darf man Therapeuten beim Wort nehmen
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darf man Therapeuten beim Wort nehmen
Hallo nochmal,
was würdet Ihr von einem Therpauten halten, der Außentermine (begleitete Expos) von sich aus vorschlägt, sich hinterher für die interessante Stunde bedankt, um einem wenig später vorzuwerfen, dass das für ihn zu viel Aufwand war? Der Bücher besorgt, die am Thema vorbeigehen, die ich aber trotzdem fleißig durcharbeite und er sich hinterher darüber beschwert, dass er so viel für mich macht und es mir nichts bringt. Der will, dass Praktikanten teilnehmen und sich hinterher beschwert, dass er extra für mich Praktikanten besorgt hat. Der mich darauf aufmerksam macht, wie ängstlich die Praktikanten sind und sich hinterher über meine Arroganz beschwert, wenn ich das selbe tue. Der mit mir berufliche Perspektiven durchspricht (erfolgreich umgesetzt!) und mir hinterher sagt, ich solle den Beruf wechseln. Der mir von der krankheitserhaltenden Funktion von Vermeidung erzählt und mich später genau dazu auffordert. Der mich in der einen Woche lobt, weil ich so hart gearbeitet habe und nur 1 Woche später mich tadelt, weil es bei mir nichts bringen würde. Der einmal sagt, erst Orga dann Inhalt und mich in der nächsten Woche dafür abstraft, dass ich es genau so mache, ich hätte mit dem Inhalt anfangen sollen. Der sagt, ich solle gefälligst Blickkontakt halten und sich im nächsten Moment beschwert, dass ich ihn anstarre. Der mir einmal das Blaue vom Himmel verspricht, ein anderes Mal kein gutes Haar an mir lässt. Und der megaaggressiv wird, wenn ich was aufgreife, was er gesagt hat. Der sagt, ich solle nicht über ein bestimmtes Thema reden um mir dann vorzuwerfen, ich hätte den Mund nicht aufgemacht, nur um mich dann wieder abzuwürgen, wenn ich es tue. Als ob er meine Akte verwechselt hat.
Ist das Methode? Gezielte Provokation? Übung zum Umgang mit Mobbing? Wut rauskitzeln? Mein Ex war genau so. Kurz vor dem Herzinfarkt habe ich mich getrennt. Oder bin ich einfach zu unflexibel und starrsinnig?
was würdet Ihr von einem Therpauten halten, der Außentermine (begleitete Expos) von sich aus vorschlägt, sich hinterher für die interessante Stunde bedankt, um einem wenig später vorzuwerfen, dass das für ihn zu viel Aufwand war? Der Bücher besorgt, die am Thema vorbeigehen, die ich aber trotzdem fleißig durcharbeite und er sich hinterher darüber beschwert, dass er so viel für mich macht und es mir nichts bringt. Der will, dass Praktikanten teilnehmen und sich hinterher beschwert, dass er extra für mich Praktikanten besorgt hat. Der mich darauf aufmerksam macht, wie ängstlich die Praktikanten sind und sich hinterher über meine Arroganz beschwert, wenn ich das selbe tue. Der mit mir berufliche Perspektiven durchspricht (erfolgreich umgesetzt!) und mir hinterher sagt, ich solle den Beruf wechseln. Der mir von der krankheitserhaltenden Funktion von Vermeidung erzählt und mich später genau dazu auffordert. Der mich in der einen Woche lobt, weil ich so hart gearbeitet habe und nur 1 Woche später mich tadelt, weil es bei mir nichts bringen würde. Der einmal sagt, erst Orga dann Inhalt und mich in der nächsten Woche dafür abstraft, dass ich es genau so mache, ich hätte mit dem Inhalt anfangen sollen. Der sagt, ich solle gefälligst Blickkontakt halten und sich im nächsten Moment beschwert, dass ich ihn anstarre. Der mir einmal das Blaue vom Himmel verspricht, ein anderes Mal kein gutes Haar an mir lässt. Und der megaaggressiv wird, wenn ich was aufgreife, was er gesagt hat. Der sagt, ich solle nicht über ein bestimmtes Thema reden um mir dann vorzuwerfen, ich hätte den Mund nicht aufgemacht, nur um mich dann wieder abzuwürgen, wenn ich es tue. Als ob er meine Akte verwechselt hat.
Ist das Methode? Gezielte Provokation? Übung zum Umgang mit Mobbing? Wut rauskitzeln? Mein Ex war genau so. Kurz vor dem Herzinfarkt habe ich mich getrennt. Oder bin ich einfach zu unflexibel und starrsinnig?
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Ich würde ihn mit dem Widerspruch konfrontieren und fragen ob du ihn nun beim Wort nehmen kannst oder lieber nicht.
Vielleicht ist er sich dessen ja gar nicht bewusst?
Grundsätzlich wäre ich weg wenn sowas wiederholt auftritt und sich nicht klären ließe. Da geht das Vertrauen flöten.
Vielleicht ist er sich dessen ja gar nicht bewusst?
Grundsätzlich wäre ich weg wenn sowas wiederholt auftritt und sich nicht klären ließe. Da geht das Vertrauen flöten.
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Genau, wenn ich ihn konfrontiere meint er, ich dürfe ihn unmöglich festnageln und er könne sich unmöglich alles merken, was er mal gesagt hat. Konfrontiere ich ihn nicht, beschwert er sich, dass ich den Mund nicht aufkriege. Zeige ich Verständnis, dass er sich nicht alles merken kann, geht er auch an die Decke. Richtig, dann geht Vertrauen flöten und genau das wirft er mir vor. Zumal ich kaum ausreden kann, keine 3 Sätze, und er schneidet mir das Wort ab und explodiert, nur um im nächsten Moment scheißfreundlich zu sein und meint, dass ich eingeschüchtert bin, liegt evtl. an schlechten Erfahrungen mit Jusitz oder so und bei ihm wäre das doch ganz anders.
Verwirrend ist, dass er die ersten Monate ganz anders war, irgendwas ist mit ihm passiert, er ist wie ausgewechselt seit seiner Krankheitspause. Pandemiekoller?
Verwirrend ist, dass er die ersten Monate ganz anders war, irgendwas ist mit ihm passiert, er ist wie ausgewechselt seit seiner Krankheitspause. Pandemiekoller?
Natürlich "darfst" du ihn festnageln...!
Du darfst dir erstmal alles einfordern was du brauchst um sicher mit ihm arbeiten zu können. Er kann dann sagen ob er das leisten kann und was er braucht und an Dir liegt es dann für Dich zu entscheiden ob Du so weiter mit ihm arbeiten willst.
Es ist eine Arbeitsbeziehung.
Wenn Dein Handwerker sagt, klar krieg ich die Waschmaschine repariert, ich komm Montag vorbei und der dann Dienstag auf der Matte steht und sagt er mach erstmal heute nur die Durchsicht, das schaust du dir doch auch nicht noch 2mal an sondern überlegst was du brauchst und ob du das bekommst.
Du darfst dir erstmal alles einfordern was du brauchst um sicher mit ihm arbeiten zu können. Er kann dann sagen ob er das leisten kann und was er braucht und an Dir liegt es dann für Dich zu entscheiden ob Du so weiter mit ihm arbeiten willst.
Es ist eine Arbeitsbeziehung.
Wenn Dein Handwerker sagt, klar krieg ich die Waschmaschine repariert, ich komm Montag vorbei und der dann Dienstag auf der Matte steht und sagt er mach erstmal heute nur die Durchsicht, das schaust du dir doch auch nicht noch 2mal an sondern überlegst was du brauchst und ob du das bekommst.
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Witzig, genau den Handwerkervergleich hat er gebracht: "Wir sind hier doch nicht beim Handwerker."
Laiendiagnosen stehen mir ganz und gar nicht an, sonst würde ich auf Borderliner tippen oder er hat maßlos privaten Stress.
Laiendiagnosen stehen mir ganz und gar nicht an, sonst würde ich auf Borderliner tippen oder er hat maßlos privaten Stress.
Ey wenn meine Therapeutin so drauf wäre, wäre ich weg. Ist doch nicht dein Problem ob er Stress hat, er wird für seine Arbeit bezahlt und macht die grad S.... *
Klar ist es runter gebrochen nicht wie beim Handwerker, der ist nämlich einfacher, weil da keine Emotionen mit reinspielen. Aber der Rahmen ist gleich. Beide müssen absprachfähig und zuverlässig sein. Also für mich müssen sie das.
Was du brauchst um mit ihm arbeiten zu können weiß ich nicht
Klar ist es runter gebrochen nicht wie beim Handwerker, der ist nämlich einfacher, weil da keine Emotionen mit reinspielen. Aber der Rahmen ist gleich. Beide müssen absprachfähig und zuverlässig sein. Also für mich müssen sie das.
Was du brauchst um mit ihm arbeiten zu können weiß ich nicht
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absprachefähig und zuverlässig, gut auf den Punkt gebracht. Fast würde ich sagen, ER hat keine Objektkonstanz.Tritt bei ihm nämlich immer nach Urlaub oder Krankheit auf, es fällt ihm massiv schwer, den Faden wieder aufzunehmen.
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heisst das, das ist wieder der alte Therapeut?
Bei dem du rausgeflogen bist, zu dem du nie mehr hingehen wolltest?
Was bringt es dir jetzt wieder zu dem zu gehen bei dem nichts mehr stimmt, bei dem du nicht weiter kommst?
Wolltest du dir nicht eine neue Therapie suchen? Das wäre sicher sinnvoll.
Bei dem du rausgeflogen bist, zu dem du nie mehr hingehen wolltest?
Was bringt es dir jetzt wieder zu dem zu gehen bei dem nichts mehr stimmt, bei dem du nicht weiter kommst?
Wolltest du dir nicht eine neue Therapie suchen? Das wäre sicher sinnvoll.
Was ich mit so einem Therapeuten machen würde?
Mein Geld zurückverlangen und das Weite suchen.
Da gibt es nichts zu machen. Er ist offensichtlich unfähig professionell zu arbeiten.
Mein Geld zurückverlangen und das Weite suchen.
Da gibt es nichts zu machen. Er ist offensichtlich unfähig professionell zu arbeiten.
After all this time ? Always.
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Mach ich doch gerade. Aber Vorgespräche gibts nicht wie Sand am Meer. Der meldet sich seit 3 Wochen nicht, aber den Vertrag gekündigt hat er auch nicht. Und die Kasse eiert rum wegen Übernahme der Reststunden. Suche auch nach Begründung für Wechsel, nicht, dass ich beim neuen als Therapeutenschreck dastehe. Die werden das ja so drehen, dass ich die unkonstante Sprunghafte bin, die kein Vertrauen fassen kann.chrysokoll hat geschrieben: ↑Fr., 01.10.2021, 11:53 heisst das, das ist wieder der alte Therapeut?
Bei dem du rausgeflogen bist, zu dem du nie mehr hingehen wolltest?
Was bringt es dir jetzt wieder zu dem zu gehen bei dem nichts mehr stimmt, bei dem du nicht weiter kommst?
Wolltest du dir nicht eine neue Therapie suchen? Das wäre sicher sinnvoll.
Komisch, wenn er seine guten Phasen hat, habe ich super profitiert, aber er kann offenbar nur schwarz/weiss. oder bin ich das? Er hat aber am Anfang gesagt, dass ich kein Borderliner bin. Bin ich zwanghaft, weil ich Konstanz einfordere?
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Charlie Foxtrott hat geschrieben: ↑Fr., 01.10.2021, 10:29 Genau, wenn ich ihn konfrontiere meint er, ich dürfe ihn unmöglich festnageln und er könne sich unmöglich alles merken, was er mal gesagt hat. Konfrontiere ich ihn nicht, beschwert er sich, dass ich den Mund nicht aufkriege
Oh Gott! Nimm die Beine in die Hand und lauf. Und dann such dir jemand anderen.
Nein, das nennt man landläufig psychisch gesund..Charlie Foxtrott hat geschrieben: Bin ich zwanghaft, weil ich Konstanz einfordere?
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Charlie Foxtrott hat geschrieben: ↑Fr., 01.10.2021, 12:34Er hat aber am Anfang gesagt, dass ich kein Borderliner bin. Bin ich zwanghaft, weil ich Konstanz einfordere?
Mal eine Frage: Was würdest du machen wenn dein Beziehungspartner sowas abzieht?
Und ob du Borderline hast oder nicht ist dabei völlig irrelevant. Auch jemand mit Borderline, Depressionen, einem Bandscheibenvorfall oder Rheuma darf von sozialen Beziehungen die sie freiwillig in ihr Leben holen erwarten, dass sie keine Psycho-Spielchen mit dir spielen.
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Hatte 2 Jahre lang solch einen Beziehunsgpartner. Komisch, hätte ich sofort zum Teufel gejagt damals, wäre ich nicht unmittelbar vorher in ner psychosomatischen Reha gewesen, wo genau derselbe Kommunikationsstil vorherrschte und wir darauf gedrillt wurden, das alles ganz ruhig und achtsam auszuhalten. Hat mich fast meine Gesundheit gekostet, zig durchheulte Nächte. Na ja, wenn er meine Ex-Beziehung antriggert, sollte man das auseinanderdividieren, oder? Ist ja keine TP. Kann das vllt. Stressimpfungstraining sein?münchnerkindl hat geschrieben: ↑Fr., 01.10.2021, 13:01
Mal eine Frage: Was würdest du machen wenn dein Beziehungspartner sowas abzieht?
darf von sozialen Beziehungen die sie freiwillig in ihr Leben holen erwarten, dass sie keine Psycho-Spielchen mit dir spielen.
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ich glaube es würde dir wirklich gut tun wenn DU eine Entscheidung triffst.Charlie Foxtrott hat geschrieben: ↑Fr., 01.10.2021, 12:34
Mach ich doch gerade. Aber Vorgespräche gibts nicht wie Sand am Meer. Der meldet sich seit 3 Wochen nicht, aber den Vertrag gekündigt hat er auch nicht. Und die Kasse eiert rum wegen Übernahme der Reststunden. Suche auch nach Begründung für Wechsel, nicht, dass ich beim neuen als Therapeutenschreck dastehe. Die werden das ja so drehen, dass ich die unkonstante Sprunghafte bin, die kein Vertrauen fassen kann.
Z.B. die Entscheidung da nicht mehr hinzugehen.
Z.B. die Entscheidung die Therapie selber zu zahlen, wie du das schon vor hattest.
Dich für einen Weg entscheidest.
Und warum sollten "die" (wer ???) dich als Therapeutenschreck sehen?
Eine Therapie zu wechseln bei der es nicht passt ist sehr normal.
Und ja, vielleicht bist du nicht konstant, sprunghaft, kannst kein Vertrauen fassen.
Dann gehört genau das in die Therapie.
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