Gangstörung als Dissoziation?

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Gespensterkind
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 33
Beiträge: 1454

Gangstörung als Dissoziation?

Beitrag Mi., 02.02.2022, 15:49

Ich wollte mal hören, ob das jemand von euch kennt, wie Eure Erfahrungen vielleicht sind zu folgendem Problem:
Das Problem hab ich eigentlich schon seit meiner Kindheit, mal mehr, mal weniger.
Und hat wohl was mit Dissoziationen zu tun. Dissoziationen in allen möglichen Varianten sind ja sowieso neben meiner DIS oft mein Problem.
Ich kann manchmal ganz schlecht laufen. Ich falle dann dauernd hin und beinahe hin oder muss mich festhalten beim Gehen, um nicht hinzufallen.
Mein Therapeut hat seine Praxis unterm Dach (ohne Fahrstuhl). Die Treppe ist für mich oft ein Grauen zu überwinden. Ich bin auch schon oft auf der Treppe gestürzt. Wie gesagt, das ist nicht an allen Tagen so. Es ist an Tagen so, an denen ich besonders psychisch belastet bin oder wenn bestimmte Themen in der Therapie besprochen wurden.
Und als Kind war das eben auch immer wieder so, dass ich fast gar nicht laufen konnte.
Körperlich ist alles bis ins Detail abgeklärt - ist alles okay. An manchen Tagen kann ich ja auch ganz normal und bestens gehen und laufen.
Konversionsstörungen sind mir natürlich auch in diesem Zusammenhang ein Begriff (gehört ja auch zu Dissoziationen). Das könnte es ja vielleicht auch sein. Mein Therapeut sagt, es wären eben auch dissoziative Zustände.

Kennt das jemand von Euch? Und wenn ja, habt ihr da irgendetwas, was Euch hilft/geholfen hat?

Werbung

Benutzeravatar

Kirchenmaus
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 50
Beiträge: 1071

Beitrag Mi., 02.02.2022, 17:29

Hallo Gespensterkind,

in solchen Zuständen bin ich schon so oft gestürzt und habe mich mehrfach ernsthaft verletzt. Vor ein paar Jahren habe ich mir die rechte Hand gebrochen, die dann operiert werden musste.

Mir hilft nur, die Zustände im Vorfeld zu erkennen und mega langsam und vorsichtig zu machen. Ganz kleine Schritte, nur an der Ampel über die Straße, sich an allem festhalten, das Halt bietet.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.

Benutzeravatar

Pianolullaby
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 38
Beiträge: 2246

Beitrag Mi., 02.02.2022, 18:24

Ich kenne es von mir anders.
Ich kann dann gar keine Extremitäten mehr bewegen, und das v.a. meist morgens wenn ich aufwache.
Tagsüber fallen ich dann auch zbsp vom Stuhl und kann dann evt. mehrere Stunden nicht bewegen und nur liegen.
Meist habe ich dann auch keine Stimme.

Helfen tun am ehesten Kälte und Düfte. Aber das ist auch extrem unterschiedlich
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum

Benutzeravatar

Sinarellas
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 2125

Beitrag Mi., 02.02.2022, 19:07

Ja Dissoziative Bewegungsstörungen.
Wie bei allen dissoziativen Zuständen hilft dokumentieren was davor, dannach passiert, Auslöser kennenlernen und vorher eingreifen.
..:..

Werbung

Benutzeravatar

candle.
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 15211

Beitrag Mi., 02.02.2022, 20:21

Ja, das kenne ich auch. Zuerst wird alles unwirklich und dann falle ich hin- zum Glück hatte ich das lange nicht mehr, aber eine Zeit dann doch sehr häufig. Einmal bin ich vom Bordstein auf die Straße geflogen und hatte echt Glück!

Ich dachte immer, dass das meine Tolpatschigkeit ist, aber da wurde ich dann in Therapie aufgeklärt. ::? Wenn man sowas seit der Kindheit kennt, auch mit diesen merkwürdigen Gefühlen, ja wie soll man da wissen, dass das nicht ganz normal ist?

https://www.icd-code.de/icd/code/F44.4.html

LG candle
Now I know how the bunny runs! Bild

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Gespensterkind
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 33
Beiträge: 1454

Beitrag Fr., 04.02.2022, 07:52

candle. hat geschrieben: Mi., 02.02.2022, 20:21 Wenn man sowas seit der Kindheit kennt, auch mit diesen merkwürdigen Gefühlen, ja wie soll man da wissen, dass das nicht ganz normal ist?
Hm, ja, das war bei mir auch so. Und wie ist das bei Dir weniger geworden? Hast Du konkret irgendwie daran gearbeitet oder war das dann eher im Rahmen der Traumatherapie allgemein?
Sinarellas hat geschrieben: Mi., 02.02.2022, 19:07 Wie bei allen dissoziativen Zuständen hilft dokumentieren was davor, dannach passiert, Auslöser kennenlernen und vorher eingreifen.
Das habe ich jetzt angefangen. Wobei ich auch gleichzeitig noch Auslöser für Zeitbrüche versuche, aufzuschreiben. Das ist alles sehr komplex. Und es scheint XXXXXX Auslöser zu geben!!
Pianolullaby hat geschrieben: Mi., 02.02.2022, 18:24 Meist habe ich dann auch keine Stimme.
Das kenne ich übrigens auch in dem Zusammenhang der Dissos!
Pianolullaby hat geschrieben: Mi., 02.02.2022, 18:24 Helfen tun am ehesten Kälte und Düfte. Aber das ist auch extrem unterschiedlich
Wie meinst Du das? Kälte und Düfte? Ständig, damit es gar nicht so oft passiert? Oder schon währenddessen? (Stelle ich mir schwierig vor, weil ich stürze ja einfach da, wo ich gerade gehe oder stehe) Aber ich würde gern alles mal ausprobieren wollen. Kann ja auch nicht schlimmer werden dadurch.
Kirchenmaus hat geschrieben: Mi., 02.02.2022, 17:29 in solchen Zuständen bin ich schon so oft gestürzt und habe mich mehrfach ernsthaft verletzt. Vor ein paar Jahren habe ich mir die rechte Hand gebrochen, die dann operiert werden musste.

Mir hilft nur, die Zustände im Vorfeld zu erkennen und mega langsam und vorsichtig zu machen. Ganz kleine Schritte, nur an der Ampel über die Straße, sich an allem festhalten, das Halt bietet.
Als Kind hab ich mich dabei auch verletzt. Mittlerweile bin ich auch extrem vorsichtig geworden, gehe - selbst wenn ich ganz normal gehen kann- sehr aufmerksam.

Benutzeravatar

Pianolullaby
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 38
Beiträge: 2246

Beitrag Fr., 04.02.2022, 19:58

Gespensterkind hat geschrieben: Fr., 04.02.2022, 07:52
Pianolullaby hat geschrieben: Mi., 02.02.2022, 18:24 Helfen tun am ehesten Kälte und Düfte. Aber das ist auch extrem unterschiedlich
Wie meinst Du das? Kälte und Düfte? Ständig, damit es gar nicht so oft passiert? Oder schon währenddessen? (Stelle ich mir schwierig vor, weil ich stürze ja einfach da, wo ich gerade gehe oder stehe) Aber ich würde gern alles mal ausprobieren wollen. Kann ja auch nicht schlimmer werden dadurch.
Düfte habe ich immer dabei, da versuche ich sobald ich vorzeichen wahrnehem gegen zu steuern, und mit der Kälte auch, aber auch während dessen dann
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum


Waldschratin
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 80
Beiträge: 4199

Beitrag Sa., 05.02.2022, 09:46

Gespensterkind hat geschrieben:Wie meinst Du das? Kälte und Düfte? Ständig, damit es gar nicht so oft passiert? Oder schon währenddessen? (Stelle ich mir schwierig vor, weil ich stürze ja einfach da, wo ich gerade gehe oder stehe) Aber ich würde gern alles mal ausprobieren wollen.
Das kannst du auch prophylaktisch anwenden.
Oder gleich regelmäßig, zu bestimmten Terminen z.B., wenn du Therapie hast. Schon auf dem Weg dorthin immer mal an was "schnuppern", so dass du wieder ganz klar wirst und gar nicht erst in Dissos groß reinfällst etc..

Ich hab mit meinem Thera mal ne Weile vereinbart, dass wir alle 10 min in der Stunde einen kurzen Check machen (Also ich) , ob und wenn ja wie sehr ich grade in Dissos schon bin.
Und auch die 10 min zum Schluss aktiv nur dazu genutzt, dass ich nochmal reflektieren und wahrnehmen kann, ob ich "da" bin oder nicht, ob es nochwas braucht oder nicht etc.

Da darfst du richtig schön kreativ werden und auch mal ganz grundsätzlich ausprobieren, was du brauchen könntest oder gar nicht gebrauchen kannst.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Gespensterkind
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 33
Beiträge: 1454

Beitrag Sa., 05.02.2022, 11:04

Pianolullaby hat geschrieben: Fr., 04.02.2022, 19:58 Düfte habe ich immer dabei, da versuche ich sobald ich vorzeichen wahrnehem gegen zu steuern
Hm. Ich denke da gerade drüber nach. Ich würde das vielleicht ausprobieren wollen. Es gibt aber viele Düfte, die mich sehr triggern. Düfte insgesamt sind oft für mich etwas Schwieriges. Aber nicht nur. Ich müsste erst einmal herausfinden, was da für mich in Frage kommt. Ich weiß gerade nur rein praktisch nicht, wie ich das probieren kann, wo kann ich denn bitte "Düfte" ausprobieren (sorry, ich bin vielleicht gerade ein bisschen lebens-unpraktisch... :kopfschuettel: :red: :red: )
Waldschratin hat geschrieben: Sa., 05.02.2022, 09:46 Ich hab mit meinem Thera mal ne Weile vereinbart, dass wir alle 10 min in der Stunde einen kurzen Check machen (Also ich) , ob und wenn ja wie sehr ich grade in Dissos schon bin.
Und auch die 10 min zum Schluss aktiv nur dazu genutzt, dass ich nochmal reflektieren und wahrnehmen kann, ob ich "da" bin oder nicht, ob es nochwas braucht oder nicht etc.
Ich habe bereits festgestellt, dass mein Therapeut mich immer wieder in der Stunde fragt, ob ich gerade noch da bin. Das ist nicht schlecht, so etwas aktiv zu vereinbaren. Mit dem Schluss der Stunde - das ist wirklich ein Problem. Gestern war ich am Ende so sehr in halb-Dissos-weg - das ist mir eigentlich total unangenehm, weil ich dann eben auch kaum laufen kann und garantiert so nicht die Treppe runtergehen kann. Aber es ist mir total wichtig, die Begrenzung der Stunde einzuhalten. Mein Therapeut hat gestern gesagt, es sei überhaupt nicht schlimm für ihn, wenn ich jetzt noch etwas länger da bleibe. Wir konnten das dann auch ganz gut abfangen, aber diese Überschreitung der Stundenzeit - das ist mir auch jetzt noch unangenehm.
Waldschratin hat geschrieben: Sa., 05.02.2022, 09:46 Da darfst du richtig schön kreativ werden und auch mal ganz grundsätzlich ausprobieren, was du brauchen könntest oder gar nicht gebrauchen kannst.
Ja, und das ist mein Problem. Ich bin nicht kreativ. Ich habe auch nie irgendwelche Ideen. Ich komme gar nicht darauf, was mir gut tun könnte. Ich kann immer nur Ideen von anderen gut oder nicht gut finden und evtl. ausprobieren. Aber in der Stunde geht es so oft darum, was mir denn gut tun könnte - und ich weiß einfach nix!!

Benutzeravatar

Pinguin Pit
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 60
Beiträge: 633

Beitrag Sa., 05.02.2022, 11:32

wo kann ich denn bitte "Düfte" ausprobieren
Parfümerien und Drogeriemärkte haben oft so kleine Probenfläschchen von allerlei Duftwässerchen, Eau de Toilette, Parfüm. :-D
Die Vergangenheit ist nicht tot - sie ist nicht einmal vorbei. (William Faulkner)

Benutzeravatar

Pianolullaby
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 38
Beiträge: 2246

Beitrag Sa., 05.02.2022, 19:17

Gespensterkind hat geschrieben: Sa., 05.02.2022, 11:04
Pianolullaby hat geschrieben: Fr., 04.02.2022, 19:58 Düfte habe ich immer dabei, da versuche ich sobald ich vorzeichen wahrnehem gegen zu steuern
Hm. Ich denke da gerade drüber nach. Ich würde das vielleicht ausprobieren wollen. Es gibt aber viele Düfte, die mich sehr triggern. Düfte insgesamt sind oft für mich etwas Schwieriges. Aber nicht nur. Ich müsste erst einmal herausfinden, was da für mich in Frage kommt. Ich weiß gerade nur rein praktisch nicht, wie ich das probieren kann, wo kann ich denn bitte "Düfte" ausprobieren (sorry, ich bin vielleicht gerade ein bisschen lebens-unpraktisch... :kopfschuettel: :red: :red: )
ja das war bei mir auch lange der Fall. In einer Klinik gibt es oft auf Station Aromaöle, die kann man dann ausprobieren.
Ich wusste jedoch dass ich Citrusdüfte mag, einfach weil ich orangen, mandarinen usw. sehr gerne essen und da schon gerne "rieche" zusätzelich ist bei mir so, dass ich bsp. verschiedene TEE's mag, Bsp. Minze, da wusste, damit kann ich, und ansonsten gibt es auch aromashop's da kann man gut daran an den Fläschchen riechen. Ich mag zbsp. absolut nix blumiges, da dreht sich mir der Magen. Das merke ich schon in einem Blumenladen. Ganz übel Patchouli und Rose und alles was so extrem süss ist, da lasse ich die Finger von. Vllt kommst du so vorwärts
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Gespensterkind
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 33
Beiträge: 1454

Beitrag So., 06.02.2022, 10:21

ja, das ist eine gute Idee - ich kann über Obst und Tees, die ich mag und die ich "riechen" mag vielleicht eher schon mal auf einen Duft kommen, den ich ertragen kann. Und dann entsprechend danach suchen.
:lol:

Benutzeravatar

Montana
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 3360

Beitrag Di., 22.02.2022, 10:18

Es gibt auch Igelbälle, die aus Metall und wirklich sehr igelig sind. Die sind klein und passen ganz unauffällig in die Handtasche oder im Winter auch in die Jackentasche. Das hilft nicht jedem, kann man aber mal probieren. Den dann quasi prophylaktisch in der Hand hin und her bewegen.

Und bei Treppen (habe ich auch beim Therapeuten) setze ich mich dann hin. Im Hausflur, also außerhalb der Praxis. Und runter gehe ich erst dann, wenn ich auch sicher laufen kann. Einmal hat er mich dort sitzen gesehen und mich angesprochen. Ich habe dann erklärt, dass nichts schlimmes ist, ich keine Hilfe brauche, und dass ich öfter nach der Stunde dort sitze, bis ich die Treppe gehen kann. Es war nur zum ersten Mal aufgefallen. Das war dann ok.

PS: Ich habe beim Laufen ansonsten öfter auch das Problem, nicht gut zu sehen. Und dann blind weiterzulaufen, damit es nicht auffällt. Das kann auch daneben gehen.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Gespensterkind
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 33
Beiträge: 1454

Beitrag Di., 22.02.2022, 12:43

Montana hat geschrieben: Di., 22.02.2022, 10:18 Ich habe beim Laufen ansonsten öfter auch das Problem, nicht gut zu sehen. Und dann blind weiterzulaufen, damit es nicht auffällt. Das kann auch daneben gehen.
Ja, das kenne ich auch als Dissoziation, manchmal sogar als "Vorbote", dass ich auf einmal nicht sehen kann oder schlechter sehen kann. Manchmal kann ich auch nicht sehen, realisiere aber trotzdem die Situation, in der ich mich befinde. Ich sehe also nichts, aber irgendwie sehe ich trotzdem - schwer zu beschreiben.
Montana hat geschrieben: Di., 22.02.2022, 10:18 Und bei Treppen (habe ich auch beim Therapeuten) setze ich mich dann hin. Im Hausflur, also außerhalb der Praxis. Und runter gehe ich erst dann, wenn ich auch sicher laufen kann. Einmal hat er mich dort sitzen gesehen und mich angesprochen.
Das ist halt das Problem. Weil die Haustür bei meinem Therapeuten immer abgeschlossen ist. Und er hat seine Praxis unterm Dach. Wenn die Stunde dann zu Ende ist, muss er mich die Treppen runterbegleiten, um die Tür auf- und wieder abzuschließen. Und da ich auch noch die letzte Stunde habe (hinter mir kommt keiner mehr), hat er dann auch Feierabend. Ich kann also nicht erst mal Pause machen, bis ich wieder besser laufen kann. Er bietet mir dann zwar immer wieder seine Hand zum Festhalten an, wenn ich so schlecht laufen kann, das will ich aber auf keinen Fall und lehne ich immer ab.

Benutzeravatar

Montana
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 3360

Beitrag Di., 22.02.2022, 13:05

Gespensterkind hat geschrieben: Di., 22.02.2022, 12:43 Er bietet mir dann zwar immer wieder seine Hand zum Festhalten an, wenn ich so schlecht laufen kann, das will ich aber auf keinen Fall und lehne ich immer ab.
Das verstehe ich, würde ich auch niemals machen. Mir kommt ja entgegen, dass ich Dank Corona niemandem mehr die Hand geben muss. Der einzige Vorteil daran. Anfassen geht gar nicht, und Festhalten ist ja noch eine Stufe krasser.

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag