Soziale Angst oder Unsicherheit?
Soziale Angst oder Unsicherheit?
Hallo miteinander, ich würde hier gerne meine Geschichte mit euch teilen und bräuchte auch mal eine Einschätzung.
Ich wurde in einem kleinen Dorf geboren. Meine Eltern fingen nach ca. 5 Jahren an ein Haus im Ort zu bauen. Bereits während der Bauzeit gab es Probleme mit dem Nachbar: Einfahrt zugeparkt, Hauswand angebohrt etc. Mein Vater hat dann den Nachbar darum gebeten doch ein wenig vorsichtiger zu sein bzw. die Einfahrt nicht mehr zuzuparken. Daraufhin kam es zu Beleidigungen. Es ging teilweise soweit, so dass mein Vater und der Nachbarvater sich geschlagen haben und es vor Gericht ging.
An mir ging dieses Streiterei nicht vorbei, da der Nachbarjunge und viele Jungs aus meiner Straße im ähnlichen Alter waren. Irgendwann stand ich dann im Mittelpunkt: Du bist doch der blöde Nachbarjunge, dein Vater ist ein Arsch, du bist behindert.
Die anderen Jungs aus der Straße schlossen sich dann irgendwie dem Nachbarjungen an und ich war unten durch. Ich wurde auf dem Heimweg verfolgt, es wurden Steine an mein Fenster geworfen, ich wurde verprügelt etc.
Da das Dorf und die Schule nicht sehr groß waren, war ich bis zu 7 Klasse mit diesen Leuten zusammen. In der 8 Klasse blieb ich sitzen, da ich einfach zu eingeschüchtert und nicht selbstbewusst war. Im darauffolgenden Jahr lief es besser. Ich war der Ältere in der Klasse und die anderen hatten teilweise Respekt vor mir, doch auch in dieser Klasse waren wieder Leute aus dem Dorf. Anscheinend hatte ich da schon meinen Ruf weg, da diese nichts mit mir zu tun haben wollten bzw. mir aus dem Weg gingen. Meine Eltern versuchten mich in Vereinen unterzubringen, aber ich wollte nicht, ich war einfach schon zu verunsichert. Habe ich mal was gemacht was ich wollte oder ich war mal selbstbewusst, fühlte es sich komisch an.
Schon als Kind fing ich dann an Sachen zu machen um dazuzugehören. Ich versuchte mich einzukaufen mit Süßigkeiten, um dabei zu sein oder um einen Sitzplatz im Bus zu bekommen. Ich lief den anderen hinterher oder fragt immer ob ich dazugehöre. Ich schaute was die anderen machten und wollte das dann auch machen, nur das war für mich dann okay.
So ging das dann bis zum Abschluss weiter. Ihr könnt euch vorstellen was das für mich hieß:
- kein Abschlussball, ich wollte dort nicht hin
- kein Kino mit Freunden...ich habe zum Glück eine große Schwester
- kein Fußballverein mit Freunden usw.
Jetzt bin ich über 30. Ich habe eine tolle und verständnisvolle Partnerin und einen tollen Job mit netten Kollegen, aber keine Freunde. Irgendwie versuche ich alles im Moment aufzuarbeiten, da ich innerlich nicht Glücklich und zufrieden mit mir bin.
Ich sehe in vielen Leuten von früher oder der Umgebung von früher immer noch nur das Schlechte und kann mich schwer auf andere einlassen. Ich vergleiche mich ständig und denke: Person A spielt Basketball im Verein uns ist zufrieden, also muss ich auch in einen Verein. Person B spielt keinen Basketball ist aber auch glücklich, also denke ich, ich muss nicht unbedingt Basketball spielen - Versteht ihr das?
Wer bin ich überhaupt und was will ich? Soll ich einfach das machen was ich will und endlich mich akzeptieren lernen, auch wenn ein komisches Gefühl kommt? Warum habe ich nicht früher schon etwas geändert, andere hatten auch Probleme haben es aber früher schon geschafft?
Es ist schwer für mich, da ich andere sehe wie viele Freunde/Bekanntschaften sie haben oder hatte, aber ich hätte ja daran was ändern können. Warum jetzt erst und nicht schon früher? Wie kann ich das akzeptieren lernen?
Ich wurde in einem kleinen Dorf geboren. Meine Eltern fingen nach ca. 5 Jahren an ein Haus im Ort zu bauen. Bereits während der Bauzeit gab es Probleme mit dem Nachbar: Einfahrt zugeparkt, Hauswand angebohrt etc. Mein Vater hat dann den Nachbar darum gebeten doch ein wenig vorsichtiger zu sein bzw. die Einfahrt nicht mehr zuzuparken. Daraufhin kam es zu Beleidigungen. Es ging teilweise soweit, so dass mein Vater und der Nachbarvater sich geschlagen haben und es vor Gericht ging.
An mir ging dieses Streiterei nicht vorbei, da der Nachbarjunge und viele Jungs aus meiner Straße im ähnlichen Alter waren. Irgendwann stand ich dann im Mittelpunkt: Du bist doch der blöde Nachbarjunge, dein Vater ist ein Arsch, du bist behindert.
Die anderen Jungs aus der Straße schlossen sich dann irgendwie dem Nachbarjungen an und ich war unten durch. Ich wurde auf dem Heimweg verfolgt, es wurden Steine an mein Fenster geworfen, ich wurde verprügelt etc.
Da das Dorf und die Schule nicht sehr groß waren, war ich bis zu 7 Klasse mit diesen Leuten zusammen. In der 8 Klasse blieb ich sitzen, da ich einfach zu eingeschüchtert und nicht selbstbewusst war. Im darauffolgenden Jahr lief es besser. Ich war der Ältere in der Klasse und die anderen hatten teilweise Respekt vor mir, doch auch in dieser Klasse waren wieder Leute aus dem Dorf. Anscheinend hatte ich da schon meinen Ruf weg, da diese nichts mit mir zu tun haben wollten bzw. mir aus dem Weg gingen. Meine Eltern versuchten mich in Vereinen unterzubringen, aber ich wollte nicht, ich war einfach schon zu verunsichert. Habe ich mal was gemacht was ich wollte oder ich war mal selbstbewusst, fühlte es sich komisch an.
Schon als Kind fing ich dann an Sachen zu machen um dazuzugehören. Ich versuchte mich einzukaufen mit Süßigkeiten, um dabei zu sein oder um einen Sitzplatz im Bus zu bekommen. Ich lief den anderen hinterher oder fragt immer ob ich dazugehöre. Ich schaute was die anderen machten und wollte das dann auch machen, nur das war für mich dann okay.
So ging das dann bis zum Abschluss weiter. Ihr könnt euch vorstellen was das für mich hieß:
- kein Abschlussball, ich wollte dort nicht hin
- kein Kino mit Freunden...ich habe zum Glück eine große Schwester
- kein Fußballverein mit Freunden usw.
Jetzt bin ich über 30. Ich habe eine tolle und verständnisvolle Partnerin und einen tollen Job mit netten Kollegen, aber keine Freunde. Irgendwie versuche ich alles im Moment aufzuarbeiten, da ich innerlich nicht Glücklich und zufrieden mit mir bin.
Ich sehe in vielen Leuten von früher oder der Umgebung von früher immer noch nur das Schlechte und kann mich schwer auf andere einlassen. Ich vergleiche mich ständig und denke: Person A spielt Basketball im Verein uns ist zufrieden, also muss ich auch in einen Verein. Person B spielt keinen Basketball ist aber auch glücklich, also denke ich, ich muss nicht unbedingt Basketball spielen - Versteht ihr das?
Wer bin ich überhaupt und was will ich? Soll ich einfach das machen was ich will und endlich mich akzeptieren lernen, auch wenn ein komisches Gefühl kommt? Warum habe ich nicht früher schon etwas geändert, andere hatten auch Probleme haben es aber früher schon geschafft?
Es ist schwer für mich, da ich andere sehe wie viele Freunde/Bekanntschaften sie haben oder hatte, aber ich hätte ja daran was ändern können. Warum jetzt erst und nicht schon früher? Wie kann ich das akzeptieren lernen?
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Man kann nicht alles haben. Hättest Du viele tolle Freunde, hättest Du gar keine Zeit mehr für die Partnerin, vielleicht würde sich das sogar negativ auf den Job auswirken. Vielleicht ist das der Preis, den Du zu zahlen hast für Partnerin und Job. Die meisten Menschen haben weder einen verständnisvollen Partner, noch einen tollen Job mit netten Kollegen, und von diesen Menschen haben wiederum die meisten keine richtigen Freunde …Paul86 hat geschrieben:Ich habe eine tolle und verständnisvolle Partnerin und einen tollen Job mit netten Kollegen, aber keine Freunde.
Was hat Dich denn bis jetzt glücklicher gemacht? Die Versuche, Dich an Menschen anzupassen, die Dich von Anfang an abgelehnt haben, oder, Deinen eigenen Weg zu gehen (Der Dir Deine jetzige Partnerin und Deinen jetzigen Job eingebracht hat)?Paul86 hat geschrieben:Soll ich einfach das machen was ich will und endlich mich akzeptieren lernen, auch wenn ein komisches Gefühl kommt?
Hatten sie denn genau die selben Probleme wie Du?Paul86 hat geschrieben:Warum habe ich nicht früher schon etwas geändert, andere hatten auch Probleme haben es aber früher schon geschafft?
Was ist Dir wichtiger: Quantität oder Qualität?Paul86 hat geschrieben:Es ist schwer für mich, da ich andere sehe wie viele Freunde/Bekanntschaften sie haben oder hatte (…)
Wichtig ist für mich Freund zu haben. Ich hatte nie welche und wünschte es mir immer so sehr. Jmd. mit dem man mal ins Kino kann, jmd. den man anrufen kann, jmd. den man einfach fragen kann ob er Lust hat was trinken zu gehen.Eremit hat geschrieben: ↑Mi., 03.10.2018, 16:43
Hatten sie denn genau die selben Probleme wie Du?
Ich denke nicht das sie dieselben Probleme in der Kindheit hatten wir ich, aber viele in meiner Umgebung wurden ebenfalls gemobbt, gehänselt oder von diesen Typen beleidigt,
Was ist Dir wichtiger: Quantität oder Qualität?Paul86 hat geschrieben:Es ist schwer für mich, da ich andere sehe wie viele Freunde/Bekanntschaften sie haben oder hatte (…)
Ich war eben schon immer sehr verunsichert, so dass mir vieles einfach verwehrt blieb. Ich weiß nicht warum das so war oder warum ich mich immer komisch fühlte.
Zuletzt geändert von Elfchen am Do., 04.10.2018, 06:29, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte keine Fullquoten, danke!
Grund: Bitte keine Fullquoten, danke!
Anmerkung: Bitte keine Fullquotes, das ist hier nicht gerne gesehen, steht so in der Netiquette.
Hast Du denn überhaupt Zeit für einen solchen Freund?Paul86 hat geschrieben:Ich hatte nie welche und wünschte es mir immer so sehr. Jmd. mit dem man mal ins Kino kann, jmd. den man anrufen kann, jmd. den man einfach fragen kann ob er Lust hat was trinken zu gehen.
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Hast Du es schon über Vereine und Foren versucht, um Menschen kennen zu lernen, mit denen Du gemeinsam Freizeitaktivitäten nachgehen kannst?
Habe ich früher versucht und war einfach zu schüchtern, daher kam ich bei anderen schlecht an.
Ich habe dann schon ziemlich frühzeitig angefangen mich abzugrenzen und alles von früher bzw. auch die Umgebung von früher als schlecht/negativ anzusehen. Ich wollte in keinen Verein mehr aus der Umgebung oder mit Leuten aus der Umgebung zu tun haben. Noch heute habe ich in der alten Umgebung die Befürchtung wieder gemobbt zu werden, dass die Leute von früher nicht vergessen und das Spiel ein leben lang weitermachen werden oder sagen werden: Oh, dass ist doch der, der früher immer geärgert wurde.
Ich habe dann schon ziemlich frühzeitig angefangen mich abzugrenzen und alles von früher bzw. auch die Umgebung von früher als schlecht/negativ anzusehen. Ich wollte in keinen Verein mehr aus der Umgebung oder mit Leuten aus der Umgebung zu tun haben. Noch heute habe ich in der alten Umgebung die Befürchtung wieder gemobbt zu werden, dass die Leute von früher nicht vergessen und das Spiel ein leben lang weitermachen werden oder sagen werden: Oh, dass ist doch der, der früher immer geärgert wurde.
Wohnst Du noch immer in diesem kleinen Dorf? Dann wäre ein Umzug vielleicht nicht so verkehrt oder zumindest, dass Du Dich eher Menschen außerhalb des Dorfs zuwendest.
Das Thema ist sehr komplex. Ich wurde überbehütet aufgezogen, mein Vater hatte und hat noch Depressionen, was dazu führte das ein enormes Harmoniebedürfnis vorherrschte, dass alles färbte sich auch irgendwie auf mein Selbstbild bzw. mein Selbstbewusstsein ab. Konflikte, Veränderungen, Selbstbewusst sein etc. waren komisch oder mit einem komischen Gefühl verbunden. Als Kind lebt man halt damit oder lernt damit zu Leben.
Als aber die Pubertät kam, erste Feiern, das Erwachsenwerden oder Konflikte wie Ärger mit Klassenkameraden etc. zog ich mich zurück. Ja, ich habe mich gewehrt und ja, ich habe ihnen die Meinung gesagt, aber ich wollte doch nur das alles um mich herum wieder gut ist, sich gut anfühlt.
Als ich älter wurde entwickelte sich dann daraus immer mehr ein Ablehnung gegenüber den Personen aus dem Dorf, den Personen aus der Schule - nicht alle waren schlecht, der näheren Stadt und alles was irgendwie gegen diese Harmonie war und ist......
Erst als ich meine Ausbildung absolvierte, nette und selbstbewusste Menschen kennenlernte, die auch mir zeigten das es etwas anderes gibt und meine Partnerin kennenlernte hat sich dieses Empfinden verändert, aber es ist teilweise immer noch da.
Aus diesem Grund denke ich das ich durch einen Umzug nicht wirklich etwas verändern würde. Ich würde diesen inneren Knoten den ich seit meiner Kindheit mit mir rumschleppe nicht lösen können. In einer anderen Stadt verbinde ich halt Personen oder Dinge nicht mit früher, aber ich denke das ich dadurch mich nicht selbst stärken und der Knoten nicht platzen würde.
Die Personen, Dinge etc. haben einfach zu viel Macht und das ist nicht richtig.
Als aber die Pubertät kam, erste Feiern, das Erwachsenwerden oder Konflikte wie Ärger mit Klassenkameraden etc. zog ich mich zurück. Ja, ich habe mich gewehrt und ja, ich habe ihnen die Meinung gesagt, aber ich wollte doch nur das alles um mich herum wieder gut ist, sich gut anfühlt.
Als ich älter wurde entwickelte sich dann daraus immer mehr ein Ablehnung gegenüber den Personen aus dem Dorf, den Personen aus der Schule - nicht alle waren schlecht, der näheren Stadt und alles was irgendwie gegen diese Harmonie war und ist......
Erst als ich meine Ausbildung absolvierte, nette und selbstbewusste Menschen kennenlernte, die auch mir zeigten das es etwas anderes gibt und meine Partnerin kennenlernte hat sich dieses Empfinden verändert, aber es ist teilweise immer noch da.
Aus diesem Grund denke ich das ich durch einen Umzug nicht wirklich etwas verändern würde. Ich würde diesen inneren Knoten den ich seit meiner Kindheit mit mir rumschleppe nicht lösen können. In einer anderen Stadt verbinde ich halt Personen oder Dinge nicht mit früher, aber ich denke das ich dadurch mich nicht selbst stärken und der Knoten nicht platzen würde.
Die Personen, Dinge etc. haben einfach zu viel Macht und das ist nicht richtig.
Diese Menschen sind aber keine Bewohner dieses Dorfes, oder liege ich da falsch?Paul86 hat geschrieben:Erst als ich meine Ausbildung absolvierte, nette und selbstbewusste Menschen kennenlernte, die auch mir zeigten das es etwas anderes gibt und meine Partnerin kennenlernte (…)
Vielleicht liegt es mehr an den Dorfbewohnern und weniger an Dir, als Du glauben magst.
Wäre das primäre Problem nicht Dein Umfeld, sondern Du, wie könntest Du Dich dann mit Deiner Partnerin und Deinen Kollegen so gut verstehen? Wie an beides überhaupt rankommen?
Ich glaube, ein Ortswechsel wäre nicht unbedingt verkehrt. Nicht, dass das alle Deine Probleme löst oder so. Aber es gibt nunmal schlechte Orte, die auffallend viele schlechte Menschen anziehen. Das weiß ich auch aus eigener Erfahrung (Wurde auch gemobbt).
Wäre das primäre Problem nicht Dein Umfeld, sondern Du, wie könntest Du Dich dann mit Deiner Partnerin und Deinen Kollegen so gut verstehen? Wie an beides überhaupt rankommen?
Ich glaube, ein Ortswechsel wäre nicht unbedingt verkehrt. Nicht, dass das alle Deine Probleme löst oder so. Aber es gibt nunmal schlechte Orte, die auffallend viele schlechte Menschen anziehen. Das weiß ich auch aus eigener Erfahrung (Wurde auch gemobbt).
Ich weiß nicht ob es an den Dorfbewohnern liegt, ich hatte ja damals nur mit wenigen zu tun bzw. beschränkt sich meine Erinnerung nur auf die Personen mit denen es Probleme gab:
- der Nachbar
- der eine Junge der mich schlug
Mit den anderen im Dorf hatte ich keinen Kontakt, da ich mich nur auf diese Personengruppe in unmittelbarer Nähe fixierte.
Nur wg. einem Jungen wollte ich nicht auf eine andere Schule, da dieser Junge dort war, Nur wegen dem Nachbar wollte ich nicht mit in den Skikurs, da er mit dabei war. Ich fixierte mich nur auf diese beiden und nicht auf die anderen und auch nicht auf mich selbst. Diese Denkweise habe ich noch etwas in mir....ist der Junge heute noch dort, gehe ich nicht hin....ich bin 30 verdammt nochmal. Habe einen Job als Führungskraft, eine tolle Partnerin und denke so einen Mist???
- der Nachbar
- der eine Junge der mich schlug
Mit den anderen im Dorf hatte ich keinen Kontakt, da ich mich nur auf diese Personengruppe in unmittelbarer Nähe fixierte.
Nur wg. einem Jungen wollte ich nicht auf eine andere Schule, da dieser Junge dort war, Nur wegen dem Nachbar wollte ich nicht mit in den Skikurs, da er mit dabei war. Ich fixierte mich nur auf diese beiden und nicht auf die anderen und auch nicht auf mich selbst. Diese Denkweise habe ich noch etwas in mir....ist der Junge heute noch dort, gehe ich nicht hin....ich bin 30 verdammt nochmal. Habe einen Job als Führungskraft, eine tolle Partnerin und denke so einen Mist???
Du hast aber auch geschrieben:Paul86 hat geschrieben:(…) ich hatte ja damals nur mit wenigen zu tun bzw. beschränkt sich meine Erinnerung nur auf die Personen mit denen es Probleme gab (…)
… und das liest sich für mich schon nach einem etwas größeren Personenkreis als nur ein Junge und ein Nachbar.Paul86 hat geschrieben:(…) doch auch in dieser Klasse waren wieder Leute aus dem Dorf. Anscheinend hatte ich da schon meinen Ruf weg, da diese nichts mit mir zu tun haben wollten bzw. mir aus dem Weg gingen.
Hast Du eigentlich schon mal eine Psychotherapie gemacht oder daran gedacht, eine solche ins Auge zu fassen? Könnte Dir unter Umständen weiterhelfen, Dich mehr in der Gegenwart zu verankern und Dich weniger den Ängsten der Kindheit/Jugend hinzugeben.
Es waren hauptsächlich der Nachbarjunge und natürlich ein paar von seinen Freunden und der Junge der mich schlug.
Therapie hatte ich schon. Die erste mit 16, dann mit 17 und nochmal mit 19. Da ging es schon darum warum ich so schüchtern war und keine Freunde hatte. Aber ich hatte noch nicht das Verständnis für mich und die Situation wie ich sie heute habe.
Ich muss einfach selbst an mir arbeiten, rausgehen, Leute treffen und endlich ich sein und das akzeptieren....
Therapie hatte ich schon. Die erste mit 16, dann mit 17 und nochmal mit 19. Da ging es schon darum warum ich so schüchtern war und keine Freunde hatte. Aber ich hatte noch nicht das Verständnis für mich und die Situation wie ich sie heute habe.
Ich muss einfach selbst an mir arbeiten, rausgehen, Leute treffen und endlich ich sein und das akzeptieren....
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