Kosten für Polizeieinsatz

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Louane
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Kosten für Polizeieinsatz

Beitrag Fr., 26.10.2018, 14:05

Hallo

ich bin ganz neu hier und kenne mich nicht aus, also schon mal Entschuldigung, falls ich hier komplett falsch bin. Ich bin etwas ratlos und weiß nicht genau, wohin ich mich mit meiner Frage wenden soll. Aber nun zur Situation in Kurzform:

Mir ging es vor einiger Zeit nicht gut und nach einem besonders schwierigen Tag mit vielen Streitereien dachte ich, ich kann so nicht mehr weitermachen und habe abends eine Nachricht an meine Therapeutin geschrieben, die sehr einem Abschiedsbrief geähnelt hat. Sie hat daraufhin mehrmals versucht mich zu erreichen und als das nicht funktionierte, die Polizei gerufen, die dann Suchmaßnahmen eingeleitet hat. Ich habe mich allerdings selbst bei meiner Therapeutin gemeldet, bevor die Polizei mich aufgreifen konnte o.ä und bin zu ihr in die Praxis. Musste dann noch mal kurz die Situation schildern vor zwei Polizisten und einem Mann von der Unterbringungsbehörde und da die nicht sicher waren ob ich wirklich nicht mehr gefährdet bin, wollten sie noch eine Bestätigung von einem Psychiater, dann konnte ich zum Glück gehen.

Nun mein eigentliches Problem: ich habe nun einen Brief von der Polizei bekommen, dass ich die Kosten für die Suchmaßnahmen übernehmen muss, da ich in dem Fall der Verursacher einer Gefahrenlage war und dieser wohl immer für die entstandenen Kosten aufkommen muss.

Hatte jemand schon mal ein ähnliches Problem? Oder weiß wer mich da beraten könnte? Ich kann ein Schreiben einreichen mit Gründen, die dagegen sprechen, ich weiß allerdings überhaupt nicht welche Gründe da helfen könnten und da meine finanzielle Situation sowieso schon nicht gut ist, ist das sehr belastend. Ich wohne in Deutschland.

Liebe Grüße Lou

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Kaonashi
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Beitrag Fr., 26.10.2018, 14:18

Ich finde das ziemlich hart, wenn man, nachdem man in so einer psychisch schwierigen Lage war, dann auch noch dafür eine Rechnung bekommt. (Bekommen Fußballfans auch eine Rechnung über Polizeieinsätze?)

Du könntest schreiben, dass du den Polizeieinsatz nicht mutwillig verursacht hast, sondern in einer depressiven Phase warst und nicht überblickt hast, was dein Brief auslösen würde. Außerdem die finanzielle Situation schildern und ein bisschen jammern, dass du das gar nicht zahlen könntest..
Selbst hatte ich das Problem noch nie, daher weiß ich nicht, ob das so funktioniert.


shesmovedon
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Beitrag Fr., 26.10.2018, 14:35

Also ich kann dir da rechtlich nicht helfen. Aber ich habe schon ähnliches mitbekommen und wüsste nicht, dass diese Personen den Polizeieinsatz selbstständig zahlen mussten. Vielleicht kannst du dich da von einem Anwalt beraten lassen. Umsonst Beratung kann man ja auch beantragen, wenn man wenig einkommen hat. Aber da kann sicher jemand anderes mehr hier zu sagen, ich weiß nicht genau wo man das macht. Ich glaube beim Amtsgericht.

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Malia
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Beitrag Fr., 26.10.2018, 14:54

Wahrscheinlich sah es nicht ausreichend nach einer echten Gefahrenlage aus, sonst hätte man dich ja auch eingewiesen.
Vielleicht hält es dich ja das nächste Mal davon ab, so eine Situation zu schaffen?
Ich finde, auch in einer schwierigen psychischen Lage bin ich für mein Verhalten verantwortlich, so lange mein Verstand noch funktioniert.
Ich kann ein Schreiben einreichen mit Gründen, die dagegen sprechen, ich weiß allerdings überhaupt nicht welche Gründe da helfen könnten
Du könntest die Situation so schildern, wie du es hier getan hast.
Sollte es trotzdem zu einer Kostenübernahmeverpflichtung kommen, wäre sicher eine Ratenzahlung möglich.
Wo nichts ist, kann man auch nichts holen.
Du kannst auch zu einer Rechtsberatung gehen, die es für Mittellose gibt.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka

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Louane
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Beitrag Fr., 26.10.2018, 15:43

Vielen Dank für eure Antworten :)

Ich war ehrlich gesagt auch ziemlich erschrocken darüber und das zieht mich sehr runter gerade.
Ich habe auch mit dem Zuständigen von der Polizei telefoniert und der meinte, dass er die Ernsthaftigkeit des Einsatzes gar nicht anzweifelt, im Gegenteil. Aber dadurch, dass die Situation eben so kritisch war und ich auch im Gespräch gegenüber der Polizei relativ offen gesagt habe, dass ich fast etwas dummes gemacht hätte, aber mich dann im letzten Moment davon distanzieren konnte (so steht es im Bericht), ist eben diese Gefahrenlage entstanden. Und deren Beseitigung muss immer der Verursacher bezahlen, selbst wenn er komplett geistig verwirrt ist. So wurde mir das erklärt. Ich müsste wohl wenn dann begründen, dass ich gar keine Gefahrenlage verschuldet habe. Z.B. wenn jemand die Polizei ruft, weil der Briefkasten überquillt und er sich Sorgen macht, die Polizei einen Großeinsatz startet, ich aber in Urlaub bin und gar nichts dafür kann.

Ich verstehe aber die Logik dahinter schon gar nicht. Wenn es nicht ausreichend nach Gefahrenlage ausgesehen hätte, hätte ich das verstehen können und dagegen argumentieren, aber so?

Ich habe meine finanzielle Situation auch dem Beamten erklärt, aber er war nicht gerade freundlich. Ratenzahlung ist natürlich möglich, aber da ich Studentin bin und allein lebe, bin ich froh, wenn ich überhaupt mit meinem Geld hinkomme und das wird wohl auch noch einige Zeit so bleiben. Ich habe noch keine Rechnung bekommen, aber ich schätze so ein Einsatz mit Ortung etc. ist nicht gerade günstig...

Vielleicht kann mir ja auch noch jemand helfen, wo genau ich in so einem Fall Rechtshilfe bekommen kann kostenlos.

Mir ist es auch einfach so unangenehm wieder mit diesem Tag konfrontiert zu werden und eventuell noch mit Fremden darüber reden zu müssen. Darin bin ich sowieso schon unheimlich schlecht, erst recht wenn es um meine Probleme geht. Oder das noch mehr Leute davon wissen könnten. Ich war damals selber richtig geschockt über alles, die Situation die dazu geführt hat, mein eigenes Verhalten, der Polizeieinsatz, der Nachmittag in der Psychatrie (wo ich noch nie vorher war und meine Therapeutin zum Glück bei mir geblieben ist), die Reaktionen... Ich habe das wohl ziemlich verdrängt und heute kommt alles wieder hoch und ich kann nur noch daran denken. Ich merke, dass mir das zu viel ist und ich damit gerade nicht umgehen kann, aber ich kann auch nicht einfach die Rechnung bezahlen und gut ist, da ich definitiv kein Geld dafür über habe.
Sorry für das Gejammer. Ich kann leider auch mit niemandem darüber reden, da meine Freunde absolut nichts davon wissen. Und Malia: Ich werde so etwas definitiv nicht nochmal machen. Aber an dem Tag war das nicht so einfach und ich schätze da hat mein Verstand tatsächlich ausgesetzt.


shesmovedon
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Beitrag Fr., 26.10.2018, 15:52

Für mich passt das nicht, was der behauptet. Ich bin als Kind/Jugendlicher aus der Kinder/Jugendpsychiatrie abgehauen und war auch über Nacht verschwunden. Die ganze Polizei im Umkreis hat nach mir und dem Mädchen gesucht, dass mit mir getürmt ist. Die sind uns sogar am Bahnhof noch über die Gleise nachgerannt, haben uns aber dann verloren.

Allerdings war ich wirklich ohne Verstand, weil ich die Diagnose paranoide Schizophrenie hatte.

Wie auch immer, es war ein riesiger Polizeieinsatz, wir waren ja noch Kids und meine Mutter musste GAR NIX zahlen. Und ich schon gar nicht.

Und ich bin mir sicher, mein Kumpel, den sie von ner großen Tanne mit der Feuerwehr runterholten, weil er meinte sich darunter stürzen zu müssen, musste auch nix zahlen. Lass dich da echt beraten.

Wie gesagt, frag mal beim Amtsgericht nach kostenloser Rechtsberatung bei niedrigem Einkommen. Da gibt's doch vorne so ne Info oder ne Anmeldung.

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Broken Wing
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Beitrag Fr., 26.10.2018, 16:36

Ich kenne die Lage in DE nicht. Würde aber widersprechen, wenn du wirklich nicht wusstest, dass du dich nicht umbringen würdest. Dann müsstest du dir gute Antworten dafür einfallen lassen, warum du die Therapeutin anschreiben konntest, aber auf ihren Rückruf nicht reagiert hast. Konntest ja damit rechnen. Und warum waren Suchmaßnahmen erforderlich?

Von der rechtlichen Situation mal abgesehen habe ich selbst kürzlich einen Polizeieinsatz verursacht. Ohne Kosten, obwohl nichts los war. Bin beim Ausschalten am Handy angekommen und habe dabei meine Freunde benachrichtigt, ohne es zu merken. Man konnte mich natürlich nicht erreichen und die Polizei ist angerückt ;-)
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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stern
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Beitrag Fr., 26.10.2018, 16:46

Ich würde auch zu einer Rechtsberatung raten... was sicherlich günstiger wäre, als den Einsatz auf jeden Fall zu zahlen.


"Wer zahlt die Kosten einer Suchaktion?"

https://remszeitung.de/2014/1/2/wer-zah ... uchaktion/

ohne Garantie


Ich könnte mir vorstellen, dass das Zurückrudern zu deinem Nachteil ausgelegt wurde. Aber ich schätze, ohne Anwalt dürfte es schwer sein, das abzuwenden (ich weiß aber auch nicht, wie gut die Chancen mit Anwalt stehen).
Liebe Grüße
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Krümmelmonster
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Beitrag Fr., 26.10.2018, 18:01

Ich habe eine Rechtsberatung wegen einer anderen Sache genutzt, habe das gleiche zahlen müssen. Nur jeden die Hälfte die Beratung und die Einigung!
War mir eine Lehre.

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ENA
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Beitrag Fr., 26.10.2018, 18:15

Louane hat geschrieben: Fr., 26.10.2018, 15:43 . Z.B. wenn jemand die Polizei ruft, weil der Briefkasten überquillt und er sich Sorgen macht, die Polizei einen Großeinsatz startet, ich aber in Urlaub bin und gar nichts dafür kann.
Dann müsste ja jeder, der sich Sorgen macht, um einen anderen, dazu gleich Sorge habe, dass er dafür zahlen muss, wenn doch keine Gefahr ist. Also doch nicht Hilfe holen bzw. Melden, wenn man sich Sorgen macht?
Ich meine, gut, in dem Fall kann man vielleicht auch erstmal den Vermieter darauf aufmerksam machen.
...aber dennoch bleibt die Frage dann bestehen, aber wann man Hilfe holt und ob Einige mehr es eher nicht tun würden, wenn sie wüssten, dass sie dann u.U. eine Menge Geld zahlen müssten.

Kann mir auch nicht vorstellen, dass jeder, der in die Psychatrie oder ein anderes Krankenhaus eingeliefert wird, die Kosten selber tragen muss.
Krümmelmonster hat geschrieben: Fr., 26.10.2018, 18:01 Rechtsberatung wegen einer anderen Sache genutzt, habe das gleiche zahlen müssen. Nur jeden die Hälfte die Beratung und die Einigung!
War mir eine Lehre.
Also zu keiner Rechtsberatung mehr gehen?

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stern
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Beitrag Fr., 26.10.2018, 18:43

Auf das Amtsgericht wurde ja schon hingewiesen. Auch gibt es Erstberatungen... evtl. gibt es eine Auskunft wegen der Kosten.

Die Kosten für die Suchaktion hängen sicherlich auch vom Aufwand bzw. Umfang ab... was je nach dem ordentlich sein kann. Vllt. lässt sich die Größenordnung herausfinden und so noch besser abwägen, was man tut. Wenn eine Person unnötig ausrückt und sich alles schnell aufklärt, ist das sicherlich eine andere Größenordnung als wenn eine Staffel nachts studenlang sucht (nur zum Vergleich).

Ich bin bei broken! Siehe auch Link. Ich kann mir vorstellen, dass davon ausgegangen wird, dass der Einsatz provoziert wurde. Lässt sich sich sicherlich begründen bzw. die Kosten des Einsatzes wurden ja bereits in Aussicht gestellt (wenn man jetzt nicht widerspricht). Nur ist es sinnvoll zu wissen, was man widerlegen (widersprechen) muss und wie. Wenn man sich das alleine zutraut... hmmm, dazu würde ich die Kosten des Einsatzes auch berücksichtigen. Vllt. sind diese auch nicht sooo hoch. Vllt. doch.
Liebe Grüße
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Krümmelmonster
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Beitrag Fr., 26.10.2018, 19:14

In diesen Fall nicht! Das zurückrudern von Ihr könnte ihr Nachteil gewesen sein!
Sie hätte ja wenigsten mitgehen können und abklären lassen. Warum das sie in solcher Situation gewesen war.
Dann wäre es ein normaler Fall gewesen.
Aber der Polizei einfach zusagen dass alles wieder vorbei ist, ihr geht es wieder gut.
bekommt sie halt eine Teilschuld

Wenn ich 100% sicher bin das ich Gewinne, dann schon. Nur wenn ich Teilschuld habe dann nicht.
Außer wenn ich eine Rechtsschutz Versicherung habe, dann ist es mir egal! Dann suche ich mir natürlich eine Rechtsberatung!

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Louane
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Beitrag Fr., 26.10.2018, 20:42

Mich wundert das alles auch sehr. Ich dachte immer, dass man nichts für Rettungseinsätze aller Art zahlen muss, außer natürlich man verursacht mutwillig und aus Spaß einen. So wie es auch in dem Artikel von stern steht, danke dafür :)

Ich glaube ihr versteht das falsch. Es geht gar nicht darum, dass die Polizei denkt, ich hätte es nicht ernst gemeint. Ich musste ja auch mit denen in die Psychatrie und mit dem Chefpsychiater dort reden, nur wollte ich auf keinen Fall dort bleiben und hatte da auch meine Therapeutin an der Seite.
Aber das spielt wohl laut dem Zuständigen auch gar keine Rolle. Laut ihm gibt es Einsätze, die immer vom Verursacher bezahlt werden müssen und dazu gehören die Leistungen bei Gefahrenlage. Ganz egal ob man ein Kind ist, verwirrt, ernsthaft psychisch krank oder sich nur einen Scherz erlaubt hat und das habe ich noch nie irgendwo so gehört :kopfschuettel:

Ich werde dann nächste Woche mal zum Amtsgericht gehen und nach der kostenlosen Beratung fragen. Vielleicht wissen die ja auch was zu den Erfolgsaussichten zumindest. Eine Rechtschutzversicherung habe ich leider nicht. Über die Höhe der Kosten wurde mir auch noch nichts gesagt. Also eine Staffel ist nicht ausgerückt oder so, aber die haben halt geortet etc, keine Ahnung was sowas kostet.

Ich habe aber auch echt Angst zum Gericht zu gehen und denen zu sagen, dass ich mich umbringen wollte und die ganze Situation damals zu schildern. :-((


shesmovedon
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Beitrag Fr., 26.10.2018, 20:45

Wie gesagt: das kann gar nicht sein. Den Einsatz bei mir damals musste meine Mutter nicht zahlen, ich habe sie vorhin nochmal gefragt extra.
Das stimmt also nicht, dass man das auf jeden Fall zahlen muss, ob Kind, geistig krank oder so. Vielleicht, wenn man zurechnungsfähig ist. Und das warst du vielleicht. Keine Ahnung. Such dir ne Rechtsberatung.

Das Gericht wird dir nix tun, wenn du die Situation schilderst.

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Louane
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Beitrag Fr., 26.10.2018, 20:59

Schlendrian hat geschrieben: Fr., 26.10.2018, 20:45 Wie gesagt: das kann gar nicht sein. Den Einsatz bei mir damals musste meine Mutter nicht zahlen, ich habe sie vorhin nochmal gefragt extra.
Das stimmt also nicht, dass man das auf jeden Fall zahlen muss, ob Kind, geistig krank oder so. Vielleicht, wenn man zurechnungsfähig ist. Und das warst du vielleicht. Keine Ahnung. Such dir ne Rechtsberatung.

Das Gericht wird dir nix tun, wenn du die Situation schilderst.
Okay, danke, das macht mir ein bisschen Mut. Ab wann ist man denn zurechnungsfähig oder nicht? Also ich hab keine Persönlichkeitsstörung oder so was, war halt psychischer Ausnahmezustand. Plus ein paar Beruhigungstabletten.

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