Hallo liebes Forum,
ich bin ein Angehöriger einer Psychoseerkrankten und hoffe, es ist trotzdem OK wenn ich mich hier melde.
Zur Ausgangslage.
Ich bin Mitte 30, meine Frau bald 30, wir sind jetzt ein Jahr verheiratet und ca. 7 Jahre ein Paar. Wir sind beide berufstätig, haben ein abgeschlossenes Hochschulstudium.
Die Psychose:
Anfang Februar telefonierte ich morgens noch mit meiner Frau, die etwas gestresst auf dem Weg zur Arbeit war. Ich war ebenfalls auf dem Weg zur Arbeit und wir verabredeten uns auf den Nachmittag zu einem gemütlichen Kaffee. Bis hier hin habe ich absolut nichts gemerkt und ich schätzte die aktuelle Situation als stressig aber nicht außergewöhnlich ein. Als wir uns am Nachmittag trafen, war sie in Tränen aufgelöst und meinte die Kollegen seien alle sehr böse zu ihr und würden Sie "mobben". Ich versuchte sie zu berühigen und auf sie einzureden. Wir redeten viel und am Folgetag gingen wir auf den Wochenmarkt (Samstags). Das Wochenende wurde immer schlimmer, sie fühlte sich verfolgt. Sie glaubte, dass einige Arbeitskollegen zu einer Sekte gehören und diese Kollegen ihren Ruf schädigen wollen. Sie meinte ihr Handy und ihr PC wäre gehakt worden, sie würde überwacht und die Sekte wolle sie für Verrückt dastehen lassen, weil sie " zu viel darüber weiß". Das ganze steigerte sich übers Wochenende und am Montag holte ich ihre Eltern (Vertrauenspersonen) dazu. Sie hatte Angst, dass auch die Eltern und ich unter Beobachtung stehen und wollte uns warnen. Hinter jeder Person, hinter jedem Auto das vorbeifuhr witterte sie das "Böse". Alle Handys mussten aus sein, die Stecker von Fernsehen und Musikanlage mussten ausgesteckt sein und alle Passwörter für SocialMedia etc. wurden geändert. Sie hatte aber in diesen Tagen auch ruhige Phasen, wo sie mit uns kochte oder so aber grundsätzlich war sie extrem ängstlich und zitterte.
Am Mittwoch hat sie sehr unkonkret die Möglichkeit des Suizids ausgesprochen und ich konnte sie daraufhin (gegen ihren Willen) in die Psychiatrie bringen. Dort wurde sie 10 Tage mit Tavor und Olanzapin behandelt (nur auf mein Zureden) und anschließend mit der vorläufigen Diagnose einer akuten polymorphen Psychose ohne Symptome einer Schizophrenie entlassen. Ich konnte sie auch überreden danach mit mir zusammen einen Psychiater aufzusuchen. Der stellt bisher die gleiche Diagnose nur mit dem Zusatz der Symptome einer Schizophrenie. Nach ca. 3-4 Wochen besserte sich der Zustand. Sie konnte aber nach dem Krankenhaus Freunde besuchen, etc. und diese merkten nichts. Sie sollte weiterhin 10mg Olanzapin nehmen, was sie aber nur ca. 2 Wochen tat, dann für 2 Wochen auf 5 mg, dann auf 2,5 und jetzt nimmt sie seit zwei Wochen nichts mehr. Subjektiv empfinde ich Ihren Zustand ohne Medikamente durchaus besser und mehr am leben beteiligt. Sie war insgesamt nur die Phase des Krankenhausaufenthaltes nicht beim Arbeiten und danach hatten wir sowieso noch 4 Tage Urlaub.
Sie beharrt immernoch darauf, dass sie nichts schlimmes hatte, nur aufgrund des Mobbings eben eine krasse Angstsituation. Sie ist also nicht wirklich einsichtig. Kennt jemand diese Situation? Für eine schizophrene Psychose geht mit das alles viel zu schnell, v.a. da ich nichts von einer Prodominalphase erlebt habe. Sie besuchte so oft es ging Freunde, war und ist aktiv, geht geistigen Tätigkeiten nach, macht etwas Sport, isst gesund, konsumiert keine Droben uns sehr wenig Alkohol (eine Flasche Wein im Monat). Einzig was mir aufgefallen ist, war die Tatsache, dass die Phase vor der Psychose mit serh viel Stress für uns beide verbunden war und wir auch beide zu wenig/ schlecht geschlafen haben.
Wie soll ich nun damit umgehen? Zum Psychiater will sie nicht mehr, genauso wenig will sie Medikamente nehmen. Ich werde sie zu nichts zwingen. Sie muss über ihren Körper entscheiden. Sie geht normal Arbeiten und schläft eigentlich recht gut. (7-8 Stunden am Tag). Dennoch ist sie etwas unausgeglichen und hat Stimmungsschwankungen, die selbst innerhalb eine Tages sehr ausgeprägt sein können.
Ich selber beschäftige mich nur noch mit diesem Thema, was mich auch verrückt macht. Ich habe quasi alles gelesen was man im Internet finden kann und benehme mich wie ein Vater der sie vor allem Schützen will. Auch interpretiere ich alle Ihre Aktionen über und habe Angst, dass sie wieder so wird. Kennt das ein Angehöriger eventuell auch? Sorry für den langen Text aber ich bin für jede Hilfe dankbar.
LG
Frau mit Psychose
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Hallo,
eine polymorphe Psychose wird dann diagnostiziert, wenn das Zeitkriterium für eine Schizophrenie (6 Monate) nicht erfüllt ist. So eine Psychose kann einmalig sein oder wiederholt auftreten. Oder es kann sich eine Schizophrenie entwickeln.
Das allerwichtigste ist, da deine Frau offensichtlich eine gewisse Veranlagung zur psychotischen Reaktion unter Stress hat, dass sie einen möglichst stabilen regelmäßigen Lebensrhythmus hat mit immer ausreichend Schlaf, möglichst wenig Konflikten, keine Überarbeitung, ausreichend Erholungsphasen und hirnprotektive Ernährung (insbesondere omega-3-FS). Dann kann es möglich sein, auch ohne Medikamente nicht erneut zu dekompensieren. Gab es denn in ihrer Familie Fälle von schweren psychischen Krankheiten, d. h. schwere Depressionen, bipolare Störung, schizophrene Störungen oder auch Autismus (genetisch sind die alle nah beieinander)? Auch starke Hormonschwankungen (wie z. B. Schwangerschaft) können psychoseauslösend wirken, d. h. aber nicht, dass das nicht erlaubt wäre, man sollte es nur wissen - und sich entsprechend beraten lassen.
Gruß alatan
eine polymorphe Psychose wird dann diagnostiziert, wenn das Zeitkriterium für eine Schizophrenie (6 Monate) nicht erfüllt ist. So eine Psychose kann einmalig sein oder wiederholt auftreten. Oder es kann sich eine Schizophrenie entwickeln.
Das allerwichtigste ist, da deine Frau offensichtlich eine gewisse Veranlagung zur psychotischen Reaktion unter Stress hat, dass sie einen möglichst stabilen regelmäßigen Lebensrhythmus hat mit immer ausreichend Schlaf, möglichst wenig Konflikten, keine Überarbeitung, ausreichend Erholungsphasen und hirnprotektive Ernährung (insbesondere omega-3-FS). Dann kann es möglich sein, auch ohne Medikamente nicht erneut zu dekompensieren. Gab es denn in ihrer Familie Fälle von schweren psychischen Krankheiten, d. h. schwere Depressionen, bipolare Störung, schizophrene Störungen oder auch Autismus (genetisch sind die alle nah beieinander)? Auch starke Hormonschwankungen (wie z. B. Schwangerschaft) können psychoseauslösend wirken, d. h. aber nicht, dass das nicht erlaubt wäre, man sollte es nur wissen - und sich entsprechend beraten lassen.
Gruß alatan
Also ich sage vorweg, ich habe so etwas selbst noch nicht erlebt.DerMannvonIhr hat geschrieben: ↑Mo., 19.04.2021, 14:49
Ich selber beschäftige mich nur noch mit diesem Thema, was mich auch verrückt macht. Ich habe quasi alles gelesen was man im Internet finden kann und benehme mich wie ein Vater der sie vor allem Schützen will. Auch interpretiere ich alle Ihre Aktionen über und habe Angst, dass sie wieder so wird. Kennt das ein Angehöriger eventuell auch? Sorry für den langen Text aber ich bin für jede Hilfe dankbar.
Ich selbst habe nur viel Zeit in meinem Leben schon in Kliniken verbracht. Aus anderen Gründen. Ich habe also einige Psychotiker und auch ein paar Angehörige kennen gelernt.
Deshalb habe ich nur indirekt Erfahrung damit, weil ich eben mit relativ klarem Verstand monatelang mit psychotischem Menschen auf einem Raum gelebt habe und Gespräche geführt habe (was soll man auch sonst in einer psychiatrischen Klinik machen )
Diese Angst kennen natürlich viele Angehörige. Es kann (muss nicht) zu einer chronischen Krankheit werden.
Ist sie genetisch vorbelastet? Das würde die Wahrscheinlichkeit natürlich erhöhen.
Es ist natürlich verständlich, dass dich das belastet.
Aber es bringt ja auch nichts, wenn du dich jetzt verrückt machst.
Deine Frau ist krank. Du kannst sie nicht retten und du bist auch nicht für sie verantwortlich.
Ich würde dir dringend raten, dich nicht nur auf deine Frau zu konzentrieren, sondern auch um deine eigene psychische Gesundheit.
Durch dein Reinsteigern ändert sich ja nichts.
In vielen Städten gibt es Angehörigengruppen.
Denke reden ändert zwar nichts.... aber es könnte für dich schon eine große Entlastung sein.
Solange sie sich nicht selbst gefährdet, solltest und kannst du sie nicht dazu zwingen. Deshalb sollte der Fokus auf dir selbst liegen.
Ich würde allgeimeine "Psychohygiene" empfehlen usw. Ablenkung, Hobbys, Freunde treffen... usw. alles was für dich stabilisierend wirkt.
Du hilfst deiner Frau ja nun auch nicht indem du selbst psychisch immer instabiler wirst.
Denke für alle Menschen ist dieses umfassbare und dieser Kontrollverlust am schwierigsten zu händeln.
Aber es gibt Dinge im Leben, die kann man nicht kontrollieren. Du versuchst gerade das unmögliche: Etwas unter deine Kontrolle zu bringen, was du niemals wirst kontrollieren können.
Die Energie, die du gerade dafür verschwendest - sinnloser- aber verständlicherweise - solltest du erst mal für dich nutzen.
So kannst du - FALLS überhaupt erneut mal ein psychotischer Schub kommen sollte... auch deiner Frau besser helfen, indem du einfach da bist und eventuell in selbstgefährdenden Situation einen Klinikaufenthalt einleitest.
Mehr kannst du nicht tun.
Wenn du so weiter machst, wie bisher. Wirst du das nicht lange durchstehen. Und damit ist deiner Frau auch nicht geholfen.
Du solltest gerade wegen deined Frau etwas egoistischer sein und versuchen zu akzeptieren, dass egal was du tust: Kontrolle wirst du nicht darüber haben. Verantwortung für einen erwachsenen Menschen übernehmen zu wollen, wird dich auch kaputt machen. Da das auch nicht funktionieren wird.
Abgrenzung, Ablenkung, Angehörigengruppen, Beratungsstellen... und für deine Frau da sein, wenn wirklich nötig.
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf
Virginia Woolf
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
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Hallo zusammen,
ja danke für die Antorten. Im Moment geht es ihr eigentlich sehr gut. Sie liebt ihre Arbeit und geht dieser auch erfolgreich nach. Mir ist bewusst, dass ich auf mich schauen muss. Ich mach liebend gerne Sport und dem geh ich auch weiter nach.
Aktuell ist es auch relativ gut, wir waren am Wochenende am Fluss, haben einen Sekt getrunken. Spaß gehabt. Am Freitag dann den ganzen Tag unterwegs gewesen, ein Klsoter angeschaut, die Sonne genossen. Am Samstag waren wir bei einem befreundeten Paar (ich weiß, ich weiß, Corona) das war auch gut. Wenn wir unter Leuten sind ist es eigentlich auch ganz normal. Sie redet, quatscht, lacht, macht blödisnn und führ Gespräche. Aber wenn wir alleine sind kommt sie oft in Selbstzweifel und ich würde sagen eine harte zurze Depression. Da ist sie dann traurig, müde, aber auch manchmal vorwurfsvoll ...und 30 Minuten später der liebevollste Mensch der welt und alles ist wieder ok. Für Sie, ich bin den rest des Tages dann fertig. Kann das auch am Absetzen der Antipsychotika liegen? Oder sind dass die Negativsymptome. Ich dachte immer da wird man eher flach und emotionslos. Ich hab eher das Gefühl der überdimensionierten Emotionen.
In Ihrer familie gibt es keinerlei Krankheiten dieser Art. Zumindest sind mir diese nicht bewusst.
Wie lange geht denn Erahrungsgemäß so eine akute Phase mit Postivsymptomen? (Also Wahn, Halluzinationen etc.) Bei ihr war das zumindest relativ schnell wieder weg. Ich weiss halt nicht ob das jetzt Negativsymptome sind.
Wie hoch schätzt ihr die Gefähr einer Rebound- Psychose ein? Sie nimmt Olanzapin jetzt seit zwei Wochen nicht mehr.
Wir haben mit 10 mg -5 mg und 2,5 mg jeweils über 2 Wochen ausgeschlichen. Insgesamt nahm sie es 2 Monate.
Ich danke Euch sehr. Entschuldigt bitte, dass ich soviel schreibe...aber ich habe auch das Gefühl, das dies mir Hilft.
Eins noch: Aktuell ist ihr oft sehr kalt (auch wenn es relatv warm ist, sie hat spröde Haut, Stimmungsschwankungen, und etwas Haarausfall. Ich habe dann mal Blutdruck gemessen (weil ich meinen oft kontrolliere) und sie hatte jetzt 3 Abende hitereinander ca. 95/50 Blutdruck. Ich denke, dass ist schon sehr niedrig. Dr. Google sagt, es könnte auch eine Schilddrüsenunterfunktion sein (weis in Außnahmefällen auch die Psychose erklären kann). Hat man unter Neuroleptika (auch zwei Wochen später) und /oder eine Psychose einen niedrigen Blutdruck? Ich lese eher immer von erhöhtem Blutdruck.
ja danke für die Antorten. Im Moment geht es ihr eigentlich sehr gut. Sie liebt ihre Arbeit und geht dieser auch erfolgreich nach. Mir ist bewusst, dass ich auf mich schauen muss. Ich mach liebend gerne Sport und dem geh ich auch weiter nach.
Aktuell ist es auch relativ gut, wir waren am Wochenende am Fluss, haben einen Sekt getrunken. Spaß gehabt. Am Freitag dann den ganzen Tag unterwegs gewesen, ein Klsoter angeschaut, die Sonne genossen. Am Samstag waren wir bei einem befreundeten Paar (ich weiß, ich weiß, Corona) das war auch gut. Wenn wir unter Leuten sind ist es eigentlich auch ganz normal. Sie redet, quatscht, lacht, macht blödisnn und führ Gespräche. Aber wenn wir alleine sind kommt sie oft in Selbstzweifel und ich würde sagen eine harte zurze Depression. Da ist sie dann traurig, müde, aber auch manchmal vorwurfsvoll ...und 30 Minuten später der liebevollste Mensch der welt und alles ist wieder ok. Für Sie, ich bin den rest des Tages dann fertig. Kann das auch am Absetzen der Antipsychotika liegen? Oder sind dass die Negativsymptome. Ich dachte immer da wird man eher flach und emotionslos. Ich hab eher das Gefühl der überdimensionierten Emotionen.
In Ihrer familie gibt es keinerlei Krankheiten dieser Art. Zumindest sind mir diese nicht bewusst.
Wie lange geht denn Erahrungsgemäß so eine akute Phase mit Postivsymptomen? (Also Wahn, Halluzinationen etc.) Bei ihr war das zumindest relativ schnell wieder weg. Ich weiss halt nicht ob das jetzt Negativsymptome sind.
Wie hoch schätzt ihr die Gefähr einer Rebound- Psychose ein? Sie nimmt Olanzapin jetzt seit zwei Wochen nicht mehr.
Wir haben mit 10 mg -5 mg und 2,5 mg jeweils über 2 Wochen ausgeschlichen. Insgesamt nahm sie es 2 Monate.
Ich danke Euch sehr. Entschuldigt bitte, dass ich soviel schreibe...aber ich habe auch das Gefühl, das dies mir Hilft.
Eins noch: Aktuell ist ihr oft sehr kalt (auch wenn es relatv warm ist, sie hat spröde Haut, Stimmungsschwankungen, und etwas Haarausfall. Ich habe dann mal Blutdruck gemessen (weil ich meinen oft kontrolliere) und sie hatte jetzt 3 Abende hitereinander ca. 95/50 Blutdruck. Ich denke, dass ist schon sehr niedrig. Dr. Google sagt, es könnte auch eine Schilddrüsenunterfunktion sein (weis in Außnahmefällen auch die Psychose erklären kann). Hat man unter Neuroleptika (auch zwei Wochen später) und /oder eine Psychose einen niedrigen Blutdruck? Ich lese eher immer von erhöhtem Blutdruck.
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DerMannvonIhr hat geschrieben: ↑Mo., 19.04.2021, 14:49
Sie beharrt immernoch darauf, dass sie nichts schlimmes hatte, nur aufgrund des Mobbings eben eine krasse Angstsituation. Sie ist also nicht wirklich einsichtig. Kennt jemand diese Situation? Für eine schizophrene Psychose geht mit das alles viel zu schnell, v.a. da ich nichts von einer Prodominalphase erlebt habe.
In akuten Stresssituationen kann es etwas geben das "psychotisch dekompensieren" genannt wird. Das bedeutet dass eine nicht psychotische Person durch Belastung ausgelöst zeitweise einen Wahn, Halluzinationen etc entwickelt, die sich später wieder geben. Das gibt es aber in der Regel nur bei Leuten mit Traumafolgestörungen oder Borderline Persönlichkeitsstörung.
Aber ja, sowas gibt es.
Ich würde sagen sie soll auf sich achten und in Zukunft Stress und Überlastung vermeiden und gut für sich sorgen mit Dingen die ihr gut tun.
-
- neu an Bo(a)rd!
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Hallo
(dies ist mein erster Post hier im Forum ich hoffe ich mache alles richtig)
Erstmal, wie ist die Situation mittlerweile? Es ist ja doch viel Zeit ins Land gegangen...
Wie geht es euch beiden gerade? Waren mehr Aufenthalte im KH nötig?
Also ich muss sagen (als selbst Schizophrenieerkrankte) ohne Krankheitseinsicht ihrerseits wird es schwer leider
Sie muss ab jetzt selber ihren Stresslevel beobachten, Frühwarnzeichen erkennen und sich Hilfe holen, am Besten einen psychoseerfahrenen Therapeuten.
Wenn sie es selber nicht versteht, wirst du sie da immer anschieben müssen und überwachen was die Beziehung sehr belasten kann. Medikation kann auch helfen.
Natürlich kann es sein, dass es ihre einzige Psychose war, das bleibt zu offen.
Dennoch muss man sich fragen, was genau waren die auslösenden Stressoren, Arbeit, Umzug, Familiensituation ect
Falls du doch ncohmal in dem Thread vorbei schaust kannst du gerne sagen was du von meiner Meinung hälst
LG und alles Gute für euch
(dies ist mein erster Post hier im Forum ich hoffe ich mache alles richtig)
Erstmal, wie ist die Situation mittlerweile? Es ist ja doch viel Zeit ins Land gegangen...
Wie geht es euch beiden gerade? Waren mehr Aufenthalte im KH nötig?
Also ich muss sagen (als selbst Schizophrenieerkrankte) ohne Krankheitseinsicht ihrerseits wird es schwer leider
Sie muss ab jetzt selber ihren Stresslevel beobachten, Frühwarnzeichen erkennen und sich Hilfe holen, am Besten einen psychoseerfahrenen Therapeuten.
Wenn sie es selber nicht versteht, wirst du sie da immer anschieben müssen und überwachen was die Beziehung sehr belasten kann. Medikation kann auch helfen.
Natürlich kann es sein, dass es ihre einzige Psychose war, das bleibt zu offen.
Dennoch muss man sich fragen, was genau waren die auslösenden Stressoren, Arbeit, Umzug, Familiensituation ect
Falls du doch ncohmal in dem Thread vorbei schaust kannst du gerne sagen was du von meiner Meinung hälst
LG und alles Gute für euch
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