Hallo,
ich wollte mir heute eine Überweisung für meine seit längerem laufende und genehmigte Therapie ausstellen lassen. So wie immer im neuen Quartal, bloß bei einem anderen (neuen) Arzt. Der meinte, ich müsste ihm erst meine Diagnose sagen, sonst könnte er die mir nicht ausstellen! Das ist für mich neu, denn bisher wollte nie irgendein Arzt meine Diagnose wissen... (ich bisher auch nicht)
Wisst ihr, ob es notwendig ist, dass man seine Diagnose kennt um eine Überweisung zu bekommen???
Danke, Elias
Überweisung nur mit Diagnose?
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Soweit ich weiß, muss auf einem Überweisungsschein schon eine Diagnose stehen. Bei mir stand jedenfalls immer eine.
Hast du deine bisherigen Überweisungsscheine denn nicht bei deinem Arzt abgeholt? Dann musst du doch gelesen haben, was da als Diagnose draufstand... oder steh ich jetzt gerade auf dem Schlauch? Ansonsten musst du eben nochmal nachfragen, entweder bei deinem alten Arzt oder bei deinem Therapeuten, der doch die Überweisungsscheine immer bekommt.
Hast du deine bisherigen Überweisungsscheine denn nicht bei deinem Arzt abgeholt? Dann musst du doch gelesen haben, was da als Diagnose draufstand... oder steh ich jetzt gerade auf dem Schlauch? Ansonsten musst du eben nochmal nachfragen, entweder bei deinem alten Arzt oder bei deinem Therapeuten, der doch die Überweisungsscheine immer bekommt.
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo Gärtnerin, danke für deine Antwort!
Jetzt habe ich den Hausarzt gewechselt und der hat sich geweigert mir die Überweisung auszustellen ohne dass ich eine Diagnose sage. Mit dem Zusatz "normalerweise wüssten Patienten aber, weshalb sie in Behandlung sind" und "haben sie eine Angststörung oder was? Sie können das auch auf einen Zettel schreiben."
Natürlich weiß ich weshalb ich in Behandlung bin, aber eben keine Diagnose die ich auch nicht wissen will und die Gründe weshalb ich in Behandlung bin gehen den Hausarzt doch nichts an (so seh ich das jedenfalls), oder? (und erst recht nicht die hinter mir Schlange-stehenden Patienten und die im Warteraum)...
Doch, hab ich aber da stand nie eine Diagnose drauf! Ich habe bis jetzt nur einmal eine Diagnose gesehen und die stand auf dem allerersten Schein, den mein Therapeut mir zum Hausarzt mitgegeben hat (nach den ersten 3 Probatorischen Sitzungen) zur Abklärung von körperlichen Ursachen. Danach bin ich immer nur zum Hasuarzt gegangen und habe mir eine Überweisung zum Therapeuten abgeholt, da war immer nur ein Kreuz an der Stelle wo "zur Weiterbehandlung" (oder so was in der Art) steht.Gärtnerin hat geschrieben:Hast du deine bisherigen Überweisungsscheine denn nicht bei deinem Arzt abgeholt? Dann musst du doch gelesen haben, was da als Diagnose draufstand...
Jetzt habe ich den Hausarzt gewechselt und der hat sich geweigert mir die Überweisung auszustellen ohne dass ich eine Diagnose sage. Mit dem Zusatz "normalerweise wüssten Patienten aber, weshalb sie in Behandlung sind" und "haben sie eine Angststörung oder was? Sie können das auch auf einen Zettel schreiben."
Natürlich weiß ich weshalb ich in Behandlung bin, aber eben keine Diagnose die ich auch nicht wissen will und die Gründe weshalb ich in Behandlung bin gehen den Hausarzt doch nichts an (so seh ich das jedenfalls), oder? (und erst recht nicht die hinter mir Schlange-stehenden Patienten und die im Warteraum)...
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Ich hatte bisher noch nie auf einer meiner Überweisungen zur Therapie eine Diagnose stehenGärtnerin hat geschrieben:Soweit ich weiß, muss auf einem Überweisungsschein schon eine Diagnose stehen. Bei mir stand jedenfalls immer eine.
Hast du deine bisherigen Überweisungsscheine denn nicht bei deinem Arzt abgeholt? Dann musst du doch gelesen haben, was da als Diagnose draufstand... oder steh ich jetzt gerade auf dem Schlauch? Ansonsten musst du eben nochmal nachfragen, entweder bei deinem alten Arzt oder bei deinem Therapeuten, der doch die Überweisungsscheine immer bekommt.
@Elias: An deiner Stelle würd ich den Hausarzt gleich nochmal wechseln. Sorry, aber der geht mit dem Thema nun ja nicht gerade sensibel um, bei so einem hätte ich auch generell keine lust in Behandlung zu sein!
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Danke Luna, für deine Antwort. Ich war mir Anfangs unsicher, ob ich vielleicht zu sensibel bin, was den Umgang mit Diagnosen etc angeht. Aber Dank der Rückmeldungen u.a. auch hier bin ich mir sicher, dass es zumindest sehr unhöflich von dieser Ärztin war wie sie mich behandelt hat. Ich bin nochmal hingegangen, diesmal wusste ich meine Diagnose, und habe sie unter 4 Augen zur Rede gestellt. Na ja, sie hat mich mehr oder weniger rausgeschmissen, aber das hat mir nur gezeigt, dass sie mit dem Thema wirklich nicht umgehen kann. Und ja, ich suche mir auf jeden Fall einen anderen Hausarzt, hoffentlich habe ich diesmal mehr Glück.
Viele Grüße, Elias
Viele Grüße, Elias
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