Hallo. Und danke für eure Antworten. Also ich war nicht diejenige mit den Rosen

aber den Beitrag habe ich auch gelesen. Ich bin die, die schon lange unter dem ambivalenten Gefühlschaos leidet!
Philosophia: ja du hast recht. Also liebevolle Gefühle auf jeden Fall! Aber nicht sexuell (oder vl verdrängte ich was) aber sicher nicht so, dass ich mir denke ich steh auf ihn und will mehr von ihm als das setting da herinnen.
Also ich bin 12 Jahre in meiner Beziehung und wir haben immer on off und Mal denke ich, ich liebe ihn, dann will ich ihn wieder loswerden und denke ich will mich trennen. Das ist leider bei meiner Beziehung zum Therapeuten das gleiche. Ich glaube er meint das so.
Er spricht immer wieder (fast jedes Mal) mein Nähe und distanz Problem An, ich sage ihm immer, dass ich das da so schlecht aushalte, weil ich mich nach den Stunden immer so alleine gelassen fühle und Angst habe, er könnte eine Stunde absagen, weniger Zeit für mich haben und und und... Es nervt mich eben langsam so. Er meint ich kann positive Gefühle in der Stunde nicht zulassen, weil ich Angst habe von ihm enttäuscht zu werden und drum muss ich auch immer wieder die Therapie "beenden". Ich habe das seid den letzten Beiträgen probiert aber nie geschafft.
Er hat schon exakt zu mir gesagt, als ich ihm von meiner 2 jährigen Affäre erzählt habe, zu der ich auch ambivalente Gefühle hatte: " Frau x. Das was wir hier haben ist das selbe wie eine Affäre, wir haben nichts mit einander und ich berühre sie nicht, aber die Themen sind sehr intim und es entsteht eine große Nähe, die sie nicht aushalten und dann wollen sie weg"
Wenn ich sage, dass ich dass alleine sein nicht aushalte und die positiven Gefühle zu eng werden will ich auch weg.
Er sagt dann, dass ich ihn brauche damit ich die verbindung herstellen kann und weiß, dass eh alles ok ist und er da ist. Und dass ich mich ohne ihn verlassen fühle, weil ich selbst das Gefühl nicht alleine erzeugen kann.
Er fragte letzte Stunde, welche positiven Gefühle sind es, die sie zu mir entwickelt haben?.... Gab ihm keine Antwort.
Dann fragte er nocheinmal. Ich gab wieder keine Antwort.
Er meinte dann, dass es dasselbe ist wie mit meinem Freund, dass ich die Nähe nicht aushalte und wir das durcharbeiten müssen die Beziehung da herinnen, wir kommen da nicht drum rum, sonst ist es immer wieder das selbe... Das gleiche beziehungsmuster. Er meint ich habe das bei meinen Freundinnen auch, aber bei Männern eben noch mal ne Ecke stärker...
Ich habe gesagt dass man das nicht mit einer Affäre bzw Liebesbeziehung vergleichen kann, weil es ganz andere Gefühle sind.
Er sagte, aha andere Gefühle? Sind es denn wirkich andere Gefühle?
Ich denke schon dass da ne Übertragungsliebe stattgefunden hat oder findet. Aber meiner Meinung nach kindliche übertragungsliebe. Aber ich weiß nciht ob er das auch gleich setzt. Keine Ahnung.