Teils keinen Plan was ich jetzt wirklich habe
Teils keinen Plan was ich jetzt wirklich habe
Hallo,
ich denke das Thema schnitt sicher schon irgendwer irgendwo an und ja es ist auch nervend wenn ich ähnliche Themen immer wieder "Poste", aber jene Themen beschäftigen mich sehr und daher schreib ich sie auf in der Hoffnung, das jemand vielleicht einen Tipp hat bzw. seine Erfahrung hier teilt.
Ich bin Sanitäter und auch ein Persönlichkeitsanteil von mir ist eindeutig der Sanitäter, jener der in der Arbeit den Menschen hilft ohne zu emotional zu werden und jener der seit einiger Zeit auch meint, er müsse genau wissen welche psychischen Leiden ich habe, damit er eine Lösung findet.
Ich stoße damit allerdings immer an Grenzen.
Mal glaube ich eher das es eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung ist(ist das Borderline oder nur so ähnlich), mal glaube ich eher das eine ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung ist und das ich hin und wieder unter Depressionen leide weiß ich sowieso.
Kurz der Sanitäter in mir weiß nicht mehr wo er anfangen soll und das belastet mich dann umso mehr.
Vielleicht glaube ich auch nur das ich Borderline habe, da ich auf Youtube sehr oft Videos dazu finde und mich teils im Verhalten wiedererkenne.
Vielleicht habe ich, aber auch alles zusammen(wer weiß?)
Habt Ihr mit sowas auch Probleme(also das ihr nicht genau wisst welche Diagnose es ist)?
Habt Ihr irgendwelche Tipps für mich was dies betrifft?
sorry für das ganze herumgenerve mit solchen Themen.
max
ich denke das Thema schnitt sicher schon irgendwer irgendwo an und ja es ist auch nervend wenn ich ähnliche Themen immer wieder "Poste", aber jene Themen beschäftigen mich sehr und daher schreib ich sie auf in der Hoffnung, das jemand vielleicht einen Tipp hat bzw. seine Erfahrung hier teilt.
Ich bin Sanitäter und auch ein Persönlichkeitsanteil von mir ist eindeutig der Sanitäter, jener der in der Arbeit den Menschen hilft ohne zu emotional zu werden und jener der seit einiger Zeit auch meint, er müsse genau wissen welche psychischen Leiden ich habe, damit er eine Lösung findet.
Ich stoße damit allerdings immer an Grenzen.
Mal glaube ich eher das es eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung ist(ist das Borderline oder nur so ähnlich), mal glaube ich eher das eine ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung ist und das ich hin und wieder unter Depressionen leide weiß ich sowieso.
Kurz der Sanitäter in mir weiß nicht mehr wo er anfangen soll und das belastet mich dann umso mehr.
Vielleicht glaube ich auch nur das ich Borderline habe, da ich auf Youtube sehr oft Videos dazu finde und mich teils im Verhalten wiedererkenne.
Vielleicht habe ich, aber auch alles zusammen(wer weiß?)
Habt Ihr mit sowas auch Probleme(also das ihr nicht genau wisst welche Diagnose es ist)?
Habt Ihr irgendwelche Tipps für mich was dies betrifft?
sorry für das ganze herumgenerve mit solchen Themen.
max
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Wie wäre es, wenn du dich an Fachleute wendest?
Hier kann (und darf) dir doch keiner eine Diagnose stellen.
Hier kann (und darf) dir doch keiner eine Diagnose stellen.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
Franz Kafka
Das erwarte ich auch nicht.
Die Frage, war eher ob jemand auch schon mal solche Probleme hatte.
Bzw. wie man mit so einer Situation umgehen kann.
Die Frage, war eher ob jemand auch schon mal solche Probleme hatte.
Bzw. wie man mit so einer Situation umgehen kann.
Welches Problem meinst du denn genau?
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
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Das ich einfach keinen Plan habe, welche Störung es den nun ist und ich dadurch sämtliche Dokus schaue um die Antwort zu finden und das macht mich unruhig.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 2246
dieses ständige schauen bringt dir ausser verwirrung gar nichts, Mache eine klar Abklärungsdiagnostik, alles andere bringt gar nix
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 31
- Beiträge: 5058
Man kann sich nicht selbst diagnostizieren, weil man für sich selbst einfach blinde Flecken hat, egal wie reflektiert man nun sein mag. Deswegen - wenn du wissen willst, dann konsultiere am besten einen Profi (Psychotherapeut oder Psychiater). Und selbst dann kann es dazu kommen, dass du von zwei verschiedenen Ärzten, zwei verschiedene Diagnosen bekommst.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
Vielleicht macht dich eher das Anschauen solcher "Dokus" unruhig als deine eigentliche "Störung" ?
Versuch doch mal, wie es dir "ohne" geht.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 3985
wie die anderen auch kann ich dir nur raten, dich an Fachleute zu wenden für eine umfassende und ordentliche Diagnostik.
Das Doku-schauen und rumsurfen bringt dir nichts und bringt dich nicht weiter.
Erst mit einer entsprechenden Diagnose kannst du dann auch die fachgerechte Hilfe suchen und erhalten
Das Doku-schauen und rumsurfen bringt dir nichts und bringt dich nicht weiter.
Erst mit einer entsprechenden Diagnose kannst du dann auch die fachgerechte Hilfe suchen und erhalten
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- Forums-Gruftie
- , 49
- Beiträge: 770
Als Sanitäter dürfte Dir doch bekannt sein, wie fachlich qualifiziert Dr. Google und Dr. Youtube sind.
Da wundert es mich tatsächlich etwas, dass Du "lieber" Zeit und Energie für Online-Recherchen aufbringst, statt diese für die Recherche und Terminvereinbarung für eine vernünftige, wirklich fachkompetente, Diagnostik zu investieren.
In Deinem Job wirst Du doch sicherlich aufgrund von Diagnosen von Ärzten und nicht von Dr. Google & Co. handeln, oder? Was hindert Dich daran, für Dich selbst, kompetente Hilfe in Anspruch zu nehmen?
Da wundert es mich tatsächlich etwas, dass Du "lieber" Zeit und Energie für Online-Recherchen aufbringst, statt diese für die Recherche und Terminvereinbarung für eine vernünftige, wirklich fachkompetente, Diagnostik zu investieren.
In Deinem Job wirst Du doch sicherlich aufgrund von Diagnosen von Ärzten und nicht von Dr. Google & Co. handeln, oder? Was hindert Dich daran, für Dich selbst, kompetente Hilfe in Anspruch zu nehmen?
Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht. (Oscar Wilde)
Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung warum es mir so schwer fällt.
Mir ist schon bewusst das Google und Youtube immer so eine Sache ist.
Ich versuche mir halt möglichst viel Wissen über die Thematik anzueignen.
Mir ist schon bewusst das Google und Youtube immer so eine Sache ist.
Ich versuche mir halt möglichst viel Wissen über die Thematik anzueignen.
Vielleicht liegt es daran, das meine bisherigen Erfahrungen mit Ärzten und Therapeuten auf diesem Gebiet eher durchwachsen waren und ich mir selbst aber auch schwer damit tue auf Personen welche ich nicht kenne zuzugehen.
In diesem Bereich bin ich noch immer sehr introvertiert, wobei man sagen muss, das es mir langsam besser wird.
Hätte mich die Thematik vor 10 Jahren interessiert, hätte ich mich z.b. nur extrem schwer überwinden können in diesem Forum auch nur irgendein Thema zu schreiben.
In diesem Bereich bin ich noch immer sehr introvertiert, wobei man sagen muss, das es mir langsam besser wird.
Hätte mich die Thematik vor 10 Jahren interessiert, hätte ich mich z.b. nur extrem schwer überwinden können in diesem Forum auch nur irgendein Thema zu schreiben.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 3985
das Wissen bringt dich ja ganz offensichtlich nicht weiter.
Es ist eine aktive, bewusste Entscheidung sich Hilfe zu holen. Die kannst nur du selber treffen.
Und das eine schliesst das andere ja nicht aus, du musst nicht sofort mit google und co. aufhören wenn du dir Hilfe suchst.
Aber du könntest deine Zeit und Energie u.a. auf aktive Suche verwenden
Es ist eine aktive, bewusste Entscheidung sich Hilfe zu holen. Die kannst nur du selber treffen.
Und das eine schliesst das andere ja nicht aus, du musst nicht sofort mit google und co. aufhören wenn du dir Hilfe suchst.
Aber du könntest deine Zeit und Energie u.a. auf aktive Suche verwenden
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- Helferlein
- , 60
- Beiträge: 116
Anfang meiner 20er hatte ich mal ne längere Phase, in der ich psycholiteratur verschlungen habe, um mir klarer zu werden, warum es irgendwie nicht klappte mit mir und meinen Mitmenschen und warum ich solche Ängste hatte. Hat nix gebracht. Hab dann 30 Jahre im Beruf funktioniert, dann gewollte frührente erhalten, weil 9 to 5 job unerträglich.
Mein Tipp: such dir, wie ich, Psychiater, mit dem du gut kannst. Hol dir zmindest Anregungen, in welcher Richtung du mehr stöbern solltest, unterhalt dich mit ihm über deine Erkenntnisse. Ist bei mir über Jahre so gegangen, Richtung instabile PS und mehr.
Erst später dann Psychotherapie, als ich schon genau meine Diagnosen kannte.
Hast Du Freunde? Einen stabile Partnerschaft? Wie alt bist du?
Mein Tipp: such dir, wie ich, Psychiater, mit dem du gut kannst. Hol dir zmindest Anregungen, in welcher Richtung du mehr stöbern solltest, unterhalt dich mit ihm über deine Erkenntnisse. Ist bei mir über Jahre so gegangen, Richtung instabile PS und mehr.
Erst später dann Psychotherapie, als ich schon genau meine Diagnosen kannte.
Hast Du Freunde? Einen stabile Partnerschaft? Wie alt bist du?
Eine Partnerschaft oder Beziehung hatte ich noch nie, hat sich nie wirklich ergeben.
Freunde habe ich auch nur wenige, insgesamt habe ich ca. 2 sehr gute Freunde und sonst gelegentlich Bekannte, wobei einer von den Freunden vor knapp einem Jahr von Österreich nach Deutschland zog und jetzt 1000km weit weg wohnt und der andere in Wien ca. 80km weit entfernt wohnt.
Was jetzt nicht so schlimm ist, da ich das ländliche Leben nicht immer mag und daher sowieso öfters in Wien bin, soweit es geht(durch Corona natürlich nicht so sehr).
Ich bin aktuell noch 29 Jahre alt und werde im Mai 30.
Habe keine eigene Wohnung, wenig Plan wie es weitergehen soll, weder viele Freunde, noch jemals ein Beziehung gehabt.
Kurz mein Leben ist aktuell alles andere gut.
Und dann wären da natürlich auch noch die psychischen Probleme.
Freunde habe ich auch nur wenige, insgesamt habe ich ca. 2 sehr gute Freunde und sonst gelegentlich Bekannte, wobei einer von den Freunden vor knapp einem Jahr von Österreich nach Deutschland zog und jetzt 1000km weit weg wohnt und der andere in Wien ca. 80km weit entfernt wohnt.
Was jetzt nicht so schlimm ist, da ich das ländliche Leben nicht immer mag und daher sowieso öfters in Wien bin, soweit es geht(durch Corona natürlich nicht so sehr).
Ich bin aktuell noch 29 Jahre alt und werde im Mai 30.
Habe keine eigene Wohnung, wenig Plan wie es weitergehen soll, weder viele Freunde, noch jemals ein Beziehung gehabt.
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