Hallo ihr lieben, ich bin ganz frisch hier und habe ein Anliegen, vielleicht hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht.
Seit Februar diesen Jahrss bin ich bei einer ärztlichen Psychotherapeutin (tfp) unser start war holprig, aber die therapeutische Beziehung wurde immer etwas besser. Ich war bin stark nervös (würde ich es nicht besser wissen, würde ich denken, ich sei verliebt) denke, aufgrund dee nähe, die entsteht und das "Öffnen" es ist so, dass ich oft sage, ich würde mich aufgrund des Dienstplans nochmal melden, vermisse sie irgendwie, aber melde mich auch mal zwei bis drei wochen nicht, das kam schon paar mal vor. Jetzt sind seit dem letzten Termin 4 Wochen vergangen (wobei das wirklichh heikle themen waren), ohne, dass ich etwas von mir hören lasse. Ich habe angst, sie könnte denken, ich nehme das alles nicht ernst. Allerdings ist ss ein Mix. Auf der einen Seite schäme ich mich stark, nachdem ich mich mehr wie sonst geöffnet habe, habe angst, sie denkt schlecht von mir und auf der anderen möchte ich die "Kontrolle" behalten. Auf ne art und Weise spüre ich schon, dass eine gewisse Abhängigkeit entstanden ist und ich bei ihr ja explizit weiß, irgendwann wird es ein ende haben, habe ich angst sie zu "verlieren" dadurch, dass ich die "macht" habe, wann wir uns sehen, bilde ich mir ein, da irgendwie einfluss drauf zu haben. Das mag etwas bescheuert klingen, dass ich mich schäme, sie vermisse, "nicht verlieren" und gleichzeitig auf abstand halte.
Ich sollte das ansprechen und besprechen mit ihr, aber wollte auch euch fragen, ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt und wie ihr (und euer thera?) Damit umgegangen seid?
Vielen lieben dank schon mal und einen guten start in den Tag
Nähe/Distanz 'Spiel' mit Thera
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warum hast du keinen regelmässigen, festen Termine?Synapsenzirkus hat geschrieben: ↑Di., 09.11.2021, 09:00 Ich sollte das ansprechen und besprechen mit ihr, aber wollte auch euch fragen, ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt und wie ihr (und euer thera?) Damit umgegangen seid?
Es ist ziemlich unüblich wie ihr da vorgeht und wie man sieht auch kontraproduktiv.
Was soll da raus kommen wenn du dich immer wieder melden musst? Auch solche Abstände von hier mal drei, da mal vier Wochen sind (jenseits von Urlaub) nicht üblich
Ich kann dir nur raten genau das anzusprechen und verlässliche, wöchentliche Termine anzustreben. So kann man doch nicht voran kommen
Wenn du feste Stunden hast, ist es dir auch nicht möglich, dass du solche Spielchen machst.
Auch wenn es von deinem Dienstplan her schwierig ist, wirst du sicherlich eine Möglichkeit finden.
Ja, es ist sehr wahrscheinlich, dass die Therapeutin davon ausgeht, dass du die Therapie nicht ernst nimmst.
Es besteht also die Möglichkeit, dass sie keine Stunden verlängert, wenn die nun genehmigten Stunden vorüber sind.
Möchtest du das riskieren?
Trau dich und sprich es an.
Sie wird diese Themen von anderen Patienten kennen und du brauchst dich wirklich nicht schämen.
Auch wenn es von deinem Dienstplan her schwierig ist, wirst du sicherlich eine Möglichkeit finden.
Ja, es ist sehr wahrscheinlich, dass die Therapeutin davon ausgeht, dass du die Therapie nicht ernst nimmst.
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Ich glaube auch, dass die einzige Lösung für dein Problem ist, das in der Therapie anzusprechen. Auch wenn das wahnsinnig schwierig ist.
Es ist bestimmt nachvollziehbar , waru du so reagierst und diese Ängste hast. Vielleicht kannst du für dich selbst überlegen, ob du / wann du in der Vergangenheit mal in einer Ähnlichen Situation warst und dort schlechte Erfahrungen gemacht hast. Ich finde es immer hilfreich, das selbst nachvollziehen zu können - um somit erstmal etwas mehr Verständnis für die eigenen Reaktionen aufbringen zu können. Nur dann kannst du dich auch bewusst entscheiden, ob du bereit bist deine bisherigen Beziehungserfahrungen in der Therapie zu hinterfragen, bewusst anders zu handeln als bisher und auszuprobieren was passiert! Nur so kann man auch neue, positive Erfahrungen machen.
Falls du dazu (noch) nicht bereit bist: Was bräuchtest du, damit es dir leichter fällt?
Bei Angst vor Abhängigkeit oder realen Erfahrungen, dass das für einen persönlich schwierig werden könnte finde ich es immer hilfreich, sich ein "Helfernetz" aufzubauen - Verschiedene Menschen, Aktivitäten, Bestandteile, die einem helfen besser zurecht zu kommen um sich nicht zu sehr auf eine einzelne Person zu fokussieren.
Viele Grüße
Es ist bestimmt nachvollziehbar , waru du so reagierst und diese Ängste hast. Vielleicht kannst du für dich selbst überlegen, ob du / wann du in der Vergangenheit mal in einer Ähnlichen Situation warst und dort schlechte Erfahrungen gemacht hast. Ich finde es immer hilfreich, das selbst nachvollziehen zu können - um somit erstmal etwas mehr Verständnis für die eigenen Reaktionen aufbringen zu können. Nur dann kannst du dich auch bewusst entscheiden, ob du bereit bist deine bisherigen Beziehungserfahrungen in der Therapie zu hinterfragen, bewusst anders zu handeln als bisher und auszuprobieren was passiert! Nur so kann man auch neue, positive Erfahrungen machen.
Falls du dazu (noch) nicht bereit bist: Was bräuchtest du, damit es dir leichter fällt?
Bei Angst vor Abhängigkeit oder realen Erfahrungen, dass das für einen persönlich schwierig werden könnte finde ich es immer hilfreich, sich ein "Helfernetz" aufzubauen - Verschiedene Menschen, Aktivitäten, Bestandteile, die einem helfen besser zurecht zu kommen um sich nicht zu sehr auf eine einzelne Person zu fokussieren.
Viele Grüße
Vielen Dank für das Teilen Ihres Feedbacks Jungs
Ich habe kürzlich ein spannendes Erlebnis mit dem the nun zimmer von https://www.nowayout-escape.at/de/the-nun/ genossen, das ist ein ziemlich lustiges und aufregendes Abenteuer für mich
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