Heißhungerattacken nach Magersucht
Heißhungerattacken nach Magersucht
Ich wollte mal fragen, ob es hier Leute gibt, die Erfahrung haben mit Heißhungerattacken auf dem Weg aus der Magersucht.
Bis vor kurzem musste ich mich noch extrem zum Essen zwingen und ich konnte nur kleine Mengen essen weil mir sofort schlecht wurde.
Mittlerweile ist es so, dass ich ganz üble Heißhungerattacken bekomme. Ich könnte essen ohne Ende und habe kaum ein Sättigungsgefühl mehr. Es ist total ins andere Extrem umgeschlagen.
Ich bin etwas ratlos wie ich damit umgehen soll.
Natürlich fühle ich mich nach solchen „Fressanfällen“ ziemlich schlecht und ich habe das Gefühl versagt zu haben.
Ich muss sehr aufpassen, dass ich nicht wieder in mein altes Extrem abrutsche. Ich bin kurz davor mein Sportpensum wieder zu steigern und meine Kalorien „anzupassen“.
Teilweise muss ich auch der Versuchung widerstehen, mir nach solchen Fressanfällen nicht den Finger in den Hals zu stecken. Aber das habe ich nie gemacht und die Hemmschwelle ist zum Glück noch ziemlich hoch. Ich möchte auch nicht in die nächste Essstörung rutschen.
Ich hatte mir überlegt, zu versuchen, es eine Weile einfach so laufen zu lassen...ich denke, mein Körper hat seine Gründe dafür. Aber es fällt mir sehr, sehr (sehr sehr sehr ) schwer und ich weiß auch nicht, ob das wirklich der richtige Weg ist.
Ich würde gerne einfach einen sinnvollen Umgang finden mit diesen Heißhungerattacken.
Hat jemand einen Tipp oder kann von seinen Erfahrungen berichten?
Bis vor kurzem musste ich mich noch extrem zum Essen zwingen und ich konnte nur kleine Mengen essen weil mir sofort schlecht wurde.
Mittlerweile ist es so, dass ich ganz üble Heißhungerattacken bekomme. Ich könnte essen ohne Ende und habe kaum ein Sättigungsgefühl mehr. Es ist total ins andere Extrem umgeschlagen.
Ich bin etwas ratlos wie ich damit umgehen soll.
Natürlich fühle ich mich nach solchen „Fressanfällen“ ziemlich schlecht und ich habe das Gefühl versagt zu haben.
Ich muss sehr aufpassen, dass ich nicht wieder in mein altes Extrem abrutsche. Ich bin kurz davor mein Sportpensum wieder zu steigern und meine Kalorien „anzupassen“.
Teilweise muss ich auch der Versuchung widerstehen, mir nach solchen Fressanfällen nicht den Finger in den Hals zu stecken. Aber das habe ich nie gemacht und die Hemmschwelle ist zum Glück noch ziemlich hoch. Ich möchte auch nicht in die nächste Essstörung rutschen.
Ich hatte mir überlegt, zu versuchen, es eine Weile einfach so laufen zu lassen...ich denke, mein Körper hat seine Gründe dafür. Aber es fällt mir sehr, sehr (sehr sehr sehr ) schwer und ich weiß auch nicht, ob das wirklich der richtige Weg ist.
Ich würde gerne einfach einen sinnvollen Umgang finden mit diesen Heißhungerattacken.
Hat jemand einen Tipp oder kann von seinen Erfahrungen berichten?
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Ich war mal fälschlicherweise in ner Essstörungsklinik - dort berichteten Anorektikerinnen genau das, was du beschreibst. Es ist gut, dass du nicht in die nächste Essstörung rutschen möchtest! Gar nicht selten passiert nämlich genau das. Es wäre sicher wichtig, dass das Essen nicht mehr so der Fokus sein muss. Dass du jetzt erstmal gefühlt viel nachzuholen hast, finde ich allerdings mehr als verständlich!
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Das ist ja schon mal gut zu wissen, dass andere in meiner Situation ähnliche Erfahrungen machen.
Ja, es wäre sehr wichtig, dass das Essen nicht mehr so im Fokus steht.
Ich arbeite dran aber es ist extrem schwer...weil wenn das Essen nicht mehr so viel Raum einnimmt, drängen sich andere Dinge in den Vordergrund, die ich auch nicht haben möchte. Das hatte ja schon alles seinen "Sinn"...auch wenn das Ergebnis ziemlich krank war/ist.
Es ist komplex....naja
Ja, es wäre sehr wichtig, dass das Essen nicht mehr so im Fokus steht.
Ich arbeite dran aber es ist extrem schwer...weil wenn das Essen nicht mehr so viel Raum einnimmt, drängen sich andere Dinge in den Vordergrund, die ich auch nicht haben möchte. Das hatte ja schon alles seinen "Sinn"...auch wenn das Ergebnis ziemlich krank war/ist.
Es ist komplex....naja
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Nimmst du irgendwelche Medikamente, die Grund für deinen Heißhunger sein könnten?
Ich würde da schon entgegenwirken, in dem du halt zum Beispiel bei einem Fressflash ne Paprika isst, als irgendwas Süßes oder so. Sonst rutschst du noch in Bulimie, weil irgendwann werden sich solche Fressflashs ja auch beim Gewicht zeigen.
Ich würde da schon entgegenwirken, in dem du halt zum Beispiel bei einem Fressflash ne Paprika isst, als irgendwas Süßes oder so. Sonst rutschst du noch in Bulimie, weil irgendwann werden sich solche Fressflashs ja auch beim Gewicht zeigen.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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Nein, Medikamente nehme ich keine. Damit kann es nicht zusammenhängen.
Es hat sich ja leider schon auf mein Gewicht ausgewirkt. Das war ja auch erstmal ok, weil ich eh zunehmen musste. Aber langsam wird es mir wirklich zu viel. Ich find's furchtbar. Wobei ich ehrlicherweise sagen muss, dass ich da wahrscheinlich immer noch eine etwas verzerrte Wahrnehmung habe (behaupten jedenfalls mein Mann und gute Freunde)
Aber die Heißhungerattacken sollte ich schon in den Griff kriegen, das kann so nicht weitergehen....sonst geht der Schuss noch komplett nach hinten los.
Es hat sich ja leider schon auf mein Gewicht ausgewirkt. Das war ja auch erstmal ok, weil ich eh zunehmen musste. Aber langsam wird es mir wirklich zu viel. Ich find's furchtbar. Wobei ich ehrlicherweise sagen muss, dass ich da wahrscheinlich immer noch eine etwas verzerrte Wahrnehmung habe (behaupten jedenfalls mein Mann und gute Freunde)
Aber die Heißhungerattacken sollte ich schon in den Griff kriegen, das kann so nicht weitergehen....sonst geht der Schuss noch komplett nach hinten los.
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Ja, das kann durchaus sein, dass du da noch ne verzerrte Wahrnehmung hast. Wie gesagt, ich würde bei nem Fressflash auf Gemüse, Oliven oder Salat zurückgreifen. Ich hatte von Seroquel gerne mal Fressflashs, ich hab dann immer ne Paprika gegessen. Die macht zwr nicht wirklich satt dann, aber man hat was zwischen den Zähnen und das hilft schon ein bisschen.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
Ich kenne diese Heißhungerattacken nach anorektisches Phasen auch sehr gut und bin dadurch tatsächlich in bulimische Verhaltensweisen reingerutscht mit denen ich aktuell immer noch kämpfe. Mir hätte es wohl geholfen hätte, wenn ich vorher gewusst hätte, dass es ein sehr bekanntes Phänomen ist und wohl größtenteils durch hormonelle Umstellungen bedingt ist. Ich war damit ziemlich hilflos, habe den Fehler bei mir gesucht und dachte, dass ich zu gierig und einfach unersättlich bin und habe dann wieder mit Kontrolle und Restriktionen gegengesteuert, wodurch ich in einen sehr unguten Kreislauf geraten bin. Ich würde den Hunger daher mit ausgewogenen und nährstoffreicher Nahrung zulassen und eben vermeiden, irgendwelche Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Alle Gute für Dich! Ich weiß leider aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, sich aus dem Kreislauf einer Essstörung zu befreien.
Alle Gute für Dich! Ich weiß leider aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, sich aus dem Kreislauf einer Essstörung zu befreien.
Liebe Zora_
als erstes möchte ich Dir meine Anerkennung aussprechen, Du scheinst auf dem Weg zurück in Dein Leben zu sein. Feiere das! Dein Körper feiert es mit Nahrung, Deine Seele auch.
Das Zulassen von Heißhungerattacken und die damit verbundene Gewichtszunahme waren damals mein Beginn zur Überwindung aus der Anorexie. Ich kann Dir da im Nachhinein gesehen nur viel Geduld und leider auch Leidensfähigkeit wünschen, denn bei mir war es ein jahrelanger, sehr langsamer Ausstieg. Was auf keinen Fall heißt, dass die Heißhungerattacken jahrelang andauerten. Aber ich musste mich quasi an jedem Nahrungsmittel mehrmals überessen, damit das überaus starke Verlangen danach nachließ. Ich hatte regelrechte Essens-Streifzüge.
Ich glaube wirklich nachvollziehen kann das nur, wer nach langem Hungern seinem Körper die Kontrolle gibt. Und der Körper kontrolliert, es ist nicht außer Kontrolle, er holt sich alle Nährstoffe, die er braucht.
Ich wusste damals wie Du, dass es eine natürliche Reaktion zu Beginn der Genesung ist und habe gewusst, dass ich kein einizges Mal erbrechen darf, um nicht in eine Bulimie zu geraten.
Hier kannst Du Dir nochmals Deinen starken Willen beweisen: es aushalten zu können. Über 10-15 Jahre hinweg sind alle Restsymptome verschwunden, kein Kalorienzählen, keine Sportkompensation, keine übermäßige Beschäftigung damit, keine verbotene Lebensmittel.
Zuerst musste ich ein paar Jahre für meine Sicht bißchen "Pummeligkeit" ertragen, aber es hat mir gut getan! Mittlerweile habe ich ein sehr stabiles Setpoint-Gewicht, kann essen, was ich will, bin schlank und mache nichts dafür.
Was den Heißhunger aber erst richtig eingestellt hat war, dass ich keine Einschränkungen hatte, in meinem Fall, dass ich Butter aß, Milchprodukte mit normalen Fettgehalt, nicht zu knapp Öl im Salat und beim Kochen, keine Süßstoffe, Sahnetorten. Ich denke, dass gerade der Konsum von (guten) Fetten und Ölen zum Set point und zum Ende des Heißhungers führt.
Es ist ein unendlich langer Weg, auf dem man noch mehr Willensstärke braucht, als auf dem Weg zuvor. Ich habe diese Identität anorektisch zu sein so gehasst, dass ich alles vermieden habe, um mich wieder so zu empfinden wie damals. Was leider am längsten dauert, ist die Abnahme des extrem gesteigerten Körperempfindens oder die Körperwahrnehmungsstörung. Das muss man vielleicht als Narbe einfach ertragen..und auch das wird über die Jahre hinweg verblassen..
als erstes möchte ich Dir meine Anerkennung aussprechen, Du scheinst auf dem Weg zurück in Dein Leben zu sein. Feiere das! Dein Körper feiert es mit Nahrung, Deine Seele auch.
Das Zulassen von Heißhungerattacken und die damit verbundene Gewichtszunahme waren damals mein Beginn zur Überwindung aus der Anorexie. Ich kann Dir da im Nachhinein gesehen nur viel Geduld und leider auch Leidensfähigkeit wünschen, denn bei mir war es ein jahrelanger, sehr langsamer Ausstieg. Was auf keinen Fall heißt, dass die Heißhungerattacken jahrelang andauerten. Aber ich musste mich quasi an jedem Nahrungsmittel mehrmals überessen, damit das überaus starke Verlangen danach nachließ. Ich hatte regelrechte Essens-Streifzüge.
Ich glaube wirklich nachvollziehen kann das nur, wer nach langem Hungern seinem Körper die Kontrolle gibt. Und der Körper kontrolliert, es ist nicht außer Kontrolle, er holt sich alle Nährstoffe, die er braucht.
Ich wusste damals wie Du, dass es eine natürliche Reaktion zu Beginn der Genesung ist und habe gewusst, dass ich kein einizges Mal erbrechen darf, um nicht in eine Bulimie zu geraten.
Hier kannst Du Dir nochmals Deinen starken Willen beweisen: es aushalten zu können. Über 10-15 Jahre hinweg sind alle Restsymptome verschwunden, kein Kalorienzählen, keine Sportkompensation, keine übermäßige Beschäftigung damit, keine verbotene Lebensmittel.
Zuerst musste ich ein paar Jahre für meine Sicht bißchen "Pummeligkeit" ertragen, aber es hat mir gut getan! Mittlerweile habe ich ein sehr stabiles Setpoint-Gewicht, kann essen, was ich will, bin schlank und mache nichts dafür.
Was den Heißhunger aber erst richtig eingestellt hat war, dass ich keine Einschränkungen hatte, in meinem Fall, dass ich Butter aß, Milchprodukte mit normalen Fettgehalt, nicht zu knapp Öl im Salat und beim Kochen, keine Süßstoffe, Sahnetorten. Ich denke, dass gerade der Konsum von (guten) Fetten und Ölen zum Set point und zum Ende des Heißhungers führt.
Es ist ein unendlich langer Weg, auf dem man noch mehr Willensstärke braucht, als auf dem Weg zuvor. Ich habe diese Identität anorektisch zu sein so gehasst, dass ich alles vermieden habe, um mich wieder so zu empfinden wie damals. Was leider am längsten dauert, ist die Abnahme des extrem gesteigerten Körperempfindens oder die Körperwahrnehmungsstörung. Das muss man vielleicht als Narbe einfach ertragen..und auch das wird über die Jahre hinweg verblassen..
Erfahrungsteil Nr. 2 "Umfeld":
Was mir auch sehr aus der Anorexie heraus half, war für vielleicht manche Therapeuten überraschend paradoxerweise mein aggressives Zurückweisen jeglicher Einmischung oder Behelfs, was mein Essen, Zunehmen, Überessen und manchmal phasenweise auch wenig Essens während der Genesungsphase betraf.
Wir Magersüchtige sind alleine in diese Störung hinein, wir können nur individuell alleine wieder heraus.
Dass das mal jemand kapieren will! Alles, was irgendwie mit Zwang, Bevormundung, Druck, selbst gut gemeinter Unterstützung ect. zu tun hat, verlangsamt die Heilung m.M.n. Als ich in einem Umfeld war, das nichts von meiner Vorgeschichte wusste, und auch meine engsten Angehörigen verstanden hatten, dass sie mir nur helfen, wenn sie dieses Thema maximal ignorieren, dann konnte ich eine Allianz mit mir eingehen, mein Tempo finden, meine innere Mitte und meinen Raum einnehmen.
Ich hatte eine tiefenpsychologische Begleitung über Jahre hinweg, die mich nur ab dem Zeitpunkt der Genesung (also des selbstständigen Essens kannte) und wirklich nie, auch bei kleineren, zugegeben deshalb! sehr kleinen, Rückfällen auch nur ein einziges Wort über Gewicht, Aussehen, Körper, Essen verlor. Ich habe nie mit ihr darüber gesprochen.
Es ist ein bißchen wie mit der "Autobahn im Gehirn", je weniger man einen Weg benutzt, desto kleiner wird der Pfad der Gedanken und der Zwang hört irgendwann auf.
Ich finde das so ein Elend, wenn jemand zwangsernährt wird, es ist eigentlich so ein logischer Schritt in die Eskalation.
Man hat mir einfach erlaubt, diesen blöden Selbstzwang, der mir als Erwartungshaltung der anderen erschien, einfach aufgeben zu dürfen.
Was mir auch sehr aus der Anorexie heraus half, war für vielleicht manche Therapeuten überraschend paradoxerweise mein aggressives Zurückweisen jeglicher Einmischung oder Behelfs, was mein Essen, Zunehmen, Überessen und manchmal phasenweise auch wenig Essens während der Genesungsphase betraf.
Wir Magersüchtige sind alleine in diese Störung hinein, wir können nur individuell alleine wieder heraus.
Dass das mal jemand kapieren will! Alles, was irgendwie mit Zwang, Bevormundung, Druck, selbst gut gemeinter Unterstützung ect. zu tun hat, verlangsamt die Heilung m.M.n. Als ich in einem Umfeld war, das nichts von meiner Vorgeschichte wusste, und auch meine engsten Angehörigen verstanden hatten, dass sie mir nur helfen, wenn sie dieses Thema maximal ignorieren, dann konnte ich eine Allianz mit mir eingehen, mein Tempo finden, meine innere Mitte und meinen Raum einnehmen.
Ich hatte eine tiefenpsychologische Begleitung über Jahre hinweg, die mich nur ab dem Zeitpunkt der Genesung (also des selbstständigen Essens kannte) und wirklich nie, auch bei kleineren, zugegeben deshalb! sehr kleinen, Rückfällen auch nur ein einziges Wort über Gewicht, Aussehen, Körper, Essen verlor. Ich habe nie mit ihr darüber gesprochen.
Es ist ein bißchen wie mit der "Autobahn im Gehirn", je weniger man einen Weg benutzt, desto kleiner wird der Pfad der Gedanken und der Zwang hört irgendwann auf.
Ich finde das so ein Elend, wenn jemand zwangsernährt wird, es ist eigentlich so ein logischer Schritt in die Eskalation.
Man hat mir einfach erlaubt, diesen blöden Selbstzwang, der mir als Erwartungshaltung der anderen erschien, einfach aufgeben zu dürfen.
Vielen, vielen Dank, Batate und Vanda, dass ihr eure Erfahrungen so ehrlich mit mir geteilt habt! Das hilft mir wirklich sehr!
Es ist gut zu lesen, dass ich mit diesem Problem nicht total abartig bin...ich habe den Fehler auch schon bei mir gesucht und schon wieder angefangen mich dafür zu verachten...
Es setzt mich auch sehr unter Druck, wenn meine Thera mich bei jedem Termin fragt wieviel ich jetzt wiege.
Aber wenn ich nicht antworte, bin ich vielleicht nicht kooperativ oder trotzig oder was weiß ich.
Da muss ich für mich noch einen Weg finden.....
Es ist gut zu lesen, dass ich mit diesem Problem nicht total abartig bin...ich habe den Fehler auch schon bei mir gesucht und schon wieder angefangen mich dafür zu verachten...
Ja...ich denke, das werde ich jetzt mal versuchen!
Das versuche ich mir auch immer wieder zu sagen. Aber es fühlt sich total anders an. Es ist momentan wie maximaler Kontrollverlust. Aber ich weiß, das ist nur mein Gefühl....
Oh ja...das kommt mir sehr bekannt vor...
Das erlebe ich auch so. Das ist eine schwierige Sache, weil die Menschen um einen sich halt Sorgen machen und sie meinen es letzten Endes ja auch nur gut. Aber ich werde auch wütend wenn die zweite Frage von meinem besten Freund, nach "wie gehts dir?" ist "und was macht dein Gewicht?". Da denke ich mir auch, das würde man doch normalerweise auch niemand einfach so fragen. Aber bei mir scheint das mittlerweile völlig ok und normal zu sein. Es nervt mich extrem.
Es setzt mich auch sehr unter Druck, wenn meine Thera mich bei jedem Termin fragt wieviel ich jetzt wiege.
Aber wenn ich nicht antworte, bin ich vielleicht nicht kooperativ oder trotzig oder was weiß ich.
Da muss ich für mich noch einen Weg finden.....
Das klingt sehr gut. Ich hoffe sehr, dass ich da auch noch einen Weg für mich finde. Aber bei dir hat es ja auch sehr lange gedauert. Ich denke, ich brauche einfach noch mehr Geduld...Vanda hat geschrieben: ↑Do., 28.11.2019, 17:52 Als ich in einem Umfeld war, das nichts von meiner Vorgeschichte wusste, und auch meine engsten Angehörigen verstanden hatten, dass sie mir nur helfen, wenn sie dieses Thema maximal ignorieren, dann konnte ich eine Allianz mit mir eingehen, mein Tempo finden, meine innere Mitte und meinen Raum einnehmen.
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Ich finde es übergriffig von ihr - ich finde, du solltest es ihr von dir aus sagen und gut ist. Ist doch voll der Kindergarten sonst.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Bei mir wurde nie "offiziell" eine Essstörung diagnostiziert, aber ich habe schon immer ein Essverhalten, dass sehr stark von meinen emotionalen Zuständen beeinflusst wird (Stress, Frust, aber auch bei (Vor-)Freude). Ich esse dann regelmäßig viel zu viel (auch über längere Zeiträume) oder zu wenig bis gar nicht...
Es gibt Phasen, da hab ich regelmäßige Fress-Attacken, auch über längere Zeiträume. Im Laufe der Jahre hab ich mir ein paar Strategien zugelegt, um das zumindest ein bisschen besser zu regulieren, vielleicht hilft dir davon auch was weiter? Das ist klassische VT, ändert erstmal wenig am emotionalen Grundproblem, aber man gewöhnt sich ein anderes Verhalten an. Und das kann erstmal den Druck rausnehmen, bis man sich dem emotionalen Knäuel besser nähern kann...
Direkt aus dem Kühlschrank/aus dem Kochtopf/ aus der Packung etc. essen versuche ich zu vermeiden. (Klappt nicht immer, aber 6 oder 7 x von 10 und das ist ja auch schon mal was!) Stattdessen "gönne" ich mir eine Portion, die ich versuche, auf ein halbwegs "normales" Maß zu begrenzen. Diese Portion kommt auf den Teller, in ein Schälchen etc. und wird möglichst hübsch angerichtet, möglichst bewusst und mit Besteck gegessen (ok, Chips nicht unbedingt mit Besteck...), dh möglichst nicht nebenbei lesen, TV oder Handy. Sondern ich versuche, mich wirklich aufs Essen zu konzentrieren. Gründlich und ausgiebig zu kauen. Versuchen zu schmecken, was ich da esse - also klassische Achtsamkeitsübungen
Das alles bewirkt, dass ich das Tempo etwas rausnehme.
Eine zweite Maßnahme ist, dass ich mir ein Time-Out verordne, bevor es einen "Nachschlag" gibt. Dh eine weitere Portion ist nicht per se verboten, aber ich versuche, 10, besser 15 Minuten zu warten und eine Pause einzulegen. Das ist manchmal hart und klappt nicht immer. Weil der Drang einfach größer ist. Aber wenn ich die Pause hinbekomme, dann merke ich oft, dass ich nach der Pause gar nicht mehr so einen großen Drang habe. Vielleicht sogar total satt bin. Oder ich habe mich in der Pause so effektiv ablenken können, dass der unmittelbare Drang vorbeigegangen ist.
Und den Tipp von Candy finde ich auch wichtig. Im Grunde weiß man ja, was "vernünftige" oder "gesunde" Snacks sind. Die ungesunden Sachen scheinen aber das emotionale Grundbedürfnis "besser" zu befriedigen (nicht wirklich, aber irgendwie glaubt man selbst in dem Moment immer dran... hinterher ist es dann ja klar, dass es nichts besser macht, wenn man zuviel Schokolade gegessen hat, oder tütwenweise Chips...) Versuchen, sich auf die gesunden Sachen zu konzentrieren. Rohe Möhren finde ich prima, weil man da so intensiv kauen muss. Und ein Käsebrot, das ich langsam und bewusst esse, kann schon auch ein bisschen glücklich machen... Das verschiebt für mich irgendwas bzw. bekämpft es diesen Heißhunger-Fress-Flash.
Ganz wichtig: Für mich klappt es nicht mit "Verboten". Mir das Essen in solchen Momenten komplett zu verbieten, geht nach hinten los. Stattdessen versuche ich, diesen Ess-Anfall erstmal so stehen zu lassen, im Sinne "das ist jetzt gerade einfach so". Und dann versuchen, in diesem Moment mich möglichst für die "gesündere" Option zu entscheiden. Und vor allem das Tempo rausnehmen.
Mir hilft auch, das alles im Moment zu lassen. Also mir nicht vorzunehmen, ab heute/jetzt machst du (für immer) das Bessere, Gesündere. Da ist das Scheitern (und damit sich-Schlechfühlen) schon vorprogrammiert. Sondern zu sagen: Für heute. Für die nächsten 1-2 Stunden. Das ist überschaubar. Und wenn es nicht klappt, dann gibt es ein neues Heute mit einer neuen Chance.
Auf lange Sicht hat mir ein Selbsthilfebuch geholfen. Da gibt es Unmengen von, ich würde einfach mal in einen Buchladen gehen und in solchen Büchern blättern und dann einfach eins mitnehmen, das dich irgendwie (posititv) anspricht. Da sind oft Aufgaben drin. Gute Fragen zur Selbstbeobachtung: in welchen Situationen steigt bei mir der Essdruck? Worauf hab ich dann Hunger? Welches Bedürfnis steckt dahinter? Das mal systematisch zu beobachten, hat mir sehr geholfen, meinen eigenen Mustern da besser auf die Spur zu kommen, den jeder hat da ja andere Auslöser... Und so ein Buch bietet dir da eine gute Struktur. Das ist aber eher eine mittelfristige Geschichte....
Es gibt Phasen, da hab ich regelmäßige Fress-Attacken, auch über längere Zeiträume. Im Laufe der Jahre hab ich mir ein paar Strategien zugelegt, um das zumindest ein bisschen besser zu regulieren, vielleicht hilft dir davon auch was weiter? Das ist klassische VT, ändert erstmal wenig am emotionalen Grundproblem, aber man gewöhnt sich ein anderes Verhalten an. Und das kann erstmal den Druck rausnehmen, bis man sich dem emotionalen Knäuel besser nähern kann...
Direkt aus dem Kühlschrank/aus dem Kochtopf/ aus der Packung etc. essen versuche ich zu vermeiden. (Klappt nicht immer, aber 6 oder 7 x von 10 und das ist ja auch schon mal was!) Stattdessen "gönne" ich mir eine Portion, die ich versuche, auf ein halbwegs "normales" Maß zu begrenzen. Diese Portion kommt auf den Teller, in ein Schälchen etc. und wird möglichst hübsch angerichtet, möglichst bewusst und mit Besteck gegessen (ok, Chips nicht unbedingt mit Besteck...), dh möglichst nicht nebenbei lesen, TV oder Handy. Sondern ich versuche, mich wirklich aufs Essen zu konzentrieren. Gründlich und ausgiebig zu kauen. Versuchen zu schmecken, was ich da esse - also klassische Achtsamkeitsübungen
Das alles bewirkt, dass ich das Tempo etwas rausnehme.
Eine zweite Maßnahme ist, dass ich mir ein Time-Out verordne, bevor es einen "Nachschlag" gibt. Dh eine weitere Portion ist nicht per se verboten, aber ich versuche, 10, besser 15 Minuten zu warten und eine Pause einzulegen. Das ist manchmal hart und klappt nicht immer. Weil der Drang einfach größer ist. Aber wenn ich die Pause hinbekomme, dann merke ich oft, dass ich nach der Pause gar nicht mehr so einen großen Drang habe. Vielleicht sogar total satt bin. Oder ich habe mich in der Pause so effektiv ablenken können, dass der unmittelbare Drang vorbeigegangen ist.
Und den Tipp von Candy finde ich auch wichtig. Im Grunde weiß man ja, was "vernünftige" oder "gesunde" Snacks sind. Die ungesunden Sachen scheinen aber das emotionale Grundbedürfnis "besser" zu befriedigen (nicht wirklich, aber irgendwie glaubt man selbst in dem Moment immer dran... hinterher ist es dann ja klar, dass es nichts besser macht, wenn man zuviel Schokolade gegessen hat, oder tütwenweise Chips...) Versuchen, sich auf die gesunden Sachen zu konzentrieren. Rohe Möhren finde ich prima, weil man da so intensiv kauen muss. Und ein Käsebrot, das ich langsam und bewusst esse, kann schon auch ein bisschen glücklich machen... Das verschiebt für mich irgendwas bzw. bekämpft es diesen Heißhunger-Fress-Flash.
Ganz wichtig: Für mich klappt es nicht mit "Verboten". Mir das Essen in solchen Momenten komplett zu verbieten, geht nach hinten los. Stattdessen versuche ich, diesen Ess-Anfall erstmal so stehen zu lassen, im Sinne "das ist jetzt gerade einfach so". Und dann versuchen, in diesem Moment mich möglichst für die "gesündere" Option zu entscheiden. Und vor allem das Tempo rausnehmen.
Mir hilft auch, das alles im Moment zu lassen. Also mir nicht vorzunehmen, ab heute/jetzt machst du (für immer) das Bessere, Gesündere. Da ist das Scheitern (und damit sich-Schlechfühlen) schon vorprogrammiert. Sondern zu sagen: Für heute. Für die nächsten 1-2 Stunden. Das ist überschaubar. Und wenn es nicht klappt, dann gibt es ein neues Heute mit einer neuen Chance.
Auf lange Sicht hat mir ein Selbsthilfebuch geholfen. Da gibt es Unmengen von, ich würde einfach mal in einen Buchladen gehen und in solchen Büchern blättern und dann einfach eins mitnehmen, das dich irgendwie (posititv) anspricht. Da sind oft Aufgaben drin. Gute Fragen zur Selbstbeobachtung: in welchen Situationen steigt bei mir der Essdruck? Worauf hab ich dann Hunger? Welches Bedürfnis steckt dahinter? Das mal systematisch zu beobachten, hat mir sehr geholfen, meinen eigenen Mustern da besser auf die Spur zu kommen, den jeder hat da ja andere Auslöser... Und so ein Buch bietet dir da eine gute Struktur. Das ist aber eher eine mittelfristige Geschichte....
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
Sorry, wenn ich mich nochmal dazuschalte, aber ich denke, Heißhungerattacken aus einem oft massiven Untergewicht heraus sind nicht zu vergleichen mit "Fressflashs" wegen Psychopharmaka oder anderen Medikamenten, oder einem stresskompensativen Binge Eating, was wiederum ja eine Essstörung ist.
Betroffenen macht es wahnsinnige Angst, von sich selbst den Eindruck zu haben, sie hätten nach der Anorexie jetzt eine andere Essstörung (in der Katastrophenvision eine Adipositas, nur noch nicht "sichtbar") entwickelt, die sie noch weniger haben wollen als die (noch) nicht ganz abgelehnte Magersucht. Nein, auf keinen Fall ist diese Angst berechtigt.
Der Ausstieg aus einer Anorexia nervosa ließ sich meiner Erfahrung nach vergleichen mit dem Ziehen der Reißleine beim Fallschirmsprung: wenn der rettende Schirm aufgeht, wird man stark abgebremst und nimmt erstmal die Gegenrichtung. Die entscheidende Komponente hierbei ist gerade das Aushalten, erstens braucht der Körper die lebensnotwendige Gewichtszunahme wie eine Sauerstoffmaske der Narkotisierte und, wenn ich jetzt mal von mir und von anderen Ex-Betroffenen ausgehe, die wenigsten (kenne niemanden) Magersüchtigen (restriktiver Typ) kompensieren Stress durch Nichtessen und Überessen genauso.
Mein Stresskompensationsmechanismus ist trotz Überwindung der Anorexie immer das Nichtessen geblieben.. Das ist denke ich eine genetische Hormonsache.
Von Adipositas zu einem BMI unter 15 (direkt) wieder zu Adipoitas hab ich jetzt noch nie gehört!
Das Essen in der unmittelbaren Phase nach starkem Untergewicht ist eher zu vergleichen mit einem in der Wildnis verschollenem Menschen, der endlich wieder Gelegenheit hat, zu essen.
Ich habe mich beispielsweise auch an Brot überessen, pur, ein halber Laib, das macht kein Stresskompensierer - *
Es geht hier um Ausgehungertsein.. und Angst haben, es wäre "Stresskompensation".
Magersüchtige brauchen oft sehr große Mengen an Kalorien, um überhaupt und kontinuierlich zunehmen zu können, da ist man schnell mal bei einem Bedarf von 4500 kcal täglich, um überhaupt weiter zunehmen zu können, oder bei über 3000 kcal (und man sieht immer noch klapperdürr aus), um überhaupt das Gewicht halten zu können. Ich habe beispielsweise sehr viel in Form von unangenehmer extremer Wärmeproduktion meines Körpers kcal verbrannt.
* [Edit: Beispiel 2 gelöscht, ich muss es mit Selbstoffenbarung ja nicht übertreiben ]
Betroffenen macht es wahnsinnige Angst, von sich selbst den Eindruck zu haben, sie hätten nach der Anorexie jetzt eine andere Essstörung (in der Katastrophenvision eine Adipositas, nur noch nicht "sichtbar") entwickelt, die sie noch weniger haben wollen als die (noch) nicht ganz abgelehnte Magersucht. Nein, auf keinen Fall ist diese Angst berechtigt.
Der Ausstieg aus einer Anorexia nervosa ließ sich meiner Erfahrung nach vergleichen mit dem Ziehen der Reißleine beim Fallschirmsprung: wenn der rettende Schirm aufgeht, wird man stark abgebremst und nimmt erstmal die Gegenrichtung. Die entscheidende Komponente hierbei ist gerade das Aushalten, erstens braucht der Körper die lebensnotwendige Gewichtszunahme wie eine Sauerstoffmaske der Narkotisierte und, wenn ich jetzt mal von mir und von anderen Ex-Betroffenen ausgehe, die wenigsten (kenne niemanden) Magersüchtigen (restriktiver Typ) kompensieren Stress durch Nichtessen und Überessen genauso.
Mein Stresskompensationsmechanismus ist trotz Überwindung der Anorexie immer das Nichtessen geblieben.. Das ist denke ich eine genetische Hormonsache.
Von Adipositas zu einem BMI unter 15 (direkt) wieder zu Adipoitas hab ich jetzt noch nie gehört!
Das Essen in der unmittelbaren Phase nach starkem Untergewicht ist eher zu vergleichen mit einem in der Wildnis verschollenem Menschen, der endlich wieder Gelegenheit hat, zu essen.
Ich habe mich beispielsweise auch an Brot überessen, pur, ein halber Laib, das macht kein Stresskompensierer - *
Es geht hier um Ausgehungertsein.. und Angst haben, es wäre "Stresskompensation".
Magersüchtige brauchen oft sehr große Mengen an Kalorien, um überhaupt und kontinuierlich zunehmen zu können, da ist man schnell mal bei einem Bedarf von 4500 kcal täglich, um überhaupt weiter zunehmen zu können, oder bei über 3000 kcal (und man sieht immer noch klapperdürr aus), um überhaupt das Gewicht halten zu können. Ich habe beispielsweise sehr viel in Form von unangenehmer extremer Wärmeproduktion meines Körpers kcal verbrannt.
* [Edit: Beispiel 2 gelöscht, ich muss es mit Selbstoffenbarung ja nicht übertreiben ]
Zuletzt geändert von Vanda am Fr., 29.11.2019, 14:21, insgesamt 2-mal geändert.
Würde ich persönlich ähnlich sehen... und halte es daher sogar für ein Stück weit normal. Vielleicht nicht normal im Sinne eines normalen Essverhalten eines Menschen, der regelmäßig übliche Mengen isst und sein Gewicht damit konstant hält. Sondern dass eben eine Hungerperiode vorausgegangen ist... so dass der Körper als Regulation den Mangelzustand ausgleicht. Durch extreme Nahrungsmittelreduktion wird ja normal auch der Hunger unterdrückt, so dass Hunger/Heißhunger erst wieder spürbarer wird, wenn wieder mehr gegessen wird. Und was bei vorangegangener Magersucht tatsächlich zu viel ist, ist evtl. auch anzusehen... also manchmal werden Mengen ja auch falsch eingeschätzt.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Das war ab und zu auch mal ein halbes Blech Kuchen oder 2 Tafeln Schokolade oder 3 mal Mittagessen hintereinander (weil ich nach der Entscheidung für Gericht 1, auch noch Appettit auf ein anderes Gericht Nr. 2 und 3 hatte), trotz täglichem Frühstück, Mittag- und Abendessen und vielleicht Zwischenmahlzeiten ...
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