weiterhin Krankenstand-Therapeutin unklar

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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parisblues
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weiterhin Krankenstand-Therapeutin unklar

Beitrag Do., 14.07.2022, 14:46

Hallo,

ich bin ziemlich unsicher und dachte, vielleicht helfen mir ja ein paar Meinungen von Außen.
Es ist so, dass ich seit meiner Jugend an psychischen Problemen leide, ich aber unter den schlimmsten Umständen trotzdem immer weiter funktioniert habe. Vor ca. 3 Jahren hat eine ziemlich arge Krise begonnen und in den letzten Monaten hat es sich jetzt zugespitzt, dass ich schlecht arbeitsfähig war. Immer wieder kurze Krankenstände und in der Freizeit sowieso immer so fertig, dass nix mehr ging. Ich habe Kinder und ich habe gemerkt, dass es so nicht mehr weiter gehen kann und durch meinen Funktionsmodus aber auch festgestellt, dass ich selbst nicht für mich eintreten kann und mir nicht die Pause nehme die ich eigentlich bräuchte. Ich wusste mein Körper muss das für mich regeln, weil ich das nicht kann. Jetzt hab ich im letzten Monat gar nicht mehr funktioniert und bin somit schon ca. 4 Wochen im Krankenstand. Meine Therapeutin sendet mir aber unterschiedliche Signale. Das letzte Jahr habe ich dauernd gehört, dass ich unbedingt Pause nehmen muss weil es so nicht mehr geht. Ich brauche Reha etc. und auch jetzt meint sie Reha wäre gut bzw. ein Tageszentrum. Ich hab ihr jetzt letztes Mal von meinen Zweifeln erzählt, dass ich Angst habe, den Krankenstand bald zu beenden weil ich es einfach nicht schaffe wenn es mir nicht total dreckig geht zuhause zu bleiben. Daraufhin meinte sie jetzt wenn ich mich jetzt die nächsten 2 Wochen gut um mich kümmere und auf mich schaue, dass ich ja vielleicht wieder so stabil bin, dass ich wieder arbeiten kann. (Ich hab ihr halt schon von meiner Angst erzählt, dass ich meinen Job verliere wenn ich jetzt so lange im Krankenstand bin) Einerseits verstehe ich sie, dass sie mir ungern sagt: Ja bleiben sie im Krankenstand und dann verliere ich vielleicht wirklich den Job. Aber sollte sie nicht schon sowas wie eine professionelle Meinung zu dem Thema haben, die auch stabil bleibt. Ich kenne mich einfach nicht mehr aus und brauche etwas Unterstützung bei dieser schweren Entscheidung. Es ist ja nicht so, dass ich nur einen "kleinen Burn out" habe (der ja an und für sich schon schlimm ist, bei dem man ja auch oft monatelang Rehabilitation braucht) sondern ich habe vor 3 Jahren eine schwere Persönlichkeitsstörung diagnostiziert bekommen, für die ich eigentlich auch mal eine spezielle Therapie bräuchte und seit Jahren chronische Schmerzen und schwere dissoziative Störungen habe. Und alles in mir schreit momentan nach längerfristige Hilfe und Pause. Wenn ich jetzt in zwei Wochen wieder zurück an den Arbeitsplatz zurückkehre, dann wird das in kürzester Zeit wieder zusammenbrechen. Ich wünsche mir einfach, dass ich gesünder werde, besonders für meine Kinder.

Ich verstehe da einfach nicht, wie meine Therapeutin überhaupt nur ansatzweise diese Meinung haben kann, besonders nach all dem was sie mir in den letzten Monaten gesagt hat.

Habt ihr vielleicht ein paar Gedanken dazu, die ihr mit mir teilen wollt und hat jemand Erfahrung damit, wie man für sich selbst gut sorgt, besonders wenn dieser Funktionsmodus so stark ausgeprägt ist?
Danke schon mal und liebe Grüße!

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Candykills
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Beitrag Do., 14.07.2022, 14:55

Du bist für dich verantwortlich, nicht deine Therapeutin. Wenn du weiter krank geschrieben bleiben möchtest, weil du es fühlst so zu brauchen, dann mach das? Was hat das mit der Therapeutin zu tun?
Und wenn du meinst eine „richtige“ Therapie für deine Störung zu brauchen, dann kümmere dich doch jetzt darum?
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Sydney-b
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Beitrag Do., 14.07.2022, 15:11

Deine Therapeutin sendet dir wahrscheinlich unterschiedliche Signale, weil auch du diese sendest.
Sie spiegelt dich.

Du möchtest dich nicht selber entscheiden, deshalb wartest du, bis dein Körper zusammen bricht.
Letztes Jahr hat sie dir mitgeteilt, dass du dringend Pause bzw Reha brauchst.
Auch jetzt sagt sie das.
Du meldest ihr zurück, dass das für dich keine Option sei.
Außerdem hast du Angst, deinen Job zu verlieren und du schaffst es auch nicht Zuhause zu bleiben, außer, es geht dir komplett schlecht.

Ihre professionelle Meinung hat sie bereits mehrfach geäußert.
Du hast doch stets Gründe, die dagegen sprechen.
Was soll sie denn sonst noch machen?
Dich ungefragt in einer Reha anmelden?

Es ist dein Leben,
deine Gesundheit,
es sind deine Kinder.....

Die Entscheidung liegt bei dir!

Wenn du dir wünschst, (wirklich???) für deine Kinder und dich gesund zu werden, dann musst du dich auch mal entscheiden.
Ob für Reha oder Tagesklinik....
Es liegt ganz alleine an dir.

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parisblues
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Beitrag Do., 14.07.2022, 15:13

Ja ist mir schon klar, aber sie ist doch ein Profi in diesem Gebiet. Ein Arzt hat ja auch die Verantwortung eine passende Auskunft zu geben ob der Patient noch im KH bleibt etc. Wie gesagt, einfach so weiter krank schreiben ist nicht so einfach, da habe ich ja um Tipps gebeten. (wer möchte). Für einen halbwegs gesunden Mensch ist das halt wirklich so einfach wie du das schreibst aber das bin ich eben nicht. Und deswegen wende ich mich an meine Therapeutin und halt jetzt an diese Plattform, die vielleicht mit eigenen Erfahrungen weiterhelfen können. Und ich hab mich schon um eine stationäre Therapie bzw. Tageszentrum gekümmert aber das bedeutet halt auch wenn ich jetzt dann einen Termin vorgeschlagen bekomme, dass ich dann mindest 6 Wochen weiterhin im Krankenstand bin eher um die 12 Wochen. Und da bin ich eben im Zwiespalt.

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parisblues
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Beitrag Do., 14.07.2022, 15:17

Sydney-b hat geschrieben: Do., 14.07.2022, 15:11

Ihre professionelle Meinung hat sie bereits mehrfach geäußert.
Du hast doch stets Gründe, die dagegen sprechen.
Was soll sie denn sonst noch machen?
Dich ungefragt in einer Reha anmelden?
Danke für deine Nachricht. Ja es ist halt für mich verwirrend, dass sie mir genau jetzt das Gegenteil sagt, gerade wenn ich ich endlich selber spüre, dass ich Hilfe und eine längere Pause brauche. Wenn sie mir jetzt sagt, dass ich ihrer Meinung nach, in 2 Wochen wieder arbeitsfähig bin, verwirrt mich das.

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Sydney-b
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Beitrag Do., 14.07.2022, 15:21

Sie hat dir mehrmals die passende Antwort gegeben.

Du hast allerlei Gründe genannt, warum du das nicht willst.

Nun nimmt sie dich beim Wort und das passt dir auch wieder nicht.

Du hast selber geschrieben, dass du gesünder werden möchtest.
Und wenn du in zwei Wochen wieder arbeiten würdest, du innerhalb kürzester Zeit erneut zusammenbrechen würdest.

Diese (Deine!) Aussagen sind doch glasklar.

In deinem Fall bleibt ja nur Krankenstand übrig, wenn du nicht zusammenbrechen möchtest.

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Sydney-b
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Beitrag Do., 14.07.2022, 15:30

Sie hat doch gar nicht gesagt, dass du in 2 Wochen auf jeden Fall wieder arbeitsfähig bist.

Zumindest nicht nachdem, was du in deinen Thread beschrieben hast.

Du hast ihr von deinen Ängsten erzählt (deinen Job zu verlieren)
Du deshalb wieder arbeiten möchtest.

Darauf hat sie gesagt, wenn du die nächsten 2 Wochen sehr auf dich achtest und gut um dich kümmerst, du VIELLEICHT! wieder so stabil wärst, um arbeiten zu können.

Sie hat dir also nicht gesagt, dass du in 2 Wochen wieder arbeitsfähig bist.

Ich glaube dir allerdings, dass du zur Zeit sehr verwirrt bist.

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Montana
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Beitrag Do., 14.07.2022, 15:34

Es ist für deinen Job ungünstiger, mehrfach eine erfolglose Rückkehr mit erneuter Krankschreibung hinzulegen. Arbeitgeber können mit einer längeren Krankschreibung umgehen, die können damit auch mittelfristig eine Vertretung einplanen. Ein Hin und Her ist aber schwierig. Und das kann ich dir aus eigener Erfahrung so sagen.
Arbeiten kannst du, wenn du jeden Tag arbeiten kannst und den ganzen Arbeitstag schaffst. Könntest du theoretisch morgen arbeiten, weil du da einen guten Tag hast, dann reicht das nicht. (Solche Fragen hat mir mal jemand gestellt und die Antworten waren ein klarer Hinweis darauf, dass es eigentlich nicht ging.)

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münchnerkindl
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Beitrag Do., 14.07.2022, 18:05

Wenn es dir so schlecht geht ist krankgeschrieben sein und dann in der Zeit zuhause hocken nicht unbedingt hilfreich.

Ich würde schauen dass du kurzfistig eine passende Tagesklink findest wo es ein Programm gibt das dir hilft dich zu stabilisieren. Alternativ würde auch für jeden Tag ein paar Stunden eine Tagesstätte helfen, wo du Tagesstruktur und etwas sinnvolle Ablenkung haben kannst.

Die Krankschreibung oder Nichtkrankschreibung würde ich mit einem qualifizierten Psychiater besprechen der dich eben krankschreibt. Und da bitte ehrlich angeben wie es dir geht und wie deine Belastbarkeit aussieht.

Ich wäre da echt vorsichtig, wenn man einen richtig krassen Zusammenbruch hinlegt gibt es keinerlei Garantie dass man hinterher überhaupt wieder normal arbeitsfähig wird. Bei mir ist das mit der Belastbarkeit nie wieder geworden und ich bin seit 2009 deswegen dauerhaft in Rente. Also nimm das erst, spiel damit nicht rum und verharmlose es nicht. Je länger du das laufen lässt ohne eine echte Lösung desto wahrscheinlicher dass das chronifiziert.


kaja
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Beitrag Do., 14.07.2022, 20:48

Das klingt als wolltest du die Verantwortung für den weiteren Fortgang der Therapeutin überlassen.
Keine eigene Entscheidung treffen und hoffen das sie das für dich übernimmt.

Es ist richtig, dass sie dir diesen Versorgungswunsch nicht erfüllt. Deinen Krankenstand für dich zu legitimieren ist nicht ihre Aufgabe. Wenn du dich zu krank für die Arbeit fühlst und meinst es ist besser Zuhause zu bleiben bzw. in eine Klinik zu gehen, dann mach das.

Du bist erwachsen und für dich selbst verantwortlich.
After all this time ? Always.

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parisblues
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Beitrag Do., 14.07.2022, 20:49

Danke für eure hilfreiche Antworten!

Ich bin einfach ein extrem unsicherer Mensch, der die Bestätigung im Außen sucht ob meine Entscheidungen okay sind. Und die Existenzängste, die ich durch den längeren Krankenstand habe sind einfach da uns hindern mich halt an der richtigen Fürsorge für mich. Wäre natürlich leichter, wenn mir das jemand abnehmen würde und die Konsequenzen auch trägt ;-)

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Montana
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Beitrag Do., 14.07.2022, 21:08

Das Problem dabei wäre aber, dass es immer wieder Leute mit anderer Meinung gibt. Also, wo ziehst du die Grenze? Machst du eine Umfrage in deinem näheren Umfeld? Oder vielleicht im ganzen Landkreis? Oder bundesweit? Die Meinung deiner Therapeutin ist auch nur eine einzige, und muss die richtig sein? Sie fühlt ja nicht, was du fühlst. Sie kennt auch deine Arbeit nicht. Was sie tun könnte ist, mit dir diskutieren, so dass du dir eine Meinung bilden und die hoffentlich auch vor anderen vertreten kannst. Nicht vor Tante Erna in der Backstube, die geht das nichts an, aber vor Ärzten z.B., die deine Situation auch nur dann richtig einschätzen können, wenn DU sie gut erklärst.

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lisbeth
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Beitrag Do., 14.07.2022, 22:29

Ich würde mal sagen, es ist sogar gut und richtig, dass deine Therapeutin dir da nichts vorgibt. Wie sonst solltest du denn lernen, deine eigenen Entscheidungen zu treffen und auch zu vertreten?
parisblues hat geschrieben: Do., 14.07.2022, 20:49 Und die Existenzängste, die ich durch den längeren Krankenstand habe sind einfach da uns hindern mich halt an der richtigen Fürsorge für mich. Wäre natürlich leichter, wenn mir das jemand abnehmen würde und die Konsequenzen auch trägt ;-)
Das ist nur in deiner Vorstellung leichter. Dass die Existenzängste dich hindern, halte ich für eine Ausrede. Du willst dich halt lieber umsorgen lassen und betüttelt werden. Aber irgendwann wirst du anfangen müssen zu lernen, für dich gut zu sorgen, egal wie die Situation im Außen ist. Von daher würde ich sagen, sagen, es ist sogar gut und richtig, dass deine Therapeutin dir da nichts vorgibt. Wie sonst solltest du denn lernen, deine eigenen Entscheidungen zu treffen und auch zu vertreten?

Deine Existenzängste sind ganz sicher auch dann da, wenn jemand anders diese Entscheidung "für dich" trifft.
Und dass unsere Entscheidungen Konsequenzen haben? Sorry, das nennt sich "Leben"...
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott

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Gespensterkind
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Beitrag Fr., 15.07.2022, 06:20

Nach dem was Du schreibst, verhält sich Deine Therapeutin so, wie sich eine umsichtige und gute Therapeutin verhalten sollte. Es wäre nicht richtig und gut, wenn sie Dir Ihre Meinung sagt, damit Du Dich dann danach richten sollst.
Vielmehr geht es doch darum, dass sie mit Dir zusammen versucht zu ergründen, was Du brauchst oder wo Deine Bedürfnisse sind oder was Du möchtest - bei aller Entscheidungsschwierigkeit.
Und Dich darin dann zu unterstützen und Dir zu helfen, auf Deine Bedürfnisse zu hören.
Ihre eigene Meinung, wie sie in Deiner Situation umgehen würde, die darf da ja gar nicht zählen, weil es um Dich geht und was Du möchtest.
Ich kann Dich zwar auch verstehen, aber letztendlich wirst Du nicht drumherum kommen, selbst eine Entscheidung zu treffen und für diese einzustehen. Und wenn Dir das schwer fällt oder Du diesbezüglich Ängste hast - DAS wäre das Therapiethema, aber nicht, dass Du diese Entscheidung ob krank oder nicht selbst entscheiden musst.
Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit ähnliche Diskussionen mit meinem Therapeuten, weil er mir immer ein Attest schreiben musste, damit mein Arzt mich daraufhin weiter krank schreibt. Das Attest war nicht das Problem. Mein Therapeut hat das immer ausgestellt, wenn ich meinte, dass ich das brauche. Ich hätte aber immer gern seine Meinung dazu gehabt, ob er meint, dass ich weiter krank geschrieben werden sollte. Dies hat er mir aus o.g. Gründen nie klar beantwortet und mir das auch erklärt, warum er das nicht tut. Er hat aber versucht, mit mir gemeinsam pro und contra-Punkte zu erarbeiten, was aus meiner Sicht für oder gegen eine Krankschreibung spricht.

Der Therapeut gibt Dir keine (oder selten) eine Meinung, er kann Dir aber vielleicht dazu verhelfen, eine eigene Meinung zu entwickeln und dazu zu stehen.

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parisblues
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Beitrag Fr., 15.07.2022, 17:15

Nochmals vielen Dank für eure klaren und ehrlichen Antworten. Zum großen Teil weiß ich ja das ich diese Hilfe benötige aber es kommen so starke Mechanismen bei denen ich merke, dass ich sie nicht unter Kontrolle habe. Ich geb mir wirklich Mühe dagegen anzukämpfen aber das ist echt extrem schwer. Ich hoffe wirklich, dass ich das durchziehe und ich nicht die Angst gewinnen lasse.

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