Therapiestunde mit Maske
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Therapiestunde mit Maske
im Zuge der Corona Krise fanden in letzter Zeit meine Therapiesitzungen per Telefon und dann über Video statt.
Video ist ganz ok, aber ersetzt zumindest für mich nicht die realen Stunden.
Ich war trotzdem froh darüber, weil es mir grade nicht so gut geht.
Meine Therapeutin arbeitet in einer großeren Praxis, die war geschlossen.
Nun öffnen sie ab Montag wieder und man hat die Wahl:
Weiter Stunden online, also über Video, oder Stunden in der Praxis, aber: Mit Maske
Ja, und gar keine Stunden gingen sicher auch, aber das ist keine Alternative finde ich.
Also Therapeutin und Patienten tragen Masken
Wie findet ihr das und könntet ihr euch das vorstellen?
Ist das bei euch auch so?
Ich bin ganz unsicher, das Maskengefühl ist für mich schrecklich und es ist ja dann gar keine Mimik da.
Gewöhnt man sich da dran wie an alles?
Video ist ganz ok, aber ersetzt zumindest für mich nicht die realen Stunden.
Ich war trotzdem froh darüber, weil es mir grade nicht so gut geht.
Meine Therapeutin arbeitet in einer großeren Praxis, die war geschlossen.
Nun öffnen sie ab Montag wieder und man hat die Wahl:
Weiter Stunden online, also über Video, oder Stunden in der Praxis, aber: Mit Maske
Ja, und gar keine Stunden gingen sicher auch, aber das ist keine Alternative finde ich.
Also Therapeutin und Patienten tragen Masken
Wie findet ihr das und könntet ihr euch das vorstellen?
Ist das bei euch auch so?
Ich bin ganz unsicher, das Maskengefühl ist für mich schrecklich und es ist ja dann gar keine Mimik da.
Gewöhnt man sich da dran wie an alles?
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Wäre bei mir ab Montag auch möglich, ich hab abgelehnt, auch wenn ich gerne wieder hingehen würde.
Wir machen telefonisch weiter.
Mir fällt es sowieso sehr schwer mein Gegenüber in Mimik zu lesen und mit Maske würde es das ja unmöglich machen.
Die Vorstellung ist mir auch zu creepy..
Wir machen telefonisch weiter.
Mir fällt es sowieso sehr schwer mein Gegenüber in Mimik zu lesen und mit Maske würde es das ja unmöglich machen.
Die Vorstellung ist mir auch zu creepy..
Ich hatte gestern die 2. Therapiestunde seit Beginn der "Corona"-Zeit und wir tragen beide keine Masken, achten nur auf Abstand. Die Therapeutin ist Ärztin und ich traue ihr zu, zu wissen, was sie macht.
Ich hatte zwar eine Maske mit, war aber froh, sie nicht zu brauchen.
Durch meine Hörminderung (und nicht nur deswegen) bin ich darauf angewiesen, die Mundbewegungen zu sehen.
An die fehlende Mimik beim Tragen von Masken könnte ich mich gewöhnen, weil Stimme und Augen mir mehr sagen.
Gut fände ich, dass ich nicht ganz gesehen würde mit Maske (hab mir schon oft etwas zum Verstecken gewünscht)
Ich hatte zwar eine Maske mit, war aber froh, sie nicht zu brauchen.
Durch meine Hörminderung (und nicht nur deswegen) bin ich darauf angewiesen, die Mundbewegungen zu sehen.
An die fehlende Mimik beim Tragen von Masken könnte ich mich gewöhnen, weil Stimme und Augen mir mehr sagen.
Gut fände ich, dass ich nicht ganz gesehen würde mit Maske (hab mir schon oft etwas zum Verstecken gewünscht)
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
Franz Kafka
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Bei mir wird es keine Maskenpflicht in Therapie geben, zum Glück. Wir sitzen mit ausreichend Abstand und auch beim Betreten der Räume ist genug Platz zwischen uns. Sollte sich das ändern und ich müsste auch in Therapie eine tragen wäre bei mir Pause angesagt, denn auch Videosprechstunde kommt nicht in Betracht. Ich finde auch allein die Vorstellung, wir beide da mit Maske irgendwie seltsam, außerdem hätte ich die Befürchtung, dass mein gelegentliches Gestammel durch ne Maske oder einen Schal abgefangen wird und ich das dann so extrem deutlich aussprechen müsste. Manche Dinge nuschel ich gerne schnell raus, sie hört das und ich habs hinter mich gebracht. Aber mit Maske würde es in der hängen bleiben denke ich.
Ich kann mich generell auch nur schwer damit abfinden, ab Montag im Bus und beim Einkaufen eine zu tragen und bin da ja auch froh drum, dass als Maske auch ein hochgezogener Schal "anerkannt" wird und hab mir daher gleich mal aus meinen Jerseyresten einige von diesen Multifunktionstüchern genäht, damit ich in jeder Tasche und auf Arbeit eins deponieren kann, für spontane Einkäufe oder so. Habe zwar auch zwei richtige Masken genäht, aber ich schätze die dürfen weiter meinen Dekokopf im Nähzimmer verschönern.
Ich kann mich generell auch nur schwer damit abfinden, ab Montag im Bus und beim Einkaufen eine zu tragen und bin da ja auch froh drum, dass als Maske auch ein hochgezogener Schal "anerkannt" wird und hab mir daher gleich mal aus meinen Jerseyresten einige von diesen Multifunktionstüchern genäht, damit ich in jeder Tasche und auf Arbeit eins deponieren kann, für spontane Einkäufe oder so. Habe zwar auch zwei richtige Masken genäht, aber ich schätze die dürfen weiter meinen Dekokopf im Nähzimmer verschönern.
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Wozu soll denn bei zwei Menschen in einem Raum mit reichlich Abstand eine Maske gut sein? Das ist doch wieder reiner Aktionismus. Für mich wäre das schlicht nicht praktikabel, weil ich heule und mir die laufende Nase putzen muss.
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Würde mich nicht stören, aber das empfindet jeder anders.
Ich habe meine Therapeutin die ersten 2-3 Jahre sowieso nie angeschaut und bin nur der Stimmmelodie gefolgt, deshalb macht es mir nicht viel aus.
Ich habe meine Therapeutin die ersten 2-3 Jahre sowieso nie angeschaut und bin nur der Stimmmelodie gefolgt, deshalb macht es mir nicht viel aus.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
Ich pausiere gerade aus diesem Grund. Meine Therapeutin gehört aber zu einer Risikogruppe, daher kann ich verstehen, dass sie momentan auf Nummer sicher geht. Für mich ist es aber blöd, denn ich möchte weder Telefonsprechstunden, noch Videosprechstunden, und eine Maske zu tragen, kann ich mir nur schlecht vorstellen. Die Maske stört mich sensorisch sehr. Bei meiner Psychiaterin ist es übrigens das gleiche, auch sie macht Sprechstunden nur noch mit Maske, und ich habe mich entschieden, dann lieber auf einen Termin zu verzichten, vorerst, solange es nicht dringend ist.Fighter1993 hat geschrieben: ↑Fr., 24.04.2020, 14:33 Bei mir wird es keine Maskenpflicht in Therapie geben, zum Glück. Wir sitzen mit ausreichend Abstand und auch beim Betreten der Räume ist genug Platz zwischen uns. Sollte sich das ändern und ich müsste auch in Therapie eine tragen wäre bei mir Pause angesagt, denn auch Videosprechstunde kommt nicht in Betracht.
Das geht mir auch so. Bus fahre ich nicht, aber beim Einkaufen trifft es mich. Ich habe heute tatsächlich auch mal noch gehamstert, damit ich nicht so schnell wieder einkaufen muss.Ich kann mich generell auch nur schwer damit abfinden, ab Montag im Bus und beim Einkaufen eine zu tragen
Stimmt, das kann ja auch ein Problem sein (bei mir zwar eher nicht, aber sicher gibt es viele, die sich zwischendrin mal die Nase putzen müssen. Dafür haben die Therapeuten ja auch extra immer eine Box mit Taschentüchern dastehen.)
Ich hoffe, dass man bald wieder entspannter wird, sodass man in solchen Zweiersituationen, wo man genug Abstand halten kann, auf eine Maske zunehmend wieder verzichten wird.
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Ich habe die Termine abgesagt. An Telefon- oder Videostunden habe ich kein Interesse. Derzeit meide ich alle Kontakte außerhalb der Familie.
Masken sehe ich, außer einigen wenigen, als Pseudoschutz an.
Masken sehe ich, außer einigen wenigen, als Pseudoschutz an.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
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ja, so würde ich mir das wirklich auch wünschen.
Ich mein, sooo nahe sitzt man da ja sowieso nicht beisammen, 1,5 oder zwei Meter Abstand ist da ja kein Problem
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die Videostunden waren schon ok zur Überbrückung, gerade weil es mir derzeit nicht so gut geht.Anna-Luisa hat geschrieben: ↑Fr., 24.04.2020, 19:14 Ich habe die Termine abgesagt. An Telefon- oder Videostunden habe ich kein Interesse.
Aber natürlich keine Dauerlösung. Von daher wäre ich schon froh über richtige Termine vor Ort, in der Praxis.
Aber mit Maske?
Ach ich weiß noch nicht was ich tun soll
Meine Therapeutin macht Stunden ohne Maske. Der Abstand war vorher schon groß, denn Infektionen gibt es ja nicht erst seit Corona
Ich habe in den letzten Tagen teils mit selbstgenähter Maske gearbeitet. Frei atmen geht anders.
Schwieriger finde ich hingegen, wenn andere Naske tragen, da ich wie Malua automatisch auf den Mund schaue und mir das hilft und reicht meine Hörproblematik zu kompensieren. Mit Maske geht das nicht, zudem verursacht die Maske zusätzlich einen undeutliche Höreindruck.
Von daher bin ich froh, wenn ich denn Stunde habe, seit Jahresandang hatte ich erst 2, dass sie keine Naske trägt. Denn dann müsste ich mich so sehr aufs Hören konzentrieren, dass für kaum was anderes Ressourcen da wären. Würde die Stunde dann obsolet machen.
Ich habe in den letzten Tagen teils mit selbstgenähter Maske gearbeitet. Frei atmen geht anders.
Schwieriger finde ich hingegen, wenn andere Naske tragen, da ich wie Malua automatisch auf den Mund schaue und mir das hilft und reicht meine Hörproblematik zu kompensieren. Mit Maske geht das nicht, zudem verursacht die Maske zusätzlich einen undeutliche Höreindruck.
Von daher bin ich froh, wenn ich denn Stunde habe, seit Jahresandang hatte ich erst 2, dass sie keine Naske trägt. Denn dann müsste ich mich so sehr aufs Hören konzentrieren, dass für kaum was anderes Ressourcen da wären. Würde die Stunde dann obsolet machen.
amor fati
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- Forums-Gruftie
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Probiers doch einfach mal aus und schau wie es wirklich für dich ist. Vielleicht gewöhnt man sich recht schnell dran. Wenn nicht, kannst du nach der Stunde dann immer noch sagen, dass das nix für dich ist.
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- Helferlein
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Guten Morgen...
Habe jetzt keine Antworten gelesen und schreibe einfach mal drauf los.
Ich kann mir das gerade ganz schwer vorstellen.
Letzten Montag öffnete mir mein Therapeut mit FFP2 Maske die Tür (Praxis in seinem Haus) und als ich im Zimmer saß und auf ihn wartete, überkam mich ein ganz mulmiges Gefühl und ich habe gemerkt, wie sehr mir dieses Thema langsam aufstößt/ich mich mit dieser Situation überhaupt nicht wohl fühlte.
Natürlich verstehe ich, dass er sich schützen möchte bzw. mich/uns beide. In der Stunde selber hatte er sie auch nicht auf und ich sagte ihm auch, wie erleichtert ich darüber bin.
Dennoch überlege ich, ob ich nicht meine letzten wenigen Stunden (nur noch 8 Stück) erstmal auf Eis lege, bis sich alles wieder beruhigt.
Allerdings wird das wohl auch noch einige Zeit dauern.
Lange Rede kurzer Sinn, ich glaube ich würde wirklich eher auf die Stunde verzichten als das wir dort beide mit Maske sitzen würden.
Er selber hat mir zwar gesagt, dass er das gar nicht für nötig hält (wirklich nur beim begrüßen und verabschieden, da der Eingangsflur nicht sehr breit ist und ich wirklich nah an ihm vorbeihuschen muss).
Alles Gute dir und liebe Grüße
Trümmerlotte
Habe jetzt keine Antworten gelesen und schreibe einfach mal drauf los.
Ich kann mir das gerade ganz schwer vorstellen.
Letzten Montag öffnete mir mein Therapeut mit FFP2 Maske die Tür (Praxis in seinem Haus) und als ich im Zimmer saß und auf ihn wartete, überkam mich ein ganz mulmiges Gefühl und ich habe gemerkt, wie sehr mir dieses Thema langsam aufstößt/ich mich mit dieser Situation überhaupt nicht wohl fühlte.
Natürlich verstehe ich, dass er sich schützen möchte bzw. mich/uns beide. In der Stunde selber hatte er sie auch nicht auf und ich sagte ihm auch, wie erleichtert ich darüber bin.
Dennoch überlege ich, ob ich nicht meine letzten wenigen Stunden (nur noch 8 Stück) erstmal auf Eis lege, bis sich alles wieder beruhigt.
Allerdings wird das wohl auch noch einige Zeit dauern.
Lange Rede kurzer Sinn, ich glaube ich würde wirklich eher auf die Stunde verzichten als das wir dort beide mit Maske sitzen würden.
Er selber hat mir zwar gesagt, dass er das gar nicht für nötig hält (wirklich nur beim begrüßen und verabschieden, da der Eingangsflur nicht sehr breit ist und ich wirklich nah an ihm vorbeihuschen muss).
Alles Gute dir und liebe Grüße
Trümmerlotte
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ja das stimmt, so werde ich das machen: Ausprobieren
es bleibt mir ja nichts anderes übrig
Vielleicht ist es nicht so schlimm wie befürchtet
es bleibt mir ja nichts anderes übrig
Vielleicht ist es nicht so schlimm wie befürchtet
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Da meine in der Klinik arbeitet, hat sie keine andere Wahl als die geltenden Bestimmungen der klinik umzusetzen, und das ist entweder mit Maske oder per Video. Wir werden mit Masken beide weiter machen.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
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