Corona und Reha-Aufenthalt
Corona und Reha-Aufenthalt
Hallo,
Ich habe am 02.02 eine Aufnahme zur Reha. Nun haben wir hier in Österreich eine neue Corona Mutation die angeblich noch ansteckender ist als der bestehende Virus. Ich mache mir große Sorgen auch angesteckt zu werden besonders jetzt dann in der Rehaklinik. Einer meiner Diagnosen ist eine Generalisierte Angststörung an der ich seit dem 7 Lebensjahr schon leide um so schlimmer ist es jetzt dann zusätzlich Angst eine Ansteckung von diesem Virus zu bekommen. Weiß einfach nicht mehr was ich tun soll, bin bereits 13 Jahre Zuhause, habe eine Behinderung von 90% und erhoffte mir nach diesem Reha Aufenthalt wieder ins Berufsleben einzusteigen oder mindestens wieder jemanden der mich versteht kennenzulernen.
Ich habe am 02.02 eine Aufnahme zur Reha. Nun haben wir hier in Österreich eine neue Corona Mutation die angeblich noch ansteckender ist als der bestehende Virus. Ich mache mir große Sorgen auch angesteckt zu werden besonders jetzt dann in der Rehaklinik. Einer meiner Diagnosen ist eine Generalisierte Angststörung an der ich seit dem 7 Lebensjahr schon leide um so schlimmer ist es jetzt dann zusätzlich Angst eine Ansteckung von diesem Virus zu bekommen. Weiß einfach nicht mehr was ich tun soll, bin bereits 13 Jahre Zuhause, habe eine Behinderung von 90% und erhoffte mir nach diesem Reha Aufenthalt wieder ins Berufsleben einzusteigen oder mindestens wieder jemanden der mich versteht kennenzulernen.
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Wie bereits erwähnt bin ich 37 Jahre alt und habe seit 6 Monaten diese adestierte Psychische Behinderung von (GDB90%) Bin vor 13 Jahren aus dem Berufsleben wegen Überlastung(Burnout) leider ausgeschieden. In den letzten 13 Jahren war ich auf 8 Reha Einrichtungen und unzähligen Therapeuten, leider ist der Gesundheitszustand immer noch nicht stabil.
Mein größtes Problem ist die Sozialphophie sowie die große Angst von anderen Menschen. Ich denke fast jede freie Minuten über meine Zukunft nach wie es nur mit mir weitergehen soll. Habe keine Freunde und wohne alleine. Der einzige Soziale kontakt ist mein Therapeut sowie meine Ärztin die mit Medikamente verschreibt.
Ich fühle mich Hilflos und weiß nicht mehr was richtig ist. Denke so oft an früher wo es Zeiten gab die viel besser waren und ich auch Freunde hatte, zwar nicht viel aber sie waren da. Seit meinen Zusammenbruch vor 13 Jahren haben sich die alle von mir entfernt sowie ging eine 10 Jahre lange Beziehung zusätzlich zum Jobverlust gleichzeitig in die Brüche. War bereits bei vielen Beratungsstellen die mich Job mäßig betreut haben aber alle nicht wirklich mir helfen konnten.
Mein Leben ist ein absolutes Chaos aber vl. gibt es hier jemanden dem es so ähnlich geht und mit dem ich schreiben kann bzw. mir Tipps gibt wie ich aus der Situation endlich raus komme und alles wieder NORMAL wird! Mein Psychologe sagt ich soll meine Krankheit akzeptieren und das beste daraus machen und mich nicht in das ganze Zuviel reinsteigern den dann wird es noch schlimmer. Ich fühle mich absolut Hoffnungslos in diesem Leben.
Mein größtes Problem ist die Sozialphophie sowie die große Angst von anderen Menschen. Ich denke fast jede freie Minuten über meine Zukunft nach wie es nur mit mir weitergehen soll. Habe keine Freunde und wohne alleine. Der einzige Soziale kontakt ist mein Therapeut sowie meine Ärztin die mit Medikamente verschreibt.
Ich fühle mich Hilflos und weiß nicht mehr was richtig ist. Denke so oft an früher wo es Zeiten gab die viel besser waren und ich auch Freunde hatte, zwar nicht viel aber sie waren da. Seit meinen Zusammenbruch vor 13 Jahren haben sich die alle von mir entfernt sowie ging eine 10 Jahre lange Beziehung zusätzlich zum Jobverlust gleichzeitig in die Brüche. War bereits bei vielen Beratungsstellen die mich Job mäßig betreut haben aber alle nicht wirklich mir helfen konnten.
Mein Leben ist ein absolutes Chaos aber vl. gibt es hier jemanden dem es so ähnlich geht und mit dem ich schreiben kann bzw. mir Tipps gibt wie ich aus der Situation endlich raus komme und alles wieder NORMAL wird! Mein Psychologe sagt ich soll meine Krankheit akzeptieren und das beste daraus machen und mich nicht in das ganze Zuviel reinsteigern den dann wird es noch schlimmer. Ich fühle mich absolut Hoffnungslos in diesem Leben.
Zuletzt geändert von Pauline am Sa., 16.01.2021, 05:19, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Absätze für bessere Lesbarkeit angebracht. Bitte darauf achten, danke.
Grund: Absätze für bessere Lesbarkeit angebracht. Bitte darauf achten, danke.
Siehst du das auch so?Mein Psychologe sagt ich soll meine Krankheit akzeptieren und das beste daraus machen und mich nicht in das ganze Zuviel reinsteigern den dann wird es noch schlimmer.
Nach meinen Erfahrungen ist Akzeptanz tatsächlich der erste Schritt zur Veränderung des Lebens.
Wenn ich aufhöre zu kämpfen, wird Energie frei.
Das Problem, das ich bei dir sehe:
Deine Krankheit hat eine Funktion erhalten, weil du sehr viel Aufmerksamkeit und Fürsorge dafür bekommst.
Was und wer bist du noch außer die Kranke?
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
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Mir wurde immer vermittelt, ich muss Kämpfen damit ich was erreiche , egal ob damals in der Schule oder im Job. Vielleicht kommt es auch daher. Laut meinen Psychologen soll ich auch nicht auf Ursachen Forschung gehen sondern einfach so Leben wie ich bin, nur frage ich mich dann immer wieder, wenn das alles so bleibt wie geht es dann mit mir weiter? Ich habe in den letzten 13 Jahren gesehen wie sich Menschen von mir verabschiedet haben. Steht man zu seiner Krankheit wird man nicht mehr ernst genommen von denen oder sie bekommen Angst. Es ist ein Teufelskreis.
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ich denke dass vor Aufnahme der Reha ein Test ziemlich sicher ist. Zumindest ist das hier so, und dann ist die Wahrscheinlichkeit relativ klein, sogar kleiner als beim Einkaufen usw.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
naja, kann ja auch während der Reha passieren. <Wahrscheinlich gibts da auch Zwischentests.
Ich frage mich, ob Reha für Dich in einen so stark abgeänderten Setting Sinn macht. Das wirkt sich ja auch auf die Therapien, Angebote etc. aus.
Ich frage mich, ob Reha für Dich in einen so stark abgeänderten Setting Sinn macht. Das wirkt sich ja auch auf die Therapien, Angebote etc. aus.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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Na ja, in der Reha steht man ja nicht unter Hausarrest. Da werden auch mal welche durch den Supermarkt laufen - oder sich mit Besuchern vor dem Eingang treffen. Und der Test eines Infizierten zeigt oft erst viele Tage nach der Ansteckung ein positives Ergebnis an.Pianolullaby hat geschrieben: ↑Fr., 15.01.2021, 19:18 ich denke dass vor Aufnahme der Reha ein Test ziemlich sicher ist. Zumindest ist das hier so, und dann ist die Wahrscheinlichkeit relativ klein, sogar kleiner als beim Einkaufen usw.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
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War ich noch nie. Für mich wäre das nichts.
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Ich war insgesamt 5 Jahre in (psychosomatischen) Reha-Kliniken, allerdings auch 40 Jahre berufstätig.
Es ging vordergründig immer um die Wiederherstellung oder Erhaltung der Arbeitsfähigkeit.
Es ging vordergründig immer um die Wiederherstellung oder Erhaltung der Arbeitsfähigkeit.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
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Ich war 2mal in einer Reha Kur. Einmal 6 Wochen und einmal 3 Wochen. Beim 2. Mal ging es um Bandscheibe, welche sich dann wieder gut eingestellt hat. Gut dass ich keine OP gemacht habe. Durch OP hat man langfristig viel größere Schäden.
Wieso kam es denn bei dir bei deinen bisherigen rehas nicht zur beruflichen Rehabilitation?
Wieso kam es denn bei dir bei deinen bisherigen rehas nicht zur beruflichen Rehabilitation?
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Ich war bereits 1 Jahr in Beruflicher Rehabilation, leider konnten mir die auch nicht helfen. Ich weiß einfach nicht mehr wie alles weitergeht. Was oll ich nur tun... Was für eine Arbeit bekommt man mit 90% Psychischer Behinderung?
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ich glaube dass du dir deine Ziele zu hoch steckst.
Du kannst seit vielen Jahren gar nicht mehr arbeiten, da denke ich, du wirst nicht sofort in einen Vollzeitjob gehen können.
Was möchtest du denn gerne tun? Was kannst DU dir vorstellen?
Ich würde an deiner Stelle die Reha auf alle Fälle antreten
Und dort auch versuchen mit Fachleuten (z.B. den dort verhandenen Sozialarbeitern etc.) schauen ob es nicht eine andere Wohnform für dich gäbe, eine WG, eine Art von betreuter Gemeinschaft, ein soziales Projekt
Es gibt auch Möglichkeiten für Tagesaufenthalte. Also nicht Tagesklinik, sondern Formen bei denen du langsam wieder an Kontakte, Arbeit, Tagesstruktur herangeführt wirst.
Ich denke das wäre viel eher ein Anfang als immer dieses immens Ziel Arbeit, Vollzeit
Du kannst seit vielen Jahren gar nicht mehr arbeiten, da denke ich, du wirst nicht sofort in einen Vollzeitjob gehen können.
Was möchtest du denn gerne tun? Was kannst DU dir vorstellen?
Ich würde an deiner Stelle die Reha auf alle Fälle antreten
Und dort auch versuchen mit Fachleuten (z.B. den dort verhandenen Sozialarbeitern etc.) schauen ob es nicht eine andere Wohnform für dich gäbe, eine WG, eine Art von betreuter Gemeinschaft, ein soziales Projekt
Es gibt auch Möglichkeiten für Tagesaufenthalte. Also nicht Tagesklinik, sondern Formen bei denen du langsam wieder an Kontakte, Arbeit, Tagesstruktur herangeführt wirst.
Ich denke das wäre viel eher ein Anfang als immer dieses immens Ziel Arbeit, Vollzeit
wie meinst du das?
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
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