An wen wenden, wenn Mutter stirbt?
An wen wenden, wenn Mutter stirbt?
Liebe Leute. Seit über einem Jahr quält mich die Frage, wer in meinem Namen handelt, wenn meine (herzkranke!!) Mutter stirbt. Vater gibt es nicht mehr und Freunde und Geschwister hab ich auch nicht. Ich bin selbst psychisch krank und kein bisschen belastbar. Was tue ich bloß, wenn meine Mutter stirbt und ich mich um nichts kümmern kann (Beerdigung, Haushaltsauflösung etc.) WER handelt für mich? Wer erledigt all den Papierkram und das Organisatorische? Eine ambulante Betreuung von einem Sozialarbeiter bringt mir dann auch nichts. Es könnte nur ein gerichtlicher Betreuer helfen und den kann ich nicht vorsorglich für mich ordern, weil jetzt aktuell noch kein Bedarf besteht. Bitte helft mir!
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Vielleicht reicht es dir ja, wenn du sobald der Fall eintritt von einem Sozialarbeiter unterstützt wirst? Es gibt meines Wissens nach Eingliederungshilfe und die ist, soweit ich weiß, so gestaltet, dass sie auf deinen Bedarf abgestimmt ist. (In Deutschland.) Vielleicht ist das was für dich?
Wenn du geschäftsfähig bist und nur nicht weißt, wie alles geht, dann ist ein Sozialarbeiter eigentlich das Richtige (ambulant betreutes Wohnen oder Hilfe durch sozialpsychiatrischen Dienst). Außerdem nimmt einem das Beerdigungsinstitut einiges ab.
Wenn du nicht geschäftsfähig bist, dann kannst du bereits jetzt einen gesetzlichen Betreuer beantragen. Dabei kann genau besprochen werden, was der Betreuer machen soll und was nicht.
Frag doch zunächst einmal beim sozialpsychiatrischen Dienst nach, was sie dir raten würden. Oder falls du bereits eine ambulante Betreuung hast, dann kannst du auch dort nachfragen.
Wenn du nicht geschäftsfähig bist, dann kannst du bereits jetzt einen gesetzlichen Betreuer beantragen. Dabei kann genau besprochen werden, was der Betreuer machen soll und was nicht.
Frag doch zunächst einmal beim sozialpsychiatrischen Dienst nach, was sie dir raten würden. Oder falls du bereits eine ambulante Betreuung hast, dann kannst du auch dort nachfragen.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 25
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Ich denke ambulantes betreutes Wohnen könnte dir da sehr gut helfen. Die können sich schlau machen, was du machen musst und brauchst und dich dabei unterstützen! Ich selbst habe ambulantes betreutes Wohnen und bin sehr zufrieden damit.
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