Hi!
Ich habe ein großes Problem das mich belastet.
Habe den krankhaften Drang nach Aufmerksamkeit und Anerkennung!
Ich muss immer überall dabei sein, will immer als wichtig empfunden werden und ständig in kontakt mit allen stehen. Starre die ganze Zeit auf mein Handy und bin traurig und frustrier wen sich niemand bei mir meldet.
Bin neidisch auf die Leute die angerufen werden und will auch so sein.
Ich habe immer das gefühl man vergisst mich oder stellt mich ins aus wen ich nicht omnipresent bin.
Es ist wahnsinnig anstrengend und stressig.
Was kann ich dagegen tun?
Krankhafter Geltungsdrang
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
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es anders machenEs ist wahnsinnig anstrengend und stressig.
Was kann ich dagegen tun?
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
Franz Kafka
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Ich stimme Malia zu, doch wenn es so einfach wäre, hättest du es wahrscheinlich schon getan. Du erinnerst mich an jemanden aus meinem Umfeld, der immer extrem neidisch ist und das auch nicht einfach so sein lassen kann. Egal, wie sein Leben ist, es gibt immer etwas, das ihn unzufrieden und neidisch macht. Das ist schon für Außenstehende wie mich belastend, aber ihm muss es schlimmer gehen.
Ich könnte mir vorstellen, dass dir innerer Halt und Geborgenheit fehlen. Vermutlich magst du dich auch nicht wirklich, denn sonst bräuchtest du andere Menschen nicht so, die dich dauernd bestätigen. Denn grundsätzlich ist es ja nichts Schlimmes, sich über Anerkennung zu freuen. Doch sie permanent zu brauchen, ist natürlich stressig. Also, ich würde bei dir ansetzen und mich mal nur mit dir beschäftigen: Was magst du? Wer bist du? Wie kannst du dir selbst Gutes tun? Das ist sehr wichtig, das herauszubekommen, weil andernfalls wird es dir schwerfallen Kontakte zu knüpfen und echte Beziehungen einzugehen, ohne die vielleicht auszusaugen und nie genug von ihnen zu kriegen.
Wenn dir das gar nicht gelingt, empfehle ich Selbsthilfegruppen zum Austausch oder Psychotherapie (am besten tiefenpsychologisch o. analytisch, damit du dir wirklich die Ursachen angucken kannst).
Da fällt mir noch ein: Vielleicht könnte es schon helfen, das Problem bei deinen Freunden anzusprechen - so kommt ihr vielleicht in einen echten Kontakt und Austausch. Allein das gibt schon viel und fällt nicht gleich durch.
Alles Gute für dich
Ich könnte mir vorstellen, dass dir innerer Halt und Geborgenheit fehlen. Vermutlich magst du dich auch nicht wirklich, denn sonst bräuchtest du andere Menschen nicht so, die dich dauernd bestätigen. Denn grundsätzlich ist es ja nichts Schlimmes, sich über Anerkennung zu freuen. Doch sie permanent zu brauchen, ist natürlich stressig. Also, ich würde bei dir ansetzen und mich mal nur mit dir beschäftigen: Was magst du? Wer bist du? Wie kannst du dir selbst Gutes tun? Das ist sehr wichtig, das herauszubekommen, weil andernfalls wird es dir schwerfallen Kontakte zu knüpfen und echte Beziehungen einzugehen, ohne die vielleicht auszusaugen und nie genug von ihnen zu kriegen.
Wenn dir das gar nicht gelingt, empfehle ich Selbsthilfegruppen zum Austausch oder Psychotherapie (am besten tiefenpsychologisch o. analytisch, damit du dir wirklich die Ursachen angucken kannst).
Da fällt mir noch ein: Vielleicht könnte es schon helfen, das Problem bei deinen Freunden anzusprechen - so kommt ihr vielleicht in einen echten Kontakt und Austausch. Allein das gibt schon viel und fällt nicht gleich durch.
Alles Gute für dich
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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Von einfach hab ich auch nichts geschriebenIch stimme Malia zu, doch wenn es so einfach wäre, hättest du es wahrscheinlich schon getan
Warum dann mein kurzer Satz?
Ich lese in dem Beitrag keinen Versuch, etwas zu ändern, nur den "Auftrag", dass andere Möglichkeiten aufzählen, Aufmerksamkeit geben.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
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Wenn du das so empfindest, hättest du ja gar nicht schreiben müssen. Mag sein, dass du Recht hast, aber dann verstehe ich nicht, warum du überhaupt reagierst.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Musst du auch nicht verstehen.Philosophia hat geschrieben: ↑Do., 13.01.2022, 11:19Wenn du das so empfindest, hättest du ja gar nicht schreiben müssen. Mag sein, dass du Recht hast, aber dann verstehe ich nicht, warum du überhaupt reagierst.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
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Hast Du schon mal mit jemandem darüber gesprochen? Sprechen andere Dich darauf an oder leidest Du nur allein für Dich darunter und Dir fällt es vor allem auf?
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Hast du vielleicht ADHS oder ADS. Vielleicht bist du alsKind zu kurz gekommen und das kommt ständig in dir hoch. Vielleicht hast du ungute Erfahrung gemacht und interpretierst zu viel rein. Vielleicht ist es auch wirklich so. Oder du schleppt alte Muster von der Kindheit rum.
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