Probleme mit Angstzuständen nach Alkoholkonsum

[DreamWarriors]

Hallo,
Ich hoffe, dass das hier das richtige Forum für dieses Anliegen ist (wenn nicht tut es mir leid :/).
Ich habe ein großes Problem mit meinem eigenen Alkoholkonsum, nicht weil ich zu viel, oder zu oft trinke, sondern weil ich direkt am Morgen danach eine Panikattacke bekomme. Jetzt stelle ich mir die Frage, ob das mit meinen diagnostizierten Depressionen zu tun hat, oder mit der Erfahrung die ich durch meine Mutter gemacht habe.
Ich hatte schon früher Depressionen, aber keine Angstzustände nach dem Verzehr von Alkohol. Diese entwickelten sich erst, nachdem ich einmal meine Mutter sturz betrunken aus einer Kneipe holen musste, wobei sie sich, weil sie hinfiehl, zwei Rippen brach und ausserdem ein blaues Auge davon trug. Wohl bemerkt, das war ein einmaliger Ausrutscher ihrerseits, sonst trinkt sie nie so viel. Aber seitdem Kämpfe ich mit Angst vor Kontrollverlust bei mir und bei Anderen (vor allem meiner Mutter).
Interessanterweise kann ich mit betrunkenen Menschen überhaupt nichts anfangen und fürchte sie, solange ich nüchtern bin. Wenn ich selbst trinke, habe ich damit kaum mehr ein Problem, aber das zieht dann immer die Panikattacken am Morgen danach mit sich, egal ob 2 Bier oder 10. Dies macht vorstellbarer Weise jedes soziale Treffen recht kompliziert und unattraktiv.
Meine Frage also: Was könnte ich tun gegen meine Angst und gibt es Leute mit vergleichbaren Erfahrungen? Wie kommt ihr mit sowas klar?

Ich hoffe, dass ich nicht zu viele Rechtschreibfehler begangen habe und bedanke mich herzlich für das Durchlesen und mögliche Antworten!

Ansonsten noch einen schönen Abend!:)

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[spirit-cologne]

Du sagst du hast oder hattest Depressionen - nimmst du Medikamente? Wenn ja solltest du sowieso keinen Alkohol trinken.

Warum ist das denn so ein Problem, auf Alkohol zu verzichten, wenn er dir nicht bekommt bzw. du Panikattacken kriegst? Was meinst du damit dass der Verzicht auf Alkohol "jedes Treffen recht kompliziert und unattraktiv" macht? Was ist denn daran kompliziert? Ich selbst trinken so gut wie gar keinen Alkohol, nicht weil ich irgendein Problem damit habe, sondern weil ich ihn einfach nicht besonders mag. Ich finde das überhaupt nicht kompliziert, wenn mir jemand Alkohol anbietet, sage ich einfach nein und gut ist's. Ganz davon abgesehen gibt es mehr Leute, als du vielleicht denkst, die bei einem sozialen Treffen nichts trinken. Aus den unterschiedlichsten Gründen, weil sie trockene Alkoholiker sind, weil sie Alkohol nicht gut vertragen, ihn nicht mögen, noch Autofahren müssen usw..

Ganz ehrlich, auf eine Feier, wo alle besoffen sind und wo man die anderen nüchtern nicht erträgt, würde ich freiwillig verzichten. Wenn es nicht so ist, finden sich immer auch andere Menschen, die nicht oder nur wenig trinken. Ich finde "Gruppendruck" den denkbar schlechtesten Grund überhaupt, um Alkohol zu trinken. Verzichte einfach auf Alkohol und steh auch dazu, dann ist das auch überhaupt nicht kompliziert.

[Sinarellas]

Klingt für mich, als hättest du panische Angst davor zu werden wie deine Mutter (im allgemeinen oder in der Suff-Situation)?
Du könntest auch mal ein paar Wochen ohne Alkohol leben und wenn dann nur ein leichtes Radler folglich testen?
Oder versuch doch mal alkoholfreies Bier zu trinken, ist es dann am nächsten Morgen genauso? Erstmal musst du rausfinden, was überhaupt der Trigger für die Panikattacke ist. Was ist am Morgen dannch, was passiert genau, was davor währenddessen und was dannach? Schreibe dir das alles mal auf.
Man kann problemlos ohne Alkohol sich mit Menschen treffen und bei blöden Fragen kann man sagen ich nehme ein Medikament was sich damit nicht vetrtägt oder dass du einfach weniger Alkohol wegen der Gesundheit zu dir nehmen willst.
Dein Körper sendet dir aufjedenfall eine Warnung, was du draus machst ist natürlich -dein Bier -

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