Sinnestäuschungen im Rahmen der Aufarbeitung
Sinnestäuschungen im Rahmen der Aufarbeitung
Guten Tag ihr Lieben,
Meine Therapie läuft und läuft. Ich habe die Psychologin beendet und mich dazu entschlossen mich voll und ganz auf die Therapie einzulassen, mich nicht mehr ständig so damit zu quälen, dass ich sie beenden muss und nehme grad alles so wie es ist.. Ich hab erkannt dass ich nur immer wieder wo anders hin gerannt bin, damit ich der eigentlichen Therapie aus dem Weg gehe. Die Bulimie habe ich auch sein lassen, zuerst war es noch sehr akut, aber am Wochenende habe ich zum ersten Mal beschlossen sie so richtig loszulassen, gemerkt was ich meinem Körper da antue.. Ich habe bemerkt dass meine Freunde, Familie und auch der Therapeut da sind, wenn ich akut was brauche, das ich nicht alleine bin.
Allerdings passieren mir komische Dinge: es fing vor ein paar Wochen an, dass ich nachts Verbranntes gerochen habe und ich bin voller Schreck aufgesprungen, habe bemerkt da ist nix. Das ist dann wieder vergangen und mal wieder gekommen. Entweder mich fetzt es in der Nacht auf und ich rieche was, Aber auch tagsüber ist das mal passiert. Ich prüfe es, weiß da ist nix und ich bilde es mir nur ein, aber es ist trotzdem sekundenweise da...
Ich roch auch Gelsenmittel und hörte meinen Trockner trocknen obwohl er nicht gelaufen ist, dann gehe ich hin, versichere mich und merke "da ist nix" das hat mir irgendwie Angst gemacht. Mein Therapeut meinte, dass das wie trigger sind im Laufe der Aufarbeitung, so quasi sinnestäuschungen. Aber es ist auch so, dass ich mir plötzlich eingebildet habe, dass er sich mir gegenüber anders verhält, für meine Verhältnisse bin ich total durchgedreht und wollte von ihm hören, dass das nicht so ist und alles ok ist. Ich hatte so Angst weil ich bemerkte dass er nicht immer da ist wenn ich ihn brauche (eh logisch). Aber nach der letzten Sitzung hatte ich eine Panikattacke und konnte mich nicht runter holen ich werde dann extrem panisch.. Aber nicht nur die Therapie ich kenne das in engen Beziehungen auch im außen.. Aber im Nachhinein merke ich immer das meine Wahrnehmung gespunnen hat. Mein Th. Hat nach dem Anruf meinen Psychiater angerufen und mit ihm über die Sinnestäuschungen geredet und einen Termin ausgemacht er meinte auch evtl wäre ein stationärer Aufenthalt eine andere Möglichkeit wenns für mich grad so arg ist.
Dann kam ich mir zum ersten Mal so richtig verrückt vor.
Kann eine Therapie sowas auslösen? Sinnestäuschungen im Rahmen von Geräuschen und Alltagsgeräuschen? In einer Nacht hörte ich auch meinen Namen mehrmals rufen und bin aufgesprungen und in alle Zimmer gelaufen weil ich dachte meine Kinder rufen mich. Aber richtig Stimmen hören tue ich nicht, auch weiß ich dass das dann nicht echt war, es dauert immer nur ein paar Sekunden kann aber zb mehrmals in der Nacht auftauchen.
Danke
Meine Therapie läuft und läuft. Ich habe die Psychologin beendet und mich dazu entschlossen mich voll und ganz auf die Therapie einzulassen, mich nicht mehr ständig so damit zu quälen, dass ich sie beenden muss und nehme grad alles so wie es ist.. Ich hab erkannt dass ich nur immer wieder wo anders hin gerannt bin, damit ich der eigentlichen Therapie aus dem Weg gehe. Die Bulimie habe ich auch sein lassen, zuerst war es noch sehr akut, aber am Wochenende habe ich zum ersten Mal beschlossen sie so richtig loszulassen, gemerkt was ich meinem Körper da antue.. Ich habe bemerkt dass meine Freunde, Familie und auch der Therapeut da sind, wenn ich akut was brauche, das ich nicht alleine bin.
Allerdings passieren mir komische Dinge: es fing vor ein paar Wochen an, dass ich nachts Verbranntes gerochen habe und ich bin voller Schreck aufgesprungen, habe bemerkt da ist nix. Das ist dann wieder vergangen und mal wieder gekommen. Entweder mich fetzt es in der Nacht auf und ich rieche was, Aber auch tagsüber ist das mal passiert. Ich prüfe es, weiß da ist nix und ich bilde es mir nur ein, aber es ist trotzdem sekundenweise da...
Ich roch auch Gelsenmittel und hörte meinen Trockner trocknen obwohl er nicht gelaufen ist, dann gehe ich hin, versichere mich und merke "da ist nix" das hat mir irgendwie Angst gemacht. Mein Therapeut meinte, dass das wie trigger sind im Laufe der Aufarbeitung, so quasi sinnestäuschungen. Aber es ist auch so, dass ich mir plötzlich eingebildet habe, dass er sich mir gegenüber anders verhält, für meine Verhältnisse bin ich total durchgedreht und wollte von ihm hören, dass das nicht so ist und alles ok ist. Ich hatte so Angst weil ich bemerkte dass er nicht immer da ist wenn ich ihn brauche (eh logisch). Aber nach der letzten Sitzung hatte ich eine Panikattacke und konnte mich nicht runter holen ich werde dann extrem panisch.. Aber nicht nur die Therapie ich kenne das in engen Beziehungen auch im außen.. Aber im Nachhinein merke ich immer das meine Wahrnehmung gespunnen hat. Mein Th. Hat nach dem Anruf meinen Psychiater angerufen und mit ihm über die Sinnestäuschungen geredet und einen Termin ausgemacht er meinte auch evtl wäre ein stationärer Aufenthalt eine andere Möglichkeit wenns für mich grad so arg ist.
Dann kam ich mir zum ersten Mal so richtig verrückt vor.
Kann eine Therapie sowas auslösen? Sinnestäuschungen im Rahmen von Geräuschen und Alltagsgeräuschen? In einer Nacht hörte ich auch meinen Namen mehrmals rufen und bin aufgesprungen und in alle Zimmer gelaufen weil ich dachte meine Kinder rufen mich. Aber richtig Stimmen hören tue ich nicht, auch weiß ich dass das dann nicht echt war, es dauert immer nur ein paar Sekunden kann aber zb mehrmals in der Nacht auftauchen.
Danke
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Liebe Marlena, was möchtest du denn jetzt? Dein Therapeut hat ja schon gesagt das es im Rahmen der Therapie vorkommen kann und dich an den Psychiater angebunden. Also auf der faktischen Ebene bist du versorgt.
Was brauchst du denn dann noch hier? Ist ja auch ein bißchen wieder zu jemand anderem gehen wenn es dir zu viel wird dich nur auf bestimmte Personen zu verkassen/einzulassen. Du streust da wieder etwas deine Verbindungen nach außen, was nicht schlimm ist, nur auffällig.
Klinik wäre glaub wirklich ne gute Zwischenstation. Mehr Betreuung in der Bearbeitung.
LG
Was brauchst du denn dann noch hier? Ist ja auch ein bißchen wieder zu jemand anderem gehen wenn es dir zu viel wird dich nur auf bestimmte Personen zu verkassen/einzulassen. Du streust da wieder etwas deine Verbindungen nach außen, was nicht schlimm ist, nur auffällig.
Klinik wäre glaub wirklich ne gute Zwischenstation. Mehr Betreuung in der Bearbeitung.
LG
Hallo Marlena!
Heißt das jetzt, dass du alles verworfen hast was du letztens vorhattest mit stationären oder teilstationären Aufenthalt einschließlich der Beratung zum Thema Essen?
Warum?
Akustische Probleme kenne ich nicht, aber Geruchs- und Geschmacksstörungen ja.
LG candle
Heißt das jetzt, dass du alles verworfen hast was du letztens vorhattest mit stationären oder teilstationären Aufenthalt einschließlich der Beratung zum Thema Essen?
Warum?
Akustische Probleme kenne ich nicht, aber Geruchs- und Geschmacksstörungen ja.
LG candle
Now I know how the bunny runs!
Danke
Candle und was ist das bei dir mit Geruch und Geschmack? Physisch oder psychisch?
Nein ich habe es nicht über den Haufen geworfen, muss mich bei irgendeiner bestimmten Klinik anmelden (Th. War jz Im Urlaub) und das dauert dann wohl Monate bis ich nen Platz bekomme. Tagesklinik habe ich ja verworfen, habe mich nicht wohl gefühlt.
Aber ich hoffe es trotzdem noch hinzubekommen momentan bin ich alleine ziemlich motiviert. Es hat sich viel verändert. Nur hängts mich dann immer wieder mit Heulkrämpfen und Ängsten aus, aber das ist wohl normal während man Therapie macht.
Shukria mich austauschen wems noch so ergangen ist. Und ja, scheinbar glaube ich meinem Therapeuten nicht so ganz und muss immer alles überprüfen.
Candle und was ist das bei dir mit Geruch und Geschmack? Physisch oder psychisch?
Nein ich habe es nicht über den Haufen geworfen, muss mich bei irgendeiner bestimmten Klinik anmelden (Th. War jz Im Urlaub) und das dauert dann wohl Monate bis ich nen Platz bekomme. Tagesklinik habe ich ja verworfen, habe mich nicht wohl gefühlt.
Aber ich hoffe es trotzdem noch hinzubekommen momentan bin ich alleine ziemlich motiviert. Es hat sich viel verändert. Nur hängts mich dann immer wieder mit Heulkrämpfen und Ängsten aus, aber das ist wohl normal während man Therapie macht.
Shukria mich austauschen wems noch so ergangen ist. Und ja, scheinbar glaube ich meinem Therapeuten nicht so ganz und muss immer alles überprüfen.
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Marlena, du hast eine seit zehn Jahren bestehende Bulimie mit täglichem Erbrechen jetzt einfach mal so "sein lassen" ?
Und das ganze seit drei Tagen ?
Bitte rede dir doch da selber nichts ein. Das ist nur ein weiterer Sprung in deiner heftigen Symptomatik und vermutlich nur ein Ausweichen vor der Klinik. Und auch wieder vor der richtigen Therapie.
Und ja, es kann sein dass Symptome sich verlagern, auch in Richtung Halluzinationen. Kann sein, muss nicht, ich bin da keine Expertin.
Und das ganze seit drei Tagen ?
Bitte rede dir doch da selber nichts ein. Das ist nur ein weiterer Sprung in deiner heftigen Symptomatik und vermutlich nur ein Ausweichen vor der Klinik. Und auch wieder vor der richtigen Therapie.
Und ja, es kann sein dass Symptome sich verlagern, auch in Richtung Halluzinationen. Kann sein, muss nicht, ich bin da keine Expertin.
Chrysokoll wieso denkst du dass es unmöglich ist es auch ohne Klinik zu schaffen? Außerdem siehe meinen Post oben, ich muss mich ständig für alles rechtfertigen, den thread kann man wieder löschen. Hätte nur gern gelesen ob wer das selbe hatte. Ich hab grad erst kapiert dass er ja Sinnestäuschungen sagte und das sind dann ja quasi Halluzinationen und da bin ich jz doch irritiert. Aber ich geh ja bald zum Psychiater. Wenn es mir gut geht (das schwankt stark) fühle ich mich völlig gesund
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Was genau versprichst du dir denn davon, wenn andere dir ihr Erleben diesbezgl. schildern?Marlena hat geschrieben: ich muss mich ständig für alles rechtfertigen, den thread kann man wieder löschen. Hätte nur gern gelesen ob wer das selbe hatte.
Ich kann schon verstehen, dass es einen beruhigt, wenn man nicht der Einzige ist, der sowas erlebt. Oder sich verstanden fühlt dann etc.
Aber irgendwie versprichst du dir wohl "noch was anderes" davon...?
Auch hast du hier ja andererseits ein paar Beiträge dazu bekommen, scheinst aber auch da dir ganz was anderes gewünscht zu haben...?
Am besten, du fragst deinem Thera drüber Löcher in den Bauch, bis alle deine Fragen dazu beantwortet sind. Der kennt dich, der kanns einschätzen und beurteilen. Und wenn er dir einen Psychiater zur Abklärung empfiehlt, find ich das gründliches Arbeiten von ihm, damit will er nämlich nichts übersehen.
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Marlena hat geschrieben: ↑Mi., 29.09.2021, 10:51 Kann eine Therapie sowas auslösen? Sinnestäuschungen im Rahmen von Geräuschen und Alltagsgeräuschen? In einer Nacht hörte ich auch meinen Namen mehrmals rufen und bin aufgesprungen und in alle Zimmer gelaufen weil ich dachte meine Kinder rufen mich. Aber richtig Stimmen hören tue ich nicht, auch weiß ich dass das dann nicht echt war, es dauert immer nur ein paar Sekunden kann aber zb mehrmals in der Nacht auftauchen.
Ich denke generell kann Stress sowas auslösen. Ich bin auch mal in einer sehr stressigen Situation "psychotisch dekompensiert" wie man das nennt. Incl optische Halluzinationen und "Botschaften" von höheren Wesen. Ist wieder weggegangen.
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Marlena natürlich kann es auch sein dass man von einer Bulimie ohne Klinik weg kommt.
Die Chancen sind allerdings minimal wenn man so wie du seit zehn Jahren ununterbrochen heftigst erbricht.
Jetzt hast du beschlossen das Erbrechen sein zu lassen. Super, das ist der erste Schritt. Die Grundvoraussetzung.
Das war jetzt vor drei Tagen... ich wünsche dir von Herzen dass es anhält, aber bleib doch bitte realistisch.
Ob du das geschafft hast kannst du dann in drei, in fünf Jahren sagen. Aber doch nicht nach drei Tagen
Warum willst du dir nicht helfen lassen, warum muss da sofort die Klinik wieder abgesagt bzw. davon Abstand genommen werden?
Und ja, Halluzinationen können durch Streß hervorgerufen werden. Oder auch durch viele andere Dinge.
Weder ich noch sonst jemand hier kann dir sagen warum du grade so dekompensierst.
Du hast einen Therapeuten, siehst bald einen Psychiater, das ist sehr gut.
Es sollte vermutlich auch die körperliche Seite gründlich abgeklärt werden, denn mit langem, heftigen Erbrechen gerät einiges durcheinander.
Isst du genug und ausgewogen? Trinkst du genug? Schläfst du genug?
Du kannst ja z.B. eine Art Tagebuch, eine Tabelle führen wann welche Halluzinationen auftreten, was davor war etc.
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Ich kenne jemanden die nach 10 Jahren Bulimie geschafft hat ohne Hilfe damit aufzuhören.
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Liebe Marlena,
Du hast meinen vollen Respekt, Dich hier -immer wieder- so offen zu zeigen. Und ich freue mich, wieder von Dir zu lesen:)
Ich erlebe Dich auf Deinem ganz individuellen Weg wieder ein Stück vorangekommen. Irgendwie entschlossener, mutiger und auch weiter in der Selbstwahrnehmung, was Du Dir mit der Bulimie selbst zufügst.
Das alles verursacht natürlich Hochstress. Die gewohnten Mechanismen, die Panik, die Verunsicherung springen ja automatisch an. Neuer Umgang damit muss sich erst etablieren. Ich halte das für normal.
Aus eigener Erfahrung:
Das ist eine sehr kritische Phase. Kann auch in Phasen/ Wellen wieder vorkommen. Dass Du da ärztliche und therapeutische Versorgung (mit Abstimmung) hast, finde ich ganz wichtig und gut. Auch besprechen, planen, was an Hilfen (Notfallmedi, Notfallaufenthalt in Klinik -ich war manchmal nur Stunden oder eine Nacht da,um das Schlimmste zu verhindern-) für den worst case in Frage kommt.
Ich hatte einige psychosenahe Zustände. Die größte Angst: ich werde verrückt. - Ich bin es nicht geworden. Ich bin noch hier und bei absolut klarem Verstand.
Ich brauche in diesen Phasen auch immer wieder Rückversicherung von Arzt, Thera, meinem Mann.
Außerdem hat mir Theras Aussage schon oft geholfen: Sie sind nicht ver-rückt, sie reagieren völlig normal auf das Verrückte, was Ihnen angetan wurde.
Es dauert lange (und immer noch), das zu verinnerlichen.
Zu Deinen Wahrnehmungen denke ich: stressbedingt auf jeden Fall ; könnten aber vlt. auch - ganz oder zum Teil - Körper-Flashbacks sein. Also auf einer Ebene, wo kein kognitiver Zugang da ist. Nur die Wahrnehmung. Ich gehe bei mir mittlerweile davon aus, dass mein Körper da genau weiß, was er warum tut und sich darüber reguliert. Und dass er allen Grund dazu hat, auch wenn ich den vom Verstand (noch) nicht erfassen kann.
Zumindest kenne ich diese - für mich sehr furchtbaren - Zustände und dachte da sofort beim Lesen dran.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut.
Du hast meinen vollen Respekt, Dich hier -immer wieder- so offen zu zeigen. Und ich freue mich, wieder von Dir zu lesen:)
Ich erlebe Dich auf Deinem ganz individuellen Weg wieder ein Stück vorangekommen. Irgendwie entschlossener, mutiger und auch weiter in der Selbstwahrnehmung, was Du Dir mit der Bulimie selbst zufügst.
Das alles verursacht natürlich Hochstress. Die gewohnten Mechanismen, die Panik, die Verunsicherung springen ja automatisch an. Neuer Umgang damit muss sich erst etablieren. Ich halte das für normal.
Aus eigener Erfahrung:
Das ist eine sehr kritische Phase. Kann auch in Phasen/ Wellen wieder vorkommen. Dass Du da ärztliche und therapeutische Versorgung (mit Abstimmung) hast, finde ich ganz wichtig und gut. Auch besprechen, planen, was an Hilfen (Notfallmedi, Notfallaufenthalt in Klinik -ich war manchmal nur Stunden oder eine Nacht da,um das Schlimmste zu verhindern-) für den worst case in Frage kommt.
Ich hatte einige psychosenahe Zustände. Die größte Angst: ich werde verrückt. - Ich bin es nicht geworden. Ich bin noch hier und bei absolut klarem Verstand.
Ich brauche in diesen Phasen auch immer wieder Rückversicherung von Arzt, Thera, meinem Mann.
Außerdem hat mir Theras Aussage schon oft geholfen: Sie sind nicht ver-rückt, sie reagieren völlig normal auf das Verrückte, was Ihnen angetan wurde.
Es dauert lange (und immer noch), das zu verinnerlichen.
Zu Deinen Wahrnehmungen denke ich: stressbedingt auf jeden Fall ; könnten aber vlt. auch - ganz oder zum Teil - Körper-Flashbacks sein. Also auf einer Ebene, wo kein kognitiver Zugang da ist. Nur die Wahrnehmung. Ich gehe bei mir mittlerweile davon aus, dass mein Körper da genau weiß, was er warum tut und sich darüber reguliert. Und dass er allen Grund dazu hat, auch wenn ich den vom Verstand (noch) nicht erfassen kann.
Zumindest kenne ich diese - für mich sehr furchtbaren - Zustände und dachte da sofort beim Lesen dran.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut.
Danke für eure Antworten
Chrysokoll ich hab die Klinik nicht abgesagt ich habe nur eine lange Wartezeit.
Und es ist kein aus dem Weg gehen, sondern ein immer wieder von neu anfangen..
Danke kreativus. Notfallsmed habe ich und habe ich auch wieder genommen diese Woche, es ging dann irgendwie nicht mehr, seitdem geht's mir besser außer das weinen.
Mich stresst oft dass ich Angst habe allem nicht mehr gerecht zu werden. Der Arbeit, den Kindern und so. Es ist einfach so viel, aber Krankstand ist unmöglich im Oktober und dann fühle ich mich doch wieder besser.
Sind vl echt trigger für die ich zwecks Aufarbeitung einfach empfänglich bin und das ist so unangenehm.
Eine notfallsklinik habe ich bisher noch nicht benötigt. Denke auch nicht dass ich es brauche aber ich habe ziemliche angst dass es schlimmer wird, das Gefühl "verrückt zu werden" oder "etwas einfach nicht auszuhalten" ist halt dauerprogramm und einfach mühsam.. Drum meld ich mich wieder hier und versuch mir Bestätigung zu holen, damit ich mich beruhigen kann. Irgendwie eh bescheuert aber ich war mir noch nie in meinem Leben selbst so ausgeliefert. Naja
Chrysokoll ich hab die Klinik nicht abgesagt ich habe nur eine lange Wartezeit.
Und es ist kein aus dem Weg gehen, sondern ein immer wieder von neu anfangen..
Danke kreativus. Notfallsmed habe ich und habe ich auch wieder genommen diese Woche, es ging dann irgendwie nicht mehr, seitdem geht's mir besser außer das weinen.
Mich stresst oft dass ich Angst habe allem nicht mehr gerecht zu werden. Der Arbeit, den Kindern und so. Es ist einfach so viel, aber Krankstand ist unmöglich im Oktober und dann fühle ich mich doch wieder besser.
Sind vl echt trigger für die ich zwecks Aufarbeitung einfach empfänglich bin und das ist so unangenehm.
Eine notfallsklinik habe ich bisher noch nicht benötigt. Denke auch nicht dass ich es brauche aber ich habe ziemliche angst dass es schlimmer wird, das Gefühl "verrückt zu werden" oder "etwas einfach nicht auszuhalten" ist halt dauerprogramm und einfach mühsam.. Drum meld ich mich wieder hier und versuch mir Bestätigung zu holen, damit ich mich beruhigen kann. Irgendwie eh bescheuert aber ich war mir noch nie in meinem Leben selbst so ausgeliefert. Naja
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Kein Job der Welt ist es wert sich dafür die Gesundheit zu ruinieren.
Krankenstand ist nicht unmöglich. Du willst nicht. Wenn du jetzt einen Verkehrsunfall hättest und dann erst 3 Wochen in der Akutklinik und dann ein paar Monate Reha hast bist du auch krank. Die Firma würde es verkraften (müssen).
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Liebe Marlena,
ich hoffe, meine Bemerkung -es ist nur Spekulation- ist nicht zuviel. Zu Deinem letzten Satz will ich entgegnen: Ja, Du fühlst Dich jetzt ausgeliefert - in real bist Du es nicht (mehr) - ich vermute, die Gefühle stammen aus einer viel früheren Lebensphase. Also es fließen natürlich klar meine eigenen Erfahrungen ein. Mir hilft es manchmal, wenn ich Dinge sortiert kriege, was wohin gehört.
Zum Thema Job und Krankenstand stimme ich Müki zu. Bitte mute Dir nicht permanent zuviel zu. Also, wenn es sehr am Limit ist, zu Hause bleiben, Kraft tanken. Selbst-Fürsorge.
ich hoffe, meine Bemerkung -es ist nur Spekulation- ist nicht zuviel. Zu Deinem letzten Satz will ich entgegnen: Ja, Du fühlst Dich jetzt ausgeliefert - in real bist Du es nicht (mehr) - ich vermute, die Gefühle stammen aus einer viel früheren Lebensphase. Also es fließen natürlich klar meine eigenen Erfahrungen ein. Mir hilft es manchmal, wenn ich Dinge sortiert kriege, was wohin gehört.
Zum Thema Job und Krankenstand stimme ich Müki zu. Bitte mute Dir nicht permanent zuviel zu. Also, wenn es sehr am Limit ist, zu Hause bleiben, Kraft tanken. Selbst-Fürsorge.
Sehe ich grundsätzlich auch so, ich will nicht weil es für mich nciht akut genug ist, habe leider nämlich erst am Montag meine stundenaufstockung unterschriebenmünchnerkindl hat geschrieben: ↑Do., 30.09.2021, 17:10
Kein Job der Welt ist es wert sich dafür die Gesundheit zu ruinieren.
Krankenstand ist nicht unmöglich. Du willst nicht. Wenn du jetzt einen Verkehrsunfall hättest und dann erst 3 Wochen in der Akutklinik und dann ein paar Monate Reha hast bist du auch krank. Die Firma würde es verkraften (müssen).
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