Schuldgefühle um meinen Kater (16) zerfleischen mich!
Schuldgefühle um meinen Kater (16) zerfleischen mich!
Hallo,
Ich habe Angst durch den Verlust meines Katers (16)vor gut einer Woche in eine tiefe Depression zu rutschen.
In den 1,5 Wochen davor habe ich mir freigenommen, um mich ganz seiner Pflege widmen zu können. Ich habe schon zu dem Zeitpunkt kaum geschlafen, kaum gegessen und war nervlich bereits extrem an meinen Grenzen.
Ich habe ihn, mit Segen einer Tierärztin, sogar kurzfristig zwangsernährt. Eine konkrete Diagnose, die seinen plötzlich schlechten Zustand hätte erklären können, haben wir nie erhalten(mit Ausnahme einer blasenentzündung).
Er zog sich in den Tagen vor seiner Erlösung sehr zurück und ich habe um ehrlich zu sein geahnt, dass er das tut um zu sterben. Leider habe ich das verdrängt und gedacht, wenn er nur wieder alleine beginnt zu fressen, ist er über den berg und die zwangsmaßnahme war richtig.
Ich habe ihm immer nur sehr wenig Futter eingeflößt, er sollte sich ja nicht verschlucken. Trotzdem leistete er passiven Widerstand (für mehr war er schon zu schwach) und ich habe ihn einmal sogar angeschrien als er das Futter großräumig ausspuckte. Das alleine werde ich mir niemals verzeihen können! Aber ja, mir sind in dem Moment die Nerven durchgegangen. Diese Prozedur habe ich nur unter starkem eigenem, inneren Widerwillen überhaupt fertigbringen können.
Ich war lange überzeugt das so tun zu müssen...
Am Tag 5 der zwangsernährung bekam mein Kater aus dem nichts heraus schnappatmung. Wir sind sofort zum Tierarzt und die Ärztin war sich nach kurzer Untersuchung sicher, es sei das beste ihn zu erlösen.
Ich weiß nicht, irgendwie kam das dann doch alles sehr plötzlich für mich. Zuvor hatte ich mir geschworen, dass ich in dem Fall an seiner Seite bleiben würde. Als die Ärztin dann ein Fläschchen mit einem stechend blauen Mittel aus dem Schrank holte und es auf eine Spritze zog, habe ich komplett die Nerven verloren.
Ich fragte ob ich bitte draußen warten dürfe, bis es vorbei ist. Ich stürmte auf den Flur und bin dort dann mehr oder weniger zusammengebrochen. Nach gefühlten 2min kam die Ärztin dazu und sagte mir, er habe es geschafft.
Seitdem geht es mir hundeelend. Ich habe extreme schuldgefühle dem Tier gegenüber. Zu allererst darüber, dass ich im letzten Augenblick so feige war und ihn alleine mit der Ärztin ließ.
Ich konnte mich eigentlich gar nicht richtig verabschieden, wie ich erst jetzt, etwa eine Woche später, merke.
Dann macht mir auch die zwangsmaßnahme extrem zu schaffen im Nachhinein. Ich habe mich vorige Woche krankschreiben lassen und hatte nun viel Zeit mich über den sterbeprozess von Katzen kundig zu machen. Ich denke nun wirklich alles falsch gemacht zu haben, was man nur falsch machen kann!
Mein Kater war ein wichtiges Lebewesen (Person kann ich schlecht sagen) für mich und er fehlt mir so sehr! Ich habe ihn so unglaublich gern gehabt - offenbar zu sehr, so dass ich ihn erst so spät habe gehen lassen! Das ganze zog sich ziemlich genau 1,5 Wochen, ich schlief zuletzt jeden Abend auf einer isomatte neben ihm, damit ich mitbekäme, wenn etwas ist...
Seit dem Ereignis ist nichts mehr wie es einmal war. Ich trauere genau so, wie um einen Menschen. Das hatte ich nicht erwartet... Ich heule mehrmals täglich, zergehe mich in selbstvorwürfen, schlafe viel zu wenig oder viel zu viel und esse kaum. Ich habe zu nichts mehr Lust und wenn ich ehrlich bin, auch selbstmordgedanken sind dabei (die ich aber nicht ausführen werde!)
Wie kann ich nur mit diesen Gefühlen fertig werden? Erst hatte ich die Idee meine alte Therapeutin zu kontaktieren, doch sie hatte sich einmal recht unsensibel geäußert, als ich vom Tod der Katze meiner Mutter erzählte (ansonsten hatten wir ein sehr gutes Verhältnis zueinander).
Ich versuche mich abzulenken, finde aber einzig im Alkohol derzeit trotst. Jede kleine Aktivität kostet mich sehr viel Energie. Ich denke ich lasse mich noch mal krankschreiben morgen früh.
Vielleicht gibt es hier Menschen, die ähnliches erlebt haben und mit einen Rat geben können.
LG robocat
Ich habe Angst durch den Verlust meines Katers (16)vor gut einer Woche in eine tiefe Depression zu rutschen.
In den 1,5 Wochen davor habe ich mir freigenommen, um mich ganz seiner Pflege widmen zu können. Ich habe schon zu dem Zeitpunkt kaum geschlafen, kaum gegessen und war nervlich bereits extrem an meinen Grenzen.
Ich habe ihn, mit Segen einer Tierärztin, sogar kurzfristig zwangsernährt. Eine konkrete Diagnose, die seinen plötzlich schlechten Zustand hätte erklären können, haben wir nie erhalten(mit Ausnahme einer blasenentzündung).
Er zog sich in den Tagen vor seiner Erlösung sehr zurück und ich habe um ehrlich zu sein geahnt, dass er das tut um zu sterben. Leider habe ich das verdrängt und gedacht, wenn er nur wieder alleine beginnt zu fressen, ist er über den berg und die zwangsmaßnahme war richtig.
Ich habe ihm immer nur sehr wenig Futter eingeflößt, er sollte sich ja nicht verschlucken. Trotzdem leistete er passiven Widerstand (für mehr war er schon zu schwach) und ich habe ihn einmal sogar angeschrien als er das Futter großräumig ausspuckte. Das alleine werde ich mir niemals verzeihen können! Aber ja, mir sind in dem Moment die Nerven durchgegangen. Diese Prozedur habe ich nur unter starkem eigenem, inneren Widerwillen überhaupt fertigbringen können.
Ich war lange überzeugt das so tun zu müssen...
Am Tag 5 der zwangsernährung bekam mein Kater aus dem nichts heraus schnappatmung. Wir sind sofort zum Tierarzt und die Ärztin war sich nach kurzer Untersuchung sicher, es sei das beste ihn zu erlösen.
Ich weiß nicht, irgendwie kam das dann doch alles sehr plötzlich für mich. Zuvor hatte ich mir geschworen, dass ich in dem Fall an seiner Seite bleiben würde. Als die Ärztin dann ein Fläschchen mit einem stechend blauen Mittel aus dem Schrank holte und es auf eine Spritze zog, habe ich komplett die Nerven verloren.
Ich fragte ob ich bitte draußen warten dürfe, bis es vorbei ist. Ich stürmte auf den Flur und bin dort dann mehr oder weniger zusammengebrochen. Nach gefühlten 2min kam die Ärztin dazu und sagte mir, er habe es geschafft.
Seitdem geht es mir hundeelend. Ich habe extreme schuldgefühle dem Tier gegenüber. Zu allererst darüber, dass ich im letzten Augenblick so feige war und ihn alleine mit der Ärztin ließ.
Ich konnte mich eigentlich gar nicht richtig verabschieden, wie ich erst jetzt, etwa eine Woche später, merke.
Dann macht mir auch die zwangsmaßnahme extrem zu schaffen im Nachhinein. Ich habe mich vorige Woche krankschreiben lassen und hatte nun viel Zeit mich über den sterbeprozess von Katzen kundig zu machen. Ich denke nun wirklich alles falsch gemacht zu haben, was man nur falsch machen kann!
Mein Kater war ein wichtiges Lebewesen (Person kann ich schlecht sagen) für mich und er fehlt mir so sehr! Ich habe ihn so unglaublich gern gehabt - offenbar zu sehr, so dass ich ihn erst so spät habe gehen lassen! Das ganze zog sich ziemlich genau 1,5 Wochen, ich schlief zuletzt jeden Abend auf einer isomatte neben ihm, damit ich mitbekäme, wenn etwas ist...
Seit dem Ereignis ist nichts mehr wie es einmal war. Ich trauere genau so, wie um einen Menschen. Das hatte ich nicht erwartet... Ich heule mehrmals täglich, zergehe mich in selbstvorwürfen, schlafe viel zu wenig oder viel zu viel und esse kaum. Ich habe zu nichts mehr Lust und wenn ich ehrlich bin, auch selbstmordgedanken sind dabei (die ich aber nicht ausführen werde!)
Wie kann ich nur mit diesen Gefühlen fertig werden? Erst hatte ich die Idee meine alte Therapeutin zu kontaktieren, doch sie hatte sich einmal recht unsensibel geäußert, als ich vom Tod der Katze meiner Mutter erzählte (ansonsten hatten wir ein sehr gutes Verhältnis zueinander).
Ich versuche mich abzulenken, finde aber einzig im Alkohol derzeit trotst. Jede kleine Aktivität kostet mich sehr viel Energie. Ich denke ich lasse mich noch mal krankschreiben morgen früh.
Vielleicht gibt es hier Menschen, die ähnliches erlebt haben und mit einen Rat geben können.
LG robocat
- Werbung
Hallo Robocat,
zunächst mal finde ich es wichtig, dass du dich mit der ganzen Sache auseinander setzt. Es nimmt dich sehr mit und deine Sorgen im Alkohol zu ertränken ist ja natürlich keine Lösung. Ich kann deine Schuldgefühle ihm unnötig Leid zugemutet zu haben sehr gut nachvollziehen. Ich finde es jedoch auch wichtig, dass du jetzt nicht darin versinkst. Davon hat dein Kater leider auch nichts.
Vielleicht könntest du versuchen deine Trauer und deine Schuld in etwas positivere Bahnen zu lenken. Zum Beispiel dich im Tierheim um Katzen kümmern oder ähnliches?
So wie du es beschreibst, war diese Zwangsernährung wolmöglich unnötig, aber ich glaube auch nicht, dass du wirklich etwas schlimmes getan hast. Den Eindruck ihn beim Arzt alleine gelassen zu haben, hast vermutlich auch nur du und nicht er, denke ich. Es wäre schade wenn darüber jetzt dein Leben irgendeine dauerhaft negative Wendung nehmen würde. Damit ist keiner Katze der Welt geholfen.
zunächst mal finde ich es wichtig, dass du dich mit der ganzen Sache auseinander setzt. Es nimmt dich sehr mit und deine Sorgen im Alkohol zu ertränken ist ja natürlich keine Lösung. Ich kann deine Schuldgefühle ihm unnötig Leid zugemutet zu haben sehr gut nachvollziehen. Ich finde es jedoch auch wichtig, dass du jetzt nicht darin versinkst. Davon hat dein Kater leider auch nichts.
Vielleicht könntest du versuchen deine Trauer und deine Schuld in etwas positivere Bahnen zu lenken. Zum Beispiel dich im Tierheim um Katzen kümmern oder ähnliches?
So wie du es beschreibst, war diese Zwangsernährung wolmöglich unnötig, aber ich glaube auch nicht, dass du wirklich etwas schlimmes getan hast. Den Eindruck ihn beim Arzt alleine gelassen zu haben, hast vermutlich auch nur du und nicht er, denke ich. Es wäre schade wenn darüber jetzt dein Leben irgendeine dauerhaft negative Wendung nehmen würde. Damit ist keiner Katze der Welt geholfen.
in war there is poetry, in death release
Ich musste vor einer Weile einen meiner Sittiche einschläfern lassen (Tumor)... und für meinen Teil hätte wohl damit gehadert, egal wie ich es gemacht hätte. Hätte ich noch etwas zugewartet, wäre fraglich gewesen, ob er den Tag noch überlebt (ihm ging es zusehends elend)... und ich dachte daher, dass ich es ihm schuldig bin, ihn nicht unnötig lange leiden zu lassen (er wurde auch scho von den anderen attackiert). Hätte ich noch gewartet, hätte ich damit gehadert, ihn leiden zu lassen. So dachte ich dann, ob es nicht doch noch eine Möglichkeit gegeben hätte und er sich vielleicht nochmals erholt hätte (und haderte mit der Entscheidung). Wäre ich aus dem Raum gegangen, hätte ich ähnlich Gefühle gehabt wie du. Ich blieb im Raum und bekomme nun das Bild von der Spritze nicht mehr aus dem Kopf (das sich alles andere als gut anfühlt), obwohl ich mich kurz wegdrehte, aber nicht lange genug. Es ist immer schwer, ein Tier gehen zu lassen... und ich weiß nicht, ob es hier ein richtig oder falsch geben kann. Es ist einfach eine schwere Entscheidung.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Hallo RoboCat, es tut mir sehr leid für Dich und Deinen Kater. Du scheinst von der Situation völlig überfordert gewesen zu sein.
Was Deine Schuldgefühle betrifft und welche Themen durch den Tod Deines Katers vielleicht noch hochkommen gerade, da wäre eine gute therapeutische/ psychologische Begleitung oder Intervention vielleicht hilfreich.
Dass Du trauerst und es Dir schlecht geht gerade, ist allerdings "normal" und Du solltest Dir da auch Zeit geben. Nur Du kannst einschätzen, ob Du den Boden verlierst und ohne Hilfe den Schmerz und die Trauer nicht verarbeiten kannst oder gar in eine Depression rutschst.
Es gibt aber noch eine zweite Ebene, die betrifft die Beziehung zu Deinem Kater und dessen Sterbeprozess. Ich habe mich damit, als meine Hündin starb, intensiv befasst und möchte Dir folgendes Buch und auch seine Autorinnen ans Herz legen:
Sabine Arndt, Petra Kriegel: Wenn Tiere ihren Körper verlassen.
Sabine Arndt https://sabine-arndt.de/ wäre für mich die erste Adresse in Deiner Situation.
Alles Liebe für Dich!
Was Deine Schuldgefühle betrifft und welche Themen durch den Tod Deines Katers vielleicht noch hochkommen gerade, da wäre eine gute therapeutische/ psychologische Begleitung oder Intervention vielleicht hilfreich.
Dass Du trauerst und es Dir schlecht geht gerade, ist allerdings "normal" und Du solltest Dir da auch Zeit geben. Nur Du kannst einschätzen, ob Du den Boden verlierst und ohne Hilfe den Schmerz und die Trauer nicht verarbeiten kannst oder gar in eine Depression rutschst.
Es gibt aber noch eine zweite Ebene, die betrifft die Beziehung zu Deinem Kater und dessen Sterbeprozess. Ich habe mich damit, als meine Hündin starb, intensiv befasst und möchte Dir folgendes Buch und auch seine Autorinnen ans Herz legen:
Sabine Arndt, Petra Kriegel: Wenn Tiere ihren Körper verlassen.
Sabine Arndt https://sabine-arndt.de/ wäre für mich die erste Adresse in Deiner Situation.
Alles Liebe für Dich!
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 31
- Beiträge: 5056
Hey RoboCat, ich kann deine tiefe Trauer total nachvollziehen. So ging es mir auch und so würde und wird es mir auch gehen, wenn eine der Miezen meiner Mama oder gar meine Mieze hier sterben würde. Das ist für mich unvorstellbar, die liebe ich genauso, wie ich meine Lieben liebe. Als mein kleiner Kater vor 5 Jahren überfahren wurde, wurde ich sogar psychotisch, weil mich das so mitnahm.
Ich kann dir nur sagen: nimm dir die Zeit zu trauern, die du brauchst. Es wird immer weh tun, aber es wird irgendwann besser. Aber jetzt tut es halt furchtbar weh.
Naja, und zerfleisch dich nicht. Ich finde es gut, dass du deinen Kater nicht zu sehr zum Essen gedrängt hast. Mein erster Kater war auch längere Zeit krank und wir wussten nicht was los ist. Er starb dann spontan an einer Lungenembolie während er unter Betäubung untersucht wurde. Grund für das alles war wohl ein NIerenversagen, was zu spät erkannt wurde. Rote Katzen zum Beispiel leiden öfter unter sowas. Weiß ja nicht, welche Farbe deiner hatte.
Wie auch immer...dein Kater wirft es dir bestimmt nicht vor.
Wenn es ganz schlimm ist mit der Trauer, dann würde ich therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen.
Ich kann dir nur sagen: nimm dir die Zeit zu trauern, die du brauchst. Es wird immer weh tun, aber es wird irgendwann besser. Aber jetzt tut es halt furchtbar weh.
Naja, und zerfleisch dich nicht. Ich finde es gut, dass du deinen Kater nicht zu sehr zum Essen gedrängt hast. Mein erster Kater war auch längere Zeit krank und wir wussten nicht was los ist. Er starb dann spontan an einer Lungenembolie während er unter Betäubung untersucht wurde. Grund für das alles war wohl ein NIerenversagen, was zu spät erkannt wurde. Rote Katzen zum Beispiel leiden öfter unter sowas. Weiß ja nicht, welche Farbe deiner hatte.
Wie auch immer...dein Kater wirft es dir bestimmt nicht vor.
Wenn es ganz schlimm ist mit der Trauer, dann würde ich therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
-
- Forums-Gruftie
- , 57
- Beiträge: 645
Auch von mir herzliches Beileid. Der Verlust eines Vierbeiners ist schlimm. Ähnlich meinen Vorschreibern denke ich aber auch: egal was du gemacht hast/hättest, es wäre immer das "gefühlt falsche" gewesen. Sicher Zwangsernährung ist nicht schön, aber ohne würdest du dich vielleicht fragen, ob ers mit geschafft hätte. Das ist das Gemeine am Tod: es gibt kein Patentrezept für den Umgang mit seiner Endgültigkeit.
Ich weiß nicht ob dir das was hilft, aber du könntest ihm einen Brief schreiben, um Abschied von ihm zu nehmen. Diesen dann anzünden und ihm in den Himmel schicken.
Alles Gute, fühl dich (wenn du willst) gedrückt
Ich weiß nicht ob dir das was hilft, aber du könntest ihm einen Brief schreiben, um Abschied von ihm zu nehmen. Diesen dann anzünden und ihm in den Himmel schicken.
Alles Gute, fühl dich (wenn du willst) gedrückt
Kopf hoch... Sonst kannst du die Sterne nicht sehen
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 51
- Beiträge: 1435
Robocat, wenn wir ein Tier haben, dann gehört es dazu, die Entscheidung treffen zu müssen, wann das Tier nur noch leidet und wann es besser ist es zu erlösen. Da wir aber alle keine Propheten sind, können wir natürlich nie mit letzter Gewissheit sagen, wann der Punkt gekommen ist, unser Tier gehen zu lassen.
Das einzige was wir tun können, ist, uns informieren, die verschiedenen Möglichkeiten sorgfältig gegeneinander abzuwägen und dann nach bestem Wissen und Gewissen zu entscheiden und zu handeln. Wenn wir das getan haben, brauchen wir auch keine Schuldgefühle haben. Es macht keinen Sinn, sich für etwas schuldig zu fühlen, was man nicht überblicken oder beeinflussen kann.Die Zwangsernährung war nach deinem Wissensstand zu dem Zeitpunkt, das Beste, was du für ihn tun konntest. Deshalb gibt es da auch keinen Grund, dich schuldig zu fühlen.
Dass du es nicht ausgehalten hast, dabei zu sein, als er einschlief, hast du dir nicht ausgesucht. Wir müssen alle in unserem Leben lernen, unsere Grenzen zu respektieren und damit umgehen lernen. Du hast das, was dir möglich war, für ihn getan, mehr ging halt nicht. Ob er diese letzten 2 min. wirklich noch bewusst mitbekommen hat, weiß auch keiner. Aber selbst wenn: für Katzen ist es etwas völlig normales, sich zum Sterben zurückzuziehen. Es gehört auch zu unserer Verantwortung gegenüber unseren Tieren, unsere Tiere Tiere sein zu lassen und sie nicht zu sehr zu vermenschlichen. Und letzten Endes, was zählt mehr: die letzten 2 min. die du nicht bei ihm sein konntest, oder die 16 Jahre davor, wo du ihm ein schönes Leben ermöglichen konntest? Ich bin sicher dein Kater hätte gewusst, was er geantwortet haben würde, wenn er das gekonnt hätte.
Solltest du dauerhaft Probleme haben, deine Schuldgefühle loszulassen, dann würde ich dir auch das empfehlen, was man als "tätige Reue" bezeichnet, versuche die "Schuld" die du meinst, bei deinem Kater auf dich geladen zu haben, an anderen Tieren wieder gut zu machen, z.B. wie vorgeschlagen im Tierheim zu helfen o.ä., das hilft wirklich.
Das einzige was wir tun können, ist, uns informieren, die verschiedenen Möglichkeiten sorgfältig gegeneinander abzuwägen und dann nach bestem Wissen und Gewissen zu entscheiden und zu handeln. Wenn wir das getan haben, brauchen wir auch keine Schuldgefühle haben. Es macht keinen Sinn, sich für etwas schuldig zu fühlen, was man nicht überblicken oder beeinflussen kann.Die Zwangsernährung war nach deinem Wissensstand zu dem Zeitpunkt, das Beste, was du für ihn tun konntest. Deshalb gibt es da auch keinen Grund, dich schuldig zu fühlen.
Dass du es nicht ausgehalten hast, dabei zu sein, als er einschlief, hast du dir nicht ausgesucht. Wir müssen alle in unserem Leben lernen, unsere Grenzen zu respektieren und damit umgehen lernen. Du hast das, was dir möglich war, für ihn getan, mehr ging halt nicht. Ob er diese letzten 2 min. wirklich noch bewusst mitbekommen hat, weiß auch keiner. Aber selbst wenn: für Katzen ist es etwas völlig normales, sich zum Sterben zurückzuziehen. Es gehört auch zu unserer Verantwortung gegenüber unseren Tieren, unsere Tiere Tiere sein zu lassen und sie nicht zu sehr zu vermenschlichen. Und letzten Endes, was zählt mehr: die letzten 2 min. die du nicht bei ihm sein konntest, oder die 16 Jahre davor, wo du ihm ein schönes Leben ermöglichen konntest? Ich bin sicher dein Kater hätte gewusst, was er geantwortet haben würde, wenn er das gekonnt hätte.
Solltest du dauerhaft Probleme haben, deine Schuldgefühle loszulassen, dann würde ich dir auch das empfehlen, was man als "tätige Reue" bezeichnet, versuche die "Schuld" die du meinst, bei deinem Kater auf dich geladen zu haben, an anderen Tieren wieder gut zu machen, z.B. wie vorgeschlagen im Tierheim zu helfen o.ä., das hilft wirklich.
It is better to have tried in vain, than never tried at all...
Ich bedanke mich ganz herzlich für euren Zuspruch und eure mitfühlenden Worte!
Gerade liege ich wieder wach und mache mir tausend Gedanken... Den Kater hatte ich übrigens erst vor 6 Jahren übernommen, wir verbrachten also nicht ganz so viel Zeit miteinander. Trotzdem ist es krass, wie sehr er mir ans Herz gewachsen ist! Wir waren fast rund um die Uhr zusammen, bis auf das vergangene halbe Jahr. Da wurde mir leider die Wohnung gekündigt, doch meine Mutter war gerne bereit ihn bei sich aufzunehmen. Die beiden hatten sich recht schnell angefreundet und er hatte noch mal einen schönen Sommer in ihrem Garten. Ich habe ihn dort auch regelmäßig 2-3 Tage am Stück besucht. Er sollte nicht denken, dass ich ihn nur abgeschoben habe. Er hat sich eigentlich auch jedes Mal darüber gefreut, meine ich, obwohl Katzen nachtragend sein sollen. Das tröstet mich etwas.
Sein "Problem" war, daß es nahezu unmöglich war ihn vom Tierarzt untersuchen zu lassen. Ich hatte es vor zwei Jahren 2x versucht, mit dem Ergebnis, dass ich wieder weggeschickt worden bin "den können wir so leider nicht behandeln", hieß es. Ich fand dann eine Tierärztin, deren Geschäft es war schwierige Katzen zuhause zu behandeln. Die Frau war wirklich ein Traum von Tierärztin! Schon damals hatte er Magenprobleme, um weiter nach Ursachen forschen zu können hätte man ihn allerdings in einer richtigen Praxis in vollnarkose legen müssen. Für ältere Katzen nicht ganz ungefährlich und weil er sich auch so wieder fing, lehnte ich das ab. Vielleicht war das ein Fehler.
Am Wohnort meiner Mutter fand ich dann keinen Tierarzt der zu Hausbesuchen bereit gewesen wäre. Ihm ging es aber sehbar schlecht, er fraß nicht und wirkte sehr schlapp. Hatte es dann doch fertiggebracht ihn einzupacken und einen niedergelassenen Arzt aufzusuchen. Einen Befund erhielt ich trotz Blutuntersuchung unter vollnarkose auch hier nicht.
Ich hätte vielleicht darauf bestehen sollen, dass ein Ultraschall gemacht wird und man ihn auch röngt. Wieso sie das nicht von sich aus getan haben, wo er dort schon mal narkotisiert lag, ist mir schleierhaft. Aber ja, was hätte es gebracht... Nachdem das Ergebnis der Blutuntersuchung ohne Befund blieb stand eh die Vermutung im Raum, er brüte etwas böses aus...
@spirit cologne
"Aber selbst wenn: für Katzen ist es etwas völlig normales, sich zum Sterben zurückzuziehen. Es gehört auch zu unserer Verantwortung gegenüber unseren Tieren, unsere Tiere Tiere sein zu lassen und sie nicht zu sehr zu vermenschlichen."
Das ist leider ein Aspekt, der mir große schuldgefühle im Nachhinein bereitet. Denn wenn ich ehrlich bin habe ich intuitiv geahnt, dass er sterben würde und es auch wollte. Ich habe ihn nicht gelassen, weil ich mich so sehr an die Vorstellung klammerte, dass er nur eine Blasenentzündung habe und alles wieder gut werden würde. Die Zeichen die er mir gab habe ich verdrängt... Letztlich denke ich, dass mir auch diese Tierärztin vielleicht nur erzählt hat, was ich hören wollte.
Ich hatte mich zum Beispiel telefonisch bei ihr erkundigt, ob ich ihn zwangsfüttern dürfte und auch, wie lange das ethisch vertretbar ist. Sie gab die Auskunft, dass eine Woche schon ok sei. Danach müsse man schauen, ob eine Erlösung angezeigt sei. Daran habe ich mich dann irgendwie sehr festgeklammert, trotz meines intuitiven Gefühls...
Zwei Tage danach war ich noch mal persönlich in der Praxis, um mir ein Mittel zum abführen zu besorgen. Mein Kater war seit drei Tagen nicht auf dem Klo, ich dachte dass er das dringend sollte, da ich ihn ja schließlich fütterte. Das bekam ich auch ohne weiteres mit nach Hause. Die Sprechstundenhilfen kannten mich da schon etwas, auch sie bekräftigten mich so weiterzumachen, es seien ja erst 3 oder 4 Tage. Und eigentlich hätte er doch nichts.
Einzig die Ärztin die ihn schließlich in ihrem Notdienst dann erlösen musste sag das ein bisschen anders. Dass da gar nichts sei, könne man anhand der Werte nicht sagen. Dieser oder jener Wert sei schon erhöht. Zu mehr ließ sie sich nicht ein, ich habe aber genau gemerkt, dass sie ihre Kollegen schützen wollte (trotz Notdienst war es jedes Mal die gleiche Praxis - ist ein riesiges Ding, wo 6-8 Ärzte arbeiten). Die fand auch den Knubbel, den er seit einiger Zeit am Rücken hatte, plötzlich bemerkenswert - die andere Tierärztin meinte, das sei nur ein Rückstand von einer Spritze...
Gerade liege ich wieder wach und mache mir tausend Gedanken... Den Kater hatte ich übrigens erst vor 6 Jahren übernommen, wir verbrachten also nicht ganz so viel Zeit miteinander. Trotzdem ist es krass, wie sehr er mir ans Herz gewachsen ist! Wir waren fast rund um die Uhr zusammen, bis auf das vergangene halbe Jahr. Da wurde mir leider die Wohnung gekündigt, doch meine Mutter war gerne bereit ihn bei sich aufzunehmen. Die beiden hatten sich recht schnell angefreundet und er hatte noch mal einen schönen Sommer in ihrem Garten. Ich habe ihn dort auch regelmäßig 2-3 Tage am Stück besucht. Er sollte nicht denken, dass ich ihn nur abgeschoben habe. Er hat sich eigentlich auch jedes Mal darüber gefreut, meine ich, obwohl Katzen nachtragend sein sollen. Das tröstet mich etwas.
Sein "Problem" war, daß es nahezu unmöglich war ihn vom Tierarzt untersuchen zu lassen. Ich hatte es vor zwei Jahren 2x versucht, mit dem Ergebnis, dass ich wieder weggeschickt worden bin "den können wir so leider nicht behandeln", hieß es. Ich fand dann eine Tierärztin, deren Geschäft es war schwierige Katzen zuhause zu behandeln. Die Frau war wirklich ein Traum von Tierärztin! Schon damals hatte er Magenprobleme, um weiter nach Ursachen forschen zu können hätte man ihn allerdings in einer richtigen Praxis in vollnarkose legen müssen. Für ältere Katzen nicht ganz ungefährlich und weil er sich auch so wieder fing, lehnte ich das ab. Vielleicht war das ein Fehler.
Am Wohnort meiner Mutter fand ich dann keinen Tierarzt der zu Hausbesuchen bereit gewesen wäre. Ihm ging es aber sehbar schlecht, er fraß nicht und wirkte sehr schlapp. Hatte es dann doch fertiggebracht ihn einzupacken und einen niedergelassenen Arzt aufzusuchen. Einen Befund erhielt ich trotz Blutuntersuchung unter vollnarkose auch hier nicht.
Ich hätte vielleicht darauf bestehen sollen, dass ein Ultraschall gemacht wird und man ihn auch röngt. Wieso sie das nicht von sich aus getan haben, wo er dort schon mal narkotisiert lag, ist mir schleierhaft. Aber ja, was hätte es gebracht... Nachdem das Ergebnis der Blutuntersuchung ohne Befund blieb stand eh die Vermutung im Raum, er brüte etwas böses aus...
@spirit cologne
"Aber selbst wenn: für Katzen ist es etwas völlig normales, sich zum Sterben zurückzuziehen. Es gehört auch zu unserer Verantwortung gegenüber unseren Tieren, unsere Tiere Tiere sein zu lassen und sie nicht zu sehr zu vermenschlichen."
Das ist leider ein Aspekt, der mir große schuldgefühle im Nachhinein bereitet. Denn wenn ich ehrlich bin habe ich intuitiv geahnt, dass er sterben würde und es auch wollte. Ich habe ihn nicht gelassen, weil ich mich so sehr an die Vorstellung klammerte, dass er nur eine Blasenentzündung habe und alles wieder gut werden würde. Die Zeichen die er mir gab habe ich verdrängt... Letztlich denke ich, dass mir auch diese Tierärztin vielleicht nur erzählt hat, was ich hören wollte.
Ich hatte mich zum Beispiel telefonisch bei ihr erkundigt, ob ich ihn zwangsfüttern dürfte und auch, wie lange das ethisch vertretbar ist. Sie gab die Auskunft, dass eine Woche schon ok sei. Danach müsse man schauen, ob eine Erlösung angezeigt sei. Daran habe ich mich dann irgendwie sehr festgeklammert, trotz meines intuitiven Gefühls...
Zwei Tage danach war ich noch mal persönlich in der Praxis, um mir ein Mittel zum abführen zu besorgen. Mein Kater war seit drei Tagen nicht auf dem Klo, ich dachte dass er das dringend sollte, da ich ihn ja schließlich fütterte. Das bekam ich auch ohne weiteres mit nach Hause. Die Sprechstundenhilfen kannten mich da schon etwas, auch sie bekräftigten mich so weiterzumachen, es seien ja erst 3 oder 4 Tage. Und eigentlich hätte er doch nichts.
Einzig die Ärztin die ihn schließlich in ihrem Notdienst dann erlösen musste sag das ein bisschen anders. Dass da gar nichts sei, könne man anhand der Werte nicht sagen. Dieser oder jener Wert sei schon erhöht. Zu mehr ließ sie sich nicht ein, ich habe aber genau gemerkt, dass sie ihre Kollegen schützen wollte (trotz Notdienst war es jedes Mal die gleiche Praxis - ist ein riesiges Ding, wo 6-8 Ärzte arbeiten). Die fand auch den Knubbel, den er seit einiger Zeit am Rücken hatte, plötzlich bemerkenswert - die andere Tierärztin meinte, das sei nur ein Rückstand von einer Spritze...
Ich weiß zwar, dass man in seiner Trauer versucht schuldige zu finden, doch mit ein bisschen Abstand denke ich, dass ich vielleicht gar nicht richtig aufgeklärt wurde und man im Gegenteil noch Profit aus dem wie auch immer erkrankten Tier geschlagen hat. Ich habe sogar noch diverse diätische futtersorten dort gekauft, von denen keiner wusste, wozu die gut sein sollen. Die habe ich dann auch für die zwangsernährung benutzt, im Nachhinein habe ich gelesen, dass die meisten Katzen die gar nicht gerne fressen. Auch das noch...
Wie auch immer, ich merke, dass ich an der ganzen Sache noch sehr lange zu knapsen haben werde. Eines steht für mich fest: sollte ich mir eines Tages wieder Katzen zulegen, wovon ich ausgehe, bin ich ein bisschen schlauer. Leider hilft das meinem Kater nun auch nicht mehr.
Wie auch immer, ich merke, dass ich an der ganzen Sache noch sehr lange zu knapsen haben werde. Eines steht für mich fest: sollte ich mir eines Tages wieder Katzen zulegen, wovon ich ausgehe, bin ich ein bisschen schlauer. Leider hilft das meinem Kater nun auch nicht mehr.
"Solltest du dauerhaft Probleme haben, deine Schuldgefühle loszulassen, dann würde ich dir auch das empfehlen, was man als "tätige Reue" bezeichnet, versuche die "Schuld" die du meinst, bei deinem Kater auf dich geladen zu haben, an anderen Tieren wieder gut zu machen, z.B. wie vorgeschlagen im Tierheim zu helfen o.ä., das hilft wirklich."
Das ist eine sehr gute Idee! Vielen Dank!
Das ist eine sehr gute Idee! Vielen Dank!
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 2246
Vllt würde Dir ein Abschiedsritual im Nachhinein helfen, evt. in dem Du die Katze um Verzeihung bitten kannst?
Keine Ahnung ob das jetzt völlig daneben ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass das vllt ein wenig Druck nimmt.
Keine Ahnung ob das jetzt völlig daneben ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass das vllt ein wenig Druck nimmt.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 40
- Beiträge: 2125
die idee ist super, du könntest einen brief schreiben, ein bild dazulegen und in einem Schiffchen auf einem fluß abschicken. Das hilft und befreit. Für mich ließt sich dein Kummer sehr akut und klar du vermenschlichst das Tier und auch das nicht gehen lassen können ist nur allzu menschlich.
..:..
Hi pianolullaby,Pianolullaby hat geschrieben: ↑Mo., 14.10.2019, 00:39 Vllt würde Dir ein Abschiedsritual im Nachhinein helfen, evt. in dem Du die Katze um Verzeihung bitten kannst?
Keine Ahnung ob das jetzt völlig daneben ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass das vllt ein wenig Druck nimmt.
Ich bin mir nicht sicher, ob mir so was helfen würde. Andererseits habe ich mich schon viele Male verzweifelt bei ihm entschuldigt, als ich mir Bilder von ihm ansah.
Ja klar, ich vermenschliche das Tier auf eine gewisse Art, das kann ich nicht verleugnen. Ich mag Tiere denke ich lieber als (die meisten) Menschen und ernähre mich zB seit vielen Jahren nahezu ausschließlich vegan, vegetarisch schon seit meiner frühen Kindheit.
Ich bin auch überzeugt, dass Tiere und insbesondere Hunde und Katzen Gefühle haben - andere werden es auch haben, doch da ich nie so eng mit ihnen zusammen lebte, kann ich das nicht sicher sagen. Gerade Katzen stehen meiner Meinung nach auch mit dem jenseits in Verbindung und sind zu metaphysischen Empfindungen fähig. Daran glauben die Menschen seit Alters her und ich tue es auch.
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 11 Antworten
- 2914 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von schuld
-
- 12 Antworten
- 2611 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von DieTraurige77
-
- 3 Antworten
- 2123 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Enot
-
- 16 Antworten
- 1969 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Xanny
-
- 1 Antworten
- 1349 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von doppelseele