Stammzellen- und Blutspende

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Anna-Luisa
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Stammzellen- und Blutspende

Beitrag Mo., 04.02.2019, 09:30

Geht ihr Blut spenden?
Würdet ihr auch Stammzellen bzw. Knochenmark spenden?

Zur Blutspende ging ich sogar auch aus eigennützigen Gründen. Damit meine ich nicht den Imbiss anschließend, sondern dass ich mich anschließend meist "erfrischt" fühle.

Bei der DKMS habe ich mich registrieren lassen, als eine Freundin von mir erkrankte, und für sie ein Spender gesucht wurde. Glücklicherweise war die Transplantation letztlich doch nicht erforderlich.

Ich wurde angeschrieben, meine Gewebemerkmale würden mit einem Patienten soweit übereinstimmen - ich möge bitte rasch zum Arzt gehen, zwecks Feintypisierung. Leider stimmten meine weiteren Gewebemerkmale nicht mit dem Patienten überein....
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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shesmovedon
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Beitrag Mo., 04.02.2019, 09:56

Ich darf nicht, ich würde sehr gerne gehen und helfen.

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Nico
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Beitrag Mo., 04.02.2019, 10:21

Ich war rund 50x Blut spenden und hab mich in der Stammzellendatenbank registrieren lassen.
Hat aber nie eine entsprechende Übereinstimmung gegeben und jetzt bin ich eh schon zu alt glaube ich.
Ich hätte sofort gespendet wenn es gebraucht worden wäre.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)


Waldschratin
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Beitrag Mo., 04.02.2019, 11:26

Ich würde auch jederzeit spenden, wenn ich dürfte.

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Philosophia
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Beitrag Mo., 04.02.2019, 14:22

Ich darfs leider auch nicht. Aber ich finds voll wichtig!
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Pinguin Pit
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Beitrag Di., 05.02.2019, 07:16

Jo, erste Blutspende mit 18, beide Eltern waren Vorbild. Wann immer es ging, bin ich am Wohnort meiner Eltern gegangen, die hatten den besten Imbiss, den man sich vorstellen kann. Leider habe ich das Spenden irgendwann Mitte/Ende 30 nicht mehr vertragen und musste aufhören.
Bei der DKMS bin ich seit 1992 registriert, ich war einmal in der engeren Wahl, passte dann aber doch nicht. War das aufregend, dieser offizielle Brief. Inzwischen bin ich zu alt, mit 55 ist man ja raus. Aber man kann durch Geldspenden unterstützen, das werde ich zukünftig tun.
http://www.dkms.de
Die Vergangenheit ist nicht tot - sie ist nicht einmal vorbei. (William Faulkner)

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Anna-Luisa
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Beitrag Di., 05.02.2019, 07:35

Pinguin Pit hat geschrieben: Di., 05.02.2019, 07:16 Inzwischen bin ich zu alt, mit 55 ist man ja raus.
Du kann bis zum Erreichen des 61. Lebensjahres spenden. Danach wirst du automatisch aus der Registratur gelöscht. Nach dem 55. Lebensjahr kannst du dich nur nicht mehr neu registrieren lassen!
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Nico
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Beitrag Di., 05.02.2019, 07:45

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Nebelwesen
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Beitrag Do., 24.10.2019, 14:09

Ich würde gern, wurde wg meinen regelmässigen Medikamenten aber abgelehnt.
Dann leider nicht
Das heutige Leben ist von Phrasen beherrscht.
Phrasen wirken aber nur an der Oberfläche. :!!:

Jakob Bosshart (1862 - 1924)

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Miss_Understood
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Beitrag Fr., 25.10.2019, 10:19

Blut hab ich schon ewig nicht mehr gespendet, früher schon drei Mal, weil ich als ich bei meinen Eltern wohnte auch im JRK war. Als ich auszog hab ich das dann nicht mehr gemacht. War dann auch nicht ins DRK eingetreten. Warum eigentlich nicht mehr? Keine Ahnung!
Vor vier Jahren wollte ich Blutplasma spenden, auch weil es dafür ein bischen Geld gibt - dann kam raus, dass ich das nicht darf. Zwar aus nicht wirklich tragischem Grund, aber nun ... *schulterzuck ... zwischendurch dachte ich, dass ich es ja mal wieder tun könnte, aber dann wurde ich erneut abgelehnt, denn 3 Monate nach Vollnarkose darf man auch nicht - wusste ich nicht. In den letzten vier Jahren hatte ich ja drei OPs ... Knochenmarktypisierung darf man dann vermutlich auch nicht, oder? Hab mich also nicht noch näher damit befasst, fände ich aber wichtig. Danke fürs Erinnern!
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Anna-Luisa
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Beitrag Sa., 26.10.2019, 16:34

Miss_Understood hat geschrieben: Fr., 25.10.2019, 10:19 In den letzten vier Jahren hatte ich ja drei OPs ... Knochenmarktypisierung darf man dann vermutlich auch nicht, oder? Hab mich also nicht noch näher damit befasst, fände ich aber wichtig. Danke fürs Erinnern!
Es kommt darauf an, WARUM ob du operiert wurdest bzw. auch ob (bzw. welche) Medikamente du nehmen musst. Du kannst aber einfach in der Zentrale anrufen (bspw. bei der DKMS) und nachfragen.

Wenn du voraussichtlich als Spenderin in Frage kommst, wird auch ein gründlichen Gesundheitscheck gemacht.
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diesoderdas
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Beitrag So., 12.01.2020, 23:12

Ich würde sehr gerne Blut spenden, darf aber leider auch nicht. Zum einen weil ich gerne helfen würde, zum anderen aus Eigennutz - da wird das Blut doch auf alles mögliche durchgecheckt, oder? Bestimmt gründlicher, als man es je beim Arzt bekommt? Ist nur eine Vermutung von mir...

Bei Stammzellen wäre ich mir nicht so sicher muss ich zugeben. Da herrscht bei mir so eine gewisse Sorge für meine eigene Gesundheit. Ich glaube, da muss man heutzutage ja nur eine Weile ein Medikament schlucken und dann wird einem aus der Leistengegend etwas entnommen? Im Grunde wahrscheinlich ein wirklich blöder und feiger Grund, mir zu überlegen, ob das Medikament gut für einen ist, das gebe ich zu.

Wäre in der Familie oder im Freundeskreis jemand erkrankt, würde ich es aber machen lassen. Aber so generell mich registrieren lassen, hm, ich sollte mich vielleicht doch mal etwas näher darüber erkundigen.

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Miss_Understood
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Beitrag Mo., 13.01.2020, 00:25

Wäre interessant zu wissen, was man bei der Blutspendenvoruntersuchung gesagt bekommt, WAS genau NICHT in Ordnung ist und was genau getestet wird. Als ich als Jugendliche im JRK war und bei Blutspenden Helferin dabei war, kann ich mich erinnern, dass es hieß, man bekäme nur gesagt, dass man NICHT geeignet wäre und man für nähere Informationen einen Arzt aufsuchen müsse. Und der Check war definitiv NICHT umfassender als ein sogenanntes 'großes' Blutbild, damals Ende 80er, Anfang 90er. Also es war keineswegs so, dass man dann mal eben zb Schilddrüsenwerte oder Vitamine wie D3 oder Zink usw kostenlos erfahren hätte. Keine Ahnung ob das heute anders ist ... weiß das wer?
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Coriolan
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Beitrag Mo., 13.01.2020, 03:09

Ich wurde damals ( ~ 2003/2004) nach einigen Blutspenden mit einem Brief "ausgemustert", dem ein neuer Spendepass beilag, in dem stand: Als Spender nicht geeignet. Ich weiß bis heute nicht, warum zumal ich ja schon einige Male gespendet hatte.

Mein Blut wurde danach woanders mehrmals (aus anderen Gründen) untersucht und es war nichts auffällig.

Vielleicht war einfach auch der Hb-Wert (wie immer bei mir) grenzwertig niedrig - ist ja bei Frauen oft der Fall.

Vielleicht wurde meine - häufige - Blutgruppe auch einfach nicht gebraucht? Das kann ich mir zwar nicht so ganz vorstellen, aber ich weiß keine bessere Begründung. Hab' nie weiter nachgefragt. In dem Schreiben stand weder, dass ich einen Arzt aufsuchen solle, noch sonst ein Grund. Lediglich der neue Pass lag bei und so rätsle ich noch heute... :dunno:

Bei der Blutspendenvoruntersuchung wird hierzulande immer zumindest der Eisenwert noch bestimmt. Wenn der im Keller ist, war's das dann auch schon wieder und man kann u. U. auch gleich wieder gehen.
Behinderung/Erkrankung ist eine Erklärung für Vieles, aber keine Entschuldigung für Alles.

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Anna-Luisa
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Beitrag Mo., 13.01.2020, 06:44

diesoderdas hat geschrieben: So., 12.01.2020, 23:12 Ich glaube, da muss man heutzutage ja nur eine Weile ein Medikament schlucken und dann wird einem aus der Leistengegend etwas entnommen? Im Grunde wahrscheinlich ein wirklich blöder und feiger Grund, mir zu überlegen, ob das Medikament gut für einen ist, das gebe ich zu.
Das Mittel muss sogar gespritzt werden. So weit ich weiß aber nur bei der peripheren Stammzellenspende. Da werden die Zellen mittels einer Maschine aus dem Blut gefiltert - man selber darf nebenbei essen, trinken und fernsehen. Diese Methode kommt häufiger zum Einsatz als die Knochenmarkspende aus dem Beckenkamm. Diese findet unter Narkose statt.
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