Abklingende Bulimie - Tipps?
Abklingende Bulimie - Tipps?
Hallo zusammen,
meine Partnerin hatte vor ein paar Jahren eine leichte Bulimie, ich bin der einzige dem sie das erzählt hat. Sie ist sehr ehrlich und es ist ihr unangenehm mich anzulügen, sie würde mir das größtenteils sagen wenn sie rückfällig geworden wäre. Sie hat gesagt, dass sie insgesamt vielleicht 5 oder 6 mal gebrochen hatte damals, und einmal hatte sie einen Rückfall in unserer Beziehung den sie mir auch erzählt hat, dieser ist so 1 Jahr her.
Phasenweise läuft es sehr gut und sie kann nach außen hin relativ unbeschwert leben und auch Komplimente annehmen.
Sie kämpft aber tagtäglich mit ihrem Körper und ekelt sich, ist im leichten Untergewicht aber jedes Gramm Fett "zuviel", ist Stress. Bei Heisshunger hat sie auch noch oft angst in alte Muster zurück zu fallen. Sie hat manchmal Schübe da geht es ihr sehr schlecht, ist dann traurig oder fühlt sich unwohl am Strand oder mit mir beim Sex. Sie verfolgt momentan noch stärker die Taktik das sie mit dem Thema und ihrem Körper nicht konfrontiert werden will. Selbst ist der Wille nicht ganz da etwas zu ändern, aber ich darf schon versuchen zu helfen. Jetzt ist halt die Frage ob ihr denkt das diese Taktik funktionieren kann, eine Therapie oder Kontakt mit Betroffenen wollte sie das letzte mal nicht, weil sie Angst hat mehr oder weniger schlafende Hunde zu wecken. Würde gerne wissen wie ich ihr helfen könnte, sie selber könnte im Internet nicht recherchieren aber ich denke sie würde gute Tipps annehmen und habe ihr auch erzählt das ich nachforschen möchte.
Vielleicht auch Methoden wie Meditation oder bestimmte Mindsets die gut funktionieren könnten.
Es ist auch die Frage wie ich mich am besten Verhalten sollte damit es für sie möglichst angenehm ist.
Normalerweise funktioniert es ja oft wenn man Menschen mit der Angst konfrontiert, kann das hier genauso helfen?
Bis dann, danke für das Zuhören
meine Partnerin hatte vor ein paar Jahren eine leichte Bulimie, ich bin der einzige dem sie das erzählt hat. Sie ist sehr ehrlich und es ist ihr unangenehm mich anzulügen, sie würde mir das größtenteils sagen wenn sie rückfällig geworden wäre. Sie hat gesagt, dass sie insgesamt vielleicht 5 oder 6 mal gebrochen hatte damals, und einmal hatte sie einen Rückfall in unserer Beziehung den sie mir auch erzählt hat, dieser ist so 1 Jahr her.
Phasenweise läuft es sehr gut und sie kann nach außen hin relativ unbeschwert leben und auch Komplimente annehmen.
Sie kämpft aber tagtäglich mit ihrem Körper und ekelt sich, ist im leichten Untergewicht aber jedes Gramm Fett "zuviel", ist Stress. Bei Heisshunger hat sie auch noch oft angst in alte Muster zurück zu fallen. Sie hat manchmal Schübe da geht es ihr sehr schlecht, ist dann traurig oder fühlt sich unwohl am Strand oder mit mir beim Sex. Sie verfolgt momentan noch stärker die Taktik das sie mit dem Thema und ihrem Körper nicht konfrontiert werden will. Selbst ist der Wille nicht ganz da etwas zu ändern, aber ich darf schon versuchen zu helfen. Jetzt ist halt die Frage ob ihr denkt das diese Taktik funktionieren kann, eine Therapie oder Kontakt mit Betroffenen wollte sie das letzte mal nicht, weil sie Angst hat mehr oder weniger schlafende Hunde zu wecken. Würde gerne wissen wie ich ihr helfen könnte, sie selber könnte im Internet nicht recherchieren aber ich denke sie würde gute Tipps annehmen und habe ihr auch erzählt das ich nachforschen möchte.
Vielleicht auch Methoden wie Meditation oder bestimmte Mindsets die gut funktionieren könnten.
Es ist auch die Frage wie ich mich am besten Verhalten sollte damit es für sie möglichst angenehm ist.
Normalerweise funktioniert es ja oft wenn man Menschen mit der Angst konfrontiert, kann das hier genauso helfen?
Bis dann, danke für das Zuhören
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Ich denke, es geht nicht darum, sich so zu verhalten, dass es für sie möglichst angenehm ist. Und es ist auch nicht "Job" eines Partners bzw. einer Partnerin, sich therapeutisch zu verhalten. Sie kann dafür Therapie machen. Normal-authentisches Verhalten langt völlig.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Ja das stimmt wohl, möchte auch nicht die Therapie machen müssen als Partner. Es geht darum wie ich mich verhalten sollte wenn es um das Thema geht. Sollte ich beispielsweise alles Akzeptieren wie sie damit umgeht, Rücksicht nehmen darauf wenn sie sich gerade einreden möchte das sie Dick ist, bestimmte Situationen meidet oder sollte ich weiter klar machen das sie immer noch Krank ist und sie irrationale Gedanken hat, die jeglicher Logik widersprechen. Es ist auch die Frage ob ich es dazu kommen lassen sollte das Thema komplett zu ignorieren und nicht darüber zu sprechen.
Kann denn eine Therapie in diesem Falle eventuell auch nach hinten losgehen?
Habe mich auch gefragt ob es Therapien gibt die sich nicht mit der Essstörung beschäftigen sondern eher mit der Selbstliebe zum Körper.
Kann denn eine Therapie in diesem Falle eventuell auch nach hinten losgehen?
Habe mich auch gefragt ob es Therapien gibt die sich nicht mit der Essstörung beschäftigen sondern eher mit der Selbstliebe zum Körper.
Nun, das habe ich ich versucht mit "normal-authentischem Verhalten" zusammenzufassen.
Z.B. wenn sie sich zu dick findet, du das aber nicht so sieht, kannst du das so äußern. Sprich keine "besondere" Behandlung bzw. Übernahme eine (Helfer-)Rolle. Deine Grenzen achtend. Wenn dich etwas nervt, kannst du das auch äußern. Ebenso wenn du etwas anders siehst. Wenn sie Hilfe will, kann sie sich Hilfe arrangieren.
Eine Therapie kann immer nach hinten losgehen, muss aber nicht. Gibt kein Erfolgsversprechen, sondern eine Therapie könnte im ungünstigen Fall auch schaden oder Nebenwirkungen haben. MAL eine Therapie anregen kann man es als Partner*in. Das wäre aber meiner Meinung das Maximum. Und bei Licht betrachtet: Dass es diese Möglichksit gibt, wird sie bereits selbst wissen. Wenn der Antrieb nicht aus ihr heraus kommt, ist fraglich, wie es um die Motivation steht. Daher wird "Überreden" nicht so viel bringen. Arbeitsweisen gibt es aber verschiedene, auch therapeutenabhängig bzw. abhängig von der Problematik. Ob manche nur an der Selbstliebe arbeiten würden, hmmm. Vielleicht fände sich jemand. Aber Therapie ist kein Coaching und jegliche Risken ausschließen, könnte sicherlich auch kein Therapeut.
Z.B. wenn sie sich zu dick findet, du das aber nicht so sieht, kannst du das so äußern. Sprich keine "besondere" Behandlung bzw. Übernahme eine (Helfer-)Rolle. Deine Grenzen achtend. Wenn dich etwas nervt, kannst du das auch äußern. Ebenso wenn du etwas anders siehst. Wenn sie Hilfe will, kann sie sich Hilfe arrangieren.
Eine Therapie kann immer nach hinten losgehen, muss aber nicht. Gibt kein Erfolgsversprechen, sondern eine Therapie könnte im ungünstigen Fall auch schaden oder Nebenwirkungen haben. MAL eine Therapie anregen kann man es als Partner*in. Das wäre aber meiner Meinung das Maximum. Und bei Licht betrachtet: Dass es diese Möglichksit gibt, wird sie bereits selbst wissen. Wenn der Antrieb nicht aus ihr heraus kommt, ist fraglich, wie es um die Motivation steht. Daher wird "Überreden" nicht so viel bringen. Arbeitsweisen gibt es aber verschiedene, auch therapeutenabhängig bzw. abhängig von der Problematik. Ob manche nur an der Selbstliebe arbeiten würden, hmmm. Vielleicht fände sich jemand. Aber Therapie ist kein Coaching und jegliche Risken ausschließen, könnte sicherlich auch kein Therapeut.
Liebe Grüße
stern
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Ja keine Sonderbehandlung machen, dass macht Sinn, habe ich die meiste Zeit auch so gemacht, dann sollte ich vielleicht wieder mehr dahin zurück.
Ich kann ja mal aufzeigen welche Therapieformen es geben könnte, dann kann sie selbst entscheiden.
Ich kann ja mal aufzeigen welche Therapieformen es geben könnte, dann kann sie selbst entscheiden.
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- Forums-Gruftie
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- Beiträge: 505
Es gibt auch in vielen Städten Beratungsstellen für Essstörungen. Vielleicht ist die Hürde sich dahin zu wenden erstmal kleiner. Die können dann auch helfen bei der Frage, welche Therapieformen für Deine Freundin in Frage kommen. Vielleicht können die auch konkret Therapeuten in der Umgebung nennen, mit denen sie gute Erfahrungen haben.
Aber das allerwichtigste ist halt, dass sie das selbst macht. Denn nur wenn sie selbst den Schritt in einer Beratungsstelle machen kann, kann man ihr auch helfen. So lange sie dazu nicht bereit ist, kannst Du auch nicht viel tun. Man kann niemanden zwingen Hilfe anzunehmen.
Edit: Es kann auch durchaus sein, dass es erstmal ausreicht Beratungsgespräche bei so eine Beratungsstelle in Anspruch zu nehmen, bevor man gleich eine Therapie beginnt. Aber auch das findet sie nur heraus, wenn sie dort mal Kontakt aufnimmt.
Aber das allerwichtigste ist halt, dass sie das selbst macht. Denn nur wenn sie selbst den Schritt in einer Beratungsstelle machen kann, kann man ihr auch helfen. So lange sie dazu nicht bereit ist, kannst Du auch nicht viel tun. Man kann niemanden zwingen Hilfe anzunehmen.
Edit: Es kann auch durchaus sein, dass es erstmal ausreicht Beratungsgespräche bei so eine Beratungsstelle in Anspruch zu nehmen, bevor man gleich eine Therapie beginnt. Aber auch das findet sie nur heraus, wenn sie dort mal Kontakt aufnimmt.
Danke schonmal für die guten Tipps.
Werde mal darüber Informieren, sie natürlich nicht zwingen. Ich glaube das sie es selbständig machen würde, sie denkt halt gerade nur das Verdrängung besser ist.
Das Riskiko eines Rückfalles ist so vielleicht niedriger, aber man weiss nicht ob man jemals das Problem hinter sich lassen kann. Hat da jemand Erfahrung ob Verdrängung bei so etwas helfen kann?
Werde mal darüber Informieren, sie natürlich nicht zwingen. Ich glaube das sie es selbständig machen würde, sie denkt halt gerade nur das Verdrängung besser ist.
Das Riskiko eines Rückfalles ist so vielleicht niedriger, aber man weiss nicht ob man jemals das Problem hinter sich lassen kann. Hat da jemand Erfahrung ob Verdrängung bei so etwas helfen kann?
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- Forums-Gruftie
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Naja, Verdrängung ist eben Verdrängung. Eine von mehreren legitimen Strategien. Ob man da davon sprechen kann, dass das hilft? Weiß ich nicht.
Wenn man etwas verdrängt, ist es so lange gut, so lange es verdrängt bleibt. Aber man kann halt nie wissen wann es einen dann wieder einholt. Und man kann auch nicht wissen in welcher Heftigkeit das dann passiert.
Aber wenn man selbst in der Phase der Verdrängung ist, dann nutzt es nichts, wenn von Außen jemand kommt und einen dazu bringen will unbedingt an irgendwas zu arbeiten, was man eben gerade nicht will (denn sonst würde man nicht verdrängen).
Wenn man etwas verdrängt, ist es so lange gut, so lange es verdrängt bleibt. Aber man kann halt nie wissen wann es einen dann wieder einholt. Und man kann auch nicht wissen in welcher Heftigkeit das dann passiert.
Aber wenn man selbst in der Phase der Verdrängung ist, dann nutzt es nichts, wenn von Außen jemand kommt und einen dazu bringen will unbedingt an irgendwas zu arbeiten, was man eben gerade nicht will (denn sonst würde man nicht verdrängen).
Naja, ich denke, das kommt auf die Form der Verdrängung an. Wenn sie das Problem nur gerade nicht in den Vordergrund stellen will und mit dem Status quo leben kann, dann kann es sich denke ich schon positiv entwickeln, wenn sie gleichzeitig offen für neue Erfahrungen bleibt. Manchmal kann das Leben die beste Therapie sein. Wenn sie allerdings mit Scheuklappen rumrennt und das Problem verdrängen will, weil sie Angst hat zu wachsen, dann wird es womöglich eher wieder schlechter mit der Zeit.
Belastet das eure Beziehung denn nicht? Das Erbrechen ist ja nur die Spitze vom Eisberg. Meistens gehen Essstörungen mit anderen Dingen wie depressiven Verstimmungen, Ängsten, schlechtem Selbstwert etc. oder schlicht anstrengenden Ernährungsgewohnheiten einher. Ich würde vermuten, dass deine Partnerin solche belastenden Gedanken und Gefühle auch mit sich rumschleppt, selbst wenn sie aktuell in der Bulimie stabil ist. Wie du schreibst, fühlt sie sich ja auch in ihrem Körper unwohl. Normalerweise sind solche Themen dann auch Bestandteil einer Therapie.
Hat sie oder hast du eine Idee, wo die Ursache für die Problematik liegen könnte? Zum Beispiel ekeln sich manche Menschen vor ihrem Körper, weil da ein (sexuelles) Trauma drunter liegt, andere sind z.B. mit extremen Schönheitsidealen aufgewachsen.
Es gibt diverse Podcasts zu psychologische Themen, auf YouTube gibt es auch ganz gute Kanäle und auch Online-Beratungsangebote. Ansonsten kann es auch hilfreich sein, eine Sportart zu finden, die ihr Spaß macht und körperlich aufbaut, Achtsamkeitsübungen... aber alles alles, muss sie selbst wollen. Wenn sie nicht mehr mit sich ins Reine finden will, dann kannst du dich von außen abrackern, wie du willst. Falls es wirklich nur ihre Angst vor Veränderung ist, könntet ihr dort vielleicht nochmal ansetzen und das durchsprechen, ob das denn wirklich soooo gefährlich wäre oder sich am Ende nicht doch lohnt.
Remember to leave pawprints on hearts.
Danke nochmal für die ganzen Tipps, das hilft schon sehr weiter
Ich habe sie ja schon so kennengelernt, mit relativ kleinem Selbstwertgefühl, sie kann schwer Komplimente annehmen, ist extrem ruig. Das passt aber ganz gut zu mir, schon 3 Jahre und ich komme damit klar. Es belastet die Beziehung nicht so stark, nur uns relativ selten. Manchmal war das mit dem Sex schwierig, dass war aber schon immer so das ich den starten musste. Außerdem merke halt oft das sie Traurig ist oder nachdenklich und dann frage ich was los ist, damit ich das nicht negativ auf mich beziehe. Meist ist es dann immer das Körper Thema.
Ich glaube diese Phase wo es ihr etwas schlechter geht ist bald gut überstanden, es ging ihr viel besser diesmal und hatten auch wieder normal Sex. Habe gesagt das ich diese Phase noch ein bisschen mit darauf achten will das es nicht soviele "Trigger" gibt und das ich danach Informationen hätte wie man vielleicht noch handeln könnte.
Sie hat wohl in der Jugend schon einmal irgendwann etwas auf-geschnappt, vielleicht bei ihrem Vater das sie nicht gut genug ist wie sie ist. Dann hatte sie eine Beziehung die Toxisch war und beinahe traumatisch beendet wurde. Danach hatte sie bulemische Attacken die sie aber zum Glück relativ schnell in den Griff bekommen hat. Ich denke es sind also mehrere Probleme die vorhanden sind. Sie hat diese Phase auch wahrscheinlich bekommen wegen Stress den sie mit dem von früher in Verbindung gebracht hat.
Ja glaube sie möchte auch etwas verändern, versucht Sportarten zu finden und macht auch Yoga. Werde natürlich nichts aufzwingen. Sie ist sich auch bewusst das sie da ein Problem hat, die Verdrängung findet eher so statt das sie Situationen vermeidet die sie an ihren Körper erinnert, oder das Thema.
Ich habe sie ja schon so kennengelernt, mit relativ kleinem Selbstwertgefühl, sie kann schwer Komplimente annehmen, ist extrem ruig. Das passt aber ganz gut zu mir, schon 3 Jahre und ich komme damit klar. Es belastet die Beziehung nicht so stark, nur uns relativ selten. Manchmal war das mit dem Sex schwierig, dass war aber schon immer so das ich den starten musste. Außerdem merke halt oft das sie Traurig ist oder nachdenklich und dann frage ich was los ist, damit ich das nicht negativ auf mich beziehe. Meist ist es dann immer das Körper Thema.
Ich glaube diese Phase wo es ihr etwas schlechter geht ist bald gut überstanden, es ging ihr viel besser diesmal und hatten auch wieder normal Sex. Habe gesagt das ich diese Phase noch ein bisschen mit darauf achten will das es nicht soviele "Trigger" gibt und das ich danach Informationen hätte wie man vielleicht noch handeln könnte.
Sie hat wohl in der Jugend schon einmal irgendwann etwas auf-geschnappt, vielleicht bei ihrem Vater das sie nicht gut genug ist wie sie ist. Dann hatte sie eine Beziehung die Toxisch war und beinahe traumatisch beendet wurde. Danach hatte sie bulemische Attacken die sie aber zum Glück relativ schnell in den Griff bekommen hat. Ich denke es sind also mehrere Probleme die vorhanden sind. Sie hat diese Phase auch wahrscheinlich bekommen wegen Stress den sie mit dem von früher in Verbindung gebracht hat.
Ja glaube sie möchte auch etwas verändern, versucht Sportarten zu finden und macht auch Yoga. Werde natürlich nichts aufzwingen. Sie ist sich auch bewusst das sie da ein Problem hat, die Verdrängung findet eher so statt das sie Situationen vermeidet die sie an ihren Körper erinnert, oder das Thema.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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neben all deinem Verständnis und deinen Gedanken find ich eines für eine Beziehung wichtig:
Sie muss langfristig auf Augenhöhe und Gegenseitigkeit geführt werden. Du bist da auch noch da und du bist nicht ihr Vater und sie die kleine Tochter und du bist auch nicht ihr Therapeut.
Eigentlich müsste sich deine Freundin hier erkundigen und nicht du. Dein Verständnis und dein Wissen wird ihr auch nichts helfen, solange sie nicht aktiv werden will.
Und ich finde auch dass ein Eingehen auf ihre Belange zwar gut ist, aber auch Grenzen hat, du tust ihr damit nicht immer einen Gefallen, z.B. solltest du nicht jedes Vermeidungsverhalten unterstützen und mitmachen und auch klar kommunizieren was du gerne machen möchtest.
Sie muss langfristig auf Augenhöhe und Gegenseitigkeit geführt werden. Du bist da auch noch da und du bist nicht ihr Vater und sie die kleine Tochter und du bist auch nicht ihr Therapeut.
Eigentlich müsste sich deine Freundin hier erkundigen und nicht du. Dein Verständnis und dein Wissen wird ihr auch nichts helfen, solange sie nicht aktiv werden will.
Und ich finde auch dass ein Eingehen auf ihre Belange zwar gut ist, aber auch Grenzen hat, du tust ihr damit nicht immer einen Gefallen, z.B. solltest du nicht jedes Vermeidungsverhalten unterstützen und mitmachen und auch klar kommunizieren was du gerne machen möchtest.
Gibt auch gleichgeschlechtliche Beziehungen, chrysochrysokoll hat geschrieben: ↑Di., 02.08.2022, 13:00 Du bist da auch noch da und du bist nicht ihr Vater und sie die kleine Tochter und du bist auch nicht ihr Therapeut.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
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bitte entschuldigt, das war blöd und unaufmerksam von mir, natürlich gibt es das - ich bin selber bisexuell
Wir sind männlich und weiblich. Ja das ist nett das sich gesorgt wird um mein Wohlbefinden in der Beziehung. Es ist von Anfang an schon gewesen das wir uns gegenseitig geholfen haben bei unseren Psychischen Problemen, bin auch nicht ganz gesund. Wenn ich auf etwas Lust habe versuche ich es schon durchzusetzen, oft springt sie dann über ihren Schatten und sie wächst daran. Es war schon bei anderen Krankheiten so das ich für sie googlen durfte/sollte, damit ich die negativen Dinge rausfiltern kann und sie nicht Tipps in die falsche Richtung bekommt. Sie möchte aber schon etwas tun, das merkt man daran das sie Angst davor hat rückfällig zu werden und sie eigentlich weiss das sie Krank war, nur ihr Verstand glaubt immernoch das sie nicht dünn ist.
Ja wenn sie nicht Aktiv werden will dann kann ich wohl nicht helfen. Ich helfe halt auch ein bisschen mir selber damit, habe dann alles getan was ich tun konnte, sie informiert.
Wie gesagt bei dieser Phase hab ich teilweise was mehr an Vermeidungsverhalten zugelassen, weil es ja sonst grundsätzlich die meiste Zeit gut läuft und ich wollte mit ihr gemeinsam erst mal dadurch, ihre Taktik hat ja kurzfristig gut funktioniert.
Jetzt hab ich was Zeit Dinge anzusprechen und danach wieder so zu handeln wie ich es immer tuhe.
Ja wenn sie nicht Aktiv werden will dann kann ich wohl nicht helfen. Ich helfe halt auch ein bisschen mir selber damit, habe dann alles getan was ich tun konnte, sie informiert.
Wie gesagt bei dieser Phase hab ich teilweise was mehr an Vermeidungsverhalten zugelassen, weil es ja sonst grundsätzlich die meiste Zeit gut läuft und ich wollte mit ihr gemeinsam erst mal dadurch, ihre Taktik hat ja kurzfristig gut funktioniert.
Jetzt hab ich was Zeit Dinge anzusprechen und danach wieder so zu handeln wie ich es immer tuhe.
@chryso: My Bad. War so naiv zu glauben, das zeinesty sein*ihr tatsächliches Geschlecht angegeben hat.
Ich schreibe jetzt 100x per Hand:
Ich werde im Internet nicht mehr alles glauben, was man mir so erzählt...
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― Anne Lamott
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