Arbeiten mit Versagensängsten
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Arbeiten mit Versagensängsten
Habe vor 3 Wochen einen neuen Arbeitsplatz angetreten.
Allerdings leide ich unter massiven Versagensängsten die sich negativ auf meine Konzentration auswirkt.
Dadurch mache ich sehr viele Fehler.
Das setzt mich noch mehr unter Druck.
Und ich mache noch mehr Fehler.
Weis nicht was ich machen soll.
Meine Therapie kann ich aus Zeitgründen auch nicht fortführen.
Vielleicht hat ja jemand eine Idee was ich machen kann?
Oder kennt das problem?
Allerdings leide ich unter massiven Versagensängsten die sich negativ auf meine Konzentration auswirkt.
Dadurch mache ich sehr viele Fehler.
Das setzt mich noch mehr unter Druck.
Und ich mache noch mehr Fehler.
Weis nicht was ich machen soll.
Meine Therapie kann ich aus Zeitgründen auch nicht fortführen.
Vielleicht hat ja jemand eine Idee was ich machen kann?
Oder kennt das problem?
Zuletzt geändert von verenasammy am Mo., 22.02.2021, 18:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Nicht vor der Angst fliehen und die Arbeit vermeiden, Das macht es, bei mir, nur schlimmer
Ich würde mir ansehen welche Situationen meine Probleme verstärken und sehen ob es etwas gibt, dass die Sache abmildert oder Abläufe die ich ändern kann damit mein Anspannungslevel nicht so steigt.
Weiß der Arbeitgeber denn um die Problematik?
Ich würde mir ansehen welche Situationen meine Probleme verstärken und sehen ob es etwas gibt, dass die Sache abmildert oder Abläufe die ich ändern kann damit mein Anspannungslevel nicht so steigt.
Weiß der Arbeitgeber denn um die Problematik?
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Es geht hauptsächlich um Detailarbeit ( Unterlagen prüfen).
Da ich mich jetzt krankgemeldet habe weiss eigentlich jeder das ich Probleme habe.
Da ich mich jetzt krankgemeldet habe weiss eigentlich jeder das ich Probleme habe.
Ich würde tatsächlich vermeiden meinen Arbeitgeber zu informieren.
In deinem Fall, wo das Arbeitsverhältnis neu ist und durch die Erkrankung in der Probezeit wahrscheinlich auf dem Prüfstand steht, ist die Frage ob man es nicht doch anspricht und nach Lösungen sucht. Du müsstest doch eigentlich noch in der Einarbeitung sein. Gibt es da niemanden der mal kontrolliert was du machst und dir damit den Druck etwas nehmen könnte?
Es kann helfen sich das worst case scenario vorzustellen. Was passiert im schlimmsten Fall wenn ich einen Fehler mache. Was muss ich dann tun um den Fehler zu korrigieren usw. Das kann einem bewusst machen, dass Fehler nicht so dramatisch sind wie sie erst scheinen.
Vielleicht nicht die ganze Woche Zuhause bleiben, sondern frühzeitig wieder hin gehen. Der blöde Spruch mit dem Pferd stimmt, wer runtergefallen ist muss schnell wieder aufsteigen, sonst türmen sich die Ängste ins absurde hoch und es wird immer schwerer.
In deinem Fall, wo das Arbeitsverhältnis neu ist und durch die Erkrankung in der Probezeit wahrscheinlich auf dem Prüfstand steht, ist die Frage ob man es nicht doch anspricht und nach Lösungen sucht. Du müsstest doch eigentlich noch in der Einarbeitung sein. Gibt es da niemanden der mal kontrolliert was du machst und dir damit den Druck etwas nehmen könnte?
Es kann helfen sich das worst case scenario vorzustellen. Was passiert im schlimmsten Fall wenn ich einen Fehler mache. Was muss ich dann tun um den Fehler zu korrigieren usw. Das kann einem bewusst machen, dass Fehler nicht so dramatisch sind wie sie erst scheinen.
Vielleicht nicht die ganze Woche Zuhause bleiben, sondern frühzeitig wieder hin gehen. Der blöde Spruch mit dem Pferd stimmt, wer runtergefallen ist muss schnell wieder aufsteigen, sonst türmen sich die Ängste ins absurde hoch und es wird immer schwerer.
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Meine Unterlagen werden kontrolliert.
Dabei werden ja die Fehler festgestellt.
Aber es sind natürlich alle schon genervt und machen sich irgendwie auch darüber lsutig.
Dabei werden ja die Fehler festgestellt.
Aber es sind natürlich alle schon genervt und machen sich irgendwie auch darüber lsutig.
Ist das dein subjektiver Eindruck oder lässt sich objektiv belegen das man sich über dich lustig macht?
Ich meine damit nicht das du dir das nur einbildest, sondern das manches stärker wirkt wenn man eh schon verletzlich ist.
Wenn jemand einen Fehler findet und das "negativ" kommentiert, ganz es helfen in die Offensive zu gehen. "Ach da habe ich wohl einen Fehler gemacht. Sag mir doch bitte wie man sowas vermeiden kann." in ganz schlimmen Fällen "Der Schüler ist immer nur so gut wie der Lehrer". Muss man natürlich sehen, das sowas der Situation angemessen ist.
Ich meine damit nicht das du dir das nur einbildest, sondern das manches stärker wirkt wenn man eh schon verletzlich ist.
Wenn jemand einen Fehler findet und das "negativ" kommentiert, ganz es helfen in die Offensive zu gehen. "Ach da habe ich wohl einen Fehler gemacht. Sag mir doch bitte wie man sowas vermeiden kann." in ganz schlimmen Fällen "Der Schüler ist immer nur so gut wie der Lehrer". Muss man natürlich sehen, das sowas der Situation angemessen ist.
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Meiner Meinung nach ist das schon objektiv.
Ob es persönlich gemeint ist würde ich aber nicht zwingend sagen.
Leider handelt es sich bei den Fehlern um Sachen die ich weiss.
Das ist ja das Problem.
Ob es persönlich gemeint ist würde ich aber nicht zwingend sagen.
Leider handelt es sich bei den Fehlern um Sachen die ich weiss.
Das ist ja das Problem.
Dann sind es Flüchtigkeitsfehler bzw. Fehler wegen mangelnder Konzentration?
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Dann würde ich die Arbeit portionieren. Zwischendurch kleine Pausen von 2-3 Minuten einlegen, bewusst tief durchatmen und dann weitermachen.
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Kannst du damit überhaupt arbeiten? Warst du denn vorher schon krank geschrieben? Meinst du das Therapie allein da ausreicht?
LG candle
Now I know how the bunny runs!
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Vorher war ich nicht krankgeschrieben.
Die mangelnde Konzentration kommt ja aufgrund der Versagensängste.
Die mangelnde Konzentration kommt ja aufgrund der Versagensängste.
Also im vorigen Job hattest du das nicht?verenasammy hat geschrieben: ↑Mo., 22.02.2021, 20:15 Vorher war ich nicht krankgeschrieben.
Die mangelnde Konzentration kommt ja aufgrund der Versagensängste.
candle
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Nein
Aber das war auch ein ganz anderer Berufszweig.
Da musste ich nicht auf so extrem kleine Details ( Komma, Punkte etc.) achten.
Und ich war im alten Beruf auch unzufrieden.
Für mich wäre es nicht schlimm gewesen zu versagen.
Aber das war auch ein ganz anderer Berufszweig.
Da musste ich nicht auf so extrem kleine Details ( Komma, Punkte etc.) achten.
Und ich war im alten Beruf auch unzufrieden.
Für mich wäre es nicht schlimm gewesen zu versagen.
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