Essstörung nur langsam besser, Angst vor Reaktion
Essstörung nur langsam besser, Angst vor Reaktion
Hallo an alle.
Haben eure Therapeuten oft gefragt, wie es euch geht mit zb dem. Erbrechen oder SVV oder sonstigem Suchtverhalten?
Ich habe momentan das Gefühl, dass con mir erwartet wird, dass ich nun endlich damit aufhöre, ansonsten muss ich ja in eine Klinik. Bzw darf ich, mich zwingt ja keiner. Mein Erstgespräch habe ich demnächst. Ich habe es schon geschafft so lange wie noch nie Brechfrei zu bleiben, jedoch löst das in mir seltsame Ängste aus. Ich halte diese Leere kaum aus, außerdem bekomme ich Realitätsverzerrungen bzw Wahrnehmungsverzerrungen. Mein Therapeut sagt, dass das Erbrechen bei mir eine Angstreduzierende Wirkung hat und wenn ich eine Zeit lang ohne bin, bekomme ich psychotische Zustände... Irgendwie finde ich das wirklich sehr seltsam.... Kann das wirklich sein? Dass eine Sucht sowas macht bzw das aufhören dann sowas auslöst?
Jedenfalls hat er mir öfters ans Herz gelegt eine Klinik aufzusuchen weil sich einfach kaum etwas verändert und wir nicht weiter kommen. Das macht mir auch Angst, er zwingt mich nicht aber sagt danach wäre es wieder ein anderes weiter arbeiten. Ich erbreche nun wieder täglich (das war schon lange nicht mehr gefühlt.) und ich habe Angst, dass einfach zu sagen. Ab und zu Lüge ich mich ja selbst an und somit auch ihn. Ich finde er hat irgendwie einen komischen Umgang mit dem Thema. Ich habe ja seid 12 Jahren Bulimie und habe mich mehrmals täglich erbrochen. Blut spucken war normal für mich, konnte nie einen Tag aulasse. Mittlerweile schaffe ich es wochenweise und ich erbreche normal auch nicht mehr jeden Tag. Finde den Fortschritt gar nicht schlecht.
Hattet ihr immer Symptomverschiebungen? Und würdet ihr "kontrolliert"? Bzw bekomme ich oft die Frage "wie geht es Ihnen mit dem. Erbrechen?" Wenn ich erbrochen habe, will er immer genau wissen aus welcher Situation wie oft und welche Gefühle etc... Manchmal nervt es Schon so... Aber das ist eben das Thema. Auch sagte er ich erbreche damit ich bei ihm bleiben kann. Und wenn ich es nicht mehr tue, müssen wir ja überlegen wie oft und ob ich noch zu ihm komme. Ich fühle mich seitdem total auf ein Symptom reduziert. Aber ich denke er wollte mir sagen, dass er denkt ich halte die Bulimie aufrecht um Weiterhin in Therapie zu bleiben. Aber er sieht auch dass es besser wird. Keine Ahnung.
Die Psychologin die bei der Beratungsstelle f Essstörungen meinte mal zu mir, dass es sein kann dass sich das chronifiziert hat, Weil ich so lange erbreche. Und dass es eben auch sein kann, dass ich immer wieder mal Rückfalle habe ohne es gabz loszuwerden.
Haben eure Therapeuten oft gefragt, wie es euch geht mit zb dem. Erbrechen oder SVV oder sonstigem Suchtverhalten?
Ich habe momentan das Gefühl, dass con mir erwartet wird, dass ich nun endlich damit aufhöre, ansonsten muss ich ja in eine Klinik. Bzw darf ich, mich zwingt ja keiner. Mein Erstgespräch habe ich demnächst. Ich habe es schon geschafft so lange wie noch nie Brechfrei zu bleiben, jedoch löst das in mir seltsame Ängste aus. Ich halte diese Leere kaum aus, außerdem bekomme ich Realitätsverzerrungen bzw Wahrnehmungsverzerrungen. Mein Therapeut sagt, dass das Erbrechen bei mir eine Angstreduzierende Wirkung hat und wenn ich eine Zeit lang ohne bin, bekomme ich psychotische Zustände... Irgendwie finde ich das wirklich sehr seltsam.... Kann das wirklich sein? Dass eine Sucht sowas macht bzw das aufhören dann sowas auslöst?
Jedenfalls hat er mir öfters ans Herz gelegt eine Klinik aufzusuchen weil sich einfach kaum etwas verändert und wir nicht weiter kommen. Das macht mir auch Angst, er zwingt mich nicht aber sagt danach wäre es wieder ein anderes weiter arbeiten. Ich erbreche nun wieder täglich (das war schon lange nicht mehr gefühlt.) und ich habe Angst, dass einfach zu sagen. Ab und zu Lüge ich mich ja selbst an und somit auch ihn. Ich finde er hat irgendwie einen komischen Umgang mit dem Thema. Ich habe ja seid 12 Jahren Bulimie und habe mich mehrmals täglich erbrochen. Blut spucken war normal für mich, konnte nie einen Tag aulasse. Mittlerweile schaffe ich es wochenweise und ich erbreche normal auch nicht mehr jeden Tag. Finde den Fortschritt gar nicht schlecht.
Hattet ihr immer Symptomverschiebungen? Und würdet ihr "kontrolliert"? Bzw bekomme ich oft die Frage "wie geht es Ihnen mit dem. Erbrechen?" Wenn ich erbrochen habe, will er immer genau wissen aus welcher Situation wie oft und welche Gefühle etc... Manchmal nervt es Schon so... Aber das ist eben das Thema. Auch sagte er ich erbreche damit ich bei ihm bleiben kann. Und wenn ich es nicht mehr tue, müssen wir ja überlegen wie oft und ob ich noch zu ihm komme. Ich fühle mich seitdem total auf ein Symptom reduziert. Aber ich denke er wollte mir sagen, dass er denkt ich halte die Bulimie aufrecht um Weiterhin in Therapie zu bleiben. Aber er sieht auch dass es besser wird. Keine Ahnung.
Die Psychologin die bei der Beratungsstelle f Essstörungen meinte mal zu mir, dass es sein kann dass sich das chronifiziert hat, Weil ich so lange erbreche. Und dass es eben auch sein kann, dass ich immer wieder mal Rückfalle habe ohne es gabz loszuwerden.
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Marlena hat geschrieben: ↑So., 08.05.2022, 20:26. Ich habe es schon geschafft so lange wie noch nie Brechfrei zu bleiben, jedoch löst das in mir seltsame Ängste aus. Ich halte diese Leere kaum aus, außerdem bekomme ich Realitätsverzerrungen bzw Wahrnehmungsverzerrungen. Mein Therapeut sagt, dass das Erbrechen bei mir eine Angstreduzierende Wirkung hat und wenn ich eine Zeit lang ohne bin, bekomme ich psychotische Zustände... Irgendwie finde ich das wirklich sehr seltsam.... Kann das wirklich sein?
Hattest du diese denn auch schon bevor du angefangen hast zu erbrechen? Ich vermute mal dass das Erbrechen einfach eine ziemlich destruktive Methode war um solche Zustände in Schach zu halten?
Wenn ja dann brauchst du aber alternative Methoden um mit diesen Zuständen umzugehen die dann helfen weil es ist legitim dass du IRGENDWAS machen willst das das bessert.
Hm ja. Aber ich hab auch Drogen genommen. Icb war eben nicht sicher was von was kommt. Ich habe paranoide Gedanken. Die habe ich so auch, aber die werden teilweise halt echt heftig. Vor der Bulimie habe ich mich eben echt weggebiemt. Bis zur Schwangerschaft. Und ganz davor war ich sehr sehr jung und wusste oft nicht ob ich einen Tag geträumt habe oder ob er echt war in schlechten Phasen. Ich hatte sehr mit mir zu kämpfen
Vielleicht ist Bulimie mit Kindern besser vereinbar. Logisch irgendwie...
Denkst du echt dass diese Sucht gegen was anderes eingetauscht werden muss? Mein therapeut meinte zb wir müssen. Auch aufpassen dass ich dir sucht nicht noch mehr auf. Ihn verlagere. Ich fühlte mich dadurch auch etwas verarscht. Aber es gibt halt verschieden Ausmaße. Von Abhängigkeit in der Therapie
Vielleicht ist Bulimie mit Kindern besser vereinbar. Logisch irgendwie...
Denkst du echt dass diese Sucht gegen was anderes eingetauscht werden muss? Mein therapeut meinte zb wir müssen. Auch aufpassen dass ich dir sucht nicht noch mehr auf. Ihn verlagere. Ich fühlte mich dadurch auch etwas verarscht. Aber es gibt halt verschieden Ausmaße. Von Abhängigkeit in der Therapie
Zuletzt geändert von Arakakadu am So., 08.05.2022, 20:44, insgesamt 1-mal geändert.
Marlena,
tu dir selbst den Gefallen und geh in die Klinik.
Lass mal ein ganzes Team draufschauen auf deine Symptomatiken und deine Reaktionen. Denn auch der Therapeut sieht ja immer nur einen Ausschnitt von dir. Aber genau das willst du ja sicher auch nicht, dass sich jemand ein vollständiges Bild machen kann.
Ja, mit dem Kotzen regulierst du deine Emotionen. Und solange du immer wieder kotzst, wirst du auch nicht richtig lernen, deine Emotionen auf andere, weniger schädliche Art zu regulieren.
Und: Du gibst diese ungesunden Mechanismen auch ein Stückweit an deine Kinder weiter, ob du es willst oder nicht.
Wenn du es schon nicht für dich selbst tust, dann tu es wenigstens für deine Kinder.
Mit einem Klinikaufenthalt
- kommst du auch mal von dem ewigen Gekreise um deinen Therapeuten ein Stückweit weg.
- bekommst mal anderen therapeutischen Input, der vielleicht hilfreicher für dich ist.
Win-Win in meinen Augen.
Aber das willst du sicher nicht hören... Denn du machst jetzt wieder ein Fass auf, wo es um den Therapeuten, Kontrolle, usw. geht. Manchmal sind die Dinge aber sehr klar, wenn man von außen drauf schaut.
tu dir selbst den Gefallen und geh in die Klinik.
Lass mal ein ganzes Team draufschauen auf deine Symptomatiken und deine Reaktionen. Denn auch der Therapeut sieht ja immer nur einen Ausschnitt von dir. Aber genau das willst du ja sicher auch nicht, dass sich jemand ein vollständiges Bild machen kann.
Ja, mit dem Kotzen regulierst du deine Emotionen. Und solange du immer wieder kotzst, wirst du auch nicht richtig lernen, deine Emotionen auf andere, weniger schädliche Art zu regulieren.
Und: Du gibst diese ungesunden Mechanismen auch ein Stückweit an deine Kinder weiter, ob du es willst oder nicht.
Wenn du es schon nicht für dich selbst tust, dann tu es wenigstens für deine Kinder.
Mit einem Klinikaufenthalt
- kommst du auch mal von dem ewigen Gekreise um deinen Therapeuten ein Stückweit weg.
- bekommst mal anderen therapeutischen Input, der vielleicht hilfreicher für dich ist.
Win-Win in meinen Augen.
Aber das willst du sicher nicht hören... Denn du machst jetzt wieder ein Fass auf, wo es um den Therapeuten, Kontrolle, usw. geht. Manchmal sind die Dinge aber sehr klar, wenn man von außen drauf schaut.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
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Danke Lisbeth. Ich habe bald mein Erstgespräch. Ich will schon hin, aber keine Ahnung wie ich DAS organisiert bekomme. Wenn ich mindestens 8 Wochen 2h Fahrtzeit weg bin und nicht heim darf.
Und ja ich sehe das auch so. Endlich weg von dem therapiewahnsinn.
Und ja ich sehe das auch so. Endlich weg von dem therapiewahnsinn.
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Wenn Kinder involviert sind und keine Grosseltern etc einspringen können, Jugendamt um Hilfe bitten.
Dafür müsste ja auch gesorgt werden wenn du wegen einem Unfall oder einer sonstigen Erkrankung kurzfristig für ein paar Monate ins KKH/Reha musst. Oder was meinst du was passiert wenn dich morgen der Bus überfährt und du eine Woche später auf der Intensiv wieder wach wirst.
In so einem Fall landen die Kinder ja auch nicht unter der Brücke.
Dafür müsste ja auch gesorgt werden wenn du wegen einem Unfall oder einer sonstigen Erkrankung kurzfristig für ein paar Monate ins KKH/Reha musst. Oder was meinst du was passiert wenn dich morgen der Bus überfährt und du eine Woche später auf der Intensiv wieder wach wirst.
In so einem Fall landen die Kinder ja auch nicht unter der Brücke.
Ja das werde ich eh machen müssen. Ich habe mich dort auch schon gemeldet.
Aber das ist ja ein anderes Thema. Wahrscheinlich würde es schon irgendwie gehen wenn ich Ich ganz 100% will. Aber manchmal steht mir. Da noch was dazwischen aber das muss ich mit mir klären.
Aber eig wollte ich wissen die die Therapeuten bei euch so reagiert haben. Aber vielleicht ist es ja auch gut dass er mir so auf die Füße steigt.
Aber das ist ja ein anderes Thema. Wahrscheinlich würde es schon irgendwie gehen wenn ich Ich ganz 100% will. Aber manchmal steht mir. Da noch was dazwischen aber das muss ich mit mir klären.
Aber eig wollte ich wissen die die Therapeuten bei euch so reagiert haben. Aber vielleicht ist es ja auch gut dass er mir so auf die Füße steigt.
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auch ich kann dir nur dringend zu dem Klinikaufenthalt raten, alles andere wird dich nicht weiter bringen
In einer ambulanten Therapie kann dich ein Therapeut ja nur soweit kontrollieren wie du das zulässt, du kannst da immer schwindeln, beschönigen, lügen, was weg lassens (also zumindest in Bezug auf Bulimie)
Auch wenn das jetzt wieder zu deiner üblichen Reaktion führt und du vermutlich den Therapeuten und die Therapie verteidigst: Ich halte das jetzt nicht für die richtige Therapieform für dich. Und nicht den richtigen Therapeuten.
Denn wenn du ehrlich zu dir bist: Wo und wie bist du weiter gekommen? Also wirklich weiter?
In einer ambulanten Therapie kann dich ein Therapeut ja nur soweit kontrollieren wie du das zulässt, du kannst da immer schwindeln, beschönigen, lügen, was weg lassens (also zumindest in Bezug auf Bulimie)
Auch wenn das jetzt wieder zu deiner üblichen Reaktion führt und du vermutlich den Therapeuten und die Therapie verteidigst: Ich halte das jetzt nicht für die richtige Therapieform für dich. Und nicht den richtigen Therapeuten.
Denn wenn du ehrlich zu dir bist: Wo und wie bist du weiter gekommen? Also wirklich weiter?
Danke chrysokoll. Ich glaub langsam auch dass ich es nur in der Klinik schaffen :( das ist echt so ein schmarren. Wollen tu ich wirklich nicht. Und ich will ja manchmal gar nicht aufhören damit. Und dann kämpf ich mich raus und schaffe es immer länger und länger, dann wieder Rückfalle dann wieder länger und länger. Ist ja nicht nix.
Hmm. Also ob es die richtige oder falsche Therapieform ist kann ich glaub ich echt erst sagen wenn ich was anderes probiert habe. Du weißt es nicht, ich weiß es nichtmal selbst.
Aber ich merke ich entidealisiere ihn, ich glaube das will er auch. Mir kommt vor der sieht sich selbst nicht mehr raus, vielleicht ist es aber auch alles noch ein normaler Prozess. Ich merke trotzdem langsam selbst, dass da irgendwas nicht gut läuft und komisch ist. Ich glaube ich weiß auch den Grund. Und ich habs halt immer beschönigt udn er hat ja auch wirklich viele gute Seiten auch inhaltlich. Aber der Rahmen.......
Naja verändert auf anderen Ebenen hat sich total viel.
Ich bin extrem einsichtig geworden, kann mich und andere besser verstehen. Vor allem der Umgang in beziehungen ist soooo viel besser und verständlicher. Außer ich hab nen aushänger.... Aber da hat sich wahnsinnig viel getan.
Trotzdem... Alle Deckeln sind offen, ich fühle mich so als könnte ich nicht ohne Therapie sein weil ich jetzt wen an meiner Seite brauche. Ist ja auch ok, aber ich hab auch langsam keinen Bock mehr auf das ganze und ich bin wütend auf ihn. Dass das. Alles so passiert ist. Er hätte besser aufpassen müssen und es gehören zu dem verlauf immer. 2.dazu... Ich bin nicht schuld dran und normal ist das alles nicht. Er sieht das anders. Meint genau das ist die Therapie. Gleichzeitig sagt er ich boykottiere alles. Keine Ahnung. Es läuft nicht rund. Ich kann mich nur rauskämpfen. Allein schaffe ich es leider nicht. Vl lohnt es sich dran zu bleiben, vielleicht auch nicht. Ich habe jetzt 6!! Monate auf mein Erstgespräch gewartet. Einmal musst ich es leider verschieben. Ich bin sehr gespannt Klinik ist Neuland für mich.
Hmm. Also ob es die richtige oder falsche Therapieform ist kann ich glaub ich echt erst sagen wenn ich was anderes probiert habe. Du weißt es nicht, ich weiß es nichtmal selbst.
Aber ich merke ich entidealisiere ihn, ich glaube das will er auch. Mir kommt vor der sieht sich selbst nicht mehr raus, vielleicht ist es aber auch alles noch ein normaler Prozess. Ich merke trotzdem langsam selbst, dass da irgendwas nicht gut läuft und komisch ist. Ich glaube ich weiß auch den Grund. Und ich habs halt immer beschönigt udn er hat ja auch wirklich viele gute Seiten auch inhaltlich. Aber der Rahmen.......
Naja verändert auf anderen Ebenen hat sich total viel.
Ich bin extrem einsichtig geworden, kann mich und andere besser verstehen. Vor allem der Umgang in beziehungen ist soooo viel besser und verständlicher. Außer ich hab nen aushänger.... Aber da hat sich wahnsinnig viel getan.
Trotzdem... Alle Deckeln sind offen, ich fühle mich so als könnte ich nicht ohne Therapie sein weil ich jetzt wen an meiner Seite brauche. Ist ja auch ok, aber ich hab auch langsam keinen Bock mehr auf das ganze und ich bin wütend auf ihn. Dass das. Alles so passiert ist. Er hätte besser aufpassen müssen und es gehören zu dem verlauf immer. 2.dazu... Ich bin nicht schuld dran und normal ist das alles nicht. Er sieht das anders. Meint genau das ist die Therapie. Gleichzeitig sagt er ich boykottiere alles. Keine Ahnung. Es läuft nicht rund. Ich kann mich nur rauskämpfen. Allein schaffe ich es leider nicht. Vl lohnt es sich dran zu bleiben, vielleicht auch nicht. Ich habe jetzt 6!! Monate auf mein Erstgespräch gewartet. Einmal musst ich es leider verschieben. Ich bin sehr gespannt Klinik ist Neuland für mich.
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Was du vor allem auch entscheiden musst ist, was für eine Klinik brauchst du.
Ich habe eine Bekannte mit chronischer Bulimie und einer schweren Traumafolgestörung. Die hat das Problem dass ES Kliniken sich nicht auf ihre Traumafolgestörung eingehen (sie bekommt vermehrt Flashbacks wenn sie zunimmt) und die Traumaklinik sie wegen der aktiven ES nicht behandelt.
Deswegen würde ich dir raten, genaue Erkundigungen über potentielle Kliniken einzuholen wie das Behandlungsangebot ausschaut, damit dein gesamter Bedarf abgedeckt ist und du da eine Behandlung bekommst die die bestmögliche Chance hat zu helfen.
Ich habe eine Bekannte mit chronischer Bulimie und einer schweren Traumafolgestörung. Die hat das Problem dass ES Kliniken sich nicht auf ihre Traumafolgestörung eingehen (sie bekommt vermehrt Flashbacks wenn sie zunimmt) und die Traumaklinik sie wegen der aktiven ES nicht behandelt.
Deswegen würde ich dir raten, genaue Erkundigungen über potentielle Kliniken einzuholen wie das Behandlungsangebot ausschaut, damit dein gesamter Bedarf abgedeckt ist und du da eine Behandlung bekommst die die bestmögliche Chance hat zu helfen.
Wenn du schreibst du erbrichst grad wieder täglich, hast du mal überlegt was grad in deinem Alltag/leben an möglichen Veränderungen oder Belastungen ansteht das dich stressen könnte?
Mein therapeut hat mir eine rausgesucht. Und es gibt eben nur die, die passt. Deshalb ist sie so weit weg. Er meinte alles andere Kann man vergessen und wenn dann eben so eine Klinik. Also da bin ich dann scheinbar gut versorgt.
Ja klar das überlege ich immer und das will auch er immer genau wissen. Ich fühle mich so grad viel stabiler. Heule nicht so oft und bin "in der Realität" grad geht's mir echt gut.
Das Problem ist, dass ich halt überall etwas belastet bin. Es gibt nicht nur das eine Thema. Aber trotzdem krieg ich alles gut hin. Ich arbeite, versorge die Kinder und ich steh immer noch. Hatte zwischendurch jetzt immer Sehr intensive suizidgedanken. Aber das gehört wahrscheinlich zur Entlastung und abladen von Gedanken dazu... Ich zerleg eh immer alles und wie gesagt. So viel erbrochen wie gerade habe ich lange nicht mehr. Hatte jetzt aber auch 1.5 Wochen keine Therapie und bald länger Pause. Vielleicht auch deshalb, es stabilisiert mich. Aber irgendwie auch nicht. Alles nicht so einfach.
Vieles das man bewusst kontrollieren und bei Ängsten einsetzen kann hat eine angstreduzierende Wirkung. Erbrechen, Hungern, Sport, Alkohol, Drogen...es vermittelt Kontrolle und Kontrollempfinden reduziert freie Ängste. Irgendwann wird das gewählte Mittel oft leider zum Selbstläufer... Und entzieht sich der Kontrolle.Marlena hat geschrieben: Mein Therapeut sagt, dass das Erbrechen bei mir eine Angstreduzierende Wirkung hat und wenn ich eine Zeit lang ohne bin, bekomme ich psychotische Zustände...
Jedenfalls hat er mir öfters ans Herz gelegt eine Klinik aufzusuchen weil sich einfach kaum etwas verändert und wir nicht weiter kommen.
Und solange ER Dich nicht konkret anleitet, andere, gesündere Strategien anzuwenden um Dich selber bei emotionaler Belastung (ohne ihn) aufgefangen zu bekommen, solange kotzt Du halt oder Deine Wahrnehmung verzerrt sich unter der emotionalen Belastung, wenn es schwierig wird - mal mehr mal weniger.
Dein Therapeut dreht sich im Kreis Marlena, nicht ihr! Er hat keine weiteren Methoden in petto, die dir im Alltag wirklich weiter helfen würden - DBT zb.
Ich krieg so das "Bild" von jemandem der übergewichtig ist und gerne anders essen würde, aber nicht weiß wie und der Therapeut lässt ihn vor Pizza, Döner und Co sitzen und wundert sich warum sich ernsthaft nichts ändert. Er redet doch regelmäßig mit dem Klienten drüber das das Essen ungesund ist und welchen emotionalen Zweck es erfüllt. Warum ändert sich(der Klient) denn nur nichts
Und schade das ER! dann die Klinik für dich ausgesucht hat(es kommt ja nur eine einzige offensichtlich in Betracht) , weil auch hier sein methodischer Blick beschränkt gewesen sein wird. Mehr vom selbem hilft nicht.
Ja ich brauche wirklich andere Strategien. Vielleicht wäre dann eine Klinik auch vermeidbar? Aber ich war ja auch bei der Psychologin.... Diese gab mir so viel input. Und das hat auch geholfen. Weil ich es auch gut reduzieren konnte. Aber auch die sagt eben dass es wirklich Zeit braucht und dass es mich stabilisiert und solange ich diese neuen Strategien noch nicht ganz umsetzen kann, dann soll ich mir quasi auch erlauben das mal zu machen. Sie sagte zb ich soll mich nicht zwingen es 2 Wochen auszuhalten, sondern kann ja mal eine Woche probieren, dann wieder ne Woche. Zu viel auf einmal wäre zuviel.
Die Klinik ist tiefenpsychologisch und auf Traumsa spezialisiert. Er meint halt ich kann auch in eine VT Klinik gehen, aber bei mir sollte man das Problem an der wurzel packen. Ja keine Ahnung, vl wirklich sehr ei geschränkt. Aja tfp und dpt machen die dort. Aber halt keine reine VT Klinik.. Er meinte es. Gibt kliniken da bekommt man Techniken und die Ursache wird nicht behoben und ich brauch beides. Ich finde das auch, aber das muss vl auch bei jedem so sein. Vl gubts auch nicut DIE Therapieform... Kommt Halt immer auf einen selbst an. Mein Thema sind schon hauptsächlich Beziehungen.
Die Klinik ist tiefenpsychologisch und auf Traumsa spezialisiert. Er meint halt ich kann auch in eine VT Klinik gehen, aber bei mir sollte man das Problem an der wurzel packen. Ja keine Ahnung, vl wirklich sehr ei geschränkt. Aja tfp und dpt machen die dort. Aber halt keine reine VT Klinik.. Er meinte es. Gibt kliniken da bekommt man Techniken und die Ursache wird nicht behoben und ich brauch beides. Ich finde das auch, aber das muss vl auch bei jedem so sein. Vl gubts auch nicut DIE Therapieform... Kommt Halt immer auf einen selbst an. Mein Thema sind schon hauptsächlich Beziehungen.
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