Woran merkt man, auf was man steht
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Woran merkt man, auf was man steht
Hallo,
Ich frage mich, woran man eigentlich merkt, auf wen oder was man sexuell gesehen steht. Auf das, an was man kurz vorm Orgasmus denkt?
Wie kann man das feststellen?
Ich frage mich, woran man eigentlich merkt, auf wen oder was man sexuell gesehen steht. Auf das, an was man kurz vorm Orgasmus denkt?
Wie kann man das feststellen?
Z.B. daran, wo man sich hingezogen fühlt, was einen sexuell erregt,was einem gut tut und wo sich der Sex. "richtig" anfühlt.
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Das ist bei mir nichts und gleichzeitig alles. Was soll ich jetzt davon ableiten?
Kimba
Kimba
Das weiß ich nicht, da mir nicht klar ist, wie all das gleichzeitig sein kann und auch nicht. Alles und nichts sind wie zwei Pole. Wie also fühlt sich hingezogen fühlen und abgestoßen fühlen gleichzeitig, sexuell erregt und unerregt gleichzeitig, gut tun und nicht gut tun, sowie richtig und gleichzeitig falsch fühlen,...an?
Als Alternative zu "zu Frauen hingezogen fühlen" und "zu Männern hingezogen fühlen" gibt es ja außerdem noch "auf beide Geschlechter stehen", "asexuell sein", etc. .
...oder man fühlt sich zu einem Geschlecht hingezogen, zu dem man es sich nicht erlaubt, hingezogen zu fühlen...oder man hat so schlechte Erfahrungen mit einem bestimmten Geschlecht, Sex,...etc. gemacht, dass das Klarheit, genießen, sich erlauben können,...erschwert.
Als Alternative zu "zu Frauen hingezogen fühlen" und "zu Männern hingezogen fühlen" gibt es ja außerdem noch "auf beide Geschlechter stehen", "asexuell sein", etc. .
...oder man fühlt sich zu einem Geschlecht hingezogen, zu dem man es sich nicht erlaubt, hingezogen zu fühlen...oder man hat so schlechte Erfahrungen mit einem bestimmten Geschlecht, Sex,...etc. gemacht, dass das Klarheit, genießen, sich erlauben können,...erschwert.
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Hallo ENA,
ich bin eigentlich asexuell mit minimalster Tendenz zu bestimmten Männertypen, aber es ist so, dass ich aufgrund mehrerer traumatischer Erlebnisse vor langer Zeit angefangen habe, mir eine Fantasiefigur vorzustellen, die auf mich aufpasst, wenn es mir schlecht geht.
Die Fantasiefigur ist quasi eine gesunde Kopie von mir selbst, die aber trotzdem alle Erfahrungswerte hat.
Dadurch hat sie auch das selbe biologische Geschlecht wie ich.
Nun hat es vor ca. 9 Jahren angefangen, dass ich davon ungewollt !!! sexuell erregt werde. Obwohl ich mir nie absichtlich sexuelle Handlungen vorgestellt habe.
Dadurch denke ich, dass ich auf biologisch weibliche Personen stehe und das irritiert mich.
Ich komme nicht mehr davon los.
Wenn ich auf Personen treffe, die in etwa dasselbe wie ich erlebt haben, dann kommt es manchmal vor, dass ich mich in diese Personen "verliebe". Und teilweise auch sexuell erregt davon werde.
Das stört mich.
Ich will dann mit der Person eine Beziehung eingehen, was aber aus mehreren Gründen nicht möglich ist.
ich bin eigentlich asexuell mit minimalster Tendenz zu bestimmten Männertypen, aber es ist so, dass ich aufgrund mehrerer traumatischer Erlebnisse vor langer Zeit angefangen habe, mir eine Fantasiefigur vorzustellen, die auf mich aufpasst, wenn es mir schlecht geht.
Die Fantasiefigur ist quasi eine gesunde Kopie von mir selbst, die aber trotzdem alle Erfahrungswerte hat.
Dadurch hat sie auch das selbe biologische Geschlecht wie ich.
Nun hat es vor ca. 9 Jahren angefangen, dass ich davon ungewollt !!! sexuell erregt werde. Obwohl ich mir nie absichtlich sexuelle Handlungen vorgestellt habe.
Dadurch denke ich, dass ich auf biologisch weibliche Personen stehe und das irritiert mich.
Ich komme nicht mehr davon los.
Wenn ich auf Personen treffe, die in etwa dasselbe wie ich erlebt haben, dann kommt es manchmal vor, dass ich mich in diese Personen "verliebe". Und teilweise auch sexuell erregt davon werde.
Das stört mich.
Ich will dann mit der Person eine Beziehung eingehen, was aber aus mehreren Gründen nicht möglich ist.
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Warum musst du überhaupt wissen auf was Du stehst? Das ist doch völlig egal, du verliebst dich in eine Person, und gut ist. Egal ob männlich, weiblich ..... oder was auch immer, wozu brauchst du diese Schublade? Was gibt Dir das? Zu wissen worauf du stehst? Was macht es anders
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Weil ich nicht weiß, ob das, was ich fühle, sexuelle Anziehung ist. Ich kann das meinem Gegenüber nichtmal beantworten.
Würdest du das gut finden, wenn dein Gegenüber nicht weiß, ob es auf dich steht?
Würdest du das gut finden, wenn dein Gegenüber nicht weiß, ob es auf dich steht?
Ich geh jetzt den einen Beitrag von oben nach unten durch. Dann ist es leichter zum Antworten für mich:
Wegen dem "wenn es mir schlecht geht": Wozu dienen denn diese Fantasiefiguren? Zum Beruhigen? Geben die ein Bild von "wie die Anderen sein"? Könnte etwas Anderes geben, was auch gut tut, außer diese Gedanken? (...oder sind sie es schön, die Ablenkung von etwas Anderem, was eher negativ ist/war?)
Nur stört es Dich anscheinend ja, dass diese Figuren und Erregungsstände kommen, obwohl Du bisher dachtest, asexuell zu sein.
Wenn es rein um die Vermeidung der Gedanken geht, wäre ansonsten noch der Versuch der Ablenkung eine Idee. Vielleicht geht es ja manchmal.
Dazu denke ich zum Einen: Wenn Du eh asexuell bist, wäre es ja eigentlich kein Problem. Denn Du musst ja mit niemanden eine sexuelle Beziehung eingehen. Vielleicht würde es auch reichen, eine Beziehung oder auch Freundschaft ohne Sex. einzugehen.Kimba&Blacky hat geschrieben: ↑Mo., 29.03.2021, 23:40 ich bin eigentlich asexuell mit minimalster Tendenz zu bestimmten Männertypen, aber es ist so, dass ich aufgrund mehrerer traumatischer Erlebnisse vor langer Zeit angefangen habe, mir eine Fantasiefigur vorzustellen, die auf mich aufpasst, wenn es mir schlecht geht.
Wegen dem "wenn es mir schlecht geht": Wozu dienen denn diese Fantasiefiguren? Zum Beruhigen? Geben die ein Bild von "wie die Anderen sein"? Könnte etwas Anderes geben, was auch gut tut, außer diese Gedanken? (...oder sind sie es schön, die Ablenkung von etwas Anderem, was eher negativ ist/war?)
Das kann ja durchaus sein. ...Es kann sogar sein, dass Du eben nicht asexuell wärst, wenn Du nicht die traumatischen Erfahrungen gemacht hättest. Vielleicht geht es mir Frauen leichter, weil die negativen Erfahrungen mit Männern gemacht worden sind. Das kann ja sein und ist im Prinzip nicht schlecht.Kimba&Blacky hat geschrieben: ↑Mo., 29.03.2021, 23:40 Nun hat es vor ca. 9 Jahren angefangen, dass ich davon ungewollt !!! sexuell erregt werde. Obwohl ich mir nie absichtlich sexuelle Handlungen vorgestellt habe.
Dadurch denke ich, dass ich auf biologisch weibliche Personen stehe und das irritiert mich,
Nur stört es Dich anscheinend ja, dass diese Figuren und Erregungsstände kommen, obwohl Du bisher dachtest, asexuell zu sein.
Ist die Frage, ob die Fantasien reichen könnten bzw. ob Du Dir erlauben könntest, diese Erregungszustände zu haben, auch wenn Du keinen Geschlechtsverkehr und keine Beziehung zu den Leuten haben möchtest.Kimba&Blacky hat geschrieben: ↑Mo., 29.03.2021, 23:40 Wenn ich auf Personen treffe, die in etwa dasselbe wie ich erlebt haben, dann kommt es manchmal vor, dass ich mich in diese Personen "verliebe". Und teilweise auch sexuell erregt davon werde.
Das stört mich.
Ich will dann mit der Person eine Beziehung eingehen, was aber aus mehreren Gründen nicht möglich ist.
Wenn es rein um die Vermeidung der Gedanken geht, wäre ansonsten noch der Versuch der Ablenkung eine Idee. Vielleicht geht es ja manchmal.
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Nein, das muss ich nicht zwingend wissen. Entweder ist es so, oder auch nicht, wenn nicht sind es Freundschaften, wenn ja kann daraus mehr entstehen.
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Hallo ENA!
Ich vermute, die Kombination Asexuell und starke Libido (also der rein körperliche Trieb, ohne Anziehung zu jemandem) sorgt für dieses Chaos.
Es ist eigentlich auch nicht schlimm. Nur manchmal habe ich diese Grübeleien, ob ich nicht doch auf jemanden stehe.
Was mich irritiert, sind diese starken vermutlichen Hormonschwankungen. Ist das normal? Laut Frauenarzt ist mein Hormonspiegel im Normbereich, aber ich vermute, dass er stark schwankt.
Und das ist anstrengend. Ich habe dann sexuelle Gedanken, die mich selbst nerven.
Ja, genau. Zur Selbstberuhigung dienen sie. Das traumatische Erlebnis hat nichts mit Sexualität zu tun. Ich glaube nicht, dass ich irgendwas verdränge.
Ich vermute, die Kombination Asexuell und starke Libido (also der rein körperliche Trieb, ohne Anziehung zu jemandem) sorgt für dieses Chaos.
Es ist eigentlich auch nicht schlimm. Nur manchmal habe ich diese Grübeleien, ob ich nicht doch auf jemanden stehe.
Was mich irritiert, sind diese starken vermutlichen Hormonschwankungen. Ist das normal? Laut Frauenarzt ist mein Hormonspiegel im Normbereich, aber ich vermute, dass er stark schwankt.
Und das ist anstrengend. Ich habe dann sexuelle Gedanken, die mich selbst nerven.
Hallo,
Wenn die Grübeleien quälend sind, wäre es noch die Frage, wie man das Grübeln besänftigen kann, mit welchen Techniken, Ablenkung, etc.,...aber...wenn es nur Gedanken sind und nichts davon in die Tat umgesetzt werden will, ist es ja eigentlich auch egal, auf wen man ggf. steht.
Das muss ja auch nicht. Ich dachte nur, dass das Trauma vielleicht verhindert, dass Du Dich doch zu jemanden hingezogen, es leben und annehmen kannst.Kimba&Blacky hat geschrieben: ↑Mi., 07.04.2021, 13:45 Das traumatische Erlebnis hat nichts mit Sexualität zu tun. Ich glaube nicht, dass ich irgendwas verdränge.
Fällt mir jetzt schwer, vorzustellen. Trieb ohne Anziehung? ...oder ist es dann eher wie "sich selbst genügen"?Kimba&Blacky hat geschrieben: ↑Mi., 07.04.2021, 13:45 die Kombination Asexuell und starke Libido (also der rein körperliche Trieb, ohne Anziehung zu jemandem)
Wenn es nicht schlimm ist, ist es ja okay. Es dient ja auch zur Beruhigung, ist also etwas Positives.Kimba&Blacky hat geschrieben: ↑Mi., 07.04.2021, 13:45 Es ist eigentlich auch nicht schlimm. Nur manchmal habe ich diese Grübeleien, ob ich nicht doch auf jemanden stehe.
Wenn die Grübeleien quälend sind, wäre es noch die Frage, wie man das Grübeln besänftigen kann, mit welchen Techniken, Ablenkung, etc.,...aber...wenn es nur Gedanken sind und nichts davon in die Tat umgesetzt werden will, ist es ja eigentlich auch egal, auf wen man ggf. steht.
Naja, wenn die Frauenärztin es schon getestet und als normal befunden hat,...wird es wohl normal sein. ...oder Du machst nochmal einen Bluttest bei einer anderen Frauenärztin oder einem Endokrinologen.Kimba&Blacky hat geschrieben: ↑Mi., 07.04.2021, 13:45 Was mich irritiert, sind diese starken vermutlichen Hormonschwankungen. Ist das normal? Laut Frauenarzt ist mein Hormonspiegel im Normbereich, aber ich vermute, dass er stark schwankt.
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Ich wusste gar nicht, dass man mit Assexualität eine starke Libido haben kann? Heißt Assexualität nicht eigentlich, dass man gar keine/wenig sexuelle Gefühle hat?
Hat dir jemand gesagt, du wärst asexuell? Oder kommt das von dir selbst? Und warum, wenn du doch Lust hast?
Hat dir jemand gesagt, du wärst asexuell? Oder kommt das von dir selbst? Und warum, wenn du doch Lust hast?
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Libido meint den rein körperlichen Trieb. Ich habe keinesfalls Lust auf Sex.
Es geht darum, ohne Grund erregt zu werden.
Es geht darum, ohne Grund erregt zu werden.
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