bekomme mehr Stunden demnächst, also von 20 rauf auf 4 Tage die Woche. Hatte das schon lange nicht mehr und freue mich auch sehr darüber. Arbeite im Büro. Bin abends aber trotzdem etwas geplättet. Muss dann natürlich noch Essen machen und dieses essen

Schwierig wird für mich schon, dass ich nicht mehr so viel Zeit für mich alleine habe. Da kann ich ein bisschen auftanken.
Wie schafft man das mit Haushalt, Sport, sozialen Beziehungen, dazu abends um 22 Uhr ins Bett gehen, Körperpflege, regelmäßig Dinge einkaufen, die so gebraucht werden, und eben Freizeit wie Musik hören, singen (mein Hobby und auch quasi semiprofessionell, muss also auch geübt werden), mal fernsehen, ein Buch lesen, einfach nur da sitzen und nachdenken usw. Ich brauche für alles auch etwas länger. Bei anderen geht alles leichter und trotzdem sind sie ja oft auch gestresst, weil alles zu viel ist. Das heißt, beim Kleidung kaufen kann ich mich oft nicht so gut entscheiden und brauche gefühlt ewig. Daher komme ich irgendwie mit fast nichts voran - durch die Entscheidungsschwäche z. B. Oft fehlte natürlich bisher auch das Geld, um Dinge umzusetzen, wie z. B. Kleidung zu kaufen - daher auch die Routine, die mir da fehlt.
Ich versuche eine Routine irgendwie hinzukriegen, doch der Turnus ist irgendwie immer zu viel, d. h. dass ich das zeitlich alles gar nicht unterbringen könnte, was ich möchte.
Ich hätte also quasi noch einen Tag für mich in der Woche. Da ist meine Mutter aber dann teilweise hier, was einen bestimmten Grund hat und nicht abgestellt werden kann. Ich freu' mich ja auch darüber, aber das geht dann auch von meiner Zeit ab. Bleibt noch das Wochenende, wo am Samstag dann wohl der Haushalt anfällt, da ich das in der Woche wohl nicht mehr schaffe....
Bin es halt gewohnt viel Zeit für mich zu haben, daher das Problem, was für andere wohl eher keines ist/wäre. Mit anderen zusammenzusein stresst mich eher und ich brauche danach einfach Erholung.
Hat jemand Tipps für mich?