Offene Beziehung?
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Offene Beziehung?
Hallo an alle, hat jemand von euch eine offene Beziehung oder ist jemand in der Situation dass ein Partner eine offene Beziehung will und der andere nicht?
Danke
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ich habe so etwas schon gelebt und würde es auch immer wieder tun.
Worum geht es dir denn genauer, was möchtest du wissen?
Gleich vorweg: Das müssen beide wollen! Und auch immer wieder nachjustieren und offen kommunizieren.
Wenn das nur ein Partner will und der andere nicht geht das schief
Worum geht es dir denn genauer, was möchtest du wissen?
Gleich vorweg: Das müssen beide wollen! Und auch immer wieder nachjustieren und offen kommunizieren.
Wenn das nur ein Partner will und der andere nicht geht das schief
Bei mir war das einseitig. Er wollte sich noch austoben, für mich war das nicht wichtig. Ich habe mich darauf zu Beginn eingelassen, obwohl mein Gefühl meinte nein. Es war so, dass es ein Freibrief war. Für mich fühlte es sich an, als wenn ich nur eine von vielen war. Mich hatte es damals mehr verletzt als ich zugeben wollte.
Ich habe durch gelernt, dass es Regeln braucht. Wenn ein Partner sich nicht wohl fühlt, sollte man nach einer anderen Lösung suchen oder wenn es zu Beginn ist lieber keine Partnerschaft eingehen.
Ich habe durch gelernt, dass es Regeln braucht. Wenn ein Partner sich nicht wohl fühlt, sollte man nach einer anderen Lösung suchen oder wenn es zu Beginn ist lieber keine Partnerschaft eingehen.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Danke.
Also wir sind schon sehr lange zusammen. 15 Jahre und wir hatten 8 Jahre eine "offene Beziehung" ich habe mich immer mehr ausgetobt als er. Aber auch nicht so maßlos... Eifersucht war schon im Spiel. Ich wollte immer über alles reden er nicht.
Vor einem Jahr hat es mit seinen beiden dates nicht geklappt und er hat die offene Beziehung beendet.
Er sagte er hat das nur mit zu Liebe gemacht. Es ist so schwer. Da ich mich auch zu anderen hingezogen fühle, mir aber klar ist, ich will keinen anderen Partner. Habe aber mit ihm auch meine Themen.
Ich bin weder verliebt noch will ich ne andere Beziehung es geht lediglich um ab und an mal sex mit anderen. Bei ihm fühle ich mich am wohlsten und er ist eig der einzige dem ich voll vertraue. Aber jz habe ich immer wieder mal meinen unikollegen getroffen und ich fühle mich total widerlich. Mit dem Kollegen ist es ausgeredet. Ich bin auch nicht verliebt. Es ist einfach nur was neues und aufregend. Mein Mann und ich sind mit 16 zusammen gekommen. Er war quasi mein erster Freund. Bzw der zweite aber die beziehung davor war nur ganz kurz.
Reden und ehrlich sein dass es diese seite in mir gibt (was ich gerne würde weil ich ehrlich sein will) löst bei uns schwere Krisen aus. Er will nichts hören. Was ich natürlich verstehe aber es ist total schwer weil wir unterschiedliche Bedürfnisse haben. So einfach beenden geht auch nicht. Weil da noch viel da ist und wir auch Nachwuchs haben.
Also wir sind schon sehr lange zusammen. 15 Jahre und wir hatten 8 Jahre eine "offene Beziehung" ich habe mich immer mehr ausgetobt als er. Aber auch nicht so maßlos... Eifersucht war schon im Spiel. Ich wollte immer über alles reden er nicht.
Vor einem Jahr hat es mit seinen beiden dates nicht geklappt und er hat die offene Beziehung beendet.
Er sagte er hat das nur mit zu Liebe gemacht. Es ist so schwer. Da ich mich auch zu anderen hingezogen fühle, mir aber klar ist, ich will keinen anderen Partner. Habe aber mit ihm auch meine Themen.
Ich bin weder verliebt noch will ich ne andere Beziehung es geht lediglich um ab und an mal sex mit anderen. Bei ihm fühle ich mich am wohlsten und er ist eig der einzige dem ich voll vertraue. Aber jz habe ich immer wieder mal meinen unikollegen getroffen und ich fühle mich total widerlich. Mit dem Kollegen ist es ausgeredet. Ich bin auch nicht verliebt. Es ist einfach nur was neues und aufregend. Mein Mann und ich sind mit 16 zusammen gekommen. Er war quasi mein erster Freund. Bzw der zweite aber die beziehung davor war nur ganz kurz.
Reden und ehrlich sein dass es diese seite in mir gibt (was ich gerne würde weil ich ehrlich sein will) löst bei uns schwere Krisen aus. Er will nichts hören. Was ich natürlich verstehe aber es ist total schwer weil wir unterschiedliche Bedürfnisse haben. So einfach beenden geht auch nicht. Weil da noch viel da ist und wir auch Nachwuchs haben.
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Also Du willst eine offene Beziehung, Dein Partner nicht.
Und er will darüber auch nicht sprechen.
Wenn es für Dich feststeht, dass Du auf jeden Fall eine offene Beziehung führen willst, dann musst Du zumindest das Deinem Mann auch so klar sagen. Und damit rechnen, dass er Konsequenzen, wie auch immer, für sich und für eure Beziehung darauf zieht.
Wenn der Wunsch nicht auf Gegenseitigkeit beruht, dann wird es schwierig sein, eine gute Beziehung weiterhin zu führen.
Habt ihr über eine Paarberatung/Paartherapie mal nachgedacht?
Wäre es vielleicht eine Möglichkeit, dass der Sex mit Deinem Mann wieder aufregender/spannender/befriedigender für Dich wird? Daran vielleicht etwas zu verändern? Möglicherweise mit Hilfe der Moderation eines Paartherapeuten/eines Paarberaters?
Und er will darüber auch nicht sprechen.
Wenn es für Dich feststeht, dass Du auf jeden Fall eine offene Beziehung führen willst, dann musst Du zumindest das Deinem Mann auch so klar sagen. Und damit rechnen, dass er Konsequenzen, wie auch immer, für sich und für eure Beziehung darauf zieht.
Wenn der Wunsch nicht auf Gegenseitigkeit beruht, dann wird es schwierig sein, eine gute Beziehung weiterhin zu führen.
Habt ihr über eine Paarberatung/Paartherapie mal nachgedacht?
Wäre es vielleicht eine Möglichkeit, dass der Sex mit Deinem Mann wieder aufregender/spannender/befriedigender für Dich wird? Daran vielleicht etwas zu verändern? Möglicherweise mit Hilfe der Moderation eines Paartherapeuten/eines Paarberaters?
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Wir sind in Paartherapie seid kurzem. Sie sagte ganz klar. Unsere Beziehung funktioniert nicht. Ich finde es so schade. Sie meinte auch dass ich verletzend sei wenn ich ihm sowas sage auch hat sie gefragt vor was er angst hat.
Er will nicht der Anker sein zu dem ich immer wieder zurück komme er will nur uns zwei. Mich engt das ein. Trotzdem ist das kein Grund für eine Trennung weil wir uns sonst sehr gut verstehen.
Er will nicht der Anker sein zu dem ich immer wieder zurück komme er will nur uns zwei. Mich engt das ein. Trotzdem ist das kein Grund für eine Trennung weil wir uns sonst sehr gut verstehen.
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Ob das ein Grund für eine Trennung ist, das entscheiden ja doch immer beide.
Wenn Du Dich auslebst, für Dich eine offene Beziehung führst, weil Du Dich sonst eingeengt fühlst, dann führst Du keine offene "Beziehung", sondern lebst Dich nur aus. Eine Beziehung beruht auf Kompromisse und gegenseitige Absprachen. Er ist nicht damit einverstanden und will es so nicht.
Letztendlich entscheidet auch er, ob das für ihn Grund für eine Trennung ist oder ob er akzeptiert, dass Du das nicht ändern willst.
Wenn Du Dich auslebst, für Dich eine offene Beziehung führst, weil Du Dich sonst eingeengt fühlst, dann führst Du keine offene "Beziehung", sondern lebst Dich nur aus. Eine Beziehung beruht auf Kompromisse und gegenseitige Absprachen. Er ist nicht damit einverstanden und will es so nicht.
Letztendlich entscheidet auch er, ob das für ihn Grund für eine Trennung ist oder ob er akzeptiert, dass Du das nicht ändern willst.
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sich "sehr gut" zu verstehen ist genauso wenig ein Grund, zusammen zu bleiben wie KinderEr will nicht der Anker sein zu dem ich immer wieder zurück komme er will nur uns zwei. Mich engt das ein. Trotzdem ist das kein Grund für eine Trennung weil wir uns sonst sehr gut verstehen.
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Wie hättest du denn reagiert, wenn er von Anfang der Beziehung an auf Monogamie bestanden hätte? Hättest du dich drauf eingelassen, dich getrennt oder so getan als ob mit Fremdgehen?
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Ja zur Trennung gehören immer beide dazu, ich glaube er hat auch Angst davor. Gleich wie ich. Wir sind sehr abhängig voneinander und wir haben uns sehr viel aufgebaut und wir verstehen uns immer noch sehr gut. Dass ich fremd gegangen bin zermürrbt mich sehr und ich habe ein schlechtes Gewissen. Ich muss mich wohl entscheiden ob ich ihn und die monogamie will, oder ob ich mich noch ausleben will. Wäre nicht so, als hätte ich das nicht getan. Ich glaube das sind halt meine Impulse in dem Moment. Später bereue ich es. Ich sollte dem nicht mehr nachgeben aber das Gefühl, auch anderen nahe sein zu wollen ist halt da.
"Sich ausleben" ... Was bedeutet, sich ausleben?
Geht es nicht eher um die Themen Autonomie und Verbindlichkeit und dem Spannungsfeld, die beide Pole beinhalten?
Geht es nicht eher um die Themen Autonomie und Verbindlichkeit und dem Spannungsfeld, die beide Pole beinhalten?
"Jeder Mensch sucht nach Halt. Dabei liegt der einzige Halt im Loslassen." Hape Kerkeling
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so wie sie das beschreibt und wie ich das verstehe geht es vorwiegend um sexuelles Ausleben, um Lust und Abwechslung.
Vordergründig, scheint mir. Und andergründig doch auch um Verbindlichkeit.
"Jeder Mensch sucht nach Halt. Dabei liegt der einzige Halt im Loslassen." Hape Kerkeling
Ich möchte mich austoben/ausprobieren und gleichzeitig einen sicheren Hafen haben. Ist das nicht die Spielwiese von Kindern? Kam mir eben in den Sinn.
"Jeder Mensch sucht nach Halt. Dabei liegt der einzige Halt im Loslassen." Hape Kerkeling
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Ich schrieb ja "ausleben" ist es nicht. Vl auch irgendwie ein ausbrechen aus dem Alltag. Etwas aufregendes und ja auch schön.
Hm kleinkind... Naja ja... Vielleicht geht es auch viel um Sicherheit
Das gehört dazu sollte aber nicht nur um Sicherheit gehen in erster Linie. Sondern rein um die Paarbeziehung. Aber das ist halt nach so langer Zeit meist unrealistisch.... Dass man nur den einen will. Oder?
Hm kleinkind... Naja ja... Vielleicht geht es auch viel um Sicherheit
Das gehört dazu sollte aber nicht nur um Sicherheit gehen in erster Linie. Sondern rein um die Paarbeziehung. Aber das ist halt nach so langer Zeit meist unrealistisch.... Dass man nur den einen will. Oder?
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