Einzeltherapie statt Paartherapie beim selben Therapeuten
Einzeltherapie statt Paartherapie beim selben Therapeuten
Hallo zusammen,
ich bin seit ein paar Sitzungen in Einzeltherapie. Nun war ich mit meinem Mann zu einer einmaligen Paartherapiesitzung.
Am Ende stellte er uns die Frage wie wir weiter verfahren möchten. Beide Einzeltherapie oder weiterhin neben meiner Einzeltherapie zusätzlich eine Paartherapie.
Jetzt meine Frage...kommt der Therapuet nicht in Loyalitätsschwierigkeiten (trotz Neutralitätsgebot) wenn er uns beide in Einzelsitzungen therapiert? Ist das überhaupt zulässig oder zu empfehlen? Hat das schonmal jemand von euch gemacht?
Vielen Dank!!!
ich bin seit ein paar Sitzungen in Einzeltherapie. Nun war ich mit meinem Mann zu einer einmaligen Paartherapiesitzung.
Am Ende stellte er uns die Frage wie wir weiter verfahren möchten. Beide Einzeltherapie oder weiterhin neben meiner Einzeltherapie zusätzlich eine Paartherapie.
Jetzt meine Frage...kommt der Therapuet nicht in Loyalitätsschwierigkeiten (trotz Neutralitätsgebot) wenn er uns beide in Einzelsitzungen therapiert? Ist das überhaupt zulässig oder zu empfehlen? Hat das schonmal jemand von euch gemacht?
Vielen Dank!!!
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Ich würde es nicht machen und für mich fühlt sich das auch höchst unprofessionell an.
Lg Rosenstock
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Ginge für mich auch überhaupt nicht
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Ich würde mich auch nicht sehr wohl dabei fühlen. Aber ab und an eine Paartherapie neben meinen Einzelsitzungen wäre schon okay, oder?Rosenstock hat geschrieben: ↑Do., 07.11.2019, 11:35 Ich würde es nicht machen und für mich fühlt sich das auch höchst unprofessionell an.
Lg Rosenstock
Mein Therapeut ist sehr erfahren und alles andere als unprofessionell. Er hat Lehrtätigkeiten an der Uni und ist psychologischer Psychotherapeut und Supervisor. Dennoch wäre es für mich wie es sich für euch anfühlt. Danke für eure Einschätzung!
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Na und, bloß weil er die von dir genannten Tätigkeiten ausführt (woher weißt du das überhaupt?!), heißt das nicht automatisch, dass er sich auch wirklich professionell verhält. (Vielleicht denkt er deshalb, er weiß es besser und darf alles...)
Jedenfalls ist es ethisch und moralisch nicht cool, irgendjemanden im Einzelsetting zu behandeln, den du kennst. Muss er eigentlich ablehnen. Paartherapie ist sicher nicht so schlimm, aber ich würde mir auch hierfür jemanden suchen, den ihr beide nicht kennt (aber ich bin da auch sehr kritisch).
Jedenfalls ist es ethisch und moralisch nicht cool, irgendjemanden im Einzelsetting zu behandeln, den du kennst. Muss er eigentlich ablehnen. Paartherapie ist sicher nicht so schlimm, aber ich würde mir auch hierfür jemanden suchen, den ihr beide nicht kennt (aber ich bin da auch sehr kritisch).
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Liebe Jolo,
auch aus "fachlicher" Sicht kann ich den Eindruck der Vorposter nur bestätigen:
ich hielte es für unprofessionell, wenn Ihr Therapeut Sie beide in Form einer Einzeltherapie betreut.
Ich verstehe nicht, was der Begriff "Neutralitätsangebot" in diesem Kontext überhaupt bedeuten soll, denn "Neutralität" (in therapeutischem Sinne) ist in solch einem Setting nicht möglich. Es ist ja nicht zu verhindern, dass Ihr Therapeut z.B. vertrauliche Informationen in seine Überlegungen einbezieht und dann - mehr oder weniger bewußt - in die Arbeit mit dem Partner mit einfließen läßt. Das kann - in begrenztem Sinne - funktionieren, wenn z.B. ergänzend zu einer Einzeltherapie gelegentlich Paarsitzungen stattfinden, aber auch da müßte aus meiner Sicht der Therapeut nicht nur gut einschlägig geschult sein (z.B. systemische Ausbildung, bei der diese Kriterien einen ganz wesentlichen Teil der Ausbildung darstellen), sondern auch genau wissen & transparent mit Ihnen beiden planen, welche Ziele für welchen Kontext verfolgt werden, wie er gedenkt, mit der Frage der Vertraulichkeit umzugehen usw.
Dass Ihr Therapeut offenbar "alles für möglich hält", erzeugt bei mir ein skeptisches Gefühl und läßt mich eher empfehlen, dass Sie (wenn Sie möchten und sich prinzipiell von ihm gut unterstützt fühlen) beie ihm Ihre Einzeltherapie fortsetzen, die Paartherapie (und/oder Ihr Mann Einzelsitzungen) jedoch bei jemandem anders wahrnehmen. Ich vermute, dass es dann auch Ihrem Mann leichter fallen dürfte, einen solchen Prozess zu beginnen - ohne befürchten zu müssen, der begleitende Therapeut wäre schon voreingenommen.
Freundliche Grüße und alles Gute!
R.L.Fellner
auch aus "fachlicher" Sicht kann ich den Eindruck der Vorposter nur bestätigen:
ich hielte es für unprofessionell, wenn Ihr Therapeut Sie beide in Form einer Einzeltherapie betreut.
Ich verstehe nicht, was der Begriff "Neutralitätsangebot" in diesem Kontext überhaupt bedeuten soll, denn "Neutralität" (in therapeutischem Sinne) ist in solch einem Setting nicht möglich. Es ist ja nicht zu verhindern, dass Ihr Therapeut z.B. vertrauliche Informationen in seine Überlegungen einbezieht und dann - mehr oder weniger bewußt - in die Arbeit mit dem Partner mit einfließen läßt. Das kann - in begrenztem Sinne - funktionieren, wenn z.B. ergänzend zu einer Einzeltherapie gelegentlich Paarsitzungen stattfinden, aber auch da müßte aus meiner Sicht der Therapeut nicht nur gut einschlägig geschult sein (z.B. systemische Ausbildung, bei der diese Kriterien einen ganz wesentlichen Teil der Ausbildung darstellen), sondern auch genau wissen & transparent mit Ihnen beiden planen, welche Ziele für welchen Kontext verfolgt werden, wie er gedenkt, mit der Frage der Vertraulichkeit umzugehen usw.
Dass Ihr Therapeut offenbar "alles für möglich hält", erzeugt bei mir ein skeptisches Gefühl und läßt mich eher empfehlen, dass Sie (wenn Sie möchten und sich prinzipiell von ihm gut unterstützt fühlen) beie ihm Ihre Einzeltherapie fortsetzen, die Paartherapie (und/oder Ihr Mann Einzelsitzungen) jedoch bei jemandem anders wahrnehmen. Ich vermute, dass es dann auch Ihrem Mann leichter fallen dürfte, einen solchen Prozess zu beginnen - ohne befürchten zu müssen, der begleitende Therapeut wäre schon voreingenommen.
Freundliche Grüße und alles Gute!
R.L.Fellner
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Mein ehemaliger Therapeut meinte auch mal, es wäre für ihn kein Problem mehrere aus einer Familie zu behandeln.
Ich finde allerdings auch, dass sowas einfach rein gar nicht geht. No go. Wobei ich nicht behaupten will, dass das ohne jegliche Ausnahme immer schief gehen muss oder problematisch sein muss.
Es hat ja aber schon seinen Grund, dass solche Einstellungen selbst unter den meisten Psychotherapeuten eben NICHT für gut befunden werden. Ich finde die Gefahren dabei viel zu groß.
Und wenn Therapeuten meinen, dass das alles ganz easy klappen würde - vielleicht halten die dann einfach ein bisschen zu viel von sich und ihrem Können.
Und selbst wenn der Therapeut damit gut klar kommt, kann so eine Konstellation immer noch für die Behandelten problematisch werden.
Ich wüsste also keinen Grund, der für eine Behandlung beim gleichen Therapeuten sprechen würde.
Ich finde allerdings auch, dass sowas einfach rein gar nicht geht. No go. Wobei ich nicht behaupten will, dass das ohne jegliche Ausnahme immer schief gehen muss oder problematisch sein muss.
Es hat ja aber schon seinen Grund, dass solche Einstellungen selbst unter den meisten Psychotherapeuten eben NICHT für gut befunden werden. Ich finde die Gefahren dabei viel zu groß.
Und wenn Therapeuten meinen, dass das alles ganz easy klappen würde - vielleicht halten die dann einfach ein bisschen zu viel von sich und ihrem Können.
Und selbst wenn der Therapeut damit gut klar kommt, kann so eine Konstellation immer noch für die Behandelten problematisch werden.
Ich wüsste also keinen Grund, der für eine Behandlung beim gleichen Therapeuten sprechen würde.
Hallo Herr Fellner,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Ich hatte jetzt nochmal eine Einzelsitzung bei meinem Therapeuten. Ich habe ihn auf das Thema angsprochen und es war wohl ein Missverständnis. Er würde meinen Mann zu einer Therapeutin weiterleiten. Das hätte er uns dann kommuniziert wenn wir uns entschieden hätten in welcher Weise wir nun weitermachen möchten.
Letztendlich werde ich zu ihm weiterhin in Einzeltherapie gehen und gelegentlich mit meinem Mann eine Paartherapie bei ihm wahrnehmen.
Viele Grüße!
vielen Dank für Ihre Nachricht. Ich hatte jetzt nochmal eine Einzelsitzung bei meinem Therapeuten. Ich habe ihn auf das Thema angsprochen und es war wohl ein Missverständnis. Er würde meinen Mann zu einer Therapeutin weiterleiten. Das hätte er uns dann kommuniziert wenn wir uns entschieden hätten in welcher Weise wir nun weitermachen möchten.
Letztendlich werde ich zu ihm weiterhin in Einzeltherapie gehen und gelegentlich mit meinem Mann eine Paartherapie bei ihm wahrnehmen.
Viele Grüße!
Zuletzt geändert von Tristezza am Sa., 16.11.2019, 16:54, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote gelöscht. Bitte keine Komplettzitate verwenden, siehe Netiquette.
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Liebe Jolo,
es freut mich sehr, zu hören, dass sich die Situation nach Ihrer Rückfrage so positiv aufklären ließ!
Alles Gute weiterhin,
R.L.Fellner
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Alles Gute weiterhin,
R.L.Fellner
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Hallo zusammen,
ich grabe das Thema nochmal aus, weil es bei uns ähnlich ist. Mein Mann und ich haben letztes Jahr eine Paarthearpie angefangen (sehr unregelmäßig, teilweise 6-8 Wochen Zeit dazwischen). Diese wird von zwei Therapeuten betreut (Ehepaar). Nach den ersten Sitzungen hat sich mein Mann dazu entschlossen, evtl ein paar Std "allein" zu nehmen (da ging es nicht nur um unsere Probleme - werden aber sicherlich mit reinspielen). Nachdem ich ziemlich froh war, dass er überhaupt dazu bereit war (ich denke, ein "eigenes Therapeutensuchen" hätte er nicht gemacht da es ja schon sehr langwierig/schwierig ist) - daher habe ich zugestimmt, dass er zu der Frau des "Paartherapiepärchens" geht (ich wurde gefragt ob das ok ist). Auch wird sich scheinbar über seine Therapie mit dem Ehemann der Therapeutin ausgetauscht (war so vereinbart). Nun läuft das ca seit 10,12 Std für ihn "allein" (14.tägig) und alle paar Wochen haben wir gemeinsam eine Sitzung (6-8 Wochen).
Grundsätzlich bin ich meiner Meinung nach ein sehr ehrlicher Mensch und auch "kritik"fähig. Ich bin selber noch momentan 14tägig in Therapie (eher wegen Vergangenheit/Missbrauch/Essstörung/Pers.störg.) und meine Therapeutin ist auch sehr direkt (was ich sehr schätze! - ich wollte keine "Kuscheltherapeutin" und habe sie mir auch nach dem Aspekt ausgesucht).
Bei der Paartherapie kommt es mir allerdings die letzten Male so vor, als ob ich ein Problem anspreche (hauptsächlich Näheproblem von meiner Seite) die meiner Meinung nach auch mit dem Verhalten von meinem Mann zutun hat (in der Vergangenheit hat er mich extrem vereinnahmt und ich habe ewig nicht gemerkt, dass ich oft z.b. beim Sex dissoziiert habe) und es oft mir "in die Schuhe geschoben" wird bzw es so hingestellt wird, dass ich falsche Schlüsse aus den Motiven (Nähe, Sex) meines Mannes ziehe. Das stimmt wahrscheinlich auch zum Teil - andererseits hat er durchaus mittlerweile gesehen, dass es früher von seiner Seite doch zu extremen Klammern kam.
Ich habe jetzt länger darüber nachgedacht und wenn ich mir vorstelle, dass wir eine Sitzung bei meiner Therapeutin zu Zweit hätten, würde es wahrscheinlich ähnlich ablaufen . Sie wäre wahrscheinlich mir eher "zugewandt" (mir fällt jetzt kein treffenderes Wort ein), kennt mich besser, würde bestimmte Dinge nicht nachfragen (weil sie mich einfach kennen würde) - und ja, würde wahrscheinlich nicht objektiv sein können (weil sie meine Verzweiflung kennt, meinen "Kampf" das Näheproblem lösen zu können, meine Vergangenheit besser kennt als jeder andere).
Ich bin am überlegen, die Paartherapie deshalb abzubrechen. Ich bin mir einfach nicht sicher, ob eine nötige Objektivität überhaupt möglich ist?? (vielleicht können das Therapeuten? - ich könnte es nicht) Hat jemand ähnliches erlebt oder hat Input für mich (das hat mich schon so oft hier im Forum sehr viel weitergebracht ). Grundsätzlich war die Paartherpie bisher sicherlich sinnvoll. Wir können wesentlich besser miteinander reden und verstehen den anderen besser. Auch hab ich tendenziell ein schlechtes Gefühl zu dem Zeitpunkt die Therapie abzubrechen). Aber manchmal fühle ich mich in der Thearpie (jetzt mal überspitzt) wie 3 gegen 1 (weil der Mann ja auch im Einzeltherapieverlauf mit einbezogen ist - und ich grundsätzlich auch eher ein besseren Draht zu der Frau habe). Sory, dass es so lange geworden ist und danke fürs lesen.
Lg Mathilda
ich grabe das Thema nochmal aus, weil es bei uns ähnlich ist. Mein Mann und ich haben letztes Jahr eine Paarthearpie angefangen (sehr unregelmäßig, teilweise 6-8 Wochen Zeit dazwischen). Diese wird von zwei Therapeuten betreut (Ehepaar). Nach den ersten Sitzungen hat sich mein Mann dazu entschlossen, evtl ein paar Std "allein" zu nehmen (da ging es nicht nur um unsere Probleme - werden aber sicherlich mit reinspielen). Nachdem ich ziemlich froh war, dass er überhaupt dazu bereit war (ich denke, ein "eigenes Therapeutensuchen" hätte er nicht gemacht da es ja schon sehr langwierig/schwierig ist) - daher habe ich zugestimmt, dass er zu der Frau des "Paartherapiepärchens" geht (ich wurde gefragt ob das ok ist). Auch wird sich scheinbar über seine Therapie mit dem Ehemann der Therapeutin ausgetauscht (war so vereinbart). Nun läuft das ca seit 10,12 Std für ihn "allein" (14.tägig) und alle paar Wochen haben wir gemeinsam eine Sitzung (6-8 Wochen).
Grundsätzlich bin ich meiner Meinung nach ein sehr ehrlicher Mensch und auch "kritik"fähig. Ich bin selber noch momentan 14tägig in Therapie (eher wegen Vergangenheit/Missbrauch/Essstörung/Pers.störg.) und meine Therapeutin ist auch sehr direkt (was ich sehr schätze! - ich wollte keine "Kuscheltherapeutin" und habe sie mir auch nach dem Aspekt ausgesucht).
Bei der Paartherapie kommt es mir allerdings die letzten Male so vor, als ob ich ein Problem anspreche (hauptsächlich Näheproblem von meiner Seite) die meiner Meinung nach auch mit dem Verhalten von meinem Mann zutun hat (in der Vergangenheit hat er mich extrem vereinnahmt und ich habe ewig nicht gemerkt, dass ich oft z.b. beim Sex dissoziiert habe) und es oft mir "in die Schuhe geschoben" wird bzw es so hingestellt wird, dass ich falsche Schlüsse aus den Motiven (Nähe, Sex) meines Mannes ziehe. Das stimmt wahrscheinlich auch zum Teil - andererseits hat er durchaus mittlerweile gesehen, dass es früher von seiner Seite doch zu extremen Klammern kam.
Ich habe jetzt länger darüber nachgedacht und wenn ich mir vorstelle, dass wir eine Sitzung bei meiner Therapeutin zu Zweit hätten, würde es wahrscheinlich ähnlich ablaufen . Sie wäre wahrscheinlich mir eher "zugewandt" (mir fällt jetzt kein treffenderes Wort ein), kennt mich besser, würde bestimmte Dinge nicht nachfragen (weil sie mich einfach kennen würde) - und ja, würde wahrscheinlich nicht objektiv sein können (weil sie meine Verzweiflung kennt, meinen "Kampf" das Näheproblem lösen zu können, meine Vergangenheit besser kennt als jeder andere).
Ich bin am überlegen, die Paartherapie deshalb abzubrechen. Ich bin mir einfach nicht sicher, ob eine nötige Objektivität überhaupt möglich ist?? (vielleicht können das Therapeuten? - ich könnte es nicht) Hat jemand ähnliches erlebt oder hat Input für mich (das hat mich schon so oft hier im Forum sehr viel weitergebracht ). Grundsätzlich war die Paartherpie bisher sicherlich sinnvoll. Wir können wesentlich besser miteinander reden und verstehen den anderen besser. Auch hab ich tendenziell ein schlechtes Gefühl zu dem Zeitpunkt die Therapie abzubrechen). Aber manchmal fühle ich mich in der Thearpie (jetzt mal überspitzt) wie 3 gegen 1 (weil der Mann ja auch im Einzeltherapieverlauf mit einbezogen ist - und ich grundsätzlich auch eher ein besseren Draht zu der Frau habe). Sory, dass es so lange geworden ist und danke fürs lesen.
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