Hallo,
ich bin es mal wieder.
Jede Krankheit, jeder Schmerz, jedes Leid löst in mir die Gedanken "ich muss jetzt sterben" oder "keiner hilft mir" aus, diese Leier eben. Ich bin bis zum betreffenden Arzttermin höchst panisch, ängstlich, google für eine Selbstdiagnose, versetze mich dadurch erst recht in akute Panik, da mir ja jedes Leid lebensbedrohlich vorkommt...
Mein Haushalt und ich selbst sind fertig mit den Nerven, das läuft so seit mindestens zwei Jahren. Kaum wird ein Problem behoben oder geklärt, tritt sofort das nächste zu Tage und die Leier geht wieder von vorne los. Ich poste dies im Angst-Forum, da es um die Angst geht - es gibt durchaus körperliche Ursachen statt psychischer. Aber mein Umgang damit ist höchst ungesund.
In Therapie wusste man mir nicht zu helfen, ich möchte auch nicht zurück, da ich ohne viel stabiler und glücklicher bin. Kann man sich anhand dieses Threads wohl nicht vorstellen, aber ihr sitzt ja auch nicht den ganzen Tag neben mir, um das beurteilen zu können
Aber gibt es Empfehlungen, was ich machen kann? Man soll sich ja z.B. einer Angst stellen - wie stelle ich mich dieser seltsamen, abstrakten Angst? Es handelt sich dabei ja nicht um ein konkretes Objekt.
Ursachenforschung - ich weiß nicht, woher sie kommt, nur, dass sie im Unterricht begonn, als von einer schlimmen Krankheit erzählt wurde.
Mein Verdacht ist auch, dass es sich um Zwangsgedanken handelt, da es auch Sprüche gibt, die ich mir seit Jahren immer wieder sagen muss und ich als Kind erwiesenermaßen Zwangshandlungen hatte. Wie könnte ich mit dem möglichen Zwangsgedanken "wegen X war es das jetzt" umgehen?
Danke für euren Input.
Angst, an Erkrankung zu sterben
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https://www.netdoktor.de/krankheiten/hypochondrie/
Hallo hysperias,
vielleicht kann dir der Link weiterhelfen?
Vielleicht solltest du es doch nochmal mit einer Therapie versuchen. Möglicherweise war die Therapieart für dich nicht gut oder der Therapeut nicht der richtige oder beides.
Hallo hysperias,
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