehst und Dein Therapeut sollte Dich dabei begleiten!
Ich wünsche Dir weiter viel Kraft und Mut!!
-
Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
- , 80
- Beiträge: 317
Sooo, jetzt gehe ich auf eure Beiträge ein. Erstmal danke dafür
@stern: ich weiß auch nicht, wie er dazu steht. Einmal kam das Thema Anzeige kurz auf. Da schüttelte er richtig doll den Kopf, so nach dem Motto „machen Sie das bloß nicht“. Ich habe das, so glaube ich, empfunden wie ein erneutes Schweigegebot. Als Kind wurde ich massiv unter Druck gesetzt, damit niemand etwas erfährt. Und heute „darf“ ich dann auch nicht damit zur Polizei.
@kaja: ja, hab ich mir auch gedacht. Ist nicht sein Problem und da ich nix zu verbergen habe, kann ich ihn gerne von der Schweigepflicht entbinden. Ich meine, wenn man sich als Therapeut dazu entscheidet, mit schwer traumatisierten Menschen zu arbeiten, weiß man sicherlich auch, dass bei dem ein oder anderen mal das Thema Anzeige im Raum stehen könnte.
Und wenn es mir nicht ernst wäre, hätte ich das alles gar nicht in die Gänge gebracht. Ich habe mir jeden Schritt überlegt, nächste Woche bin ich bei einer spezialisierten Anwältin. Unabhängig von meiner eigenen Geschichte, sehe ich es als meine Pflicht so einen Verdacht der Polizei zu melden. Wenn sie gedacht hätten, ich wäre eine Spinnerin, hätten sie mich nicht so ernst genommen, usw. Zudem habe ich mit einem Privatdetektiv gesprochen und der hat mir auch noch Sachen erzählt. Und dass es sowas gibt, ist leider absolut wahr.
@Montana: ich noch mal Das finde ich schon ein bisschen schwarzmalerisch. Woher weißt du das? Man kann doch nicht solche pauschalen Aussagen treffen. Ich hatte z. B. schon ganz oft gehört, wie retraumatisierend die Aussagen bei der Polizei sind. War bei mir jetzt nicht so. Natürlich war ich fertig und es hat mich sehr mitgenommen. Aber die Beamt:innen waren sehr freundlich und verständnisvoll, haben die von mir gesammelten Infos angenommen. Und im Nachgang wusste ich dann auch was ich machen kann, damit es mir wieder gut geht. Da habe ich dann auch gemerkt, wie stabil und selbstwirksam ich schon geworden bin.
Wer weiß was noch so alles ans Licht kommt? Vielleicht finden sie was bei den Täter:innen? Wo Aufnahmen liegen könnten weiß ich nicht. Dennoch bin ich der Meinung, dass die Wahrheit ans Licht kommen wird.
@Scars: ja, das kann gut sein. Vielleicht hat es in mir etwas aktiviert, nach dem Motto „Ich habe etwas erzählt, was ich nicht weitererzählen ‚darf‘“…kann schon gut sein.
Selbst wenn er dann böse sein sollte. Dann ist es so. Ich lasse mich nicht von meinem Vorhaben abbringen, denn ich weiß und spüre, dass es der richtige Weg ist. Auf meine Intuition konnte ich mich schon immer verlassen.
Warum er so gegen Anzeigen ist? Keine Ahnung. Er ist generell ein bisschen paranoid bezüglich dieser ganzen False Memory Geschichte. Es gab, so habe ich mal gehört, Fälle in den USA, in denen Therapeut:innen von Anhänger:innen dieser Bewegung verklagt wurden und anschließend die Approbation aberkannt wurde.
Generell sind mein Therapeut und die Dame von der Beratungsstelle recht paranoid gewesen: wenn es nach denen ginge, säße ich hier zuhause in einem Panic Room. Mir wurde geraten mein Schloss auszutauschen, etc. Irgendwann saß ich hier und hab mich nicht mehr sicher gefühlt. Dann dachte ich mir: ich lasse mich nicht mehr ängstigen, dass hier irgendwelche Leute aufkreuzten und mich zum schweigen bringen wollen (Thema Ausstieg). Stattdessen gehe ich nun mit dem Thema raus und möchte bald auch noch ein eigenes Projekt für Betroffene starten. So kann ich aus dem Mist, der mir passiert, noch was machen, das anderen hilft.
@Gespensterkind: vielen lieben Dank. Vor einiger Zeit hätte ich das auch noch nicht gekonnt. Aber inzwischen habe ich so viel Kraft, dass ich diesen Weg gehen kann.
Wenn meine Aussagen zerlegt werden, dann bitte. Ich sag ja die Wahrheit und hab bei
der Aussage im Kommissariat auch gesagt, wenn ich mich an etwas nicht genau erinnere. Hab aber auch ein paar Trigger erwähnt und sowas. Sie haben ja dann auch irgendwann gemerkt, dass es genug war.
Und was hätte ich von einer Lügengeschichte? Das war ja kein leichter Schritt. Aber ich möchte das Thema enttabuisieren. Das ist meine Agenda. Ich möchte Gesicht zeigen und sagen: hey, mir ist das auch passiert, aber ich bin habe keine zerbrochene Existenz, sondern nun in der Lage aktiv zu werden. Raus aus dem Stigma.
@stern: ich weiß auch nicht, wie er dazu steht. Einmal kam das Thema Anzeige kurz auf. Da schüttelte er richtig doll den Kopf, so nach dem Motto „machen Sie das bloß nicht“. Ich habe das, so glaube ich, empfunden wie ein erneutes Schweigegebot. Als Kind wurde ich massiv unter Druck gesetzt, damit niemand etwas erfährt. Und heute „darf“ ich dann auch nicht damit zur Polizei.
@kaja: ja, hab ich mir auch gedacht. Ist nicht sein Problem und da ich nix zu verbergen habe, kann ich ihn gerne von der Schweigepflicht entbinden. Ich meine, wenn man sich als Therapeut dazu entscheidet, mit schwer traumatisierten Menschen zu arbeiten, weiß man sicherlich auch, dass bei dem ein oder anderen mal das Thema Anzeige im Raum stehen könnte.
Und wenn es mir nicht ernst wäre, hätte ich das alles gar nicht in die Gänge gebracht. Ich habe mir jeden Schritt überlegt, nächste Woche bin ich bei einer spezialisierten Anwältin. Unabhängig von meiner eigenen Geschichte, sehe ich es als meine Pflicht so einen Verdacht der Polizei zu melden. Wenn sie gedacht hätten, ich wäre eine Spinnerin, hätten sie mich nicht so ernst genommen, usw. Zudem habe ich mit einem Privatdetektiv gesprochen und der hat mir auch noch Sachen erzählt. Und dass es sowas gibt, ist leider absolut wahr.
@Montana: ich noch mal Das finde ich schon ein bisschen schwarzmalerisch. Woher weißt du das? Man kann doch nicht solche pauschalen Aussagen treffen. Ich hatte z. B. schon ganz oft gehört, wie retraumatisierend die Aussagen bei der Polizei sind. War bei mir jetzt nicht so. Natürlich war ich fertig und es hat mich sehr mitgenommen. Aber die Beamt:innen waren sehr freundlich und verständnisvoll, haben die von mir gesammelten Infos angenommen. Und im Nachgang wusste ich dann auch was ich machen kann, damit es mir wieder gut geht. Da habe ich dann auch gemerkt, wie stabil und selbstwirksam ich schon geworden bin.
Wer weiß was noch so alles ans Licht kommt? Vielleicht finden sie was bei den Täter:innen? Wo Aufnahmen liegen könnten weiß ich nicht. Dennoch bin ich der Meinung, dass die Wahrheit ans Licht kommen wird.
@Scars: ja, das kann gut sein. Vielleicht hat es in mir etwas aktiviert, nach dem Motto „Ich habe etwas erzählt, was ich nicht weitererzählen ‚darf‘“…kann schon gut sein.
Selbst wenn er dann böse sein sollte. Dann ist es so. Ich lasse mich nicht von meinem Vorhaben abbringen, denn ich weiß und spüre, dass es der richtige Weg ist. Auf meine Intuition konnte ich mich schon immer verlassen.
Warum er so gegen Anzeigen ist? Keine Ahnung. Er ist generell ein bisschen paranoid bezüglich dieser ganzen False Memory Geschichte. Es gab, so habe ich mal gehört, Fälle in den USA, in denen Therapeut:innen von Anhänger:innen dieser Bewegung verklagt wurden und anschließend die Approbation aberkannt wurde.
Generell sind mein Therapeut und die Dame von der Beratungsstelle recht paranoid gewesen: wenn es nach denen ginge, säße ich hier zuhause in einem Panic Room. Mir wurde geraten mein Schloss auszutauschen, etc. Irgendwann saß ich hier und hab mich nicht mehr sicher gefühlt. Dann dachte ich mir: ich lasse mich nicht mehr ängstigen, dass hier irgendwelche Leute aufkreuzten und mich zum schweigen bringen wollen (Thema Ausstieg). Stattdessen gehe ich nun mit dem Thema raus und möchte bald auch noch ein eigenes Projekt für Betroffene starten. So kann ich aus dem Mist, der mir passiert, noch was machen, das anderen hilft.
@Gespensterkind: vielen lieben Dank. Vor einiger Zeit hätte ich das auch noch nicht gekonnt. Aber inzwischen habe ich so viel Kraft, dass ich diesen Weg gehen kann.
Wenn meine Aussagen zerlegt werden, dann bitte. Ich sag ja die Wahrheit und hab bei
der Aussage im Kommissariat auch gesagt, wenn ich mich an etwas nicht genau erinnere. Hab aber auch ein paar Trigger erwähnt und sowas. Sie haben ja dann auch irgendwann gemerkt, dass es genug war.
Und was hätte ich von einer Lügengeschichte? Das war ja kein leichter Schritt. Aber ich möchte das Thema enttabuisieren. Das ist meine Agenda. Ich möchte Gesicht zeigen und sagen: hey, mir ist das auch passiert, aber ich bin habe keine zerbrochene Existenz, sondern nun in der Lage aktiv zu werden. Raus aus dem Stigma.
Hab jetzt nicht alles gelesen, nur das an mich. Ich kenne leider nur Fälle, wo es extrem schlecht gelaufen ist. Es wird selbst von der Polizei abgeraten, vor der Gerichtsverhandlung eine Therapie zu beginnen, weil bekannt ist, dass man dann als unglaubwürdig hingestellt wird. Nach dem Motto: der Therapeut hat alles nur suggeriert. Und selbst ohne Therapie kann das passieren, denn die Täter nutzen das als Strategie mit den besten Erfolgsaussichten. Zeugen gezielt angreifen, da wo es keine Beweise über Zeugenaussagen hinaus gibt. Auch solche Fälle kenne ich. Das hat bei jungen Mädchen noch viel schlimmere Folgen als bei Erwachsenen und ich habe wegen eines aktuellen Falles immer wieder schlaflose Nächte. Das Mädchen tut mir unfassbar leid und sie wird jetzt als schwer erziehbar hingestellt, weil sie ja alles nur erlogen hat und deshalb kann es ja nicht sein, dass sie eine Traumafolgestörung hat. Weil ein Gutachter das geschrieben hat, beauftragt vom Täter. Es ist unfassbar, dass sowas passiert, aber es ist nichtmal selten.
Dir wünsche ich, dass du das gut hinbekommst. Deine Intention ist verständlich und ich unterstütze das voll und ganz. Wenn es bei dir eh schon verjährt ist, dann geht es ja im Wesentlichen darum, mal so richtig ins Wespennest zu treten. Und dabei kommt bestimmt ne Menge Dreck zum Vorschein. Wenn das klappt, dann läuft es und es wird weiter ermittelt.
Dir wünsche ich, dass du das gut hinbekommst. Deine Intention ist verständlich und ich unterstütze das voll und ganz. Wenn es bei dir eh schon verjährt ist, dann geht es ja im Wesentlichen darum, mal so richtig ins Wespennest zu treten. Und dabei kommt bestimmt ne Menge Dreck zum Vorschein. Wenn das klappt, dann läuft es und es wird weiter ermittelt.
-
Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
- , 80
- Beiträge: 317
Hey Montana
Ja, mir ist schon klar, dass ich wahrscheinlich damit rechnen muss, dass es kein Ergebnis gibt. Zumindest bezüglich der Taten im Kontext meiner Erlebnisse. Außer es wird entsprechendes Material gefunden, was ich nicht glaube, weil schon so lange her. Ich kann mich an Videokameras erinnern. Das war in den 90ern.
Auch bei der Polizei habe ich gesagt, dass ich mir darüber bewusst bin, dass die Taten wahrscheinlich verjährt sind. Mir geht es eher um einen persönlichen Abschluss, aber vor allem möchte ich dass sich die Polizei mal ein paar Personen und Orte anguckt. Und vielleicht treten sie dort - wie so schön von dir geschrieben - in ein Wespennest. Wenn nicht, dann agieren die Täter:innen vielleicht heute nicht mehr und dann bin ich auch froh, weil dann zumindest in diesem Kontext keine anderen Kinder mehr zu Schaden kommen.
Dass man als therapierte Betroffene vor Gericht unglaubwürdig ist, habe ich auch schon oft gehört. Finde das natürlich absolut verwerflich, aber davon lasse ich mich nicht abschrecken. Ich habe der Polizei gesagt, dass die ersten Erinnerungen bereits lange vor der Therapie aufgetaucht sind.
Insgesamt habe ich einfach alles erzählt was ich weiß und gesagt, wenn ich etwas nicht wusste. Ich habe wahrheitsgemäß ausgesagt, meine Rechercheergebnisse übergeben, Namen und Adressen gennant. Mehr kann ich nicht tun. Was nun daraus wird, zeigt sich dann.
Ja, mir ist schon klar, dass ich wahrscheinlich damit rechnen muss, dass es kein Ergebnis gibt. Zumindest bezüglich der Taten im Kontext meiner Erlebnisse. Außer es wird entsprechendes Material gefunden, was ich nicht glaube, weil schon so lange her. Ich kann mich an Videokameras erinnern. Das war in den 90ern.
Auch bei der Polizei habe ich gesagt, dass ich mir darüber bewusst bin, dass die Taten wahrscheinlich verjährt sind. Mir geht es eher um einen persönlichen Abschluss, aber vor allem möchte ich dass sich die Polizei mal ein paar Personen und Orte anguckt. Und vielleicht treten sie dort - wie so schön von dir geschrieben - in ein Wespennest. Wenn nicht, dann agieren die Täter:innen vielleicht heute nicht mehr und dann bin ich auch froh, weil dann zumindest in diesem Kontext keine anderen Kinder mehr zu Schaden kommen.
Dass man als therapierte Betroffene vor Gericht unglaubwürdig ist, habe ich auch schon oft gehört. Finde das natürlich absolut verwerflich, aber davon lasse ich mich nicht abschrecken. Ich habe der Polizei gesagt, dass die ersten Erinnerungen bereits lange vor der Therapie aufgetaucht sind.
Insgesamt habe ich einfach alles erzählt was ich weiß und gesagt, wenn ich etwas nicht wusste. Ich habe wahrheitsgemäß ausgesagt, meine Rechercheergebnisse übergeben, Namen und Adressen gennant. Mehr kann ich nicht tun. Was nun daraus wird, zeigt sich dann.
-
Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
- , 80
- Beiträge: 317
Hallo, ich habe ein kleines Update
Mittlerweile hatte ich meine Stunde. Mein Therapeut hat super reagiert, also ganz anders als ich dachte.
Er meinte sogar, dass er sich wünschen würde, dass das mehr seiner Patient:innen machen würden, er da aber natürlich nicht einschreiten darf.
Jetzt kläre ich das nur noch mit der Schweigepflichtsentbindung.
LG
Suspiria
Mittlerweile hatte ich meine Stunde. Mein Therapeut hat super reagiert, also ganz anders als ich dachte.
Er meinte sogar, dass er sich wünschen würde, dass das mehr seiner Patient:innen machen würden, er da aber natürlich nicht einschreiten darf.
Jetzt kläre ich das nur noch mit der Schweigepflichtsentbindung.
LG
Suspiria
Aha. Also wollte er keinesfalls jemand sein, der dich zu einer Anzeige drängt? Noch nichtmal riskieren, dass es so wirken könnte?
Das hat es wirklich schwerer gemacht, aber tatsächlich macht es einen ganz anderen Eindruck, wenn du voller Überzeugung sagen kannst, dass DU das wolltest und das entschieden hast. Und niemand sonst.
Das hat es wirklich schwerer gemacht, aber tatsächlich macht es einen ganz anderen Eindruck, wenn du voller Überzeugung sagen kannst, dass DU das wolltest und das entschieden hast. Und niemand sonst.
-
Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
- , 80
- Beiträge: 317
Hallo Montana!
Erstmal sorry für die Verzögerung.
Ganz ehrlich: ich weiß es nicht. Für mich hatte ich den Eindruck, dass mein Therapeut eine Anzeige keine gute Idee finden würde, weil er in besagter Situation so den Kopf geschüttelt hatte. Für mich kam es so rüber, dass er von einer Anzeige unbedingt abrät.
Da mein Therapeut auch sonst sehr authentisch ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass er da irgendwelche Hintergedanken hatte.
Aber ist jetzt auch zweitrangig für mich. Bin froh, dass ich alles geklärt habe.
An dieser Stelle noch mal vielen Dank für den ganzen Input an alle Antwortenden.
LG
Suspiria
Erstmal sorry für die Verzögerung.
Ganz ehrlich: ich weiß es nicht. Für mich hatte ich den Eindruck, dass mein Therapeut eine Anzeige keine gute Idee finden würde, weil er in besagter Situation so den Kopf geschüttelt hatte. Für mich kam es so rüber, dass er von einer Anzeige unbedingt abrät.
Da mein Therapeut auch sonst sehr authentisch ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass er da irgendwelche Hintergedanken hatte.
Aber ist jetzt auch zweitrangig für mich. Bin froh, dass ich alles geklärt habe.
An dieser Stelle noch mal vielen Dank für den ganzen Input an alle Antwortenden.
LG
Suspiria
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 68 Antworten
- 13380 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von abendrot79
-
- 1 Antworten
- 967 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Schnuckmuck
-
- 40 Antworten
- 10159 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von saffiatou
-
- 8 Antworten
- 2341 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Engel22
-
- 8 Antworten
- 5120 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von cookieboo