Sertralin gegen Panik - keine Wirkung bei mir
Sertralin gegen Panik - keine Wirkung bei mir
Hallo,
im Dezember sind bei mir erstmalig Panikattacken aufgetreten, die immer häufiger wurden. Zuerst nur ab und zu im Supermarkt, dann auch beim Autofahren und dann auch auf der Arbeit. Dazu ein Dauerschwindel und das Gefühl, durchzudrehen. Bin zum Psychiater welcher mir Sertralin verschrieb. Um mich arbeitsfähig zu halten, bekam ich auch noch Xanor zur täglichen Einnahme bis Sertralin zu wirken anfängt. Zum Schlafen nehme ich Trittico 100 mg täglich.
Nehme seit 5 Wochen Sertralin 50 mg und genauso lange Xanor 0,5 mg am Tag. Vor einer Woche konnte ich das Xanor reduzieren auf 1 x 0,25 mg und ich hatte das Gefühl dass es langsam besser wird, doch dann wurde auf einmal wieder alles schlimmer und diese Woche brauche ich wieder 0,5 mg Xanor um mich halbwegs über die Runden halten zu können.
Habe das Gefühl, dass Sertralin überhaupt nicht wirkt, sondern alles verschlimmert. Mein Psychiater meinte anfangs, dass ich dem Medikament 3 Wochen Zeit geben soll. Jetzt nach 5 Wochen meint er, ich soll ihm noch 2 Wochen geben.
Gleichzeitig habe ich Angst, dass ich vom Xanor abhängig werde, wenn ich es noch weiter nehme. Dazu meinte er, ist nicht so schlimm, wir schleichen es irgendwann einfach wieder langsam aus.
Der Psychiater hat mir auch noch Alternativen gennant, von denen ich mir gerne eine aussuchen dürfte, das wären Dogmatil, Aripiprazol, Moclobemid und Brintellix.
Jetzt weiss ich nicht ob ich das Sertralin noch weiter nehmen soll oder umsteigen soll und wenn umsteigen, dann auf welches von den genannten Medikamenten. Nach Internetrecherchen würde mir Dogmatil am ehesten zusagen.
im Dezember sind bei mir erstmalig Panikattacken aufgetreten, die immer häufiger wurden. Zuerst nur ab und zu im Supermarkt, dann auch beim Autofahren und dann auch auf der Arbeit. Dazu ein Dauerschwindel und das Gefühl, durchzudrehen. Bin zum Psychiater welcher mir Sertralin verschrieb. Um mich arbeitsfähig zu halten, bekam ich auch noch Xanor zur täglichen Einnahme bis Sertralin zu wirken anfängt. Zum Schlafen nehme ich Trittico 100 mg täglich.
Nehme seit 5 Wochen Sertralin 50 mg und genauso lange Xanor 0,5 mg am Tag. Vor einer Woche konnte ich das Xanor reduzieren auf 1 x 0,25 mg und ich hatte das Gefühl dass es langsam besser wird, doch dann wurde auf einmal wieder alles schlimmer und diese Woche brauche ich wieder 0,5 mg Xanor um mich halbwegs über die Runden halten zu können.
Habe das Gefühl, dass Sertralin überhaupt nicht wirkt, sondern alles verschlimmert. Mein Psychiater meinte anfangs, dass ich dem Medikament 3 Wochen Zeit geben soll. Jetzt nach 5 Wochen meint er, ich soll ihm noch 2 Wochen geben.
Gleichzeitig habe ich Angst, dass ich vom Xanor abhängig werde, wenn ich es noch weiter nehme. Dazu meinte er, ist nicht so schlimm, wir schleichen es irgendwann einfach wieder langsam aus.
Der Psychiater hat mir auch noch Alternativen gennant, von denen ich mir gerne eine aussuchen dürfte, das wären Dogmatil, Aripiprazol, Moclobemid und Brintellix.
Jetzt weiss ich nicht ob ich das Sertralin noch weiter nehmen soll oder umsteigen soll und wenn umsteigen, dann auf welches von den genannten Medikamenten. Nach Internetrecherchen würde mir Dogmatil am ehesten zusagen.
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Hat der der Psychiater keine Therapie empfohlen?
Das ist ja eigentlich schon fast ein Kunstfehler.
Medikamente können natürlich über die erste Krise hinweghelfen, aber offensichtlich wirkt das bei dir nicht mal.
Ich bin keine Freundin von Medikamenten.
Klar leisten die auch gute Dienste, aber ich würde z.B. niemals auch noch Neuroleptika bei Panikattacken nehmen.
An deiner Stelle würde ich mich auf der Suche nach einer geeigneten Verhaltenstherapie machen und auch den Psychiater eventuell wechseln.
Das ist ja eigentlich schon fast ein Kunstfehler.
Medikamente können natürlich über die erste Krise hinweghelfen, aber offensichtlich wirkt das bei dir nicht mal.
Ich bin keine Freundin von Medikamenten.
Klar leisten die auch gute Dienste, aber ich würde z.B. niemals auch noch Neuroleptika bei Panikattacken nehmen.
An deiner Stelle würde ich mich auf der Suche nach einer geeigneten Verhaltenstherapie machen und auch den Psychiater eventuell wechseln.
Ich mache auch Psychotherapie.
Hatte bis jetzt 7 Sitzungen.
Ohne meinen Psychiater wär ich nicht arbeitsfähig, meine Panikattacken waren so stark dass es im Büro nicht gegangen wäre ohne Xanor, deswegen vertrau ich ihm.
Dogmatil hat zB gute Bewertungen was Panik angeht, falls du das meintest. Was spricht dagegen?
Hatte bis jetzt 7 Sitzungen.
Ohne meinen Psychiater wär ich nicht arbeitsfähig, meine Panikattacken waren so stark dass es im Büro nicht gegangen wäre ohne Xanor, deswegen vertrau ich ihm.
Dogmatil hat zB gute Bewertungen was Panik angeht, falls du das meintest. Was spricht dagegen?
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gegen Dogmatil spricht für mich dass es ein Neuroleptikum ist mit der entsprechenden Gefahr (Nebenwirkungen)
ICH würde schleunigst Xanor ausschleichen, einen anderen Psychiater aufsuchen der nicht ganz so im Giesskannenprinzip mit Kanonen auf Spatzen schiesst und intensiv in der Therapie arbeiten
ICH würde schleunigst Xanor ausschleichen, einen anderen Psychiater aufsuchen der nicht ganz so im Giesskannenprinzip mit Kanonen auf Spatzen schiesst und intensiv in der Therapie arbeiten
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Ich würde es an deiner Stelle noch ein paar Wochen länger versuchen.
SSRI (zu denen Sertralin gehört) sind bei vielen Indikationen die Mittel der 1. Wahl und einigermaßen 'gut' verträglich (trotzdem nicht ohne Nebenwirkungen, aber die halten sich bei den meisten einigermaßen in Grenzen).
Bei mir hat Sertralin zB erst nach > 6 Wochen Wirkung gezeigt (allerdings bei Depression, nicht bei Panik). Ich weiß, dass die meisten behaupten (auch die Hersteller) dass die Wirkung nach 2 Wochen da sein sollte. Ist sie aber nicht immer. Bei etlichen Leuten dauert es länger, bis sich die Wirkung einstellt.
Aktuell nehme ich ein anderes SSRI, auch da war die Wirkung erst nach ca. 7 Wochen da.
Von daher würde ich jetzt nicht sofort die Flinte ins Korn werfen, denn alle anderen Alternativen, die dein Psychiater vorgeschlagen hat, sind ziemliche Klopper mit entsprechend stärkeren Nebenwirkungen.
Gibt außerdem auch noch die Möglichkeit, das Sertralin höher zu dosieren, in Absprache mit deinem Arzt natürlich. 50mg sind eher am unteren Ende der Skala.
Mit dem Xanor wäre ich auch mehr als vorsichtig, denn das macht abhängig. Hat der Arzt dich darauf hingewiesen?
SSRI (zu denen Sertralin gehört) sind bei vielen Indikationen die Mittel der 1. Wahl und einigermaßen 'gut' verträglich (trotzdem nicht ohne Nebenwirkungen, aber die halten sich bei den meisten einigermaßen in Grenzen).
Bei mir hat Sertralin zB erst nach > 6 Wochen Wirkung gezeigt (allerdings bei Depression, nicht bei Panik). Ich weiß, dass die meisten behaupten (auch die Hersteller) dass die Wirkung nach 2 Wochen da sein sollte. Ist sie aber nicht immer. Bei etlichen Leuten dauert es länger, bis sich die Wirkung einstellt.
Aktuell nehme ich ein anderes SSRI, auch da war die Wirkung erst nach ca. 7 Wochen da.
Von daher würde ich jetzt nicht sofort die Flinte ins Korn werfen, denn alle anderen Alternativen, die dein Psychiater vorgeschlagen hat, sind ziemliche Klopper mit entsprechend stärkeren Nebenwirkungen.
Gibt außerdem auch noch die Möglichkeit, das Sertralin höher zu dosieren, in Absprache mit deinem Arzt natürlich. 50mg sind eher am unteren Ende der Skala.
Mit dem Xanor wäre ich auch mehr als vorsichtig, denn das macht abhängig. Hat der Arzt dich darauf hingewiesen?
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― Anne Lamott
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ja auf die mögliche abhängigkeit hat er mich hingewiesen. er meinte ich sollte es nicht länger wie zwei monate nehmen und es dann ausschleichen.
in 2 tagen habe ich wieder einen termin bei ihm, dann werde ich mich gegen die vorgeschlagenen medikamente wehren und hoffen dass das sertralin bald anschlägt damit ich das xanor endlich los bin.
kennst du andere medikamente gegen panik die nicht solche klopper sind?
in 2 tagen habe ich wieder einen termin bei ihm, dann werde ich mich gegen die vorgeschlagenen medikamente wehren und hoffen dass das sertralin bald anschlägt damit ich das xanor endlich los bin.
kennst du andere medikamente gegen panik die nicht solche klopper sind?
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du musst dich nicht gegen Medikamente wehren, es ist schlicht und ergreifend DEINE Entscheidung ob du welche nehmen möchtest.
Du kannst das klar kommunizieren, du kannst auch einfach das Rezept nicht einlösen.
Ich wäre ja immer für klare Worte beim Arzt.
Psychiater sind allesamt nicht zimperlich, die verschreiben gerne und viel.
Und das wirksamste "Medikament" gegen Panik bist du selber.
Medikamente können eine Hilfe sein, aber keine Lösung. DU musst an dir arbeiten, in der Therapie, intensiv.
Und ja das ist anstrengend, belastend, auch mal richtig schlimm. Aber nur so wirst du die Panik besiegen.
Das geht nicht passiv mit Einnahme von was auch immer.
Du kannst das klar kommunizieren, du kannst auch einfach das Rezept nicht einlösen.
Ich wäre ja immer für klare Worte beim Arzt.
Psychiater sind allesamt nicht zimperlich, die verschreiben gerne und viel.
Und das wirksamste "Medikament" gegen Panik bist du selber.
Medikamente können eine Hilfe sein, aber keine Lösung. DU musst an dir arbeiten, in der Therapie, intensiv.
Und ja das ist anstrengend, belastend, auch mal richtig schlimm. Aber nur so wirst du die Panik besiegen.
Das geht nicht passiv mit Einnahme von was auch immer.
ich versuche es eh schon intensiv weil ich mich wieder normal fühlen will. ich habe zb in supermärkten panik und seit ein paar wochen geh alle paar tage immer was einkaufen obwohl ich nichts brauche, nur um mich der panik zu stellen.
weiss aber noch nicht was ich von der psychotherapie halten soll. der therapeut meinte anfangs ich hätte meine ex beziehung nicht verarbeitet, das wäre der grund für meine panikattacken. in der nächsten sitzung wars dann wieder meine mutter die an allem schuld war und aktuell meint er ich habe in der öffentlichkeit angst mich zu blamieren und daraus entsteht panik.
ich will ja auch keine medikamente nehmen aber es war echt schlimm ohne. hatte ein brennen am ganzen körper, war extrem unruhig und mir war extrem schwindlig. es wurde alles innerhalb von wenigen tagen viel schlimmer. ich konnte nicht arbeiten. ich habs mit ach und krach geschafft zum psychiater zu gehen (musste ein taxi nehmen weil ich nicht fahrtüchtig war wegen den panikattacken) und er meinte wir müssen die angst jetzt schnell durchbrechen sonst kann es noch schlimmer werden und deswegen bekam ich das xanor solange bis das sertralin noch nicht wirkt. er meinte, ich werde merken wie ich das xanor nach ein paar wochen nicht mehr brauchen werde und dann schleichen wir es aus.
weiss aber noch nicht was ich von der psychotherapie halten soll. der therapeut meinte anfangs ich hätte meine ex beziehung nicht verarbeitet, das wäre der grund für meine panikattacken. in der nächsten sitzung wars dann wieder meine mutter die an allem schuld war und aktuell meint er ich habe in der öffentlichkeit angst mich zu blamieren und daraus entsteht panik.
ich will ja auch keine medikamente nehmen aber es war echt schlimm ohne. hatte ein brennen am ganzen körper, war extrem unruhig und mir war extrem schwindlig. es wurde alles innerhalb von wenigen tagen viel schlimmer. ich konnte nicht arbeiten. ich habs mit ach und krach geschafft zum psychiater zu gehen (musste ein taxi nehmen weil ich nicht fahrtüchtig war wegen den panikattacken) und er meinte wir müssen die angst jetzt schnell durchbrechen sonst kann es noch schlimmer werden und deswegen bekam ich das xanor solange bis das sertralin noch nicht wirkt. er meinte, ich werde merken wie ich das xanor nach ein paar wochen nicht mehr brauchen werde und dann schleichen wir es aus.
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Außerhalb des stationären Bereichs Xanor für mehrwöchige Einnahme zu verschreiben, finde ich sehr schwierig. Gerade, weil die Benzos eben bei Angst super wirken. Ich hätte es besser gefunden, wäre es dir zum Bedarf verschrieben worden bis das Sertralin wirkt.
Auch ist es schwierig, ob Neuroleptika wirklich das richtige Medikament sind bei Panikattacken. Vielleicht in niedriger Dosierung. Sie dämpfen halt und das kann man natürlich nutzen, aber im Grunde denke ich, dass du ne ordentliche Verhaltenstherapie auf Dauer brauchst. Und ich finde, dass es darum weniger um den Schuldigen gehen sollte, als zu schauen, was die Auslöser sind, wann es auftritt und was du tun kannst, wenn es auftritt.
Auch ist es schwierig, ob Neuroleptika wirklich das richtige Medikament sind bei Panikattacken. Vielleicht in niedriger Dosierung. Sie dämpfen halt und das kann man natürlich nutzen, aber im Grunde denke ich, dass du ne ordentliche Verhaltenstherapie auf Dauer brauchst. Und ich finde, dass es darum weniger um den Schuldigen gehen sollte, als zu schauen, was die Auslöser sind, wann es auftritt und was du tun kannst, wenn es auftritt.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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Hallo Lukas,
ich würde auch noch ein wenig zuwarten bezüglich des Sertralin. Zu Brintellix solltest du wissen, dass es aus dem Ausland importiert werden muss. Und deine Krankenkasse vermutlich nicht die Kosten übernehmen wird. Ich nehme es seit 4 Jahren. Es hilft in meinem Fall gegen die Panik, aber ein starker Stimmungsaufheller ist es nicht. Da du die Panikattacken noch nicht so lange hast, empfehle ich dir auf jeden Fall Psychotherapie.
ich würde auch noch ein wenig zuwarten bezüglich des Sertralin. Zu Brintellix solltest du wissen, dass es aus dem Ausland importiert werden muss. Und deine Krankenkasse vermutlich nicht die Kosten übernehmen wird. Ich nehme es seit 4 Jahren. Es hilft in meinem Fall gegen die Panik, aber ein starker Stimmungsaufheller ist es nicht. Da du die Panikattacken noch nicht so lange hast, empfehle ich dir auf jeden Fall Psychotherapie.
Hallo LadyNIghtmare,
danke für deine Nachricht.
Ich war dann vor ein paar Tagen beim Psychiater und er meinte, wir sollten das Sertralin auf 75 mg erhöhen und entscheiden in 4 Wochen wenn ich den nächsten Termin habe, wie wir weitermachen.
Seit der Erhöhung hab ich allerdings einen starken Tinitus, ich glaube ich werde die Dosis wieder reduzieren auf 50 mg, weil es einfach nervt.
Bzgl. Brintellix, ich lebe in Österreich, es wird ganz normal von den Krankenkassen bezahlt. Man findet aber nur wenig Infos darüber im Internet. Eine stimmungsaufhellende Wirkung brauch ich nicht, ich fühle mich normal von der Stimmung her. Ein Mittel gegen Panik/Angst und Schwindel würde mir reichen. Einen Bericht auf psychiatrietogo habe ich gelesen, wo drin stand, dass es gegen Ängste nicht so super sei. Deswegen hatte ich es fast schon ausgeschlossen obwohl es anfangs mein Favorit war. Aber wenn es bei dir gegen Panik hilft, ist es vielleicht nicht so schlecht. Welche Erfahrung hast du damit gemacht, wie lang nimmst es schon und wie waren anfangs die Nebenwirkungen?
danke für deine Nachricht.
Ich war dann vor ein paar Tagen beim Psychiater und er meinte, wir sollten das Sertralin auf 75 mg erhöhen und entscheiden in 4 Wochen wenn ich den nächsten Termin habe, wie wir weitermachen.
Seit der Erhöhung hab ich allerdings einen starken Tinitus, ich glaube ich werde die Dosis wieder reduzieren auf 50 mg, weil es einfach nervt.
Bzgl. Brintellix, ich lebe in Österreich, es wird ganz normal von den Krankenkassen bezahlt. Man findet aber nur wenig Infos darüber im Internet. Eine stimmungsaufhellende Wirkung brauch ich nicht, ich fühle mich normal von der Stimmung her. Ein Mittel gegen Panik/Angst und Schwindel würde mir reichen. Einen Bericht auf psychiatrietogo habe ich gelesen, wo drin stand, dass es gegen Ängste nicht so super sei. Deswegen hatte ich es fast schon ausgeschlossen obwohl es anfangs mein Favorit war. Aber wenn es bei dir gegen Panik hilft, ist es vielleicht nicht so schlecht. Welche Erfahrung hast du damit gemacht, wie lang nimmst es schon und wie waren anfangs die Nebenwirkungen?
Hm. Sprich mal mit deinem Psychiater darüber, bevor du eigenmächtig reduzierst. Kann sein, dass sich das auch nach ein paar Tagen von alleine wieder legt.
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― Anne Lamott
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Hallo Lukas,
ich schließe mich Lisbeth an. Gib der erhöhten Sertralindosis - gemäß dem Rat deines Arztes - doch noch ein paar Tage eine Chance. Manche Nebenwirkungen verschwinden auch nach einiger Zeit und gerade zu Beginn der medikamentösen Behandlung will man als Patient oft vorschnell wechseln. Ich hatte bei Brintellix zu Beginn sporadische Hitzewallungen, Übelkeit und Kopfschmerzen. Nur die Hitzewallungen sind bei mir geblieben. Für die kann in meinem Fall aber auch eine andere körperliche Erkrankung verantwortlich sein. Die Nebenwirkungen variieren natürlich von Patient zu Patient. Brintellix ist das erste Medikament, bei dem sich meine QTC-Zeit verbessert hat. Positiv hervorzuheben ist außerdem, dass es das sexuelle Empfinden nicht beeinträchtigt. Ich nehme es seit über drei Jahren.
Manchmal reicht es u. U. nicht einfach nur ein Medikament einzuwerfen. Konfrontier dich weiter mit den angstauslösenden Situationen und bleib nicht drinnen hocken! Du schreibst ja, dass du das schon einübst. Bleib da dran!
ich schließe mich Lisbeth an. Gib der erhöhten Sertralindosis - gemäß dem Rat deines Arztes - doch noch ein paar Tage eine Chance. Manche Nebenwirkungen verschwinden auch nach einiger Zeit und gerade zu Beginn der medikamentösen Behandlung will man als Patient oft vorschnell wechseln. Ich hatte bei Brintellix zu Beginn sporadische Hitzewallungen, Übelkeit und Kopfschmerzen. Nur die Hitzewallungen sind bei mir geblieben. Für die kann in meinem Fall aber auch eine andere körperliche Erkrankung verantwortlich sein. Die Nebenwirkungen variieren natürlich von Patient zu Patient. Brintellix ist das erste Medikament, bei dem sich meine QTC-Zeit verbessert hat. Positiv hervorzuheben ist außerdem, dass es das sexuelle Empfinden nicht beeinträchtigt. Ich nehme es seit über drei Jahren.
Manchmal reicht es u. U. nicht einfach nur ein Medikament einzuwerfen. Konfrontier dich weiter mit den angstauslösenden Situationen und bleib nicht drinnen hocken! Du schreibst ja, dass du das schon einübst. Bleib da dran!
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- Forums-Gruftie
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- Beiträge: 645
Ich hab mal Cipralex genommen (Depression und Panikattacken). Brauchte auch über 6 Wochen Geduld, danm gings aber bergauf und ich war zufrieden.
Hast du denn organisch schon alles checken lassen (Schilddrüse, Vitamin D, Eisen etc.)?
Der Arzt könnte dich auch krankschreiben, um dir mal den Druck, dass du für die Arbeit funktionieren "musst" rauszunehmen. Letztendlich lebst du nur einmal. nichts ist wichtiger als deine Gesundheit.
Alles Gute
Hast du denn organisch schon alles checken lassen (Schilddrüse, Vitamin D, Eisen etc.)?
Der Arzt könnte dich auch krankschreiben, um dir mal den Druck, dass du für die Arbeit funktionieren "musst" rauszunehmen. Letztendlich lebst du nur einmal. nichts ist wichtiger als deine Gesundheit.
Alles Gute
Kopf hoch... Sonst kannst du die Sterne nicht sehen
Bei mir sinds jetzt bald auch 6 Wochen wo ich es nehme, hoffe, dass es bald anschlägt.
Der Arzt hat mich damals für eine Woche krankgeschrieben, wegen den Sertralin-Nebenwirkungen, die waren wirklich heftig.
Ich nehme die Tabletten dann mal in der verordneten Dosierung weiter.
@theweirdeffect:
ich habe alles mögliche durchchecken lassen - ich arbeite in einem krankenhaus also wurde ich bevorzugt behandelt und man hat echt alles durchgecheckt. blutuntersuchung war alles bestens, ansonsten war ich beim internisten, unfallchirurgen, hno, neurologen und dann eben beim psychiater, weil die alle nichts gefunden haben.
vitamin d wurde nicht ausgewertet, habe mich jedoch im internet informiert und alle möglichen tabletten gekauft, die irgendwie helfen könnten. vitamin d, b6 komplex, b12, vitamin c, omega 3 öl, magnesium, zink, gaba, glutamin. also ein ganzes arsenal. nehme das aber natürlich nicht alles auf einmal.
Danke Euch allen für Eure netten Worte, hilft mir sehr.
Der Arzt hat mich damals für eine Woche krankgeschrieben, wegen den Sertralin-Nebenwirkungen, die waren wirklich heftig.
Ich nehme die Tabletten dann mal in der verordneten Dosierung weiter.
@theweirdeffect:
ich habe alles mögliche durchchecken lassen - ich arbeite in einem krankenhaus also wurde ich bevorzugt behandelt und man hat echt alles durchgecheckt. blutuntersuchung war alles bestens, ansonsten war ich beim internisten, unfallchirurgen, hno, neurologen und dann eben beim psychiater, weil die alle nichts gefunden haben.
vitamin d wurde nicht ausgewertet, habe mich jedoch im internet informiert und alle möglichen tabletten gekauft, die irgendwie helfen könnten. vitamin d, b6 komplex, b12, vitamin c, omega 3 öl, magnesium, zink, gaba, glutamin. also ein ganzes arsenal. nehme das aber natürlich nicht alles auf einmal.
Danke Euch allen für Eure netten Worte, hilft mir sehr.
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