Nähe/Distanz zur Therapeutin
Nähe/Distanz zur Therapeutin
Hallo ihr.
Ich komme heute aus meinen Gedankenkreiseln wieder nicht raus und hoffe auf den ein oder anderen Impuls.
Ich bin seit September in Therapie bei einer VT. Die ist super nett, ich finde sie sympathisch, aber irgendwie ist der gewisse Funke bisher nicht übergesprungen und es fällt mir wahnsinnig schwer eine Verbindung und vertrauen zu ihr aufzubauen.
Suche den Fehler auch immer bei mir, meiner Bindungsstörung, etc.
Hatte immer das Gefühl mir fehlt da irgendwas um da endlich mal ein bisschen anzukommen, wusste aber gar nicht was das genau ist.
Jetzt war es in der letzten Stunde so, dass ich ihr erstmals ein paar Seiten von mir Geschriebenes von mir in die Hand gegeben habe, auch weil das Sprechen immer noch schwer fällt, ich das Gefühl hab da nicht so sprechen zu können wie ich es wirklich fühle. War ein ziemlicher Kampf ihr das tatsächlich zu geben, aber im Endeffekt weniger unangenehm wie vermutet.
Wir haben zusammen in der Stunde da drauf geschaut und darüber sprechen können.
Ich war nicht so angespannt und in Fluchtstellung wie sonst.
Und jetzt habe ich schon wieder so ganz merkwürdige Gedankengänge dass e sich vielleicht besser angefühlt hat wie sonst, nicht nur weils ehrlicher war, weil sie ja lesen konnte was ich denke und fühle, sondern auch weil sie beim Lesen näher bei mir saß als sonst. Also gefühlt weniger Distanz zwischen uns war. Ich hab mich in dem Moment sicherer gefühlt als sonst dort.
Und es kam auch gleich der Gedanke hinterher dass sie das wieder macht, wenn ich nochmal was aufschreibe.
Das bringt mich grade völlig durcheinander, weil ich sonst immer einen riesigen Sicherheitsabstand zu anderen Menschen brauche, aber in dem Moment hat sich das bisschen mehr Nähe sicherer angefühlt.
Vielleicht ist das auch wieder so ein Innending? Ich als Erwachsene denke mir schon wieder dass das völlig krank ist, aber das „Innen„ fand die Nähe irgendwie beruhigend?
Und sage ich da jetzt was und wenn wie? Die denkt ja ich bin völlig bescheuert, finde ich ja grade selbst auch. Kann sie ja nicht fragen ob sie sich näher zu mir setzt und weiß auch gar nicht ob ich das wirklich will. Sie ist immer noch so fremd.. Kann doch auch nicht sein dass so eine winzige Veränderung im Setting das Gefühl dafür so verändert.
Mir machen schon diese Gedanken und der scheinbare Wunsch nach mehr Nähe Angst. Das ist ja wieder alles andere als erwachsen .. anderseits denke ich dass es vielleicht hilft da endlich mal anzukommen und was aufzubauen.
Jetzt weiß ich gar nicht wie ich mich da morgen in der nächsten Stunde verhalten soll.
Ich würde gerne irgendwie aufdröseln was da passiert ist, aber hab Angst davor.
Ich hab keine Ahnung wie sie reagiert.
Irgendwelche Ideen ?
Ich komme heute aus meinen Gedankenkreiseln wieder nicht raus und hoffe auf den ein oder anderen Impuls.
Ich bin seit September in Therapie bei einer VT. Die ist super nett, ich finde sie sympathisch, aber irgendwie ist der gewisse Funke bisher nicht übergesprungen und es fällt mir wahnsinnig schwer eine Verbindung und vertrauen zu ihr aufzubauen.
Suche den Fehler auch immer bei mir, meiner Bindungsstörung, etc.
Hatte immer das Gefühl mir fehlt da irgendwas um da endlich mal ein bisschen anzukommen, wusste aber gar nicht was das genau ist.
Jetzt war es in der letzten Stunde so, dass ich ihr erstmals ein paar Seiten von mir Geschriebenes von mir in die Hand gegeben habe, auch weil das Sprechen immer noch schwer fällt, ich das Gefühl hab da nicht so sprechen zu können wie ich es wirklich fühle. War ein ziemlicher Kampf ihr das tatsächlich zu geben, aber im Endeffekt weniger unangenehm wie vermutet.
Wir haben zusammen in der Stunde da drauf geschaut und darüber sprechen können.
Ich war nicht so angespannt und in Fluchtstellung wie sonst.
Und jetzt habe ich schon wieder so ganz merkwürdige Gedankengänge dass e sich vielleicht besser angefühlt hat wie sonst, nicht nur weils ehrlicher war, weil sie ja lesen konnte was ich denke und fühle, sondern auch weil sie beim Lesen näher bei mir saß als sonst. Also gefühlt weniger Distanz zwischen uns war. Ich hab mich in dem Moment sicherer gefühlt als sonst dort.
Und es kam auch gleich der Gedanke hinterher dass sie das wieder macht, wenn ich nochmal was aufschreibe.
Das bringt mich grade völlig durcheinander, weil ich sonst immer einen riesigen Sicherheitsabstand zu anderen Menschen brauche, aber in dem Moment hat sich das bisschen mehr Nähe sicherer angefühlt.
Vielleicht ist das auch wieder so ein Innending? Ich als Erwachsene denke mir schon wieder dass das völlig krank ist, aber das „Innen„ fand die Nähe irgendwie beruhigend?
Und sage ich da jetzt was und wenn wie? Die denkt ja ich bin völlig bescheuert, finde ich ja grade selbst auch. Kann sie ja nicht fragen ob sie sich näher zu mir setzt und weiß auch gar nicht ob ich das wirklich will. Sie ist immer noch so fremd.. Kann doch auch nicht sein dass so eine winzige Veränderung im Setting das Gefühl dafür so verändert.
Mir machen schon diese Gedanken und der scheinbare Wunsch nach mehr Nähe Angst. Das ist ja wieder alles andere als erwachsen .. anderseits denke ich dass es vielleicht hilft da endlich mal anzukommen und was aufzubauen.
Jetzt weiß ich gar nicht wie ich mich da morgen in der nächsten Stunde verhalten soll.
Ich würde gerne irgendwie aufdröseln was da passiert ist, aber hab Angst davor.
Ich hab keine Ahnung wie sie reagiert.
Irgendwelche Ideen ?
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Hi Marie,
auch wenn es schwer fällt, ich würde ihr das einfach sagen, wie du dich gefühlt hast.
In meiner Therapie ging es mir auch eine Weile so, dass ich den Stuhl vom Therapeuten näher bei mir haben wollte. Obwohl es anfangs genau umgekehrt war, da wollte ich ihn auch weiter weg haben.
Ich würde das schreiben aber nicht dazu benutzen, um sie näher zu dir zu bekommen. ALso, ich finde das schreiben und es ihr dann geben schon ok, aber halt nicht unbedingt, falls du es als Mittel zum Zwecks benutzen willst.
Oder frag sie doch einfach, ob sie ein bisschen näher zu dir rutschen kann. Vielleicht ist das ja auch völlig in Ordnung für sie?
auch wenn es schwer fällt, ich würde ihr das einfach sagen, wie du dich gefühlt hast.
In meiner Therapie ging es mir auch eine Weile so, dass ich den Stuhl vom Therapeuten näher bei mir haben wollte. Obwohl es anfangs genau umgekehrt war, da wollte ich ihn auch weiter weg haben.
Ich würde das schreiben aber nicht dazu benutzen, um sie näher zu dir zu bekommen. ALso, ich finde das schreiben und es ihr dann geben schon ok, aber halt nicht unbedingt, falls du es als Mittel zum Zwecks benutzen willst.
Oder frag sie doch einfach, ob sie ein bisschen näher zu dir rutschen kann. Vielleicht ist das ja auch völlig in Ordnung für sie?
Ja klar, soll nicht Mittel zum Zweck sein.
Es soll schon ausgesprochen sein.
Aber ob ich mich traue ihr das einfach zu sagen?
Stammel da eh immer noch ziemlich rum wenn ich was erzählen soll und mit aufschreiben wär’s halt raus und dann ist’s leichter drüber zu reden.
Sie hat schon ein paar Mal gesagt dass sie glaubt dass ich viel Nähe in der therapeutischen Beziehung brauche, ich hab aber nie kapiert was sie meint.
Irgendwie sehe ich’s grade als Chance da vielleicht nicht mehr wie auf heißen Kohlen zu sitzen und mich die ganze Zeit dort unwohl zu fühlen.
Andererseits finde ich’s wieder völlig bescheuert dass diese paar cm näher scheinbar was verändert haben.
Und dieser Nähewunsch macht mir Angst.
Aber irgendwie war die Mauer um mich in dem Moment nicht mehr so hoch.
Ich kann auch überhaupt nicht einschätzen wie sie reagiert.
Finds grade echt schwierig..
Es soll schon ausgesprochen sein.
Aber ob ich mich traue ihr das einfach zu sagen?
Stammel da eh immer noch ziemlich rum wenn ich was erzählen soll und mit aufschreiben wär’s halt raus und dann ist’s leichter drüber zu reden.
Sie hat schon ein paar Mal gesagt dass sie glaubt dass ich viel Nähe in der therapeutischen Beziehung brauche, ich hab aber nie kapiert was sie meint.
Irgendwie sehe ich’s grade als Chance da vielleicht nicht mehr wie auf heißen Kohlen zu sitzen und mich die ganze Zeit dort unwohl zu fühlen.
Andererseits finde ich’s wieder völlig bescheuert dass diese paar cm näher scheinbar was verändert haben.
Und dieser Nähewunsch macht mir Angst.
Aber irgendwie war die Mauer um mich in dem Moment nicht mehr so hoch.
Ich kann auch überhaupt nicht einschätzen wie sie reagiert.
Finds grade echt schwierig..
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Doch, ein paar Zentimeter machen es völlig anders, das kenne ich._Marie_ hat geschrieben: ↑Do., 09.01.2020, 17:59
Irgendwie sehe ich’s grade als Chance da vielleicht nicht mehr wie auf heißen Kohlen zu sitzen und mich die ganze Zeit dort unwohl zu fühlen.
Andererseits finde ich’s wieder völlig bescheuert dass diese paar cm näher scheinbar was verändert haben.
Und dieser Nähewunsch macht mir Angst.
Ich finde, ebenso macht es einen Unterschied, ob man frontal voreinander sitzt. Oder ob einer leicht angewinkelt da sitzt. Ob einem in die Augen geschaut wird oder eher nicht.
Ich finde, sie klingt, als könntest du das mit ihr besprechen. Oder schreiben, falls zu schwierig.
Wünsche dir den Mut dazu
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Danke!
Ja, dieses schreckliche sich gegenüber sitzen und die ganze Zeit beobachtet werden
Sie ist schon immer so in Erwartungshaltung dass ich am Anfang der Stunde drauf wartet dass ich anfange zu erzählen, sagt keinen Ton und das find ich total gruselig.
Ich finds grade einfach so super peinlich und hatte keine Ahnung ob das überhaupt Thema sein darf dort.
Weil, dann muss ich ihr ja auch sagen, dass ich es bisher trotz aller Versuche nicht geschafft hab da ne Bindung aufzubauen.
Und sie ist echt total lieb und ich weiß nicht woran es liegt. Anschauen kann ich sie fast gar nicht, und das nach so langer Zeit.
Aber du meinst nicht sie hält mich für total bescheuert wenn ich das so sage?
Ja, dieses schreckliche sich gegenüber sitzen und die ganze Zeit beobachtet werden
Sie ist schon immer so in Erwartungshaltung dass ich am Anfang der Stunde drauf wartet dass ich anfange zu erzählen, sagt keinen Ton und das find ich total gruselig.
Ich finds grade einfach so super peinlich und hatte keine Ahnung ob das überhaupt Thema sein darf dort.
Weil, dann muss ich ihr ja auch sagen, dass ich es bisher trotz aller Versuche nicht geschafft hab da ne Bindung aufzubauen.
Und sie ist echt total lieb und ich weiß nicht woran es liegt. Anschauen kann ich sie fast gar nicht, und das nach so langer Zeit.
Aber du meinst nicht sie hält mich für total bescheuert wenn ich das so sage?
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Nein, das wird sie nicht. Sie weiß selbst, dass eine Änderung des Settings eine Veränderung innerhalb der Beziehung bewirkt/en kann.
Seine Bedürfnisse ernst zu nehmen und zu artikulieren ist nicht kindisch, sondern erwachsen. Sie für bescheuert zu halten ist, sorry für meine Ehrlichkeit, kindisch.
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Vielleicht muss eine "Bindung" ja auch gar nicht sein. Für mich klingt Bindung so bisschen nach Abhängigkeit. Aber ich glaube, das meinstest du damit nicht. Vielleicht eher sowas wie "Kontakt", der sich gut (und vielleicht auch bedrohlich) und nah anfühlt, schätze ich?_Marie_ hat geschrieben: ↑Do., 09.01.2020, 18:11 Weil, dann muss ich ihr ja auch sagen, dass ich es bisher trotz aller Versuche nicht geschafft hab da ne Bindung aufzubauen.
Und sie ist echt total lieb und ich weiß nicht woran es liegt. Anschauen kann ich sie fast gar nicht, und das nach so langer Zeit.
Ja, wäre schön, du würdest so empfinden, aber herzaubern kannst es ja nicht. Auch das kannst ihr sagen, finde ich. Würde mir persönlich schwerer fallen, als den Nähewunsch auszusprechen.
Du hattest ja aber auch bis vor nicht allzulanger Zeit eine Therapeutin mit der es recht nah war, oder? Bin vorhin über den thread "Ich wünsche mir, dass mein Therapeut..." gestolpert.
Vielleicht vergleichst du da auch noch ein bisschen?
Nein. Das glaube ich echt nicht. Würde eher denken, das hört sie nicht zum ersten Mal.
@diesoderdas
Zum Glück vergleiche ich gar nicht, das mit der alten Therapeutin war einfach was völlig anderes.
Bin jetzt eineinhalb Jahre nicht mehr dort, wir haben noch guten Kontakt, aber Therapie geht dort einfach nicht mehr.
Hab auch keinerlei Wünsche dass es bei der Neuen wieder wird wie in der vorherigen Therapie.
Vielleicht hat mich dieser plötzliche Nähewunsch auch deswegen so irritiert.
Und klar war auch kurz der Gedanke da, ob das nicht grade nur was ersetzen soll - aber der war schnell wieder weg.
Mit Bindung meinte ich, dass sich da bisher noch nichts aufgebaut hat. Gehe da jedesmal wieder rein und hab das Gefühl wir fangen von Null an.
Also irgendwie eher fehlender Bezug, ich kann sie nicht einschätzen, hab keine Ahnung ob es da sicher ist. So grob weiß sie das auch.. aber wirklich gesagt hab ich’s nie.
Und ja..im ersten Moment hat sich die Nähe in der letzten Stunde auch bedrohlich angefühlt, meine Schutzmauer war nicht mehr da. Aber andererseits war’s auch sicher, beschützt. Und das halt zum ersten Mal in der ewigen Zeit.
Hab vorher immer das Gefühl gehabt ich suche diesen Sicherheitspunkt bei ihr ganz verzweifelt und finde nix.. und in dem Moment war’s dann doch ok dort zu sein.
Vielleicht ist’s ja ein Anfang..
Ich hab grade echt keine Ahnung wie ich damit umgehen soll.
Ich weiß ich ärgere mich wenn ich’s morgen nicht irgendwie auf den Tisch bringe, aber andererseits denk ich wieder es ist ja mein Problem wenn ich da keinen wirklichen Kontakt finde.
Muss sie ja nicht damit belasten
Zum Glück vergleiche ich gar nicht, das mit der alten Therapeutin war einfach was völlig anderes.
Bin jetzt eineinhalb Jahre nicht mehr dort, wir haben noch guten Kontakt, aber Therapie geht dort einfach nicht mehr.
Hab auch keinerlei Wünsche dass es bei der Neuen wieder wird wie in der vorherigen Therapie.
Vielleicht hat mich dieser plötzliche Nähewunsch auch deswegen so irritiert.
Und klar war auch kurz der Gedanke da, ob das nicht grade nur was ersetzen soll - aber der war schnell wieder weg.
Mit Bindung meinte ich, dass sich da bisher noch nichts aufgebaut hat. Gehe da jedesmal wieder rein und hab das Gefühl wir fangen von Null an.
Also irgendwie eher fehlender Bezug, ich kann sie nicht einschätzen, hab keine Ahnung ob es da sicher ist. So grob weiß sie das auch.. aber wirklich gesagt hab ich’s nie.
Und ja..im ersten Moment hat sich die Nähe in der letzten Stunde auch bedrohlich angefühlt, meine Schutzmauer war nicht mehr da. Aber andererseits war’s auch sicher, beschützt. Und das halt zum ersten Mal in der ewigen Zeit.
Hab vorher immer das Gefühl gehabt ich suche diesen Sicherheitspunkt bei ihr ganz verzweifelt und finde nix.. und in dem Moment war’s dann doch ok dort zu sein.
Vielleicht ist’s ja ein Anfang..
Ich hab grade echt keine Ahnung wie ich damit umgehen soll.
Ich weiß ich ärgere mich wenn ich’s morgen nicht irgendwie auf den Tisch bringe, aber andererseits denk ich wieder es ist ja mein Problem wenn ich da keinen wirklichen Kontakt finde.
Muss sie ja nicht damit belasten
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Die kriegt Geld fürs "belasten"
Aber gefühlsmäßiger Schwachsinn der uns vielleicht nicht weiterbringt muss ja trotzdem nicht sein.
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Deine Gefühle sind doch kein Schwachsinn
Bin gespannt, wie es läuft (falls du weiter berichtest)
Bin gespannt, wie es läuft (falls du weiter berichtest)
Krieg es grade noch nicht hin es zu formulieren.
Wills aber eigentlich los werden morgen um es nicht weiter mit mir rumzuschleppen.
Sagen kann ich’s nicht..
Also irgendwie aufschreiben und lesen lassen morgen.
Hab halt trotz der ganz anderen Ausgangslage auch einfach Angst mich wieder in diesem Nähewunsch zu verlieren.
Will das nicht brauchen damit es funktioniert und es wahrscheinlich deswegen noch weniger ansprechen.
Wills aber eigentlich los werden morgen um es nicht weiter mit mir rumzuschleppen.
Sagen kann ich’s nicht..
Also irgendwie aufschreiben und lesen lassen morgen.
Hab halt trotz der ganz anderen Ausgangslage auch einfach Angst mich wieder in diesem Nähewunsch zu verlieren.
Will das nicht brauchen damit es funktioniert und es wahrscheinlich deswegen noch weniger ansprechen.
Was meinst du mit wieder? Kennst du das schon von dir aus einer anderen Situation?_Marie hat geschrieben: Hab halt trotz der ganz anderen Ausgangslage auch einfach Angst mich wieder in diesem Nähewunsch zu verlieren.
Vielleicht wäre es auch eine Möglichkeit anzusprechen das du Angst hast das es nur damit funktioniert und ihr erstmal darüber in einen Austausch kommt. Wenn ihr beide dann verstanden habt um was es dir wirklich geht, dann könnt ihr ja immer noch zusammen schauen was ihr jetzt damit macht._Marie hat geschrieben: Will das nicht brauchen damit es funktioniert und es wahrscheinlich deswegen noch weniger ansprechen.
Wieder weil es bei der alten Therapeutin so war.
Wie gesagt, völlig anderer Ausgangspunkt, weil das irgendwann viel mehr war als Therapie..
Aber hat mich doch erstmal erschreckt jetzt wieder ein Gefühl in dieser Richtung zu haben.
Ich denk wirklich wir müssen morgen schauen was das grade ist. Wenn ich mich denn traue..
Stehen noch so viele andere Themen auf dem Plan für morgen.
Und oft bleiben da in der Stunde Sachen nur angerissen und dann ungeklärt, glaub das könnte ich dabei jetzt übers Wochenende nicht gebrauchen.
Wie gesagt, völlig anderer Ausgangspunkt, weil das irgendwann viel mehr war als Therapie..
Aber hat mich doch erstmal erschreckt jetzt wieder ein Gefühl in dieser Richtung zu haben.
Ich denk wirklich wir müssen morgen schauen was das grade ist. Wenn ich mich denn traue..
Stehen noch so viele andere Themen auf dem Plan für morgen.
Und oft bleiben da in der Stunde Sachen nur angerissen und dann ungeklärt, glaub das könnte ich dabei jetzt übers Wochenende nicht gebrauchen.
Da sind paar Gedanke bei mir, die mir immer helfen, wenn ich mich nicht traue, etwas zu sagen.
Der erste ist: ich kann ihr alles was in meinem Kopf ist zumuten, denn das ist ihr job, sie wird dafür bezahlt.
Zweitens: da es ihr Job ist, hat sie schon viele krasserer Sachen gehört und ist damit umgegangen, als jemand der sie fragt, ob sie näher rutschen kann.
Der erste ist: ich kann ihr alles was in meinem Kopf ist zumuten, denn das ist ihr job, sie wird dafür bezahlt.
Zweitens: da es ihr Job ist, hat sie schon viele krasserer Sachen gehört und ist damit umgegangen, als jemand der sie fragt, ob sie näher rutschen kann.
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